Hamburger MTB-Cup powered by Concept Cycles Hamburg

Mike667
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Hamburger MTB-Cup powered by Concept Cycles Hamburg

Beitragvon Mike667 » 04.06.2021, 10:26

Endlich wieder Rennen in Hamburg ...

Am 12.06.2021 findet auf dem Gelände des Cyclocross-Landes der MTB-Cup powered by Concept Cycles Hamburg statt. Gestartet wird ab 10h mit den Männer. Danach folgen die weiteren Klassen. Das letzte Rennen betreitet die U9 ab 14:30h. Das Jedermann findet um 12h statt.

Alle Infos und die Anmeldung unter https://my.raceresult.com/171783/info
Zuletzt geändert von Besenwagenflüchtling am 16.06.2021, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Termin hat stattgefunden
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Re: Hamburger MTB-Cup powered by Concept Cycles Hamburg

Beitragvon Ü40-Cyclist » 11.06.2021, 20:43

Der Kurs ist gesteckt und etwas über 1 km lang. Erste Proberunden wurden gegen Abend auch gedreht. Einhellige Meinung der Testfahrer, der Kurs hat es in sich. Aber das sind wir vom Crossland ja nicht anders gewohnt. Eins kann ich schon verraten, Matsch gibt es morgen nur für die KrossKids. :D

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Re: Hamburger MTB-Cup powered by Concept Cycles Hamburg

Beitragvon nils.k » 13.06.2021, 08:46

Herrlich war es :GrosseZustimmung:
Viele bekannte Gesichter, eine Startnummer auf dem Rücken, eine abgesteckte Rennstrecke - nur die Rennwurst am Ende hat gefehlt :HaHa:

Echt toll, was im Cyclocross-Land immer wieder auf die Beine gestellt wird. Und man hat ja an den Teilnehmern gesehen, wie groß die Sehnsucht nach solchen Veranstaltungen ist.

Ich warte jetzt gespannt auf Bilder und Ergebnisse und freue mich dann schon auf die noch ausstehende Norddeutsche Meisterschaft 2020 im Cyclocross-Land oder auch einfach jedes andere Rennen (MTB oder CX), was irgendwie in der Nähe stattfindet :wink:
sportliche Grüße
Nils

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Re: Hamburger MTB-Cup powered by Concept Cycles Hamburg

Beitragvon Mike667 » 13.06.2021, 15:42

Moin,

beim MTB-Cup gab es nur Gewinner. Jeder, der daran teilgenommen hat, war froh, dass es endlich wieder sportliche Veranstaltungen gibt. Hier kommen die ersten Bilder

https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 2-06-2021/
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Re: Hamburger MTB-Cup powered by Concept Cycles Hamburg

Beitragvon sonja1 » 13.06.2021, 19:59

Endlich wieder Rennen! :D Ich glaube, das war einer der häufigsten Sätze und Gedanken beim gestrigen MTB-Cup im Cyclocross-Land. Die Corona-Zahlen ließen erstmals in diesem Jahr wieder ein Rennen zu. Leider waren Zuschauer nicht erlaubt. Aber HFS durfte für Bilder und Berichterstattung dabei sein. :Danke:

Und so machten wir uns recht früh auf zum Veranstaltungsgelände – ausgestattet mit unserem Corona-Auskunftszettel und dem nötigen Kamera-Equipment. Am Eingang gab´s erstmal Bändchen als Zutrittsnachweis. Ungewohnt, aber im Moment geht es leider nicht anders.

Vor Ort trafen wir auf viele vertraute Gesichter – insbesondere aus dem Cross-Zirkus. Irgendwie haben sich sehr viele Crosser in ihren Keller begeben und ein mehr oder weniger aktuelles MTB gefunden, mit dem sie auf die Strecke gehen konnten. Ich hab keins und war dementsprechend nur berichtenderweise und als Kamerakind – äh… Kameraassistenz unterwegs. Zunächst stand eine kurze Streckenbesichtigung auf dem Programm. Wer Zweifel hat, ob in Norddeutschland überhaupt ein MTB-Kurs möglich ist, der konnte sich hier davon überzeugen: Es geht! Angefangen bei einem Sandhügel über die natürlichen Erhebungen auf dem Gelände, die es mehrmals auf dieser 1km kurzen Runde runter- und wiederraufzufahren galt, kamen doch so einige Anstiege zusammen. Bin ich froh, daß ich nur Zuschauer war… :wink:

Im ersten Rennen durften die Lizenzfahrer über 50 Minuten ran. Es ist schon sehr beeindruckend, in welchem Tempo man die Anstiege hochbrettern und sich dabei erbitterte Kämpfe liefern kann:

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:Respekt:

Runter ging es nicht weniger schwungvoll:

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Dabei fuhr Paul Lindenau einen souveränen Favoritensieg ein.

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Es folgte das Jedermann- und Jederfraurennen über 40 Minuten. Hier wurden die Leistungsunterschiede sichtbar. Die einen kämpfen sich den Sandberg hoch.

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Andere müssen absteigen.

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Und wieder andere haben noch Zeit für so was…

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Das zeigte andererseits aber auch, WIE herausfordernd dieser Kurs war. Eine U17-Fahrerin war in der zweiten Runde so kaputt, daß sie aufgeben wollte. Mit guter Zusprache und der Unterstützung von Alexandra ist sie dann aber doch das gesamte Rennen zu Ende gefahren. :Respekt: Ich finde es großartig, sich trotz völliger Erschöpfung so durchzubeißen.

Danach ging´s abwärts. Nein, nicht mit dem Wetter. Das war am Anfang crossertauglich mit etwas Regen :regenschutz: im ersten Rennen. Auch die Stimmung vor Ort ging nicht abwärts :Laola: . So durften zwar keine Zuschauer auf´s Gelände. Aber viele treten als Familie an. Und so wurden erst die Eltern von ihren Kindern angefeuert. Und dann kamen die Kinder dran, die lautstarke Unterstützung von ihren Eltern bekamen. Nein, es war das Alter der Teilnehmer, das abwärts ging. Es folgte nämlich das U15-Rennen, dann U13, dann U11 bis zum – für mich gefühlten Höhepunkt – dem U9-Rennen. Wirklich großes Kino, was die Kinder so drauf haben :GrosseZustimmung: :GrosseZustimmung: .

Im U15-Rennen fuhr Amelie als bestes Mädchen lange auf Platz 2,

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ehe sie – wohl sturzbedingt – in der letzten Runde viel Zeit verlor und am Ende Gesamt-Vierte oder –Fünfte wurde. Daß sie mit diesem Ergebnis trotzdem das beste Mädchen im Rennen war, war direkt nach Rennende zunächst nur ein schwacher Trost. Aber sie kann stolz auf sich sein :Empfehlung: . Sie ist toll gefahren.

Das U13-Rennen war spannend. Lange Zeit sah es so aus, als könnte Johannes noch den zweiten Platz erobern. Am Ende blieb es jedoch einer guter Platz 3. Koray dagegen zeigte in der Zieldurchfahrt, was er sonst noch so draufhat :Respekt: :

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Dann durften die Zweitjüngsten ran. Das Feld war nach meiner Wahrnehmung recht international besetzt: es kamen litauische, spanische und italienische Anfeuerungsrufe von den Eltern. :GrosseZustimmung: . Eltern sind in dieser Altersklasse aber nicht nur dazu da, am Rand zu stehen und zu klatschen. Nein, hier ist aktive Unterstützung gefragt:

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Aber auch die Kinder sind schwer in Action. Mal mit mehr, mal mit weniger Kontrolle über ihr Rad, aber immer mit Mut voran. Da kann es auch mal zu Staubverwirbelungen kommen.

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Und am Ende waren endlich die Kleinsten dran. Der jüngste Teilnehmer war gerade einmal vier (!) Jahre alt. Aber bergab fahren … nein, das war kein wirkliches Problem

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Und spannende Rennen – das können sie auch. Matti war in der ersten Runde noch knapp auf Platz 2. Aber dann spielte er seinen Heimvorteil aus, sprang an einem Berg früh vom Rad und rannte hoch, während die Konkurrenz erst später vom Rad stieg, aber dadurch nicht so flott ins Laufen kam. Und so sicherte sich Matti seinen knappen Sieg.

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Und Sieger sind sie am Ende alle, wie dieser junge Teilnehmer eindrucksvoll zeigt:

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Er blieb sogar auf der Ziellinie stehen – wohl, weil es so schön war.

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Er räumte aber rechtzeitig das Feld für die nachfolgenden Teilnehmer.

Am Ende muß ich sagen, daß es großartiger Renntag war. Die fleißigen Helfer vom Cyclocross-Land und ihre Unterstützer haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Alle haben sich über ein Wiedersehen und etwas Rennatmosphäre gefreut. Das darf gerne wiederholt werden.

Meine Bilder finden sich im Anschluß an Michaels Bilder.
Sonja - die radelnde Anwältin

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