Moin,
inzwischen sollten alle wieder aufgetaut sein. Bitterkalt und schön war es. Ein neues Gelände und damit ein neuer Kurs waren bei diesem Weihnachtscross der Harburger angesagt. Der Boden war betonhart gefroren und machten den Kurs sehr schnell. Leider fehlten ihm so ein paar natürliche und künstliche Hindernisse (Hürden). Wahrscheinlich wurden vom Bezirksamt (oder wem auch immer) nur die Nutzung der Wiesenteile und der offiziellen Wege genehmigt.
Schade war auch, dass viele Gemeldete nicht kamen, was hoffentlich nur an der tiefen Temperaturen lag.
Die Fotos vom Weihnachtscross findet ihr unter https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 26-12-2021
Für alle, die nicht zur DM nach Luckenwalde fahren, gibt es jetzt erstmal eine Pause bis zum 6. Februar 2022. Dann soll das Crossrennen der Cyclocross-Serie auf der Horner Rennbahn stattfinden.
Das Finale des Stevens CCC findet am 6. März 2022 in Buchholz i.d.N. statt.
Bis dahin alles Gute
Michael
Stevens CCC - Weihnachtscross am 26.12.2021 (Berichte und Bilder)
Stevens CCC - Weihnachtscross am 26.12.2021 (Berichte und Bilder)
"Kopf runter - mit den Pedalen tanzen - auf jeden Fall ist es jetzt kein Standardtanz den ich dann auf dem Fahrrad mache, sondern es hat schon mehr mit Techno zu tun."
-- André Greipel
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Vorstand
HFS- Helmuts-Fahrrad-Seiten e.V.
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Re: Stevens CCC - Weihnachtscross am 26.12.2021 (Berichte und Bilder)
Am 2ten Weihnachtstag ging es traditionell zum Weihnachtscross in den Forst Rosengarten. Bei 2 Grad plus und leichtem Regen ging es über zähen Waldboden, jede Runde roch man Glühwein und Würstchen und am Ende waren alle froh trotz des vielen Futters zu Weihnachten gut über die Runden gekommen zu sein.
... Ups, da lag wohl noch der Film von 2019 in der Kamera...
Auch in diesem Jahr hat die Harburger RG zum Weihnachtscross gerufen und viele dick gefutterte, aber auch schlanke und disziplinierte Crosser waren angereist. Bei morgens lauschigen -9 Grad starteten die ersten Rennen. Ich musste zum Glück erst später ran, da hat die Sonne, die uns heute den ganzen Tag lang begleitet hat, die Temperaturen bereits auf -5 Grad "aufgeheizt". Die Runde ist schnell erklärt: Start auf einer langen Asphalt-Geraden, dann um ein paar Bäume, über gefrorene Wiesen hin und her.
Später im Park ging es kurz bergab, über eine Treppe wieder bergauf weiter durch den Park, zurück auf die Wiese und in die nächste Runde. Technisch nicht unbedingt ein Highlight, aber die Glätte machte es in den vielen Kurven nicht einfacher.
Das Starterfeld der Masters2 war mit 12 Fahrern überschaubar, es hatten wohl doch einige aufgrund der Temperaturen das warme Sofa an diesem Tag vorgezogen. Der Start verlief für mich ganz gut, nur war die Gerade am Ende zu lang und ich musste mich an P9 oder 10 einordnen. In den ersten Kurven gab es dann noch leichten Feindkontakt, aber es bleib bei uns beiden zum Glück alles heil.
Nach und nach schob ich mich nun nach vorne und kam auf P6 an. Den Fahrer vor mir immer in Blickweite, aber hinter mir klebte Basti von der RG Wedel am Hinterrad. Aber über die Runden ging in beide Richtungen eine kleine Lücke auf, den kleinen Tipps meines Trainers an der Strecke sei Dank. Das Frieren und fighten hat sich also gelohnt, am Ende landete ich auf Platz 6 und war damit auch zufrieden. Nu aber schnell alles wieder einladen und ab nach Hause oder zumindest schon einmal ins Auto und die Heizung eingeschaltet
Nächster Stop: CX-DM in Luckenwalde im Januar!
Man sieht sich im nächsten Jahr und danke an Mike für wieder ganz tolle Bilder
... Ups, da lag wohl noch der Film von 2019 in der Kamera...
Auch in diesem Jahr hat die Harburger RG zum Weihnachtscross gerufen und viele dick gefutterte, aber auch schlanke und disziplinierte Crosser waren angereist. Bei morgens lauschigen -9 Grad starteten die ersten Rennen. Ich musste zum Glück erst später ran, da hat die Sonne, die uns heute den ganzen Tag lang begleitet hat, die Temperaturen bereits auf -5 Grad "aufgeheizt". Die Runde ist schnell erklärt: Start auf einer langen Asphalt-Geraden, dann um ein paar Bäume, über gefrorene Wiesen hin und her.
Später im Park ging es kurz bergab, über eine Treppe wieder bergauf weiter durch den Park, zurück auf die Wiese und in die nächste Runde. Technisch nicht unbedingt ein Highlight, aber die Glätte machte es in den vielen Kurven nicht einfacher.
Das Starterfeld der Masters2 war mit 12 Fahrern überschaubar, es hatten wohl doch einige aufgrund der Temperaturen das warme Sofa an diesem Tag vorgezogen. Der Start verlief für mich ganz gut, nur war die Gerade am Ende zu lang und ich musste mich an P9 oder 10 einordnen. In den ersten Kurven gab es dann noch leichten Feindkontakt, aber es bleib bei uns beiden zum Glück alles heil.
Nach und nach schob ich mich nun nach vorne und kam auf P6 an. Den Fahrer vor mir immer in Blickweite, aber hinter mir klebte Basti von der RG Wedel am Hinterrad. Aber über die Runden ging in beide Richtungen eine kleine Lücke auf, den kleinen Tipps meines Trainers an der Strecke sei Dank. Das Frieren und fighten hat sich also gelohnt, am Ende landete ich auf Platz 6 und war damit auch zufrieden. Nu aber schnell alles wieder einladen und ab nach Hause oder zumindest schon einmal ins Auto und die Heizung eingeschaltet
Nächster Stop: CX-DM in Luckenwalde im Januar!
Man sieht sich im nächsten Jahr und danke an Mike für wieder ganz tolle Bilder
Zuletzt geändert von sonja1 am 29.12.2021, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fotos eingefügt
Grund: Fotos eingefügt
sportliche Grüße
Nils
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Re: Stevens CCC - Weihnachtscross am 26.12.2021 (Berichte und Bilder)
2. Weihnachtstag, Traumwetter, trocken, Sonne satt – wenn da nicht der Blick auf das Thermometer gewesen wäre… Minustemperaturen an der Grenze zur Zweistelligkeit laden nicht unbedingt zu einem langen Tag an der frischen Luft ein. Aber das Wetter beim Crossen kann man sich halt nicht aussuchen. Und so haben wir uns mit mehreren Schichten sehr warm angezogen, um einen schönen Tag an Harburg zu verleben.
Der diesjährige Weihnachtscross fand nicht – wie in den vergangenen Jahren – in Appelbüttel, sondern erstmals am Schwarzenbergplatz im Herzen von Harburg statt. Wir waren etwas unsicher, ob man dort gut parken konnte . Aber der Platz war so groß, daß dort nicht nur der Kurs langgeführt wurde, sondern auch die Autos genug Platz zum Parken hatten . Mütze auf, Handschuhe an und Räder auspacken. Brrr… minus 8 Grad (oder so) sind wirklich kalt . Aber es nützt ja nichts. Jacke aus, Radschuhe an und ab auf die Proberunde. Ein paar Kurven auf dem Platz – über Asphalt und Wiese -, dann in den angrenzenden Park. Einige Kurven, so daß ich zwischendurch ein wenig die Orientierung verlor.
Dann rasant bergab, scharf rechts rum und … Treppe hoch .
Also absteigen, laufen, tragen, aufsteigen. Mist, zu dicker Gang . Also laufen, nochmal Treppe und dann endlich oben. Ein paar Kurven, ein bißchen hoch, zügig runter, Kurven, am Ende ein wenig Wiesengeschlängel. Fertig! Mein erster Eindruck: ein schneller, eher wenig technischer Kurs. Der schnelle Kurs ist bei diesen Temperaturen natürlich noch mal extra kühl. Meine Hände waren doch seeehr kalt in dieser ersten Runde. Ui, was soll das bloß im Rennen werden?
Ok, erstmal wieder anziehen (Schuhe mit beheizbarer Einlegesohle sind sehr zu empfehlen ) und den anderen beim Rennen zugucken. Das Elite-Rennen der Damen war wieder sehr spannend. Am Ende konnte sich dann aber doch wieder Cordula durchsetzen.
Vor dem U17-Rennen hörte ich einen sehr lauten Ruf „Sonja, komm´ mal bitte.“ Oh je, wo brennt´s denn? Bei Amelie. Schaltung kaputt. Eine kurze Absprache, ein bißchen an der Sattelhöhe geschraubt und schon konnte sie mit meinem Ersatzrad an den Start gehen. Und dafür, daß sie eine andere Schaltung an ihrem Rad fährt, kam sie doch ganz gut damit zurecht .
Beim U11-/U13-Rennen waren im Vergleich zu sonst recht wenig Kinder am Start. So waren hier – wie auch in einigen Erwachsenen-Rennen – fast 50 % weniger Teilnehmer an den Start gegangen als Meldungen vorlagen. Ich gehe davon aus, daß die Kälte der Hauptgrund war. Einige Unerschrockene gingen aber doch auf die Strecke und schlugen sich wacker .
Dann mußte ich langsam mit meinen Startvorbereitungen beginnen. Bei diesen Temperaturen erschien mir eine gründliche Aufwärmphase sehr wichtig. Und so drehte ich nicht nur mit dem Rad viele Runden auf dem Inneren des Platzes (mittendrin, statt nur dabei ), sondern lief auch immer wieder auf und ab, um die Füße warm zu halten. Und dann ging´s auch schon zum Start. Ich muß ehrlich sagen: Nach den Tiefsttemperaturen am frühen Morgen empfand ich die – geschätzt - minus 3 oder minus 4 Grad um die Mittagszeit gepaart mit dem großartigen Sonnenschein als regelrecht warm .
Am Start hatte ich einen tollen Support durch Kanarienvogel und Marion, die extra zum Anfeuern vorbeigekommen waren und mir die warmen Sachen abgenommen haben .
Unser Startschuß erfolgte recht kurz nach den Männern, was angesichts der Kälte gut war. Ich kam wieder mal sehr gut weg. In der ersten Kurve war ich noch an Platz 3 .
Aber der Anfang des Rennens bestand aus vielen langen Geraden – bekanntermaßen nicht meine Stärke. Und so sortierte sich unser kleines Starterfeld recht schnell. Meine Battelpartnerin des Tages war dieses Mal Maike .
Jana und Katrin waren ja leider nicht am Start . Maike war definitiv auf den Geraden, bei denen pures Ballern angesagt war, stärker als ich. Als es am Ende der Runde in das Geschlängel auf die Wiese ging, kam ich aber immer wieder dicht ran. In der zweiten Runde konnte ich sie hier sogar überholen . Also lautete der Plan, den Abstand zwischendurch nicht zu groß werden zu lassen, um dann spätestens in der letzten Runde im Geschlängel zuzuschlagen.
Der Plan war gut, die Umsetzung eher so lala… Ich war immer dicht dran, aber es hat nicht mehr zum überholen gereicht. Verschiedene Techniken an der Treppe (zwischendurch aufsteigen und fahren oder alles durchlaufen) führten auch nicht zum Erfolg. Aber dafür war die Treppe stimmungsmäßig einfach der Hammer. Da die Strecke hier in vielfältiger Weise vorbeiführte, waren hier recht viele Zuschauer, die mächtig Alarm machten . Das hat richtig Laune gemacht .
In der dritten Runde stand leider ein Zuschauer sehr doof im Weg. Er hat sich in einer Linkskurve links hingestellt, obwohl ich diese Kurve sehr eng nehmen wollte . Das war sehr ärgerlich und hat mir ein wenig Schwung genommen.
Was mich aber viel mehr geärgert hat, war, daß ich ganz offensichtlich in diesem Rennen die letzte Fahrerin war. Das bedeutete im übrigen auch, daß ich dieses Mal nicht von den besten Männern überrundet wurde . Aber dafür hatte ich in meiner letzten Runde auch eine große Gruppe anderer Fahrer im Nacken, die die Strecke erkundeten. Jaaaa, Manfred hat mir erklärt, daß das erlaubt ist, so lange ich als letzte Fahrerin von denen nicht überholt werden. ABER: Ich war in meiner letzten Runde, komplett am Limit und kämpfte immer noch darum, Maike einzuholen und zu überholen. Da nervt es einfach kolossal, wenn dicht hinter einem lauter eigentlich schnelle Fahrer rumfahren, von denen man nicht weiß, ob sie mich jetzt überholen oder nicht. Mich persönlich hat das abgelenkt und nervös gemacht. Das ist schade, weil es mich in meinem eigenen Wettkampf irritiert hat. Ein deutlich größerer Abstand zwischen den Warmfahrern und den Wettkampffahrern würde hier einfach schon viel helfen.
Am Ende hatte Maike noch mehr Kraftreserven und fuhr verdientermaßen vor mir ins Ziel. Ich bin trotzdem zufrieden mit meiner Leistung.
Im Ziel ging mein Traum-Support weiter: Marion stand mit meiner vorgewärmten (!) Jacke da und wartete auf mich. Und sie brachte mir sogar noch mein Getränk , was nach dem tiefen Inhalieren der sehr kalten Luft doch sehr gut tat (es warm noch leicht warm).
Was bleibt? Es war kalt, aber mit der Sonne relativ gut zu ertragen. Durch den Frost war der Boden knüppelhart und brachte diverse Schläge mit sich. Auch das Driften oder ähnliches war nicht möglich, da sämtliche Spurrillen fest gefroren waren. Das Fahrgefühl war anders als sonst. Aber auch das muß man erlebt haben.
Ich habe mich sehr gefreut, daß unser WA-Team nicht frieren mußte, da die Veranstalter diesen beheizten (!) Container organisiert hatten .
Jetzt ist erstmal etwas Rennpause, bis das Finale Anfang März in Buchholz steigt. Bisher war es eine coole SCCC-Saison. Vielen Dank an alle Organisatoren, Helfer, Vereine – und wen ich noch so vergessen habe .
Der diesjährige Weihnachtscross fand nicht – wie in den vergangenen Jahren – in Appelbüttel, sondern erstmals am Schwarzenbergplatz im Herzen von Harburg statt. Wir waren etwas unsicher, ob man dort gut parken konnte . Aber der Platz war so groß, daß dort nicht nur der Kurs langgeführt wurde, sondern auch die Autos genug Platz zum Parken hatten . Mütze auf, Handschuhe an und Räder auspacken. Brrr… minus 8 Grad (oder so) sind wirklich kalt . Aber es nützt ja nichts. Jacke aus, Radschuhe an und ab auf die Proberunde. Ein paar Kurven auf dem Platz – über Asphalt und Wiese -, dann in den angrenzenden Park. Einige Kurven, so daß ich zwischendurch ein wenig die Orientierung verlor.
Dann rasant bergab, scharf rechts rum und … Treppe hoch .
Also absteigen, laufen, tragen, aufsteigen. Mist, zu dicker Gang . Also laufen, nochmal Treppe und dann endlich oben. Ein paar Kurven, ein bißchen hoch, zügig runter, Kurven, am Ende ein wenig Wiesengeschlängel. Fertig! Mein erster Eindruck: ein schneller, eher wenig technischer Kurs. Der schnelle Kurs ist bei diesen Temperaturen natürlich noch mal extra kühl. Meine Hände waren doch seeehr kalt in dieser ersten Runde. Ui, was soll das bloß im Rennen werden?
Ok, erstmal wieder anziehen (Schuhe mit beheizbarer Einlegesohle sind sehr zu empfehlen ) und den anderen beim Rennen zugucken. Das Elite-Rennen der Damen war wieder sehr spannend. Am Ende konnte sich dann aber doch wieder Cordula durchsetzen.
Vor dem U17-Rennen hörte ich einen sehr lauten Ruf „Sonja, komm´ mal bitte.“ Oh je, wo brennt´s denn? Bei Amelie. Schaltung kaputt. Eine kurze Absprache, ein bißchen an der Sattelhöhe geschraubt und schon konnte sie mit meinem Ersatzrad an den Start gehen. Und dafür, daß sie eine andere Schaltung an ihrem Rad fährt, kam sie doch ganz gut damit zurecht .
Beim U11-/U13-Rennen waren im Vergleich zu sonst recht wenig Kinder am Start. So waren hier – wie auch in einigen Erwachsenen-Rennen – fast 50 % weniger Teilnehmer an den Start gegangen als Meldungen vorlagen. Ich gehe davon aus, daß die Kälte der Hauptgrund war. Einige Unerschrockene gingen aber doch auf die Strecke und schlugen sich wacker .
Dann mußte ich langsam mit meinen Startvorbereitungen beginnen. Bei diesen Temperaturen erschien mir eine gründliche Aufwärmphase sehr wichtig. Und so drehte ich nicht nur mit dem Rad viele Runden auf dem Inneren des Platzes (mittendrin, statt nur dabei ), sondern lief auch immer wieder auf und ab, um die Füße warm zu halten. Und dann ging´s auch schon zum Start. Ich muß ehrlich sagen: Nach den Tiefsttemperaturen am frühen Morgen empfand ich die – geschätzt - minus 3 oder minus 4 Grad um die Mittagszeit gepaart mit dem großartigen Sonnenschein als regelrecht warm .
Am Start hatte ich einen tollen Support durch Kanarienvogel und Marion, die extra zum Anfeuern vorbeigekommen waren und mir die warmen Sachen abgenommen haben .
Unser Startschuß erfolgte recht kurz nach den Männern, was angesichts der Kälte gut war. Ich kam wieder mal sehr gut weg. In der ersten Kurve war ich noch an Platz 3 .
Aber der Anfang des Rennens bestand aus vielen langen Geraden – bekanntermaßen nicht meine Stärke. Und so sortierte sich unser kleines Starterfeld recht schnell. Meine Battelpartnerin des Tages war dieses Mal Maike .
Jana und Katrin waren ja leider nicht am Start . Maike war definitiv auf den Geraden, bei denen pures Ballern angesagt war, stärker als ich. Als es am Ende der Runde in das Geschlängel auf die Wiese ging, kam ich aber immer wieder dicht ran. In der zweiten Runde konnte ich sie hier sogar überholen . Also lautete der Plan, den Abstand zwischendurch nicht zu groß werden zu lassen, um dann spätestens in der letzten Runde im Geschlängel zuzuschlagen.
Der Plan war gut, die Umsetzung eher so lala… Ich war immer dicht dran, aber es hat nicht mehr zum überholen gereicht. Verschiedene Techniken an der Treppe (zwischendurch aufsteigen und fahren oder alles durchlaufen) führten auch nicht zum Erfolg. Aber dafür war die Treppe stimmungsmäßig einfach der Hammer. Da die Strecke hier in vielfältiger Weise vorbeiführte, waren hier recht viele Zuschauer, die mächtig Alarm machten . Das hat richtig Laune gemacht .
In der dritten Runde stand leider ein Zuschauer sehr doof im Weg. Er hat sich in einer Linkskurve links hingestellt, obwohl ich diese Kurve sehr eng nehmen wollte . Das war sehr ärgerlich und hat mir ein wenig Schwung genommen.
Was mich aber viel mehr geärgert hat, war, daß ich ganz offensichtlich in diesem Rennen die letzte Fahrerin war. Das bedeutete im übrigen auch, daß ich dieses Mal nicht von den besten Männern überrundet wurde . Aber dafür hatte ich in meiner letzten Runde auch eine große Gruppe anderer Fahrer im Nacken, die die Strecke erkundeten. Jaaaa, Manfred hat mir erklärt, daß das erlaubt ist, so lange ich als letzte Fahrerin von denen nicht überholt werden. ABER: Ich war in meiner letzten Runde, komplett am Limit und kämpfte immer noch darum, Maike einzuholen und zu überholen. Da nervt es einfach kolossal, wenn dicht hinter einem lauter eigentlich schnelle Fahrer rumfahren, von denen man nicht weiß, ob sie mich jetzt überholen oder nicht. Mich persönlich hat das abgelenkt und nervös gemacht. Das ist schade, weil es mich in meinem eigenen Wettkampf irritiert hat. Ein deutlich größerer Abstand zwischen den Warmfahrern und den Wettkampffahrern würde hier einfach schon viel helfen.
Am Ende hatte Maike noch mehr Kraftreserven und fuhr verdientermaßen vor mir ins Ziel. Ich bin trotzdem zufrieden mit meiner Leistung.
Im Ziel ging mein Traum-Support weiter: Marion stand mit meiner vorgewärmten (!) Jacke da und wartete auf mich. Und sie brachte mir sogar noch mein Getränk , was nach dem tiefen Inhalieren der sehr kalten Luft doch sehr gut tat (es warm noch leicht warm).
Was bleibt? Es war kalt, aber mit der Sonne relativ gut zu ertragen. Durch den Frost war der Boden knüppelhart und brachte diverse Schläge mit sich. Auch das Driften oder ähnliches war nicht möglich, da sämtliche Spurrillen fest gefroren waren. Das Fahrgefühl war anders als sonst. Aber auch das muß man erlebt haben.
Ich habe mich sehr gefreut, daß unser WA-Team nicht frieren mußte, da die Veranstalter diesen beheizten (!) Container organisiert hatten .
Jetzt ist erstmal etwas Rennpause, bis das Finale Anfang März in Buchholz steigt. Bisher war es eine coole SCCC-Saison. Vielen Dank an alle Organisatoren, Helfer, Vereine – und wen ich noch so vergessen habe .
- Don Vito Campagnolo
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Re: Stevens CCC - Weihnachtscross am 26.12.2021 (Berichte und Bilder)
Da dieser Renntag ohne das legendären M&M-Battle auskommen musste, erzähle ich euch heute die Geschichte von den kleinen Weihnachtswundern.
Der unter den herrschenden Bedingungen technisch eher anspruchslose Kurs mit dem betonharten und damit sehr schnellen Boden sorgten für eine Strecke, auf der ich normalerweise spätestens ab der 2. Runde sang- und klanglos eingehe und in Sachen „Kraft & Geschwindigkeit“ immer Insolvenz anmelden muss – das sollte an diesem sonnigen 2. Weihnachtstag allerdings auf wundersame Weise anders sein…
Während ich beim „Warmfahren“ langsam auskühlte entschied ich mich dafür, in Rennen anstelle des Schmutz-resistentem schwarz-roten Trikots (hatte ich nur in der dünnen Variante dabei) auf die dickere und weniger kalte Intermediate-Jacke zu wechseln – die wiederum hatte ich nur im empfindlicheren „Sommer-Design“ dabei, aber unter diesen klinisch-reinen Frostbedingungen blieb auch die schön sauber. Dickere Handschuhe wären allerdings auch gut gewesen, denn die linke Hand war schon nach der ersten Runde taub und feinfühliges Bremsen und Umwerferbetätigung gingen nur noch so leidlich gut.
Dank ausgedünntem Starterfeld ging es aus der erstens Reihe los. Lange, breite Asphaltgerade + Kurve + eine noch längere Gerade = ein guter Start lag für mich schon auf dem Silbertablett.
So war es dann auch: Als 2. ging es in die Kurve rein und als 1. aus der Kurve heraus. An sich war ich davon überzeugt, dass ich auf der Gegengerade überholt werden würde, aber entweder hatte es niemand wirklich eilig oder mein Tempo war hoch genug – noch ein kleines Wunder.
So machte ich mich also daran, nicht nur aufgerundete, sondern meinen ersten echten und vollständigen Führungskilometer zu sammeln: Irgendwie schon ein seltsames Gefühl mit so freien Blick nach vorn die ganze Meute anzuführen.
Und teilweise gar nicht so leicht: Nach kurzer Besichtigung trotzdem eine neue und unbekannte Strecke mit vielen Richtungswechseln und ohne wirklich sichtbar in den Boden gefurchte Ideallinie – da war schon einige Konzentration nötig, um jede Kurve bestmöglich anzusteuern.
Hinter der Treppe dann steckte Tex zum ersten Mal sein Rad an mir vorbei, was ich in der folgenden Kurve noch einmal kontern konnte und wir uns noch kurz über sein schönes Manöver austauschten.
Hinter dem bergab-Singletrail ging es scharf rechts ums Eck zurück auf den Asphalt: Hier kam ich etwas aus dem Tritt, was Tex und Jeremy zum Überholen nutzen (schön zu sehen im Video): Eine gute halbe Runde „Führungskilometer“ gingen also zu Ende.
Überhaupt war dies die einzige glatte Stelle, in der 3. Runde hätte es mich hier fast geschmissen:
Eine Zeit lang konnte ich bei den beiden noch auf Tuchfühlung bleiben, aber ganz allmählich vergrößerte sich der Abstand doch.
Allerdings: Tex fuhr jetzt souverän von vorn und es sah nicht danach aus, dass Jeremy ihm wirklich dicht auf den Pelz rücken könnte – da bahnte sich also das nächste Weihnachtswunder an:
Nach einem wirklich starken Saisonstart in Norderstedt lief es für Tex danach ja nicht so toll. Seine aus den Vorjahren bekannte Stärke konnte er nie richtig zeigen und in so manchem Rennen hatte er nach ordentlichen Starts kräftig einstecken müssen.
Ab Mitte der 2. Runde bis weit hinein in die 4. Runde ging es dann aber richtig zur Sache: Zunächst hatte ich Kay und Sebastian direkt im Nacken und dann entbrannte ein wahres „Racing-Feuerwerk“: Im Laufe dieser 2 Runden hat es wohl bestimmt ein Dutzend Positionswechsel innerhalb unserer Dreiergruppe gegeben: Von 3 auf 4 auf 5 zurück auf 3 und so weiter und so fort – das war supergeiles Racing vom Feinsten, so viel Spaß am Stück innerhalb eines Rennens hatte ich schon lange nicht mehr – DANKE dafür, Jungs!
Das hier ist übrigens der Moment, in dem ich gerade Platz 3 unwiederbringlich verliere:
Bei Stichwort „Sebastian“ wäre wir damit schon beim nächsten kleinen Weihnachtswunder: Bei seinen bisherigen Starts konnte er auch noch nicht so richtig durchzünden, das hier war aber „sein Tag“. Oder wie er selbst sinngemäß im Ziel sagte: „Endlich eine Strecke für diejenigen, die nicht fahren können …“ Sicher etwas überspitzt, aber an solch einem Tag punktet vielleicht doch der größere Motor gegenüber dem feineren Fahrwerk, und die Serie des Stevens-Cups lebt ja auch von den wechselnden Strecken, deren Charakteristik und dem Einfluss des Wetters auf die Strecke. Ein paar Tage Regen bei Plusgraden und der Kurs hätte hier auch eine ganz andere Charakteristik.
Spät im Rennen konnte Sebastian sogar kurz an Jeremy vorbei auf Platz 2 vorfahren, was Jeremy aber schnell wieder konterte, sich wieder Luft verschaffte und sogar noch relativ dicht an Tex heran kam.
Der fuhr jedoch souverän seinen allerersten Sieg ein – das hat mich an diesem wundersamen Weihnachtssonntag ganz besonders gefreut, das hat sich der alte Haudegen redlich und sportlich verdient.
Ich konnte mir währenddessen nach hinten ausreichend Luft gegenüber Kay verschaffen, allerdings kam Pirat Arne nun langsam aber stetig dichter auf – eine Runde mehr und es wäre vielleicht nicht gut für mich ausgegangen.
So konnte ich aber den 4. Platz ins Ziel bringen und war in Metern gerechtet gar nicht einmal weit von Platz 3 entfernt.
Für einen kleinen Hüpfer über die Ziellinie hat die Kraft dann auch noch gereicht:
So aber war das verdiente Podium gleich doppelt frisch besetzt: Eine dicke Gratulation an die besten 3 des Tages!
Im Damenrennen waren von den 14 gemeldeten Teilnehmerinnen zwar nicht einmal alle am Start, aber Julia bestätigte mit ihrem 8. Platz ihr bislang bestes Saisonergebnis aus Mölln und hat sich auch in der Gesamtwertung in die Top Ten vorgearbeitet.
Und wie man sieht, geht das Treppenlaufen noch ganz bequem mit Nasenatmung:
Apropos Gesamtwertung: In der Momentbetrachtung konnte ich mich hier im M&M-Battle vorbeischieben. Bereinigt man den aktuellen Stand aber um das eine Streichergebnis, dann liegt Mario um 2 Zähler vorn. Es wird also in Buchholz noch einen richtig spannenden, furiosen, nie da gewesenen, epochalen Showdown geben – STAY TUNED …
Apropos tuned: Den Soundtrack des Tages hat uns dieses Mal der gute, alte Billy ins Ohr geträllert:
Und um die lange Zeit bis Buchholz und bis zum City-Cross zu überbrücken, wird die Cross-Brigade des CTH am übernächsten Wochenende die sandigen Böden Brandenburgs im Rahmen des Hobby-Rennens der DM in Luckenwalde unter die Räder nehmen.
Bilder von Michael Richter (aka. Mike667, https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 6-12-2021/), weitere Bilder von Tex.
Der unter den herrschenden Bedingungen technisch eher anspruchslose Kurs mit dem betonharten und damit sehr schnellen Boden sorgten für eine Strecke, auf der ich normalerweise spätestens ab der 2. Runde sang- und klanglos eingehe und in Sachen „Kraft & Geschwindigkeit“ immer Insolvenz anmelden muss – das sollte an diesem sonnigen 2. Weihnachtstag allerdings auf wundersame Weise anders sein…
Während ich beim „Warmfahren“ langsam auskühlte entschied ich mich dafür, in Rennen anstelle des Schmutz-resistentem schwarz-roten Trikots (hatte ich nur in der dünnen Variante dabei) auf die dickere und weniger kalte Intermediate-Jacke zu wechseln – die wiederum hatte ich nur im empfindlicheren „Sommer-Design“ dabei, aber unter diesen klinisch-reinen Frostbedingungen blieb auch die schön sauber. Dickere Handschuhe wären allerdings auch gut gewesen, denn die linke Hand war schon nach der ersten Runde taub und feinfühliges Bremsen und Umwerferbetätigung gingen nur noch so leidlich gut.
Dank ausgedünntem Starterfeld ging es aus der erstens Reihe los. Lange, breite Asphaltgerade + Kurve + eine noch längere Gerade = ein guter Start lag für mich schon auf dem Silbertablett.
So war es dann auch: Als 2. ging es in die Kurve rein und als 1. aus der Kurve heraus. An sich war ich davon überzeugt, dass ich auf der Gegengerade überholt werden würde, aber entweder hatte es niemand wirklich eilig oder mein Tempo war hoch genug – noch ein kleines Wunder.
So machte ich mich also daran, nicht nur aufgerundete, sondern meinen ersten echten und vollständigen Führungskilometer zu sammeln: Irgendwie schon ein seltsames Gefühl mit so freien Blick nach vorn die ganze Meute anzuführen.
Und teilweise gar nicht so leicht: Nach kurzer Besichtigung trotzdem eine neue und unbekannte Strecke mit vielen Richtungswechseln und ohne wirklich sichtbar in den Boden gefurchte Ideallinie – da war schon einige Konzentration nötig, um jede Kurve bestmöglich anzusteuern.
Hinter der Treppe dann steckte Tex zum ersten Mal sein Rad an mir vorbei, was ich in der folgenden Kurve noch einmal kontern konnte und wir uns noch kurz über sein schönes Manöver austauschten.
Hinter dem bergab-Singletrail ging es scharf rechts ums Eck zurück auf den Asphalt: Hier kam ich etwas aus dem Tritt, was Tex und Jeremy zum Überholen nutzen (schön zu sehen im Video): Eine gute halbe Runde „Führungskilometer“ gingen also zu Ende.
Überhaupt war dies die einzige glatte Stelle, in der 3. Runde hätte es mich hier fast geschmissen:
Vielleicht war der frühere Start sogar günstiger und die Sonne hat später eher für ein paar mehr rutschigere Stellen gesorgt?
Eine Zeit lang konnte ich bei den beiden noch auf Tuchfühlung bleiben, aber ganz allmählich vergrößerte sich der Abstand doch.
Allerdings: Tex fuhr jetzt souverän von vorn und es sah nicht danach aus, dass Jeremy ihm wirklich dicht auf den Pelz rücken könnte – da bahnte sich also das nächste Weihnachtswunder an:
Nach einem wirklich starken Saisonstart in Norderstedt lief es für Tex danach ja nicht so toll. Seine aus den Vorjahren bekannte Stärke konnte er nie richtig zeigen und in so manchem Rennen hatte er nach ordentlichen Starts kräftig einstecken müssen.
Ab Mitte der 2. Runde bis weit hinein in die 4. Runde ging es dann aber richtig zur Sache: Zunächst hatte ich Kay und Sebastian direkt im Nacken und dann entbrannte ein wahres „Racing-Feuerwerk“: Im Laufe dieser 2 Runden hat es wohl bestimmt ein Dutzend Positionswechsel innerhalb unserer Dreiergruppe gegeben: Von 3 auf 4 auf 5 zurück auf 3 und so weiter und so fort – das war supergeiles Racing vom Feinsten, so viel Spaß am Stück innerhalb eines Rennens hatte ich schon lange nicht mehr – DANKE dafür, Jungs!
Das hier ist übrigens der Moment, in dem ich gerade Platz 3 unwiederbringlich verliere:
Bei Stichwort „Sebastian“ wäre wir damit schon beim nächsten kleinen Weihnachtswunder: Bei seinen bisherigen Starts konnte er auch noch nicht so richtig durchzünden, das hier war aber „sein Tag“. Oder wie er selbst sinngemäß im Ziel sagte: „Endlich eine Strecke für diejenigen, die nicht fahren können …“ Sicher etwas überspitzt, aber an solch einem Tag punktet vielleicht doch der größere Motor gegenüber dem feineren Fahrwerk, und die Serie des Stevens-Cups lebt ja auch von den wechselnden Strecken, deren Charakteristik und dem Einfluss des Wetters auf die Strecke. Ein paar Tage Regen bei Plusgraden und der Kurs hätte hier auch eine ganz andere Charakteristik.
Spät im Rennen konnte Sebastian sogar kurz an Jeremy vorbei auf Platz 2 vorfahren, was Jeremy aber schnell wieder konterte, sich wieder Luft verschaffte und sogar noch relativ dicht an Tex heran kam.
Der fuhr jedoch souverän seinen allerersten Sieg ein – das hat mich an diesem wundersamen Weihnachtssonntag ganz besonders gefreut, das hat sich der alte Haudegen redlich und sportlich verdient.
Ich konnte mir währenddessen nach hinten ausreichend Luft gegenüber Kay verschaffen, allerdings kam Pirat Arne nun langsam aber stetig dichter auf – eine Runde mehr und es wäre vielleicht nicht gut für mich ausgegangen.
So konnte ich aber den 4. Platz ins Ziel bringen und war in Metern gerechtet gar nicht einmal weit von Platz 3 entfernt.
Für einen kleinen Hüpfer über die Ziellinie hat die Kraft dann auch noch gereicht:
So aber war das verdiente Podium gleich doppelt frisch besetzt: Eine dicke Gratulation an die besten 3 des Tages!
Im Damenrennen waren von den 14 gemeldeten Teilnehmerinnen zwar nicht einmal alle am Start, aber Julia bestätigte mit ihrem 8. Platz ihr bislang bestes Saisonergebnis aus Mölln und hat sich auch in der Gesamtwertung in die Top Ten vorgearbeitet.
Und wie man sieht, geht das Treppenlaufen noch ganz bequem mit Nasenatmung:
Apropos Gesamtwertung: In der Momentbetrachtung konnte ich mich hier im M&M-Battle vorbeischieben. Bereinigt man den aktuellen Stand aber um das eine Streichergebnis, dann liegt Mario um 2 Zähler vorn. Es wird also in Buchholz noch einen richtig spannenden, furiosen, nie da gewesenen, epochalen Showdown geben – STAY TUNED …
Apropos tuned: Den Soundtrack des Tages hat uns dieses Mal der gute, alte Billy ins Ohr geträllert:
Und um die lange Zeit bis Buchholz und bis zum City-Cross zu überbrücken, wird die Cross-Brigade des CTH am übernächsten Wochenende die sandigen Böden Brandenburgs im Rahmen des Hobby-Rennens der DM in Luckenwalde unter die Räder nehmen.
Bilder von Michael Richter (aka. Mike667, https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 6-12-2021/), weitere Bilder von Tex.
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Re: Stevens CCC - Weihnachtscross am 26.12.2021 (Berichte und Bilder)
Weihnachtscross seit Jahren von mir gewollt, doch bis dato unerreicht. 2020 wäre ich dabei gewesen, weil am 27.12. ausgetragen, wenn Corona nicht gewesen wäre.Ich kann mir radmäßig ja viel erlauben, aber der 1. und 2. Weihnachtstag sind ein familiäres Heiligtum und so saß ich mit einem tränenden Auge beim Entenbraten, als es in Harburg um die Wurst ging.
Ich hab ja auf die üblichen Verdächtigen auf den vorderen Rängen gehofft, aber die haben größten Teils, genau wie ich, durch Abwesenheit geglänzt. Selbst mein treuer Vereinskollege, das Uhrwerk konnte für mich keine Punkte räubern.
Was hätte ich bei den Bedingungen abliefern können? Schnelle Kurse (Norderstedt, Kaki) haben mir diese Saison gelegen. Hätte, hätte …..
Fakt ist 2 Punkte Differenz im M&M Battle lassen nicht viel Platz für taktische Spielereien im letzten Rennen.
Es bleibt also spannend und wird sich erst auf der Ziellinie in Buchholz entscheiden, welches M in dieser Saison die Nase vorn hat. Darum schalten sie wieder ein, wenn es heißt: „Es kann nur einen geben“.
Game on! Gruß Mario
Ich hab ja auf die üblichen Verdächtigen auf den vorderen Rängen gehofft, aber die haben größten Teils, genau wie ich, durch Abwesenheit geglänzt. Selbst mein treuer Vereinskollege, das Uhrwerk konnte für mich keine Punkte räubern.
Was hätte ich bei den Bedingungen abliefern können? Schnelle Kurse (Norderstedt, Kaki) haben mir diese Saison gelegen. Hätte, hätte …..
Fakt ist 2 Punkte Differenz im M&M Battle lassen nicht viel Platz für taktische Spielereien im letzten Rennen.
Es bleibt also spannend und wird sich erst auf der Ziellinie in Buchholz entscheiden, welches M in dieser Saison die Nase vorn hat. Darum schalten sie wieder ein, wenn es heißt: „Es kann nur einen geben“.
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Jede Minute Zweifel verschenkt 60 Sekunden das Gefühl es zu schaffen.
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