Da mein Sohn auch Lust zum Fahren hat, würde er gerne mal mitfahren. Hier sehe ich nun das Bild von einem Fahrer, geschätzte 10 - 12 Jahre alt.
Hier nun die Frage an alle Foris = ab wann und welches Alter kann ein Kind mitfahren? Soll nur RTF sein.
Anmerkung Admin: Antworten darauf bitte hier:
http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/ ... php?t=5934
2. RTF St. Pauli Kaperfahrt, Barsbüttel (Berichte + Bilder)
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Tolle Idee mit den Bidon`s, Seamanni, hatte auch überlegt, ob ich eine kaufe..wenn da nicht Bine wäre, die bei meiner Abwesenheit die Pflänzchen pflegt..und Schränke aufmacht...Seamanni hat geschrieben:Vielleicht fühlen sich beim nächsten Mal durch diesen Spruch noch weitere Interessenten animiert, unsere Trinkflaschen zu kaufen. Dank in jedem Fall an alle, die diesmal schon zugeschlagen haben!
Als sie die auch noch entdeckte
wollte sie mit nem gelben Sack anrücken weil ich unter dem Verdacht stand, ein Messie zu sein. Nur mit Mühe war sie davon abzubringen, die Stadtreinigung zum Einsatz zu bringen. Wenn da auch nur eine Pulle dazu kommt, ist Bine nicht mehr zu bändigen
War ne klasse Tour bei Spitzenspätsommerwetter mit tollen Mitfahrern! Das hochmotivierte und ausnahmslos gutgelaunte Piratenteam erzeugt mit der perfekten Organisation eine Stimmung, die ihresgleichen sucht.
Als Krönung des Sonntages noch üppige Bewirtung und tolle Stimmung bei der Garagenparty von Harterbrocken.
Herzlichen Dank an alle, die dabei waren und für einen unvergesslichen Sonntag gesorgt haben
Dirk
@Markus P: Habe wieder ausgiebig Kraftkugeln genascht...die Sache mit den Packtaschen ist noch nicht aus der Welt....
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Gastbeitrag
Detlev Clauss schrieb:
Das war dann mein persönlicher Saisonabschluss!! Hierfür wollte ich bei guten Wetter in ruhigem Tempo die letzten km abradeln. Was folgte, war eine gnadenlos Hetzjagd durch die Landschaft, unterbrochen von langen aber durchaus interessanten Pausen.
Als ich frühzeitig (Maltzi hatte 9:00 Uhr pünktlich als Startzeit ausgegeben) vor Ort eintraf, waren Horden von Bikern an der Anmeldung. Die Stimmung war sehr entspannt, was bei dem guten Wetter kein Wunder war. Dann trafen M&M mit dem Retro Tandem ein. Noch war ich entspannt, und es ging gegen ca. 9:20 auf die Strecke. Da das Tandem nicht in Gang kam, lies ich mich zurückfallen, um im Spurt schnell aufzuholen. Was dann kam, war Wasser auf die Debatte der Rowdyfahrradfahrer. Als es dann losging, nahm Maltzi einen von rechts kommenden Pkw die Vorfahrt und brauste bei kirschgrün über die Ampel. Der Mountainbiker und ich mussten nun hinterherfahren. Als Orientierung diente Margrets rote Windjacke. Dies führte dazu, dass ich mich erst einmal Fehlleiten lies und wir den Rückstand ausbauten. Mit Macht ging ich dann an die Aufholjagd und konnte nach ca. 15 Minuten wieder aufschließen. Was sich nun abspielte, war großes Kino. Maltzi schruppt los wie angestochen und überholte ganze Gruppen von Bikern, die etwas ratlos auf das Retro-Bike starrten und es, genauso wie ich, kaum glauben konnten. Es gab permanent hohes Tempo, hin und wieder unterbrochen durch Schaltgeräusche und entsprechenden Tempoabbrüchen.
Dann kam die Sternstunde des Tages, als Maltzi auch noch einen weiteren Vorteil des Retro-Tandems voll ausspielte. Bergab gab es einen „Cool Running“ Effekt (wer nicht weiß, was gemeint ist, sollte sich die Inhaltsangabe zu dem gleichnamigen Film durchlesen). Maltzi lies bergab alles hinter sich, und ich fuhr in seinem Windschatten mit in der Spitze 55 km/h. Ein klasse Ereignis. Hin und wider musste ich in den Gegenverkehr, da die abwärts Fahrenden parallel in 3er- bzw. 4er-Linien fuhren.
Dem hohen Tempo war es geschuldet, dass eine ganze Horde die Streckenmarkierung übersah und geradeaus fuhr. Diesmal hatte ich aufgepasst und nahm die Abzweigung, Ich hatte gehofft, so einen kleinen Vorsprung herausgeholt zu haben, aber Pusstekuchen. Schon bald war das aufdringliche Retro Surren wieder zu hören. Begleitet von einem, „Na Du bis ja wohl der einsame Wolf“, ging der Ritt weiter. Die erste Etappe war dann auch recht bald erreicht. Die Verpflegung war i.O. Neu war, dass auch alkoholische Getränke gereicht wurden. War halt St. Pauli.
Die nächsten 20 km wurden erneut zügig absolviert und ich war froh, als wir wieder an der Kontrolle aufliefen. Diesmal nahm ich ein alkoholfreies Weizen als Pausendrink, andere Biker auch zwei. Dann kam die große Stunde von Maltzi. Ein rüstiger Rentner im Reto-Look und ebensolchem Fahrrad wurde professionell angebaggert und gab Geschichten aus ca. 40 Jahren Rennsport zum Besten. Der gute war 77 Jahre alt und in Italien Amateurrennen gefahren, von denen er das eine oder andere auch gewinnen konnte. Maltzi lies sich Adresse und Telefonnummer geben und schrieb diese mit dem Stift auf, den ihm sein Sekretär reichte. Wir haben gefühlte 30 Minuten Pause gemacht und mir wurde auch schon wieder kalt. Also gings es auf den Heimweg und mir auf halber Stecke die Puste aus. So musste ich nun alleine zurückfahren!
Trotzdem war es ein gelungenes Rennen. Schade, dass ich nicht an der Party am Nachmittag teilnehmen konnte und mir die Köstlichkeiten entgingen.
So nun endet des Chronistenpflicht für dieses Jahr mit Hoffnung im nächsten neu zu starten.
Das war dann mein persönlicher Saisonabschluss!! Hierfür wollte ich bei guten Wetter in ruhigem Tempo die letzten km abradeln. Was folgte, war eine gnadenlos Hetzjagd durch die Landschaft, unterbrochen von langen aber durchaus interessanten Pausen.
Als ich frühzeitig (Maltzi hatte 9:00 Uhr pünktlich als Startzeit ausgegeben) vor Ort eintraf, waren Horden von Bikern an der Anmeldung. Die Stimmung war sehr entspannt, was bei dem guten Wetter kein Wunder war. Dann trafen M&M mit dem Retro Tandem ein. Noch war ich entspannt, und es ging gegen ca. 9:20 auf die Strecke. Da das Tandem nicht in Gang kam, lies ich mich zurückfallen, um im Spurt schnell aufzuholen. Was dann kam, war Wasser auf die Debatte der Rowdyfahrradfahrer. Als es dann losging, nahm Maltzi einen von rechts kommenden Pkw die Vorfahrt und brauste bei kirschgrün über die Ampel. Der Mountainbiker und ich mussten nun hinterherfahren. Als Orientierung diente Margrets rote Windjacke. Dies führte dazu, dass ich mich erst einmal Fehlleiten lies und wir den Rückstand ausbauten. Mit Macht ging ich dann an die Aufholjagd und konnte nach ca. 15 Minuten wieder aufschließen. Was sich nun abspielte, war großes Kino. Maltzi schruppt los wie angestochen und überholte ganze Gruppen von Bikern, die etwas ratlos auf das Retro-Bike starrten und es, genauso wie ich, kaum glauben konnten. Es gab permanent hohes Tempo, hin und wieder unterbrochen durch Schaltgeräusche und entsprechenden Tempoabbrüchen.
Dann kam die Sternstunde des Tages, als Maltzi auch noch einen weiteren Vorteil des Retro-Tandems voll ausspielte. Bergab gab es einen „Cool Running“ Effekt (wer nicht weiß, was gemeint ist, sollte sich die Inhaltsangabe zu dem gleichnamigen Film durchlesen). Maltzi lies bergab alles hinter sich, und ich fuhr in seinem Windschatten mit in der Spitze 55 km/h. Ein klasse Ereignis. Hin und wider musste ich in den Gegenverkehr, da die abwärts Fahrenden parallel in 3er- bzw. 4er-Linien fuhren.
Dem hohen Tempo war es geschuldet, dass eine ganze Horde die Streckenmarkierung übersah und geradeaus fuhr. Diesmal hatte ich aufgepasst und nahm die Abzweigung, Ich hatte gehofft, so einen kleinen Vorsprung herausgeholt zu haben, aber Pusstekuchen. Schon bald war das aufdringliche Retro Surren wieder zu hören. Begleitet von einem, „Na Du bis ja wohl der einsame Wolf“, ging der Ritt weiter. Die erste Etappe war dann auch recht bald erreicht. Die Verpflegung war i.O. Neu war, dass auch alkoholische Getränke gereicht wurden. War halt St. Pauli.
Die nächsten 20 km wurden erneut zügig absolviert und ich war froh, als wir wieder an der Kontrolle aufliefen. Diesmal nahm ich ein alkoholfreies Weizen als Pausendrink, andere Biker auch zwei. Dann kam die große Stunde von Maltzi. Ein rüstiger Rentner im Reto-Look und ebensolchem Fahrrad wurde professionell angebaggert und gab Geschichten aus ca. 40 Jahren Rennsport zum Besten. Der gute war 77 Jahre alt und in Italien Amateurrennen gefahren, von denen er das eine oder andere auch gewinnen konnte. Maltzi lies sich Adresse und Telefonnummer geben und schrieb diese mit dem Stift auf, den ihm sein Sekretär reichte. Wir haben gefühlte 30 Minuten Pause gemacht und mir wurde auch schon wieder kalt. Also gings es auf den Heimweg und mir auf halber Stecke die Puste aus. So musste ich nun alleine zurückfahren!
Trotzdem war es ein gelungenes Rennen. Schade, dass ich nicht an der Party am Nachmittag teilnehmen konnte und mir die Köstlichkeiten entgingen.
So nun endet des Chronistenpflicht für dieses Jahr mit Hoffnung im nächsten neu zu starten.
Mein Blog: http://st-pedali.blogspot.de/
- Marathommi
- Hobby-Schreiber
- Beiträge: 10
- Registriert: 29.04.2012, 18:08
- Wohnort: Hamburg-Wandsbek
Spitzentour
Dem Geschriebenen ist wirklich nichts mehr hizuzusetzen! Es war super! Außer vielleicht: Vielen Dank an HeiDi für die wertvollen Tipps für das Radeln an Rampen. Und: Obwohl ich durch den plötzlichen Stopp eines Mitradlers an einer Rampe gezwungen war auszuweichen und dies nicht anzeigen konnte, rechtfertigt dies nicht, mich deswegen so anzupflaumen und in Zweierreihe zu überholen! Mich ärgert, dass ich mich auch noch entschuldigt habe. Man bin ich blöd!
Hier noch meine Fotos.
https://plus.google.com/photos/11200504 ... 7151220417
Tom
"Muss immer erst was passieren, damit sich was ändert?"
Hier noch meine Fotos.
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Tom
"Muss immer erst was passieren, damit sich was ändert?"
stolk
echt gelungen, Dein Kommentar, mein lieber Stolk!
Du telefonierst während der RTF (und zersemmelst zum Glück Dein Handy dabei als gerechte Strafe) und spielst anschließend den Hilfs-Sheriff, weil jemand die RTF als Rennen sieht.
Klar ist das kein Rennen, aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit harten Worthülsen schmeissen ...
Du telefonierst während der RTF (und zersemmelst zum Glück Dein Handy dabei als gerechte Strafe) und spielst anschließend den Hilfs-Sheriff, weil jemand die RTF als Rennen sieht.
Klar ist das kein Rennen, aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit harten Worthülsen schmeissen ...
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