Ich kann ja verstehen, wenn Leute anders als ich für eine Helmpflicht eintreten, aber so sollte man dies m. E. nicht tun. Wer den Helmpflichtgegnern Zynismus und Ignoranz unterstellt, hat deren Argumente nicht verstanden oder will sie nicht verstehen.Cyclocross hat geschrieben:Der Verein der Vereinsmeier, kurz ADFC genannt, ist das Zynischste, was ich je gesehen habe. Weil es statistisch angeblich nicht relevant ist, sollen die Radfahrer, die eigentlich ohne Probleme einen Unfall überleben würden, sterben. Zugegeben, die meisten Radfahrer ohne Helm gehören auch nicht mit dem Rad auf die Straße.
Auch ohne Helm voller Anspruch auf Schadensersatz
Re: Ohne Helm und ohne Gurt, so stibt Kurt (oder so ähnlich)
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Kampfradler Kurt mit Helm
Um die Aggression an die Adresse des ADFC bezüglich seiner Haltung zur Helmpflicht ein wenig zu versachlichen, hier einige Lesetipps aus erster Hand:
http://www.hamburg.adfc.de/verkehr/themen/helme/
Kleiner Extratipp für "Cyclocross": Erst lesen, dann denken, dann pöbeln.
http://www.hamburg.adfc.de/verkehr/themen/helme/
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@ Helmut: was der ADFC will, versteh ich inzwischen allerdings auch nicht mehr. Bisher dachte ich immer, es ginge um die Freiheit des Einzelnen, sich beliebig umzubringen. Okay, muss ich mich ja nicht dran beteiligen. Soll sich meinetwegen auch der 70jährige E-Bike-Fahrer in die Walachei legen, mir ehrlich gesagt auch egal.
Wenn ich allerdings bei der Verlinkung von Kiezkicker nachlese, habe ich eher den Eindruck, der ADFC mutmaßt, dass die Bewegung "Helmpflicht" irgendwie von der Helmindustrie wenn nicht gesteuert, so doch stark unterstützt wird.
Letztendlich muss doch jeder selbst wissen, was er tut, ich kann nur diejenigen, die Kinder haben, bitten so verantwortungsbewußt zu sein, darauf zu achten, dass die Lütten Helme beim Radfahren tragen und die Eltern ihrer Vorbildfunktion gerecht werden.
Ko
Wenn ich allerdings bei der Verlinkung von Kiezkicker nachlese, habe ich eher den Eindruck, der ADFC mutmaßt, dass die Bewegung "Helmpflicht" irgendwie von der Helmindustrie wenn nicht gesteuert, so doch stark unterstützt wird.
Letztendlich muss doch jeder selbst wissen, was er tut, ich kann nur diejenigen, die Kinder haben, bitten so verantwortungsbewußt zu sein, darauf zu achten, dass die Lütten Helme beim Radfahren tragen und die Eltern ihrer Vorbildfunktion gerecht werden.
Ko
Ich kann diese Behauptung gerade nicht nachvollziehen. Worauf hebst Du ab?,Wenn der ADFC behauptet, dass Helme keinen Unfall verhindern, stimmt das vermutlich sogar. Es gibt ja Berichte, dass Autofahrer Radler mit Helm weniger vorsichtig überholen. Schwer zu sagen, ob das statistisch nachweisbar wäre.Cyclocross hat geschrieben:Wie soll ein Fahrradchaot, der gar nicht weiß, was er tut, erkennen, dass er eine größere Überlebenschance hat, wenn ihm klargemacht wird, dass der Helm statistisch unsinnig ist? Die Lobbyarbeit für Helmmuffel bringt zwar ggf. Mitglieder, ist aber unverantwortlich.
Helme verhindern keine Unfälle, das schaffen Gurte und Airbags aber auch nicht. Sie mindern aber die Folgen. Das unterschlägt man dann schon mal gern.
Eine Helmpflicht kann an zwei Stellen tatsächlich schaden: Zum einen scheint sich langsam die Erkenntnis durchzusetzen, dass mehr Radfahrer nicht nur das persönliche Risiko senken, sondern sogar die absolute Zahl der Unfälle sinkt. Zum zweiten ist Radfahren gesund, die positiven Effekte unterbleiben, wenn Leute das Rad wegen der Helmpflicht stehen lassen.
Knud
Es ist doch naheliegend, dass Produzenten von Fahrradhelmen von einer allgemeinen Helmbenutzungspflicht enorm profitieren würden, so wie sie es tun, weil es neuerdings selbstverständlich ist beim Skifahren einen Helm zu tragen. Dass die das so sehen, ist deren gutes Recht. Man sollte allerdings verstehen, dass da auch wirtschaftliche Interessen dahinter stehen.Konkursus hat geschrieben:Wenn ich allerdings bei der Verlinkung von Kiezkicker nachlese, habe ich eher den Eindruck, der ADFC mutmaßt, dass die Bewegung "Helmpflicht" irgendwie von der Helmindustrie wenn nicht gesteuert, so doch stark unterstützt wird.
Radfahren an sich ist keine Risikosportart. Wenn ich mit meiner Frau auf dem Rad durch die Gegend bummel, trage ich deshalb keinen - anders beim Radsport und auf meinen Arbeitswegen, die ich immer mit Helm bestreite.
Ja, ich weiß, passieren kann immer etwas. Bei den schweren, teils tödlichen Unfällen, von denen ich hier in der Gegend etwas mitbekommen habe, hätte ein Helm allerdings auch nicht geholfen. Vor ca. einem Monat wurde ein Passant am Wandsbeker Markt von einem schweren Geländewagen auf die Haube genommen, hinterließ dabei mit seinem Kopf einen großen Abdruck in der Frontscheibe. Es war ein Fußgänger, der natürlich keinen Helm trug.
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Ich kann nicht für den ADFC sprechen, würde dessen Aussagen aber so interpretieren, dass eine Abwägung stattgefunden hat zwischen unfalltechnischem Nutzen einer Helmpflicht (der bislang immer noch nicht durch eine einzige Studie nachgewiesen wurde) und den für die Verkehrssituation, Gesundheit der Leute, Umwelt und Volkswirtschaft negativen Auswirkungen, wenn durch eine Helmpflicht der Radverkehrsanteil sinkt. Helmut hat das ja gut beschrieben.
Wer sich mit Helm sicherer auf dem Rad fühlt, soll einen aufsetzen. Ich würde meine Energie eher darauf verwenden, sichere, menschen- und fahrradgerechte Verkehrsbedingungen zu schaffen.
Wer sich mit Helm sicherer auf dem Rad fühlt, soll einen aufsetzen. Ich würde meine Energie eher darauf verwenden, sichere, menschen- und fahrradgerechte Verkehrsbedingungen zu schaffen.
Hier auch noch mal was zu dem Thema auf Spiegel Online
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 61657.html
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Danke Olaf, Du hast meinen Tag gerettet. Ja, ja, im Sommer fließt der Schweiß - nein sowas, hätte ich nicht gedacht. Aber was der gute Mensch nicht weiß: bei mir fließt auch im Winter der Schweiß.
Und meine Frisur erst, völlig im Eimer. Wie wäre es denn mit 3-Wetter-Taft?
Ja, das sind alles Argumente.
So, aber die ganze Aufstellung ist ja noch nicht abgeschlossen, man liest natürlich schon ab und zu darüber. Versterben Radfahrer, tritt eine Entlastung der Rentenkassen ein, bei Verletzten jedoch sind eventuelle Behandlungskosten in Ansatz zu bringen, vielleicht auch Rentenzahlungen. Vorteil von Tod und Verletzung: Schaffung bzw. Erhalt von Arbeitsplätzen. Das ist zwar alles hart, aber es ist so, das sind letztendlich die gleichen Argumente wie bei (übermäßigem) Genuß von Zigaretten und Alkohol.
Ko
Und meine Frisur erst, völlig im Eimer. Wie wäre es denn mit 3-Wetter-Taft?
Ja, das sind alles Argumente.
So, aber die ganze Aufstellung ist ja noch nicht abgeschlossen, man liest natürlich schon ab und zu darüber. Versterben Radfahrer, tritt eine Entlastung der Rentenkassen ein, bei Verletzten jedoch sind eventuelle Behandlungskosten in Ansatz zu bringen, vielleicht auch Rentenzahlungen. Vorteil von Tod und Verletzung: Schaffung bzw. Erhalt von Arbeitsplätzen. Das ist zwar alles hart, aber es ist so, das sind letztendlich die gleichen Argumente wie bei (übermäßigem) Genuß von Zigaretten und Alkohol.
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Was ich nicht verstehe: Warum und auf welcher argumentativen Basis trittst du so vehement und auch so emotional für die Einführung einer allgemeinen Helmpflicht ein, bei der jeder Radfahrende bei ausnahmslos jeder Fahrt einen Schutzhelm auf dem Kopf haben muss?Konkursus hat geschrieben:So, aber die ganze Aufstellung ist ja noch nicht abgeschlossen, man liest natürlich schon ab und zu darüber. Versterben Radfahrer, tritt eine Entlastung der Rentenkassen ein, bei Verletzten jedoch sind eventuelle Behandlungskosten in Ansatz zu bringen, vielleicht auch Rentenzahlungen. Vorteil von Tod und Verletzung: Schaffung bzw. Erhalt von Arbeitsplätzen. Das ist zwar alles hart, aber es ist so, das sind letztendlich die gleichen Argumente wie bei (übermäßigem) Genuß von Zigaretten und Alkohol.
Die auch prozentual meisten Kopfverletzungen im Straßenverkehr treten z. B. immer noch bei Autoinsassen auf, am schlimmsten trifft es im Kfz trauriger Weise dabei meist die Kleinsten... Wer fordert hier eine Helmpflicht?
Fahr doch mit Kopf, Knie- und Ellenbogenschutz soviel du möchtest, die Radfahrunfälle mit schweren Kopfverletzungen sind dennoch nur eine absolute Ausnahme im Straßenverkehr. Helme bieten zudem keinen Schutz bei Kollisionen mit Autos, und wen ein Lkw überrollt, den tröstet auch nicht der Gedanke: "Aber immerhin habe (bzw. hatte) ich einen Helm auf"...
BGH-Urteil liegt vor
Nun liegen auch endlich die vollständigen Entscheidungsgründe des BGH vor. Man kann die Entscheidung hier http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-b ... lank=1.pdf abrufen.
Ich habe mir die Entscheidung einmal vollständig durchgelesen. Der BGH geht von folgender Überlegung aus: Es geht im Kern um die Frage, ob einem Unfallopfer (hier: Radfahrer) ein Mitverschulden vorzuwerfen ist. Das Mitverschulden sah die Vorinstanz darin, daß der Radfahrer keinen Helm trug, obwohl dieser das Ausmaß der Kopfverletzung reudziert hätte. Dazu führt der BGH zunächst grundsätzlich aus:
"Ein Mitverschulden des Verletzten im Sinne von § 254 Abs. 1 BGB ist bereits dann anzunehmen, wenn dieser diejenige Sorgfalt außer acht lässt, die ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens anzuwenden pflegt."
Und weiter:
"Er muss sich "verkehrsrichtig" verhalten, was sich nicht nur durch die geschriebenen Regeln der Straßenverkehrsordnung bestimmt, sondern durch die konkreten Umstände und Gefahren im Verkehr sowie nach dem, was den Verkehrsteilnehmern zumutbar ist, um diese Gefahr möglichst gering zu halten. Danach würde es für eine Mithaftung der Klägerin ausreichen, wenn für Radfahrer das Tragen von Schutzhelmen zur Unfallzeit im Jahr 2011 nach allgemeinem Verkehrsbewusstsein zum eigenen Schutz erforderlich war."
Der BGH führt dann weiter aus, daß ein Helm zwar die Gefahr von schweren Kopfverletzungen reduzieren kann. Aber so lange dieses Bewußtsein nicht in der Bevölkerung angekommen ist, kann einem Radfahrer kein Vorwurf im Sinne eines Mitverschuldens gemacht werden, wenn er keinen Helm trägt. Es folgt dann ein Hinweis auf Statistiken, wonach im Jahr 2011 (Jahr des Unfalls) nur 11 % aller Radfahrer einen Helm getragen haben. Damit werde deutlich, daß das Tragen eines Helmes noch nicht im Verkehrsbewußtsein angekommen ist. Der verunfallten Radfahrerin ist daher kein Mitverschulden vorzuwerfen.
Der BGH schreibt am Ende leider auch ausdrücklich:
"Inwieweit in Fällen sportlicher Betätigung des Radfahrers das Nichtragen eines Schutzhelms ein Mitverschulden begründen kann, bedarf vorliegend keiner Entscheidung."
Man kann sich allerdings vorstellen, daß die Versicherungen Statistiken suchen werden, wonach bei Rennradfahrern der Helm weit verbreitet ist. Dann wird sicherlich argumentiert werden, daß bei Rennradfahrern, die keinen Helm tragen, ein Mitverschulden vorliegt. Das ist allerdings meine persönliche Einschätzung.
Ich habe mir die Entscheidung einmal vollständig durchgelesen. Der BGH geht von folgender Überlegung aus: Es geht im Kern um die Frage, ob einem Unfallopfer (hier: Radfahrer) ein Mitverschulden vorzuwerfen ist. Das Mitverschulden sah die Vorinstanz darin, daß der Radfahrer keinen Helm trug, obwohl dieser das Ausmaß der Kopfverletzung reudziert hätte. Dazu führt der BGH zunächst grundsätzlich aus:
"Ein Mitverschulden des Verletzten im Sinne von § 254 Abs. 1 BGB ist bereits dann anzunehmen, wenn dieser diejenige Sorgfalt außer acht lässt, die ein ordentlicher und verständiger Mensch zur Vermeidung eigenen Schadens anzuwenden pflegt."
Und weiter:
"Er muss sich "verkehrsrichtig" verhalten, was sich nicht nur durch die geschriebenen Regeln der Straßenverkehrsordnung bestimmt, sondern durch die konkreten Umstände und Gefahren im Verkehr sowie nach dem, was den Verkehrsteilnehmern zumutbar ist, um diese Gefahr möglichst gering zu halten. Danach würde es für eine Mithaftung der Klägerin ausreichen, wenn für Radfahrer das Tragen von Schutzhelmen zur Unfallzeit im Jahr 2011 nach allgemeinem Verkehrsbewusstsein zum eigenen Schutz erforderlich war."
Der BGH führt dann weiter aus, daß ein Helm zwar die Gefahr von schweren Kopfverletzungen reduzieren kann. Aber so lange dieses Bewußtsein nicht in der Bevölkerung angekommen ist, kann einem Radfahrer kein Vorwurf im Sinne eines Mitverschuldens gemacht werden, wenn er keinen Helm trägt. Es folgt dann ein Hinweis auf Statistiken, wonach im Jahr 2011 (Jahr des Unfalls) nur 11 % aller Radfahrer einen Helm getragen haben. Damit werde deutlich, daß das Tragen eines Helmes noch nicht im Verkehrsbewußtsein angekommen ist. Der verunfallten Radfahrerin ist daher kein Mitverschulden vorzuwerfen.
Der BGH schreibt am Ende leider auch ausdrücklich:
"Inwieweit in Fällen sportlicher Betätigung des Radfahrers das Nichtragen eines Schutzhelms ein Mitverschulden begründen kann, bedarf vorliegend keiner Entscheidung."
Man kann sich allerdings vorstellen, daß die Versicherungen Statistiken suchen werden, wonach bei Rennradfahrern der Helm weit verbreitet ist. Dann wird sicherlich argumentiert werden, daß bei Rennradfahrern, die keinen Helm tragen, ein Mitverschulden vorliegt. Das ist allerdings meine persönliche Einschätzung.
Die Versicherungen geben nicht auf: neue Studie
Irgendwie hat man ja mittlerweile alle Argumente schon x-fach gehört, gelesen und durchgekaut, aber den in einem der Kommentare verlinkten Artikel fand ich trotzdem noch interessant.
Irgendwie hat man ja mittlerweile alle Argumente schon x-fach gehört, gelesen und durchgekaut, aber den in einem der Kommentare verlinkten Artikel fand ich trotzdem noch interessant.
- Kiezkicker
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Genau. Den Vogel in der aktuellen Helmpflichtdiskussionsrunde schoss diesmal Karl-Heinz Webels, Vorsitzender der Verkehrswacht Essen, ab: „80 Prozent der Verletzungen bei Fahrradunfällen sind Kopfverletzungen“, fabuliert er (http://www.derwesten.de/staedte/essen/h ... 1764938055).VeloC hat geschrieben:Die Versicherungen geben nicht auf: neue Studie
Irgendwie hat man ja mittlerweile alle Argumente schon x-fach gehört, gelesen und durchgekaut, aber den in einem der Kommentare verlinkten Artikel fand ich trotzdem noch interessant.
Wenn ich wie er mit'm E-Mofa auf Bürgersteigradwegen fahren würde, würde ich vielleicht auch zum Helm greifen. Bislang kam es bei mir aber bei 100 Prozent der Fahrradunfälle zu Ellenbogenverletzungen... also besser ohne Helm.
Radfahrer sind keine besseren Menschen. Sie haben nur das bessere Verkehrsmittel.
Wie üblich mit mehreren Monaten Zeitverzug online gestellt, dafür eine in meinen Augen sehr gelungene Zusammenfassung und ein klar definierter Standpunkt:
Helmpflicht durch die Hintertür - Stellungnahme des ADFC Essen
Helmpflicht durch die Hintertür - Stellungnahme des ADFC Essen
Besser habe ich diesen Standpunkt - den ich völlig teile - noch nicht dargelegt gesehen.VeloC hat geschrieben:eine in meinen Augen sehr gelungene Zusammenfassung und ein klar definierter Standpunkt:
Helmpflicht durch die Hintertür - Stellungnahme des ADFC Essen
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
keine Helmpflicht in Deutschland, aber..!
Ich persönlich finde die Diskussion über die Helmpflicht total übertrieben. Ja es gibt viele Unfälle auf dem Straßen mit Fahrradfahren, doch hier sollte man das Bewusstsein eines jeden Radfahrers dazu entwickeln, dass man sich selbst mehr um Sicherheit kümmert.
Es sollte mehr Alternativen geben oder Gründe sich zu schützen. Das Thema Fahrrad-Sicherheit spielt in den nächsten Jahren bestimmt eine immer größere Rolle. Nochmal zum Thema Alternativen... eine Alternative zum klassischen Helm wäre der Fahrrad Airbag Helm, der jetzt von der schwedischen Firma Hövding weiterentwickelt wurde und echt straßentauglich wird. Bin gespannt, wie es rund um das Thema weiter geht.
Es sollte mehr Alternativen geben oder Gründe sich zu schützen. Das Thema Fahrrad-Sicherheit spielt in den nächsten Jahren bestimmt eine immer größere Rolle. Nochmal zum Thema Alternativen... eine Alternative zum klassischen Helm wäre der Fahrrad Airbag Helm, der jetzt von der schwedischen Firma Hövding weiterentwickelt wurde und echt straßentauglich wird. Bin gespannt, wie es rund um das Thema weiter geht.
Re: keine Helmpflicht in Deutschland, aber..!
Das ist sicherlich so von Dir nicht gemeint, dass es mehr Gründe geben sollte sich zu schützen. Im Gegenteil! Wir brauchen bessere Radwege, damit man überall ohne Helm fahren mag, wie bei den Holländern üblich.MarkusaufmRad hat geschrieben:Es sollte mehr Alternativen geben oder Gründe sich zu schützen.
Dazu sollte man wissen, dass Du der Betreiber dieser Webseite bist und Du für jeden über diese Seite bei Amazon gekauften Fahrrad Airbag Helm eine Verkaufsprovision erzielst.MarkusaufmRad hat geschrieben:eine Alternative zum klassischen Helm wäre der Fahrrad Airbag Helm, der jetzt von der schwedischen Firma Hövding weiterentwickelt wurde und echt straßentauglich wird.
Dein Beitrag hier in diesem Forum ist letztlich nicht viel mehr als eine Spam. Links von HFS sind Geld wert. Da Du ihn Dir erschlichen hast, habe ich ihn "unschädlich" gemacht. Soll jeder selbst nach dem Airbag googlen.
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