RTF Alpe d'Hittfeld '11 (Berichte und Bilder)

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Helmut
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RTF Alpe d'Hittfeld '11 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Helmut » 14.08.2011, 22:30

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20008.JPG">

Manfred Galonski vom ESV Fortuna Celle schrieb:

<b>RTF „12 Jahre Alpe d`Hittfeld“ des TSV Eintracht Hittfeld am 14.08.2011
Trotz Regen großer Andrang vor den Cyclassics</b>


Die Wetterprognose war heute wieder nicht berauschend, aber das geht ja schon den ganzen Sommer so zu. Nach der problemlosen Anmeldung wollten Corstiaan, Peter aus Bomlitz und ich sowie noch ein paar andere Frühaufsteher einen schönen warmen Morgenkaffee trinken. Ging aber nicht, da kein Kaffee vorhanden war.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20003.JPG">

Herumsitzen wollten wir aber auch nicht, so dass wir den Entschluss fassten, schon früher als 9.00 Uhr zu starten, da auch noch mit reichlich Regen zu rechnen war, fiel uns dieser Entschluss nicht schwer. Im Startbereich trafen wir noch Bärbel aus Eutin und unseren Edelhelfer Dirk aus Wedel.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20038.JPG">

Der erste Teil der Strecke führte über Maschen mit mehrmaligen Überqueren der BAB´s, Hörsten, Stelle, Ashausen über einige kleine Hügel nach Scharmbeck und von dort zur ersten Kontrolle in Pattensen am Wegesrand. Den Kontroll- und Verpflegungsstand hatte man dieses Jahr schlauerweise etwas auseinander gezogen, damit die Fahrermassen die weiterfahrenden Fahrer nicht behindern können. Das Verpflegungsangebot war recht großzügig und wir machten uns über die Melonenhälften her. Zu trinken gab es das Getränk aus UE, das recht gut dosiert war.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20018.JPG">

Nach einigen Späßchen mit den äußerst netten Helfern am K1 ging es weiter über Wulfsen, Toppenstedt und Salzhausen zum Kontrollpunkt 2 bzw. K3 bei Putensen. Auch hier das gleich gute Verpflegungsangebot. Bei K2 muss man sich entscheiden, ob man die Zusatzschleife für die 165er Runde nach Kirchgellersen macht oder nicht. Wir haben uns heute dagegen entschieden und blieben auf der 120er Runde nach einer etwas längeren Wetterberatung. Von K2/K3 bis zur nächsten Kontrolle in Ollsen muss man eine stattliche Anzahl von Kilometern zurücklegen und man sollte sich schon etwas Verpflegung und Getränke auf den Weg mitnehmen. Dieser Streckenabschnitt führt über Raven, Rolfsen, Evendorf mit einer Schleife über Hützel, Hörpel und Evendorf mit der Abfahrt nach Schätzendorf und Ollsen. Auch hier labten wir uns an den Melonen und Bananen. Von Ollsen fuhren wir im welligen Heidegelände nach Hanstedt und von hier über Diekshausen, Asendorf, Marxen, Ramelsloh und Horst über einige Heidehügel zurück nach Hittfeld.

Durch viele dieser Orte sind wir im diesen Jahr bereits mehrmals bei anderen RTF´s durchgefahren, so dass alle gefahrenen Hügel unseren Beinen mittlerweile bestens bekannt sind. Für uns verlief diese RTF heute ohne Vorkommnisse ab. Keine Pannen, keine Stürze und kein Kaffee.

Nach Angaben des Veranstalters nahmen immerhin 900 Teilnehmer, trotz des mäßigen Wetters, an dieser immer wieder schön zu fahrende RTF teil. Die Strecke war super ausgeschildert und alle Helfer an den Stationen und im Zielbereich taten ihr Bestes.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20003.JPG">

Nochmals ein Lob an die Organisatoren und Helfer für eine schöne Veranstaltung. Apropos, das schlechte Wetter erwischte uns nach 90 zurückgelegten Kilometern. Fast Glück gehabt! Aber ein Sommerregen ist auszuhalten. Nach einem Kaffee, jetzt gab es welchen, machten wir uns auf den Heimweg.

Hier kommen Helmuts, Mircos und meine

Bilder von der RTF Alpe d'Hittfeld.

Manfred
Zuletzt geändert von Helmut am 16.08.2011, 00:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Rennrad-Nord » 15.08.2011, 08:29

Guten Morgen,

super Bericht. Ich kann mich den Danksagungen an den Veranstalter und den super Helfern nur anschließen.

Wir sind um 9 Uhr regulär gestartet und ab Kilometer 50 hat uns der Regen auch erwischt. Dieses Jahr ist der Regen schon ein treuer Begleiter auf den RTFs und gehört doch schon fast dazu :)

Vielen Dank auch noch mal an die Gruppe mit denen ich die letzten 20 km nochmal so richtig Speed machen konnte. Echt klasse.

Einen kleinen Bericht und Bilder zu der RTF findet Ihr auch noch auf
http://www.rennrad-nord.de/
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Beitragvon CGB » 15.08.2011, 09:26

hi,

ich war auch gestern dabei und fand es eigentlich ganz klasse.
bis ~ km 55 hat das wetter ja auch noch mitgespielt^^

ich habe aber 2 kleine kritikpunkte:
1. war die ausschilderung teilweise etwas sparsam, so dass man abbiegungen recht spät entdeckt hat. hab mich zwar nicht verfahren, aber fast^^
2. bei K2? fand ich es etwas bescheuert, dass die ganzen müslirigel komplett ausgepackt waren da dürfte man sich dann erstmal durch die wespen kämpfen...

ansonsten eine sehr gelunge RTF. hat jemand eigentlich streckendetails mit angaben der höhenmeter?

Grüße
Andy
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Beitragvon Rennrad-Nord » 15.08.2011, 10:56

Hallo CGB,

ich habe die 90km Runde mit meinem Garmin aufgezeichnet.
Die Strecke als GPX Download findest du unter http://www.rennrad-nord.de/rtf-hittfeld/. Dort sollte das Höhenprofil mit enthalten sein.

Sportliche Grüße
Florian
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Beitragvon Helmut » 15.08.2011, 11:37

Nach den Terminkollisionen in den letzten drei Jahren mit den RTF in Kaltenkirchen und Lohbrügge stand die Hittfelder-RTF in diesem Jahr weit und breit konkurrenzlos da – und das genau eine Woche vor den Vattenfall Cyclassics. So kam es, dass trotz der – zumindest für die längeren Strecken – Regengarantie annähernd 900 (!) Leute bei noch trockenen Wetter auf die Straße gelassen wurden.

Den Anmarschweg der Regenfront, welches später über uns kam, hatte ich bereits ab der Biskaya auf dem europäischen Regenradar verfolgt. Meine Hoffnung, es würde nachts über uns kommen zerschlug sich. Es bewegte sich immer langsamer fort, ging in die Breite und ließ die RTF ab dem Mittag nahezu absaufen. Auf den letzten Kilometern kam uns das Wasser an den Anstiegen entgegen gelaufen.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20118.JPG">

Auf den ersten Kilometern traf ich u. a. Günther Becker, einen von denen, die es in Walsrode böse vom Rad gehauen hatte. Trotz immer noch schmerzender Schulter und rechtem Handgelenk lächelte er tapfer in die Kamera.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20017.JPG">

Im Rahmen der RTF galt es für mich die Verlosung kostenloser Startplätze für die Bremen Challenge vorzunehmen, fehlte nur noch eine hübsche Glücksfee. Wosi schied dafür aus (ihr Name war auch im Lostopf), BriMore war nicht vor Ort und Marit war mit ihrem Mirco im "Lostopf" ebenfalls nicht neutral. Dann sah ich sie: Sonja! Sie ist Triathletin und wie man sehen kann, wie für diesen Job erschaffen. Der Gewinner stand dabei direkt neben ihr. Sie freute sich mit ihm.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20046.JPG">

Ein Fahrer fiel mir ob seiner langen Strümpfe auf. Kompressionsstrümpfe sind ein Thema in der Lauf- und Tria-Szene, aber was soll das auf dem Rad bringen? Vielleicht sein Markenzeichen, so wie Hermans langen braunen Strümpfe. Nein, sie dienen ihm einfach nur gegen seine Krampfadern, erklärte er mir.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20065.JPG">

Ebenfalls auffällig der bebilderte Carbon-Lenker am Rad von Dirk vom Team Mainplan. Standesgemäß schaltet der Börsen-Terminhändler mit der elektronischen Dura Ace.

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Schon vor dem K3 wurde der Regen immer stärker. Auf dem folgenden, für eine RTF sehr lange und für norddeutsche Verhältnisse sehr welligen Stück konnte und wollte ich meiner Gruppe nicht mehr folgen. Am K4 trafen wir rozzzloeffel, mit dem ich das letzte Stück plaudernd bis zum Ziel radelte.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20120.JPG">

Dort hatten sich die Hittfelder etwas nach meinem Geschmack einfallen lassen: Eine Würstchenbude direkt vor der Schule. Na ja, bei dem Regen schien mir nach der Regenfahrt erst mal zur Ruhe gekommen bei dem Schietwetter auch dieser Weg unüberwindbar. So kam es, dass ich (!) Brötchen vom im trockenen aufgebauten Buffet den Vorzug gab.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20127.JPG">

Scheinbar clever hatte ich vorsorglich etwas zum Umziehen im Auto dabei, inkl. Schuhen, aber keinen Regenschirm. Wäre ich am Ende der Tour erst zum Umziehen und dann zur Schule gefahren, wären auch die Sachen völlig durchnässt gewesen. Also trank ich meinen Kaffee mit den anderen triefend und mit in den Schuhen stehenden Wasser.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20126.JPG">

Mein Freude auf die trockenen Sachen währte nicht lange. Wie soll man sich im strömenden Regen umziehen, ohne gleich wieder nasse Sachen am Leib zu haben? Der vor mir parkende Radler machte es mir vor. Er zog sich an der Straße komplett aus und erst im Auto wieder an. Erst fand ich es nur belustigend, bis ich kapierte, dass er es richtig machte. Meine Schuhe und Strümpfe zog ich allerdings erst im Auto aus. So signalisierte ich: Seht her, ich bin keine Exibitionist, ich bin Radsportler.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20135.JPG">
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon rozzzloeffel » 15.08.2011, 11:42

Ich wollte doch keine Regen-RTFs mehr fahren.... klappte bis KM 55 ja auch :? Ich startete mit weiteren USGlern die Tour. Leider warf es mich nach 2 KM aus der Gruppe, der Tacho ging nicht. Kurz eingestellt, nächste Gruppe mitgenommen und weiter. Bis K2 fand man immer groß Gruppen, die nur manchmal Mitglieder hatte, welche nicht gut Gruppenfahren konnten und so hier und da Hektik reinbrachten.

Ab KM 55 kam der Regen, der immer stärker mit der Zeit wurde, ich wollte aber unbedingt die 120er. Wir Radsportler sind schon bescheuert. Aber wie heißt es in einem Song (ich glaub der heißt "Welcome to heartlight"): I like the rain, `cause I like the thundeeer......oder so ähnlich.

Am K4 traf ich denn Helmut. Wir fuhren zusammen die letzten 25 KM und verklönten diese, sodass wir den Rest kurzweilig, aber total aufgeweicht über die Runden brachten.

Fazit der Tour: Gab ordentlich was zu treten, gute Vorbereitung auf kommenden Sonntag. Das Team war sehr nett. Was mich nur wunderte: Auf dem Tourenzettel waren zwar die Nummern 110 und 112 vermerkt, aber eine Notfallnummer des Veranstalters fand ich zumindest nicht. Sprich, bei Mantelriss, Speichenbruch, sonst. schweren Defekt am Rad hätte es keinen Besenwagen gegeben? Fand ich ungewöhnlich.
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Nackte Tatsachen

Beitragvon Schnuffi » 15.08.2011, 14:28

Helmut hat geschrieben:Wie soll man sich im strömenden Regen umziehen, ohne gleich wieder nasse Sachen am Leib zu haben? Der vor mir parkende Radler machte es mir vor. Er zog sich an der Straße komplett aus und erst im Auto wieder an. Erst fand ich es nur belustigend, bis ich kapierte, dass er es richtig machte.
Da bin ich ja froh, dass Du mich nicht erwischt hast, Helmut. :cool:
Ich hatte - völlig durchnässt - die gleiche Strategie verfolgt.

Trotz des Regens schöne 160 km auf meinen heimatlichen Trainingsstrecken.
Gut ausgeschildert und mit leckerer Verpflegung (Melonen!).

:wink:
Wenn Du schneller fährst brauchst Du Dich nicht so lange anzustrengen :mrgreen:
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Beitragvon RobertM » 15.08.2011, 14:32

Ich bin schuldig im Sinne der Anklage. Ich gebe es ja zu... ich habe mich gedrückt. Nicht nur, dass ich den Wecker überschlafen habe. Nein, auch als ich wach war und das mehr oder weniger rechtzeitig vorm Start. Hat mir der PC dann doch geflüstert, ich solle doch lieber im Bett bleiben.

Hätte nur 10 km zum Start gehabt. Hätte es auch evtl. geschafft euch einzuholen. Hab es aber nicht getan, da ich nicht schon wieder einen Sonntag im Regen verbringen wollte. :regenschutz: :ergebung: :ergebung: :ergebung: :ergebung: :ergebung: :ergebung: :ergebung: :Heul:

Ich hoffe, ihr hattet dennoch viel feuchtfröhlichen Spaß.
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Beitragvon dirksen1 » 15.08.2011, 15:37

RobertM hat geschrieben:...Ich gebe es ja zu... ich habe mich gedrückt....
Und zwar vorsätzlich, genau wie ich.

Ich kann wenigstens noch die 165 km Anreise tatmindernd einwerfen :HaHa:
ES LIEGT NIE AM RAD!
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Beitragvon Janibal » 15.08.2011, 16:00

jetzt wo ich die Bilder sehe, muss es geregnet haben. Bei mir war es trocken zwischen Bett, Kühlschrank und Kamin. Aber stimmt, beim wechseln der CD´s rauschte irgendwas draußen, konnte aber nicht viel erkennen, war etwas düster. Habe mir noch gedacht: Alles Helden, die bei solch wetter draußen sind, muss aber nicht sein.

soll ich mal schauen, wie das wetter am sonntag in hamburg wird?

Fast so wie in Paris.
St. Jan
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Es geht immer noch nasser

Beitragvon Superwosi » 15.08.2011, 18:34

Hätte es beim Aufstehen aufs Dachfenster geprasselt - ich wäre liegen geblieben. Aber das Wetter machte einen guten Eindruck, und dem Wetterbericht wollte ich nicht glauben. Ich wollte lieber 160 Kilometer fahren. Am Start trafen sich wieder einige Foris und auch Helmut hatte ja den Kampf gegen die Vierbeiner gewonnen... an K1 und K2 (noch ohne Regen) gab es auch wieder viel zu lachen, und alte Bekannte zum Bespaßen... sehr schön.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20052.JPG">

Tja, und dann kam es doch wieder so, nein, noch viel nasser als ich es je erlebt hatte. Gut die Hälfte der Tour (gefühlt allerdings mehr) gabs in den bereits bekannten Waschgängen... Vorwäsche, Hauptwaschgang und Schleudern.

Die Tiefe der Pfützen und die sowohl beschlagene als auch mehr als nasse Brille sowie schwallartige Wassermassen von oben, unten, der Seite und was weiß ich, toppten alles was ich an Regen bislang auf dem Rad erlebt habe. Und in meiner jungen Rennradlaufbahn sind nun schon einige nasse Fahrten zusammengekommen...

Meine Bremsen... nur noch halbe Kraft, Tierfreund empfahl die ABS Technik, ok, nützte ein wenig... aber mir saß die Angst tief unter der regennaßen Haut... bergabfahren habe ich nie so respektvoll erlebt.... dazu ständig Schienen... und meine Gruppe wollte ich auch nicht verlieren... eigentlich interessiert ja keinen der Schnitt, aber 30,5 empfand ich für Wetter und Wellen am Ende respektabel. Am "frohsten" war ich aber darüber heil im Ziel angekommen zu sein.

Die Ausschilderung zum Start, Parken, Infos der Helfer an den Straßen etc. fand ich unzureichend bis mangelhaft, und hätte schon fast schlechte Laune bekommen, wenn dann nicht der Rest gestimmt hätte... ob man allerdings für eine RTF Anmeldung und Streckenplan auf Hochglanzpapier drucken muss, wage ich in Zeiten der um Nachhaltigkeit bemühten Gesellschaft zu bezweifeln.

Negativ aufgefallen sind mir anfangs auch wieder Fahrer, die leider so gar keine Zeichen oder Rufe von sich geben, will gar nicht dran denken, wie das bei den Cyclassics wieder wird...

Aber Mensch, was war das wieder für ein Trip. Es war wirklich wie ein Rausch... vielen Dank an "meine Männer", mit denen ich bis zum Schluss gefahren bin, unter anderem an Tierfreund und seine Buchholzer, die mir Windschatten spendeten (gibts dafür eigentlich n Regen-Begriff???) und auch an K4 ihre gute Laune nicht verloren... ein paar Abschnitte musste ich zwar allein kämpfen, um den Anschluss wieder zu schaffen, aber was uns nicht tötet.. macht uns am Ende wieder trocken.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20087.JPG">

PS: Die Taktik des Umziehens habe ich (fast) ebenso getätigt, allerdings hatte ich mir dann doch noch ein Handtuch umgewickelt. Stand schließlich an der Bundesstraße.
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Mirco
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Beitragvon Mirco » 15.08.2011, 21:36

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2053.JPG">

Moin
War doch wieder einmal eine feucht :schlechtschwimmen: / fröhliche banana Veranstaltung.

Schon am Vorabend schien es mal wieder eine 50/50 Entscheidung zu werden, ob wir die ca. 140 km Anreise auf uns nehmen sollten oder doch lieber ausschlafen sollten. :schlafen:

Naja, um 5:15 klingelte zuerst mein Wecker. Marit hatte ihren auf 5:30 gestellt. Mit dem frühmorgendlichen Auftrag, einen Wettercheck durchzuführen, quälte ich mich aus meinen Träumen und das übliche Prozedere spulte sich ab. Das Niederschlagsradar sah nicht besonders schön aus, sollte aber zumindest für die ersten RTF-Stunden einige Trockenkilometer versprechen. Mit diesen Aussichten durfte Marit dann ebenfalls dem Weckruf folgen, obwohl mir jetzt schon klar war, dass wir die RTF durchnässt beenden werden. :regenschutz:

Nach den üblichen häuslichen Vorbereitungen ging es dann um 6:30 auf die Piste. Nach einem Latte Macchiato-Stop in Bisbingen und einer, mir bis dato unerklärlichen Umleitung ohne RTF-Start Ausschilderung, erreichten wir letztendlich doch noch den Veranstaltungsort. :cool:

Nach der Anmeldung begrüßten wir weitere RTF-bekannte Gesichter und unzählige HFS-Foris, nur die anderen Celler Fortunen waren scheinbar schon außer Sichtweite in Richtung K1 unterwegs.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2045.JPG">

Nach einer kleinen Stärkung ging es auch schon in die Startaufstellung. Dort konnte man dann auch Helmuts Einfallsreichtum als Fotograf beobachten. :Unentschlossen: Selbst Verkehrsschilder hatten keine Wahl und mussten für das BIG PICTURE herhalten. :Respekt:

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2058.JPG">

Pünktlich um 9:00 wurde die Horde zeitlich gestaffelt auf die 4 unterschiedlichen Distanzen geschickt.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2057.JPG">

Mit Marit hatte ich ausgemacht, bis zum K1 mein eigenes Tempo zu fahren, um anschließend auf sie zu warten. Folglich ging es die ersten Kilometer recht flott und teilweise sogar im geordneten Gruppenrahmen zur Sache. Warum wir allerdings nicht in einer vernünftigen Zweierreihe fuhren, ist mir immer noch ein Rätsel, zumal diese Formation viel sinnvoller ist. Mit von der Partie waren noch Schnuffi und Tierfreund. Leider wurde unsere flotte Fahrt immer wieder durch leichte Wellen gebremst und so erreichten wir den K1 "nur" mit einem 35er Schnitt. :roll:

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2065.JPG">

Dort angekommen warteten Tierfreund und ich auf die anderen HFS-Foris, um dann gemeinsam die Langdistanz zu bewältigen. Nach ausreichender Stärkung und 2 verlosten Wildcards für Bremen inkl. Brillen und Bücher unserer Wahl :D (recht herzlichen Dank noch einmal an Helmut und seiner Glücksfee Sonja) ging es nun gemeinsam weiter.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20045.JPG">

In schöner, geordneter Zweierreihe (oh wie schön, endlich mal mit Profis arbeiten, auch wenn es nur 5 Minuten sein sollten) pedalierten wir dem K2 noch trockenen Fußes entgegen.

Der K2 bedeutete auch "Streckenteilung" oder anders ausgedrückt, wollen wir nun über die nächsten ca. 100, 60 oder 30 km nass werden? :Weissnicht: Naja, wenn nass, dann doch lieber gleich richtig. Dieser "frische Dusche Service" ist ja schließlich durch das Startgeld abgedeckt und sollte entsprechend genutzt werden. :Spinnen: :Danke:

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2087.JPG">

Ab dem K2 ging es dann auch in einer deutlich reduzierten Gruppe auf eine ca. 30 km langen Extraschleife, um dann schließlich wieder am K2 (dann K3) anzukommen. Der angesprochende Duschservice ließ auch nicht lange auf sich warten. Langsam, aber sicher füllten sich Trikot, Hose und Schuhe mit dem schönen Nass. :schlechtschwimmen:

Von nun an galt es also, das körperumgebende Wasser auf angenehme Schwimmbadtemperatur aufzuwärmen und auch konstant zu halten. Auch dafür hatte der Veranstalter die 5 EUR Startgeld gut investiert. Neben Regen gab es ja auch schöne Wellen, die es zu bezwingen galt. :shock:

Mitterweile schon etwas abgestumpft erreichten wir wieder den K2 bzw. jetzt K3 und beschlossen die weitere Vorgehensweise. Nach einer erneuten Stärkung pedalierten wir bei angenehmen 28-30 km/h den letzten Kontrollpunkt entgegen. Auf diesen Teilstück, sowie auf den anschließenden letzten ca. 25 km konnte man deutlich den leichten Frust innerhalb der Gruppe bemerken. :oops: Gespräche wurden weniger, pedaliert wurde, weil der Körper das die letzten ca. 90 km auch schon machen durfte, und nachdenken über das, was man hier gerade macht, braucht man sowieso nicht, denn irgendwann werden wir das Ziel schon erreichen.

Und so war es dann auch. Nach einer Menge gefühlten Rad-/Schwimmstunden waren wir endlich im Ziel. Nach einer wohlverdienten Dusche konnten wir gemeinsam mit den noch verbliebenen Foris bei Kaffee, Kuchen und Krakauer eine feucht/fröhliche RTF ausklingen lassen.

Hier kommen meine

42 Bilder von der RTF Alpe d'Hittfeld.

Gruß

Mirco und Marit
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Beitragvon Harterbrocken » 16.08.2011, 03:43

Helmut hat geschrieben:Wie soll man sich im strömenden Regen umziehen, ohne gleich wieder nasse Sachen am Leib zu haben? Der vor mir parkende Radler machte es mir vor. Er zog sich an der Straße komplett aus und erst im Auto wieder an. Erst fand ich es nur belustigend, bis ich kapierte, dass er es richtig machte. Meine Schuhe und Strümpfe zog ich allerdings erst im Auto aus. So signalisierte ich: Seht her, ich bin keine Exibitionist, ich bin Radsportler.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20135.JPG">
Aber Hallo! Helmuts Schnappschuss von dem Nackidei in Hittfeld ist für mich das Bild des Jahres. Was hab ich gelacht.
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Beitragvon sbach2o » 16.08.2011, 08:45

dirksen1 hat geschrieben:Ich kann wenigstens noch die 165 km Anreise tatmindernd einwerfen :HaHa:
Bei mir als Nicht-Autofahrer lässt sich die Anreise wohl besser in Stunden ausdrücken. Und zwar fuhr um ungefähr 5:20 Uhr der Zug ab Hannover (Richtung Bremen). Da ich nicht weit vom Hauptbahnhof entfernt wohne, bedeutete das um kurz vor fünf auf gerade nassgeregneter Straße los zu fahren (Kampf mit dem Fahrkartenautomaten muss noch eingeplant werden usw...) und dann bin ich also mit dem Zug zunächst bis Verden und ab da wieder mit dem Fahrrad (auf nasser Straße) bis Rotenburg.

Der Zug, in den ich in Rotenburg einsteigen wollte, wäre aus Bremen gekommen und ich hätte dort auch umsteigen können, die Idee war aber, mich ein wenig einzurollen. Mein weiterer Plan war gewesen in Buchholz oder vielleicht schon Tostedt wieder auszusteigen, zum weiteren Einrollen... Naja, alles Konjunktiv, der Zug aus Bremen fiel aus.

Zum Glück hat die Bahngesellschaft einen nachfolgenden überregionalen Zug dazu abgestellt den ausgefallen Regionalzug teilweise zu ersetzen. Jedenfalls hielt der auch an jedem Kleckerbahnhof, inklusive Hittfeld, wenn auch eine guten dreiviertel Stunde später als alle meine Pläne.

Zur Einschreibung kam ich also erst kurz vor neun Uhr, etwas staunend über die Massen an Teilnehmern, und vergeblich nach bekannten Gesichtern Ausschau haltend. Immerhin war mir als erblicke ich irgendwo ein Celler Trikot und das eine oder andere der HFS. Die Anmeldung ging erfreulich zügig von statten, und das für Nicht-Wertungskahrteninhaber - da habe ich im Raum Hannover/Hildesheim ganz andere Sachen erlebt. Starten konnte ich ca. 9:15 Uhr.

Zur Fahrt an sich ist schon einiges geschrieben worden. Bei mir haften geblieben ist vor allem die zügige Fahrt in einem dichten Fahrerfeld bis zur ersten Kontrolle, und dort dann riesiges Gedränge. In der nächsten Etappe stürmten wir zu dritt voran, und auf der Weg der Extra-Schleife der 160er Runde machte ich mich alleine. Irgendwo war da die illusorische Hoffnung vielleicht doch noch einen Bekannten einzuholen.

Den einsetzenden Regen bemerkte ich erst an Km 80 richtig. Bis dahin war es ein gemütliches, erfrischendes, aber nicht nässendes Nieseln gewesen. Das änderte sich spätestens mit dem zweiten Erreichen der Kontrolle in Putensen entscheidend. Schnell verschwomm mir der Blick durch die Brille so weit, dass ich über den Rand mehr erkennen konnte, und ich bin ziemlich kurzsichtig (-4 Dioptrien). Ausserdem bin ich schon bei guten Verhältnissen nicht der sicherste Fahrer. Auf nasser Straße und mit nassen Felgen verfiel ich dann in eine sehr defensive Fahrweise und liess mich meist ganz aus dem Grüppchen zurückfallen, an das ich mich dann doch als eine Art Wegweiser hielt. Mein Dank gilt den Fahrern in gut sichtbaren gelben und roten Wind- bzw. Regenjacken und Trikots. ;-) Auf diese Weise wurden die letzten knapp 80 Km bis ins Ziel abgespult.

Vorher hatte ich noch irgendwelche wahnwitzigen Pläne gehegt, zur Rückreise vielleicht mit dem Fahrrad nach Unterlüß oder sogar bis Celle zu fahren und erst dort in den Zug zu steigen. Der fortdauernde Regen bot dann eine willkommene Ausrede, das sein zu lassen. In Wahrheit war ich aber auch einfach zu müde. Im mitgeführten Rucksack hatte ich nur das Nötigste zum Duschen und Umziehen verpackt. Aber selbst das wurde auf der Fahrt zum Bahnhof Makulatur. Die frische Radhose war nach den knapp zwei Kilometern durch und blieb auch bis Hannover nass, genauso wie die Schuhe.

An der Organisation gibt es wenig auszusetzen. Es fehlte nur irgendwie eine Kontrolle entlang dem langen Abschnitt zwischen Putensen und Ollsen, und zwar gar nicht mal wegen der Länge der Strecke, sondern einfach weil so gar keine "amtliche" Unterscheidung zwischen den Fahrern der 120- und 80-Kilometer Runden getroffen wurde, mit Stempel usw. - nicht dass ich selbst abseits der NDS-Cup Marathons auf die Stempel Wert legen würde.

Unterm Strich eine interessante, und da trotz aller Widrigkeiten alles Glatt lief, auch schöne Erfahrung. Und es ist gut zu sehen, dass auch eine Flachland-RTF bei schlechtem Wetter guten Zuspruch findet.
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Beitragvon NOBNOB » 16.08.2011, 09:15

Irgendwie bewundere ich Euch ja dafür, dass Ihr Euch von dem Schietwetter nicht abschrecken lasst. :OK:

Früh morgens sah das ja noch vielversprechend aus, und so war ich kurz vor sieben auch fast abreisebereit. Da ich recht früh dran war, kam ich dann aber auf die Idee, doch noch mal bei wetter-online rein zu schauen. Das Ergebnis: Ich hab mich wieder ausgezogen und ins Bett gelegt.
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Beitragvon Mirco » 16.08.2011, 21:14

Moin

@Norbert

Mittlerweile haben wir uns schon an das Wasserpedalieren gewöhnt und wenn man den Wettervorhersagen für Sonntag trauen darf, wird sich das auch nicht ändern. Ich hoffe allerdings ein trockenes Rennen bestreiten zu dürfen.

Gruß

Mirco
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Beitragvon Reisender » 17.08.2011, 21:24

NOBNOB hat geschrieben:Irgendwie bewundere ich Euch ja dafür, dass Ihr Euch von dem Schietwetter nicht abschrecken lasst. :OK:
Dem kann ich mich nur anschließen. Als ich die Regenfront schon bei wetter.com sah, verging mir wieder Augenblicklich die Lust. Bin kein Regenfahrer. :(
Der nakische Herr hätte sich ja wenigstens rechts an's Auto stellen können mit den Türen als Sichtschutz. :HaHa:
Aber schließlich zählt nur das Ergebniss. ;)
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tierfreund23
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Beitragvon tierfreund23 » 17.08.2011, 22:48

Was war das wieder für eine tolle RTF = Regen Touren Fahrt.

Besonders gefreut hat mich, dass es endlich mal geklappt hat, das Volker „Porcupine“ und Wolfgang uns begleiteten. Mit den zwei bin ich schon sehr lange nicht mehr gefahren. Es hat wieder Super Spaß gemacht mit einer großen Gruppe die Langstrecke zu bewältigen. Ich hoffe wir werden das demnächst noch öfter machen.

Verpflegung und Strecke waren wieder Super.

Als ich dann Montag mein Rad putzte, habe ich festgestellt, dass es Glück war, dass ich das Ziel erreichte. An meinem Hinterrad hat der Mantel einen circa 2 cm langen Riss, wo der Schlauch rausschaut.

@ Roberta: Du bist halt ein Mädchen…
Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte,
drum gab er Säbel, Schwert und Spieß, dem Mann in seine Rechte,
drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede...

Zitat: Ernst Moritz Arndt 1812
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RobertM
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Beitragvon RobertM » 18.08.2011, 06:04

tierfreund23 hat geschrieben:@ Roberta: Du bist halt ein Mädchen…
Ich hab dein Text noch nicht ganz gelesen, das fiels mir schon ins Auge... hab ich gelacht ;)
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Beitragvon Helmut » 18.08.2011, 15:42

tierfreund23 hat geschrieben:Als ich dann Montag mein Rad putzte, habe ich festgestellt, dass es Glück war, dass ich das Ziel erreichte. An meinem Hinterrad hat der Mantel einen circa 2 cm langen Riss, wo der Schlauch rausschaut.
<img src="http://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/Te ... schutz.jpg">

Tja, so ist das. Zu Gunsten des Gewichts wird halt am Flankenschutz gespart. Bild: tierfreund23
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Superwosi » 18.08.2011, 15:59

... nach unserem Walsrode Wochenende hatte ich auch so ein Erlebnis, allerdings war es ein längerer Riss, im Schlauch entdeckte ich dann später ein stattliches Loch... sehr mysteriös:

<a href="https://picasaweb.google.com/lh/photo/m ... site"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-_fhr ... CI0502.JPG" height="600" width="800" /></a>

In Hittfeld bin ich dann mit selbstgewechselten (!) neuen Mänteln und Schläuchen "gut" gefahren...
"Fahr im Training so viel oder wenig wie du willst. Aber fahr." (Eddy Merckx)
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Beitragvon Reisender » 18.08.2011, 19:52

tierfreund23 hat geschrieben:Als ich dann Montag mein Rad putzte, habe ich festgestellt, dass es Glück war, dass ich das Ziel erreichte. An meinem Hinterrad hat der Mantel einen circa 2 cm langen Riss, wo der Schlauch rausschaut.
Das sieht eher nach einem "Fahrfehler" aus, evtl. bist Du irgendwo schräg rauf gefahren. Schau Dir mal die Kratzer an der Felge an direkt darunter.
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Beitragvon tierfreund23 » 18.08.2011, 22:02

@Reisender: Bei mir kommt es auf jeden Fall von einem Fahrfehler.

Ich hatte einen kleinen Abflug, nachdem ich auch einen Platten hatte, aber das „kleine“ Loch haben wir tatsächlich bei dem Regen übersehen.
Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte,
drum gab er Säbel, Schwert und Spieß, dem Mann in seine Rechte,
drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede...

Zitat: Ernst Moritz Arndt 1812
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Beitragvon Stauder Volker » 27.08.2011, 18:27

Verspätet möchte ich auch noch etwas zur Alp'de Hittfeld loswerden. Von mir erneut ein grpßes Lob an die Veranstalter und ihre Helfer für Ihren Einsatz und den aufmunternden und freundlichen Worten an den K-Ständen. ;-)

Mit rd. 900 Teilnehmern war das bei diesem Schietwetter eine erfreuliche Teilnehmeranzahl. Meine erste Teilnahme an dieser RTF. Ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Streckenprofil mit schönen landschaftlichen Abschnitten. Die Ausschilderungen waren rechtzeitig und trotz des schlechten Wetters durch die Farbgebung gut erkennbar. :)

Die Verpflegung war reichhaltig und abwechslungsreich und ab und zu gab es auch Wespen als Zusatz, davon hat mich eine am K2 gestochen. Da war ich not :o .

Helmut, es war ein Fehler, den Wurststand in Hittfeld nicht aufzusuchen, die schmeckten lecker. :Freu:

Erneut habe ich mich von den Foris beim K2 , hier war es noch trocken, dazu überreden lassen, die lange Distanz zu fahren. Ortsnamen wie Kirchgellersen, Hützel, Hörpel und Schatzendorf habe ich zum ersten mal gelesen und auch durchfahren. Diese aber im vollen Regengenuss. Ich muss :Spinnen: aber ich habe auch aufmunternde Worte von meinen Begleiter erhalten.

Bei der nächsten RTF nehme ich Shampoo und wie Superwosi anführt, Waschmittel für den Vor- und Hauptwaschgang während der Fahrt mit. :HaHa:

Dann bis zum nächsten Jahr, zur Alpe d'Hittfeld. ;-)
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