. Hier standen noch einige Autos trotz Parkverbot in der Gegend rum 
, so daß die Polizei helfen mußte 
. Zwei Fahrzeuge wurden abgeschleppt, eines wurde weggefahren und ein weiteres hätte weggefahren werden können, wenn denn der Betrieb den Fahrer mit dem Schlüssel hätte ausfindig machen können… 
So startete die Veranstaltung etwas verspätet und mit einigen, nicht so stark störenden Fahrzeugen auf der Strecke. Ging nicht anders.Den Auftakt machten – eigentlich – die U11, U13 und U15. Wegen Ferien, DM und MTB in Buchholz waren jedoch so wenige gemeldet, daß letztlich nur vier (!) U13-Fahrer an den Start gingen
.
Diese vier lieferten sich dabei in vielen Runden nicht wirklich ein Rennen, sondern einige Stehversuche. SO kann man auch keine Zeit aufholen, um wieder den Zeitplan einigermaßen einzuhalten
.
In der letzten Runde wurde es dann aber doch noch ein Rennen, das mit einem Sprint endete. Geht doch!
Es folgte das Rennen mit den Elite- und Masters-Frauen (also quasi mein Rennen) gemeinsam mit den U17-Jungs und den Masters 4-Herren.
Hier blieb das Feld die meiste Zeit zusammen – bis auf einige Ausnahmen, die das Tempo nicht halten konnten.
Manchmal gab es Tempoverschärfungen, dann wieder Beruhigungen und am Ende einen Sprint.
Während die Master 2 und 3 das erste Kriterium des Tages ausfuhren, lief die Siegerehrung des vorherigen Rennens. Sehr lustig war dabei die Ehrung der U17-Klasse. Als die ersten Drei ihre Podiumsplätze eingenommen hatten, wurden sie mehrfach vom Publikum aufgefordert, sich zu umarmen bzw. zusammenzurücken
– vergeblich. Das sah dann so aus 
.
Es folgte die Siegerehrung der Masters 4. Als diese sich dann so
posierten, kam aus dem Publikum „Jungs, so geht das!“.
Zum Rennverlauf des Kriteriums kann ich dann aber nicht so viel sagen, denn zwischenzeitlich waren auch die Sportler aus unserem Verein und den Norderstedter Werkstätten vor Ort eingetroffen. Hier galt es erstmal, Startnummern und Transponder anzubringen. Später habe ich dann noch die Regeln vom Kriterium erklärt – gar nicht so einfach, wenn man das in einfacher Sprache machen soll. Toll war, daß wir vom Sprecher immer wieder animiert wurden, die Fahrer anzufeuern
. So macht es doch für alle Beteiligten gleich viel mehr Spaß.
Dann wurde den Jüngsten die Möglichkeit gegeben, den Radsport mal auszuprobieren. Von 250 m mit dem Laufrad
über 1 bis zu 4 Runden à 1.400 m mit dem Fahrrad für die etwas Älteren
war alles dabei. Das ist hier wirklich immer toll, daß wirklich JEDER mitfahren kann
. Schade, daß das in diesem Jahr nicht ganz so gut angenommen wurde.Dann durfte ich auch noch auf die Strecke. Beim Rennen für Menschen mit Behinderung durfte ich in diesem Jahr Gloria auf ihrem Dreirad begleiten
.
Insgesamt gingen hier 12 Athleten aus Norderstedt und eine Athletin aus Kiel an den Start. Die Husumer waren leider verhindert – aber nächstes Jahr klappt es bestimmt wieder
. Bei unseren Rennradfahrern war Andy – wie immer – alleine vorneweg, während Helge und Carsten gut mit- und gegeneinander gefahren sind. 
Am Ende hatte Helge beim Sprint Schaltprobleme, so daß Carsten hinter Andy Platz 2 und Helge Platz 3 belegte.
Gloria und ich schafften in den ca. 20 Minuten insgesamt vier Runden und waren am Ende sehr glücklich. Es hat wieder richtig viel Spaß gemacht
.
Beim Hobbyrennen „Norderstedts bester Athlet“ wurden die Leistungsunterschiede wieder deutlich größer. Im Rahmen dieses Wettbewerbs werden innerhalb von einer Woche vier Wettbewerbe (1.250 m schwimmen, 28 km Radfahren, 7 km Laufen und ein Triathlon) absolviert und am Ende zu einer Gesamtwertung zusammengerechnet. Klar ist, daß dann nicht jeder ein begnadeter Radfahrer ist. Bei einer solchen Anzahl an Sportwettbewerben innerhalb einer Woche muß man sich als Organisatorin auch mal eine Pause gönnen
– wenn sich die Gelegenheit bietet…
Es folgte wieder ein Kriterium. Einige Fahrer gingen das zweite Mal an diesem Tag auf die Strecke – Doppellizenz macht´s möglich. Wer´s mag…
Ich hab meinen Job an diesem Tag mal wieder gewechselt und Nina als „Nummern-Girl“ assistiert, damit Nils nicht den Überblick über die Punkte verliert.
Dann war aber auch so langsam Schluß. Es war wieder ein superschöner, ereignisreicher Tag mit tollem Radsport. Hoffentlich kommen nächstes Jahr wieder mehr Fahrer hierher. Ferien werden dann nicht sein.
Michaels und meine (wenigen) Fotos findet ihr hier: https://helmuts-fahrrad-seiten.de/2025/ ... 1-08-2025/