
Burkhard hat wieder mal "geknipst" und über Endpurt-Hamburg.de den Link zu den Bildern verteilt.
Bilder von BS
Es war heiß! Meine Polaruhr hat in den Mittagsstunden am Handgelenk bei vollem Fahrtwind 37 Grad aufgezeichnet. Über die Körpertemperatur kann ich keine Auskunft geben. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass mir die Füsse platzten und ich werde das Thema Sandalen für Klickpedalen für den nächsten Sommer ins Auge fassen.
Torsten ohne Schuhe (Foto: BS)
Wie so häufig bin ich dann am Ende der Tour länger beim "Selami’s Döner Haus" zum Aprés-Radler geblieben, als ich geplant hatte.
Alsterdorfer Martkplatz (Foto:BS)
Gerade die etwas "müden Krieger" beweisen mit humorvollem Jammern die Leidenschaft für unseren geliebten Radsport. Sehr unterhaltsam war die Unterhaltung mit dem Besitzer der letzten Wertungskarte. Es wurde überlegt, wie viele Liegeradfahrer denn jetzt eigentlich gestartet waren, und dann erinnert sich H*** an diese Frau, die auf fast jeder RTF zu finden ist und immer so ... (das möchte ich jetzt gar nicht weiter ausschmücken). Ich stammelte nur ein "Willst du mich jetzt verschaukeln?" und Dierk meinte ganz trocken "Die sitzt vor dir!".
Morten hatte im Velomobilforum zur Teilnahme angestiftet und daraus mindestens 4 Mitfahrer gefunden, die neben den üblichen Verdächtigen erschienen waren. Mich hat er damit geschockt, als er ganz entspannt erzählte, dass er gegen 15:30 im Ziel war. Nach einigen Minuten träger Gehirnarbeit wollte ich ganz vorsichtig nachfragen, ob er eventuell nur die 120 km Strecke gefahren war. Völlig erschrocken kam dann ein klares "Aber natürlich!" zurück.
Morten als Anstifter (Foto:BS)
Naja, der Begriff "natürlich" ist auch dehnbar. Wer nach Hamburg-Berlin am nächsten Tag die Anschlussbahn verpasst und dann die letzten 200 km im Starkregen "natürlich" mit dem Rad auch wieder nach hause fährt, hat möglicherweise einen anderen Maßstab für "natürliche Verhaltensweise".
Besonders gefreut hat mich das Wiedersehen mit den "Funbikern" aus Delingsdorf, die dem Audaxclub-SH bereits im März bei Hamburg-List positiv aufgefallen waren. Die Truppe war seeehr schnell aber auch seeehr durstig und daher auf der Strecke mehr mit Nachkaufen von Getränken, als mit dem eigentlichen Fahrradfahren beschäftigt.
Funbiker am Streckendepot (Foto:BS)
Sollten sich an der Strecke Einheimische finden lassen, die uns zu der Veranstaltung einen Wasserschlauch an die Straße legen würden, wäre das bestimmt nicht überflüssig.
Ich freu mich schon auf nächstes Jahr!

Bilder: bs