Blöde Idee, aber egal....
Verfasst: 26.11.2018, 12:14
Moinsen zusammen,
wie so oft, manchmal hat man eine blöde Idee, geht diese an, um dann festzustellen, man hat sich zu viel auf die Fahne geschrieben. So hatte ich den Gedanken für die Aktion "Kilometer für Kinder" eine lange Zwift-Tour zu radeln, 200 bis 300 virtuelle Kilometer waren angepeilt, nach der MSR2018 und der Hamburg-Göttingen-Tour sollte das ja gehen. Was soll ich sagen, blöde Idee, einfach selbst überschätzt, den Anspruch durch die fehlenden Roll-Phasen auf der Rolle unterschätzt und völlig aus der Form bin ich sowieso.... Aber Spaß hat es doch gemacht... Und um für die Kinder-Krebs-Stiftung zu spenden, brauch ich nicht wirklich einen "Aufhänger"
Am Freitag Abend reiste der Besenwagenflüchtling an, der sich von der Idee anstecken lies, so das wir am Samstag morgen, mit etwas Verspätung uns in der virtuellen Zwift-Welt einfanden um in "London" unsere Runden zu drehen.
Mit angepasster Leistung gingen die ersten Kilometer gut voran, zu Zweit nebeneinander ist Rollentraining auch nicht ganz so eintönig....
Allerdings, der Plan permanent live aus dem Keller zu streamen, ging schnell den Bach runter, da fehlt noch die Erfahrung mit der Software, das hat dermaßen geruckelt und das System belastet... ständig abgebrochen... Schade.. Aber hier ein Bild, saßen tatsächlich auf dem Rad im Keller...
Auch Zeit für einen Gruß gab es .... Mit der App als Fernsteuerung hat man einige nette Spielereien... "Und nein, ich will nicht über Sinn und Zweck von Zwift und Co debattieren, und ja, draußen fahren ist auch geil. Aber in meinem Job mit den Schichten ist es eine nette Ergänzung... für mich und rein subjektiv!!!!!!!!"
Nachdem meine Frau von der Arbeit kam, wurden wir mit Nudeln und Bolognese-Sauce verpflegt, danke dafür.... ( ich glaube innerlich hat Sie über uns Bekloppten nur den Kopf geschüttelt )
Nach dieser Pause fiel es schon schwer wieder auf die Rolle zu gehen, aber nützt ja nichts. Aber da merkte man schnell, das die Ziele viel zu hoch gesteckt waren. Nach 5 1/2 Stunden reiner Fahrzeit brannten die Beine, der Sattel war auch nicht mehr der bequemste Ort, so das wir uns eingestanden.... " Uns langt es!!" Die Runde wurde noch zu Ende gefahren um nach dem Zielbogen mit 130 Zwift-Kilometern vom Rad zu steigen. Und wieder rein subjektiv, 130 Km Rolle ist fordernder als auf der Strasse, mag mich aber auch irren....
Vielen Dank an Stephan der diesen Blödsinn mitgemacht hat.
Ich starte mit dieser Erfahrung in mein Training für nächstes Jahr (die Waage heute mal betreten, ohhh jaaa, ich muss was tun).. und morgen werde ich meinen eh angedachten Obolus für "Kilometer für Kinder" überweisen, Foto davon folgt natürlich...
https://kilometer-fuer-kinder.info/
Gruß und #RideOn
wie so oft, manchmal hat man eine blöde Idee, geht diese an, um dann festzustellen, man hat sich zu viel auf die Fahne geschrieben. So hatte ich den Gedanken für die Aktion "Kilometer für Kinder" eine lange Zwift-Tour zu radeln, 200 bis 300 virtuelle Kilometer waren angepeilt, nach der MSR2018 und der Hamburg-Göttingen-Tour sollte das ja gehen. Was soll ich sagen, blöde Idee, einfach selbst überschätzt, den Anspruch durch die fehlenden Roll-Phasen auf der Rolle unterschätzt und völlig aus der Form bin ich sowieso.... Aber Spaß hat es doch gemacht... Und um für die Kinder-Krebs-Stiftung zu spenden, brauch ich nicht wirklich einen "Aufhänger"
Am Freitag Abend reiste der Besenwagenflüchtling an, der sich von der Idee anstecken lies, so das wir am Samstag morgen, mit etwas Verspätung uns in der virtuellen Zwift-Welt einfanden um in "London" unsere Runden zu drehen.
Mit angepasster Leistung gingen die ersten Kilometer gut voran, zu Zweit nebeneinander ist Rollentraining auch nicht ganz so eintönig....
Allerdings, der Plan permanent live aus dem Keller zu streamen, ging schnell den Bach runter, da fehlt noch die Erfahrung mit der Software, das hat dermaßen geruckelt und das System belastet... ständig abgebrochen... Schade.. Aber hier ein Bild, saßen tatsächlich auf dem Rad im Keller...
Auch Zeit für einen Gruß gab es .... Mit der App als Fernsteuerung hat man einige nette Spielereien... "Und nein, ich will nicht über Sinn und Zweck von Zwift und Co debattieren, und ja, draußen fahren ist auch geil. Aber in meinem Job mit den Schichten ist es eine nette Ergänzung... für mich und rein subjektiv!!!!!!!!"
Nachdem meine Frau von der Arbeit kam, wurden wir mit Nudeln und Bolognese-Sauce verpflegt, danke dafür.... ( ich glaube innerlich hat Sie über uns Bekloppten nur den Kopf geschüttelt )
Nach dieser Pause fiel es schon schwer wieder auf die Rolle zu gehen, aber nützt ja nichts. Aber da merkte man schnell, das die Ziele viel zu hoch gesteckt waren. Nach 5 1/2 Stunden reiner Fahrzeit brannten die Beine, der Sattel war auch nicht mehr der bequemste Ort, so das wir uns eingestanden.... " Uns langt es!!" Die Runde wurde noch zu Ende gefahren um nach dem Zielbogen mit 130 Zwift-Kilometern vom Rad zu steigen. Und wieder rein subjektiv, 130 Km Rolle ist fordernder als auf der Strasse, mag mich aber auch irren....
Vielen Dank an Stephan der diesen Blödsinn mitgemacht hat.
Ich starte mit dieser Erfahrung in mein Training für nächstes Jahr (die Waage heute mal betreten, ohhh jaaa, ich muss was tun).. und morgen werde ich meinen eh angedachten Obolus für "Kilometer für Kinder" überweisen, Foto davon folgt natürlich...
https://kilometer-fuer-kinder.info/
Gruß und #RideOn