Am letzten Sonntag war der Kaffeeklatsch. Terminprobleme sorgten für eine Verschiebung in den April. Tatsächlich war im Norden keine offizielle Radsportveranstaltung. Das schöne Wetter hatte sicher viele Radfahrer zu Ausfahrten gelockt. Richtig gemacht haben es die Altonaer. Sie legten auf ihrer Ausfahrt eine ausführliche Kaffeepause im Heisenberg-Gymnasium ein.
Dort war ein schönes Buffet angerichtet. Zunächst hat Arne Naujukat im Rückblick auf das vergangenen Jahr berichtet.
Der BDR hat seine Marke German Cycling aus der Taufe gehoben. Die Umbenennung des Verbandes ist in Vorbereitung, erfordert aber Formalitäten wie eine Satzungsänderung. Erhebliche Änderungen gab es auch in der Besetzung der Gremien. So trat Rudolph Scharping bekanntlich nicht wieder als Präsident an. Nicht allen war bekannt, dass sein Nachfolger Bernd Dankowski vorher den Hamburger Radsportverband geführt hatte. Auch Bernd Schmidt schied nach vielen Jahre aus. Der Norden ist u.a. mit Arne als Koordinator (KO) Breitensportkonzepte und Coco für virtuelle RTF vertreten.
Im Hamburger Radsportverband besteht das Team derzeit aus Arne (Vizepräsident Breitensport) und Sandra (KO Breitensport). Hier wäre die Mitarbeit zwei oder drei weiterer motivierter Menschen wünschenswert. Die Position des KO RTF/CTF ist vakant. Die Position sei entspannter geworden, seit die Wertungskarten nicht mehr ausgewertet werden müssen.
Zu Gast bei der Veranstaltung war der Gildemeister der Bundes-Ehren-Gilde Tom Finkes.
Er informierte, dass die Gilde rund 700 Mitglieder habe, etwas Welt- und Europameister oder Menschen, die sich um den Radsport verdient gemacht haben. Er berichtet von verschieden Veranstaltungen der Gilde.
Im Anschluss ging es auch um mögliche Breitensportkonzepte. Die anstehenden Bundesradsporttage in Kellinghusen wurden vorgestellt. Die Veranstaltung geht noch über vier Tage und soll dabei kompakter und sportlicher werden. (Die Anmeldung ist offen).
Freunde des Gravelns sollten die Augen aufhalten, für den 1. Juni ist Aktionstag geplant. Gespräche laufen da mit einem Verein.
Das Radsportabzeichen ist jetzt so organisiert worden, dass man alle Disziplinen an einem Tag ablegen kann. Man muss aber nicht. Die Prüfungen können über das Jahr verteilt abgelegt werden und dann eingereicht werden.
Geehrt wurden dann die jeweils drei ersten in der Kilometerwertung in den Altersklassen bis 18 bis 65 und über 65 (jeweils m/w). Der dank galt dann Beteiligten der RG Harburg, die die Veranstaltung so erst möglich gemacht haben.
Bei der anschließenden Torten- und Kuchenschlacht wurde noch intensiv diskutiert.
Eine runde Veranstaltung ging dann langsam zu Ende.
Knud