Schlaganfall - und was nun?

[Fausto]

Liebe Gemeinde!
Wie das Schicksal so (übel) spielt: Im April 2023 hat mich ein Schlaganfall gewissermaßen vom Rad gehauen. Es war zwar eine leichte Version, aber mit Rafahren war erstmal nix. Seitdem stehen meine Räder tatenlos herum. Mein Gleichgewichtsgefühl ist nämlich angeschlagen und stellt sich dank einiger gymnastischen Übungen langsam wieder ein. Weil auch die konsultierten Medizin-Frauen und -Männer sagen "das wird schon wieder!", hoffe ich, in 1924 wieder kurbelbereit zu sein.
Viellicht - das ist nun meine Frage - hat jemand von Euch einschlägige Erfahrungen oder Beobachtungen im Bekanntenkreis, die sie/er mir bitte mitteilen möchte.
Bis denn, Fausto

[SvenK]

Moin,

gute Besserung als erstes Vorweg. Und ja, die Mediziner haben Recht, die Symptomatik eines leichten Apoplex kann der Mensch gut kompensieren. Nimm dir einfach Zeit, trainiere mit dem was dir die Physios an die Hand geben. Wir sind familiär vorbelastet, und meine Großmutter hat 7 leichte Schlaganfälle fast komplett ohne Folgeschäden (am Ende war der rechte Mundwinkel ein wenig taub) erleben müssen. Ist halt immer der Faktor "Schwere der Durchblutungsstörung" und Zeit bis zur Lyse.
Also drück ich dir die Daumen....

Gruß
Sven

[Ötzy]

Gute Besserung!

Aktuell lese ich viel aus dem Bereich der Neuroathletik.
Eigentlich (für mich) eher im Bereich der Verletzungsprophylaxe angesiedelt, mag das auch ein zusätzlicher Aspekt in der Reha sein.

Mich holt die Thematik nicht so richtig ab, obwohl ich bei propriozeptiven Übungen oft überrascht bin wie kurzfristig sich Lernerfolge einstellen können.

Ich werde an dieser Stelle auch keinen Link einfügen, weil man sich bei Interesse sehr gut informieren kann und den "Müll" vom "Mehrwert" sehr schnell zu trennen lernt.