Moin,
es war eine gelungene Premiere für die neue Strecke der RBC CTF. Die erste Etappe Teil 1 und Teil 2 führte uns, über Wiese, Felder und Wälder. entlang des Westensees. Die erste Etappe ist dabei auch die anspruchvollste der 3 Etappen. Mountainbike sind hier manchmal klar im Vorteil - allerdings lässt sie sich auch mit dem Crosser/Gravelbike ganz gut meistern.
Einige Dinge können noch nachjustiert werden:
- bessere Einteilung/Ankündigungen der Gruppen bei der Startansage. Bei uns kam nur an, dass ganz vorn die 66er Runde, in der Mitte die 50er Runde und hinten die 34er Runde steht. Zu den unterschiedlichen Geschwindigkeiten innerhab der Runden wurde nix gesagt und so erwischten wir erstmal die schnelle Gruppe der 50er Runde.
- wenn genug Guides dabei sind (das war hier der Fall) sollten die Gruppen verkleinert werden. Dadurch ergeben sich weniger "Staus" vor kniffligen Stelle und man bleibt vielleicht etwas mehr im Flow.
- ich persönlich habe das Rosinenbrot mit Butter oder Nutella vermisst... Ich habe stattdessen dann den Marmorkuchen, Tuc und Haribos gegessen ...
Danke an alle RBCler für die neuen Strecken, die gute Stimmung, die netten und hilfsbereiten Guides, die gute Verpflegung vor, während und nach der CTF.
Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
//M.
Sparkasse Mittelholstein AG O-CTF in Westensee, 8.10.23 (Berichte und Bilder)
Sparkasse Mittelholstein AG O-CTF in Westensee, 8.10.23 (Berichte und Bilder)
"Kopf runter - mit den Pedalen tanzen - auf jeden Fall ist es jetzt kein Standardtanz den ich dann auf dem Fahrrad mache, sondern es hat schon mehr mit Techno zu tun."
-- André Greipel
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Vorstand
HFS- Helmuts-Fahrrad-Seiten e.V.
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Re: Sparkasse Mittelholstein AG O-CTF in Westensee, 8.10.23 (Berichte und Bilder)
Mit dem Wetter haben wir an diesem Sonntag Glück gehabt. Es war frisch, aber spätestens zum Start kam die Sonne raus. So waren die meisten Fahrer in lang/lang unterwegs, aber einige auch noch in kurzer Hose. So war die Anzugordnung schon auf dem Parkplatz ein Thema. Da die meisten sich vorher angemeldet hatten, lief es an der Anmeldung flott.
Die Rendsburger durften an einem Testlauf für die neue BDR-App teilnehmen. Wir auch.
Später wird die App einen QR-Code generieren, der an Start, Ziel und Kontrollen gescannt wird. Hier gab es Papierstreifen mit Namen Prominenter. Bernd Schmidt erläuterte begeistert die Möglichkeiten, die die App uns Fahrern bieten soll. Nach seinen Worten wird sie die Wertungskarte zur nächsten Saison ablösen. Vor dem Start wurden die Codes das erste mal eingescannt. (An den Kontrollen auch). Im Ziel wurde gezeigt, dass der Veranstalter so etwa einen Überblick bekommen kann, wer noch unterwegs ist.
Aber zurück zum Sport. Gut 40 Fahrer versammelten sich auf der Straße vor der Schule. Zunächst wurden die losgeschickt, die die Längste Strecke geplant hatten, dann die Mittelstrecke und die Kurzstrecke. Die Tour wurde als MTB-Tour angekündigt, die auch mit Gravel-Rädern fahrbar sei.
Die Mittelstrecke wurde in drei Geschwindigkeitsgruppen eingeteilt, wobei das Mittelfeld am größten war. Wir sind mit knapp 20 Leuten unterwegs gewesen. Vorne und hinten je ein Guide und dazwischen auch noch mehrere Fahrer/innen vom RBC. Zunächst ging es auf einem Radweg neben der Straße los, dessen Beschaffenheit mehrfach wechselte. (Wer baut gepflasterte Wege in den Wald? ) Der "Bossee" hat einen Badestrand. Hier war Wiese, die natürlich durch den Regen gelitten hatte. Einige Abschnitte, die auf Wiesen oder Feldwegen mit Grasdecke führten, waren leicht matschig. Kein Problem, aber es zeigt wie schnell die Bedingungen sich ändern können.
Der Ortskern von Felde wurde Nahe am See umgangen. Ein Abstecher nach Norden war nötig, um an einer Holzbrücke über die Eider zu fahren. Diese war sehr rutschig. Auf dem Pfad zwischen Ahrensee und Westensee waren schon viele Spaziergänger unterwegs. Wir haben auch weiter unterwegs einige Spaziergänger mit und ohne Hund getroffen. Alle waren entspannt und haben meist zurück gegrüßt, nur eine Joggerin fiel negativ auf.
Zwischen dem kleinen Schierensee und dem Westensee liegt ein Waldstück, dass wir auf dem Weg zum Depot geradlinig durchfuhren. Nach der Stärkung haben wir dort alle Wege mitgenommen. Und auch ein paar Nicht-Wege. Aber bald war Wrohe erreicht. Am Rande des Campingplatzes war das Depot.
Verbrauchte Körner wurden mit Brot, Ei oder Schokoküssen nachgefüllt. Der zweite Teil der ersten Runde führte mehr durch den Wald. Neben schmalen Pfaden waren einige knackige Anstiege zu überwinden. Das kann auf dem Crosser schon mal zu "Traktionsproblemen" führen. Zur Belohnung gab es natürlich auch Abfahrten. Einige wurden mir zu schnell, so dass ich mehr bremste als rollte. Geschoben habe ich, als ich nach einem Baumstamm den Anstieg nicht schaffte. Kurz darauf kam die steilste Abfahrt. Hier haben viele geschoben, was sicher eine gute Wahl war. Ich bin da teilweise ganz schön gerutscht.
Nach einem kurzen Straßenstück ging es durch Wälder abseits der Seen. Bald danach war Westensee wieder erreicht. Das Angebot war ins Freie verlegt worden.
Da man schon im Ziel war, fiel es etwas schwer noch mal aufzubrechen. Die nächste Runde hatte keine so großen Schwierigkeiten mehr. Meist war es möglich zu zweit nebeneinander zu fahren. Die Federung der MTB war auf den Wegen sicher nützlich, da in den Feld- und Waldwegen viele Steine verbaut wurden. Oder schon immer da waren. Hier war das Tempo etwas höher, was die Gruppe teilweise auch zerrissen hat.
Im Ziel gab es dann ein reichhaltiges Kuchenbuffet, Würstchen vom Grill und Getränke. Es fand sich noch eine interessante Runde bis es dann wieder nach Hause ging.
Dem RBC ist wieder eine sehr schöne Veranstaltung gelungen. Die Strecke hat mich gefordert, aber gerade das hat Spaß gemacht. Außer vielleicht ein paar Matschstellen...
Wie immer gute Verpflegung, dabei wurde der Aufwand nicht übertrieben. So konnte der RBC viele Guides stellen. Viele schönen Ausblicke konnte ich leider nicht fotografieren. Ebenso ist navigieren im Gelände für mich noch eine Herausforderung, wenn die Konzentration voll auf den nächsten Streckenmetern liegt. Das übt sich mit der Zeit.
Die Gruppe war recht groß, was dazu führte, dass oft gewartet werden mußte. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, die Gruppe noch einmal zu teilen. Vor allem die zweite Hälfte der ersten Etappe war sehr anspruchsvoll. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, hier eine entschärfte Version für Einsteiger anzubieten. Immerhin hatten heute einige ihre erste CTF.
Vielen Dank an die Guides, an die Streckentüftler und das gesamte Team des RBC für einen schönen Tag. Der Weg hat in jeder Hinsicht gelohnt.
Weitere Bilder gibt es hier: https://helmuts-fahrrad-seiten.de/2023/ ... e-8-10-23/
Knud
Die Rendsburger durften an einem Testlauf für die neue BDR-App teilnehmen. Wir auch.
Später wird die App einen QR-Code generieren, der an Start, Ziel und Kontrollen gescannt wird. Hier gab es Papierstreifen mit Namen Prominenter. Bernd Schmidt erläuterte begeistert die Möglichkeiten, die die App uns Fahrern bieten soll. Nach seinen Worten wird sie die Wertungskarte zur nächsten Saison ablösen. Vor dem Start wurden die Codes das erste mal eingescannt. (An den Kontrollen auch). Im Ziel wurde gezeigt, dass der Veranstalter so etwa einen Überblick bekommen kann, wer noch unterwegs ist.
Aber zurück zum Sport. Gut 40 Fahrer versammelten sich auf der Straße vor der Schule. Zunächst wurden die losgeschickt, die die Längste Strecke geplant hatten, dann die Mittelstrecke und die Kurzstrecke. Die Tour wurde als MTB-Tour angekündigt, die auch mit Gravel-Rädern fahrbar sei.
Die Mittelstrecke wurde in drei Geschwindigkeitsgruppen eingeteilt, wobei das Mittelfeld am größten war. Wir sind mit knapp 20 Leuten unterwegs gewesen. Vorne und hinten je ein Guide und dazwischen auch noch mehrere Fahrer/innen vom RBC. Zunächst ging es auf einem Radweg neben der Straße los, dessen Beschaffenheit mehrfach wechselte. (Wer baut gepflasterte Wege in den Wald? ) Der "Bossee" hat einen Badestrand. Hier war Wiese, die natürlich durch den Regen gelitten hatte. Einige Abschnitte, die auf Wiesen oder Feldwegen mit Grasdecke führten, waren leicht matschig. Kein Problem, aber es zeigt wie schnell die Bedingungen sich ändern können.
Der Ortskern von Felde wurde Nahe am See umgangen. Ein Abstecher nach Norden war nötig, um an einer Holzbrücke über die Eider zu fahren. Diese war sehr rutschig. Auf dem Pfad zwischen Ahrensee und Westensee waren schon viele Spaziergänger unterwegs. Wir haben auch weiter unterwegs einige Spaziergänger mit und ohne Hund getroffen. Alle waren entspannt und haben meist zurück gegrüßt, nur eine Joggerin fiel negativ auf.
Zwischen dem kleinen Schierensee und dem Westensee liegt ein Waldstück, dass wir auf dem Weg zum Depot geradlinig durchfuhren. Nach der Stärkung haben wir dort alle Wege mitgenommen. Und auch ein paar Nicht-Wege. Aber bald war Wrohe erreicht. Am Rande des Campingplatzes war das Depot.
Verbrauchte Körner wurden mit Brot, Ei oder Schokoküssen nachgefüllt. Der zweite Teil der ersten Runde führte mehr durch den Wald. Neben schmalen Pfaden waren einige knackige Anstiege zu überwinden. Das kann auf dem Crosser schon mal zu "Traktionsproblemen" führen. Zur Belohnung gab es natürlich auch Abfahrten. Einige wurden mir zu schnell, so dass ich mehr bremste als rollte. Geschoben habe ich, als ich nach einem Baumstamm den Anstieg nicht schaffte. Kurz darauf kam die steilste Abfahrt. Hier haben viele geschoben, was sicher eine gute Wahl war. Ich bin da teilweise ganz schön gerutscht.
Nach einem kurzen Straßenstück ging es durch Wälder abseits der Seen. Bald danach war Westensee wieder erreicht. Das Angebot war ins Freie verlegt worden.
Da man schon im Ziel war, fiel es etwas schwer noch mal aufzubrechen. Die nächste Runde hatte keine so großen Schwierigkeiten mehr. Meist war es möglich zu zweit nebeneinander zu fahren. Die Federung der MTB war auf den Wegen sicher nützlich, da in den Feld- und Waldwegen viele Steine verbaut wurden. Oder schon immer da waren. Hier war das Tempo etwas höher, was die Gruppe teilweise auch zerrissen hat.
Im Ziel gab es dann ein reichhaltiges Kuchenbuffet, Würstchen vom Grill und Getränke. Es fand sich noch eine interessante Runde bis es dann wieder nach Hause ging.
Dem RBC ist wieder eine sehr schöne Veranstaltung gelungen. Die Strecke hat mich gefordert, aber gerade das hat Spaß gemacht. Außer vielleicht ein paar Matschstellen...
Wie immer gute Verpflegung, dabei wurde der Aufwand nicht übertrieben. So konnte der RBC viele Guides stellen. Viele schönen Ausblicke konnte ich leider nicht fotografieren. Ebenso ist navigieren im Gelände für mich noch eine Herausforderung, wenn die Konzentration voll auf den nächsten Streckenmetern liegt. Das übt sich mit der Zeit.
Die Gruppe war recht groß, was dazu führte, dass oft gewartet werden mußte. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, die Gruppe noch einmal zu teilen. Vor allem die zweite Hälfte der ersten Etappe war sehr anspruchsvoll. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, hier eine entschärfte Version für Einsteiger anzubieten. Immerhin hatten heute einige ihre erste CTF.
Vielen Dank an die Guides, an die Streckentüftler und das gesamte Team des RBC für einen schönen Tag. Der Weg hat in jeder Hinsicht gelohnt.
Weitere Bilder gibt es hier: https://helmuts-fahrrad-seiten.de/2023/ ... e-8-10-23/
Knud
Re: Sparkasse Mittelholstein AG O-CTF in Westensee, 8.10.23 (Berichte und Bilder)
Nun ist es mal Zeit für meinen Bericht. Auf diese CTF hab ich mich schon lange gefreut: neuer Standort, neue Strecken, aus den Vorjahren bekannte gute Orga. Das versprach, eine tolle CTF zu werden. Jetzt mußte nur noch das Wetter stimmen. Freitag und Samstag hat es ja quasi durchgehend geregnet . Auch am gestrigen Montag herrschte fieser Niesel. Aber nicht am Sonntag : Da strahlte die Sonne vom wolkenfreien Himmel . Großartig! Also, ab nach Westensee.
Von der Autobahn war der Startort gut zu erreichen. Einen Parkplatz haben wir auch schnell gefunden. Also, Räder ausladen, Luftdruck kontrollieren und … ups, was war das? Ich hatte plötzlich ein abgebrochenes Ventil in der Hand. Also ab zur Anmeldung, nach Werkzeug fragen (hab ich bekommen ), wieder zurück und Ventil tauschen. Nach diesem kleinen Malheur ging es dann aber wie geplant weiter: Anmeldung war schnell erledigt. Einen QR-Code für den App-Test habe ich auch bekommen und fuhr so als Hildegard Knef.
Ich hab erst noch ein paar Bilder vom Start gemacht
und schloß mich dann der Gruppe rund um Knud, Ledersattel und Mike667 an.
Allerdings hatten die drei nicht so recht mitbekommen, in welcher Gruppe sie losgefahren sind. Es war die Tempo-Gruppe für die Mittelstrecke . Hui, das war flott. Wir haben schnell rausgenommen und dann auf die nächste Gruppe gewartet.
Die Bedingungen waren teilweise stark geprägt von dem Regen der vergangenen Tage: Die Wiesen war feucht und schwergängig – ganz anders als die Wiese in Hannover beim Stevens Cup, als es noch trocken und dadurch sehr rubbelig war. Auch im Wald wartete das eine oder andere mehr oder weniger tiefe Matschloch auf uns. Das war anstrengend, aber fahrbar. Landschaftlich war es ein Träumchen. Leider haben die Herausforderungen der Strecke mich an vielen Stellen daran gehindert, entsprechende Fotos zu machen. Fotogelegenheiten gab es daher oftmals nur, wenn wir – wie hier aufgrund eines technischen Problems – stehenbleiben mußten.
Wenn ihr also mal sehen wollt, wie schön es da ist, müßt ihr nächstes Jahr einfach mitfahren . Die von Knud angesprochene Holzbrücke habe ich dann aber doch erwischt und gibt vielleicht neben ein paar anderen Bildern einen kleinen Einblick in die Schönheit der Landschaft.
Nach rund 17 km war das Depot erreicht.
Auch hier hatten wir einen tollen Ausblick auf´s Wasser.
Weiter ging´s in den anspruchsvollsten Teil dieser CTF: viele kleine Singletrails
und reichlich Höhenmeter (am Ende hatte ich nach 50 km über 500 hm auf der Uhr. Da sag noch mal jemand Norddeutschland ist flach… ). Ich mag die technischen Passagen ja sehr gerne fahren, aber sie zogen auch reichlich Körner , so daß wir auf dem Weg zur zweiten Kontrolle, die praktischerweise an Start/Ziel war, überlegt haben, die CTF nach 34 km zu beenden und die nächste Schleife wegzulassen. Aufgrund von einer weiteren technisch bedingten Pause mit entsprechenden Fotomöglichkeiten
und dann doch noch einigen Passagen, die etwas mehr rollten
ließen wir uns dann doch zur weiteren Schleife überreden. Diese war dann – wie angekündigt – auch nicht mehr sooo technisch.
Zudem führte sie uns am Gut Emkendorf vorbei, was durchaus sehenswert war.
Nach 50 km waren wir dann im Ziel angelangt und hatten uns die Bratwurst und den Kuchen wirklich verdient.
Es war eine gelungene Premiere am neuen Startort. Für Anfänger wäre allerdings die erste Etappe der CTF sicher nicht geeignet gewesen. Vielleicht könnte man alternativ Teil 2 und 3 für die Kurzstrecke zusammenlegen und Teil 1 nur für die Fahrer mit aufnehmen, die schon Erfahrung haben und eh länger unterwegs sein möchten. Und – sofern genügend Helfer da sind – kleinere Gruppengrößen wären nach meiner Einschätzung jedenfalls im technischen Teil vorteilhaft.
Ich danke dem RBC und seinen Helfern für diesen tollen Tag. Wir werden sicherlich wiederkommen.
Meine Bilder von der Tour habe ich an Knuds Galerie angehängt.
Von der Autobahn war der Startort gut zu erreichen. Einen Parkplatz haben wir auch schnell gefunden. Also, Räder ausladen, Luftdruck kontrollieren und … ups, was war das? Ich hatte plötzlich ein abgebrochenes Ventil in der Hand. Also ab zur Anmeldung, nach Werkzeug fragen (hab ich bekommen ), wieder zurück und Ventil tauschen. Nach diesem kleinen Malheur ging es dann aber wie geplant weiter: Anmeldung war schnell erledigt. Einen QR-Code für den App-Test habe ich auch bekommen und fuhr so als Hildegard Knef.
Ich hab erst noch ein paar Bilder vom Start gemacht
und schloß mich dann der Gruppe rund um Knud, Ledersattel und Mike667 an.
Allerdings hatten die drei nicht so recht mitbekommen, in welcher Gruppe sie losgefahren sind. Es war die Tempo-Gruppe für die Mittelstrecke . Hui, das war flott. Wir haben schnell rausgenommen und dann auf die nächste Gruppe gewartet.
Die Bedingungen waren teilweise stark geprägt von dem Regen der vergangenen Tage: Die Wiesen war feucht und schwergängig – ganz anders als die Wiese in Hannover beim Stevens Cup, als es noch trocken und dadurch sehr rubbelig war. Auch im Wald wartete das eine oder andere mehr oder weniger tiefe Matschloch auf uns. Das war anstrengend, aber fahrbar. Landschaftlich war es ein Träumchen. Leider haben die Herausforderungen der Strecke mich an vielen Stellen daran gehindert, entsprechende Fotos zu machen. Fotogelegenheiten gab es daher oftmals nur, wenn wir – wie hier aufgrund eines technischen Problems – stehenbleiben mußten.
Wenn ihr also mal sehen wollt, wie schön es da ist, müßt ihr nächstes Jahr einfach mitfahren . Die von Knud angesprochene Holzbrücke habe ich dann aber doch erwischt und gibt vielleicht neben ein paar anderen Bildern einen kleinen Einblick in die Schönheit der Landschaft.
Nach rund 17 km war das Depot erreicht.
Auch hier hatten wir einen tollen Ausblick auf´s Wasser.
Weiter ging´s in den anspruchsvollsten Teil dieser CTF: viele kleine Singletrails
und reichlich Höhenmeter (am Ende hatte ich nach 50 km über 500 hm auf der Uhr. Da sag noch mal jemand Norddeutschland ist flach… ). Ich mag die technischen Passagen ja sehr gerne fahren, aber sie zogen auch reichlich Körner , so daß wir auf dem Weg zur zweiten Kontrolle, die praktischerweise an Start/Ziel war, überlegt haben, die CTF nach 34 km zu beenden und die nächste Schleife wegzulassen. Aufgrund von einer weiteren technisch bedingten Pause mit entsprechenden Fotomöglichkeiten
und dann doch noch einigen Passagen, die etwas mehr rollten
ließen wir uns dann doch zur weiteren Schleife überreden. Diese war dann – wie angekündigt – auch nicht mehr sooo technisch.
Zudem führte sie uns am Gut Emkendorf vorbei, was durchaus sehenswert war.
Nach 50 km waren wir dann im Ziel angelangt und hatten uns die Bratwurst und den Kuchen wirklich verdient.
Es war eine gelungene Premiere am neuen Startort. Für Anfänger wäre allerdings die erste Etappe der CTF sicher nicht geeignet gewesen. Vielleicht könnte man alternativ Teil 2 und 3 für die Kurzstrecke zusammenlegen und Teil 1 nur für die Fahrer mit aufnehmen, die schon Erfahrung haben und eh länger unterwegs sein möchten. Und – sofern genügend Helfer da sind – kleinere Gruppengrößen wären nach meiner Einschätzung jedenfalls im technischen Teil vorteilhaft.
Ich danke dem RBC und seinen Helfern für diesen tollen Tag. Wir werden sicherlich wiederkommen.
Meine Bilder von der Tour habe ich an Knuds Galerie angehängt.
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Re: Sparkasse Mittelholstein AG O-CTF in Westensee, 8.10.23 (Berichte und Bilder)
Ich möchte noch kurz was zu den oben gemachten Anmerkungen schreiben. Ich bin auf der Kurzstrecke als Guide bzw. als letzte Frau gefahren. Wir hatten auch einen MTB -Anfänger dabei., dessen Rad gerade ein Tag alt war.. Der andere Guide und ich kennen das Gelände gut, wir haben Tipps gegeben und eben auch rechtzeitig Bescheid gesagt, wo man vielleicht doch absteigen sollte. So hatten wir in der kleinen Gruppe (3 Teilnehmer und 2 Guides) auch sehr, sehr viel Spaß und auch der Anfänger hat im Kreis gegrinst.
In kleiner Gruppe wird man so auch an interessantes Gelände herangeführt.
Gerne übernehme ich nächstes Jahr wieder diese Aufgabe und würde mich freuen, wenn auch noch mehr Anfänger dabei wären und diese nicht durch die vorgeschriebenen Kommentare vergrault werden!
Fernhusumerin
In kleiner Gruppe wird man so auch an interessantes Gelände herangeführt.
Gerne übernehme ich nächstes Jahr wieder diese Aufgabe und würde mich freuen, wenn auch noch mehr Anfänger dabei wären und diese nicht durch die vorgeschriebenen Kommentare vergrault werden!
Fernhusumerin
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Re: Sparkasse Mittelholstein AG O-CTF in Westensee, 8.10.23 (Berichte und Bilder)
...
zwei Guides für drei Starter ist Luxus aber in der Breite nicht machbar. RBC und das Gelände sind jedoch für eine Fortsetzung prädestiniert. Auch die Schreibenden waren trotz nur punktueller Kritik schwer beeindruckt; ich denke mal dass dies auch genau so bei den Lesern angekommen ist. Nobody is perfect - etwas Luft nach oben gibt es natürlich immer.
Ich bin grad in Italien unterwegs und konnte somit nicht teilnehmen. Kurzes Reprise meiner Touren folgt in Kürze.
Lars
zwei Guides für drei Starter ist Luxus aber in der Breite nicht machbar. RBC und das Gelände sind jedoch für eine Fortsetzung prädestiniert. Auch die Schreibenden waren trotz nur punktueller Kritik schwer beeindruckt; ich denke mal dass dies auch genau so bei den Lesern angekommen ist. Nobody is perfect - etwas Luft nach oben gibt es natürlich immer.
Ich bin grad in Italien unterwegs und konnte somit nicht teilnehmen. Kurzes Reprise meiner Touren folgt in Kürze.
Lars
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