Seite 1 von 1

Rund um Ascheffel und Giro Nortorf '15 (Ber.+Bilder)

Verfasst: 30.03.2015, 11:18
von Peer
Nortorf 7.0 war kalt, ziemlich windig und zwischendurch auch noch nass. :) Dank der guten Organisation der Veranstalter lief das Drumherum wie am Schnürchen. Es wurde an alles gedacht und so ist das Event auch dieses Jahr seinem Ruf gerecht geworden.

Als ich mit den anderen Senioren 2 Fahrern auf die Strecke ging, hatte der Regen schon längere Zeit eine Pause gemacht und so war die Strecke teilweise sogar schon leicht abgetrocknet, was das Fahren deutlich angenehmer machte. Reichlich Dänen sind dabei... gefühlt ca. 50 % :)

Nach dem Start wurde auch nicht lange gefackelt und gleich ein hohes Tempo angeschlagen. Auf der Strecke von Nortorf nach Gnutz (das erste Stück des Dreiecks) blies der Wind direkt von Rechts in das Feld. Sofort ging es mit dem Windkantenfahren los und das Feld wurde lang.

Bild

Dann nach der Kurve das Stück nach Timmaspe... Rückenwind und mit mehr als 50 km/h jagt das Feld über den Asphalt. Auf dem letzten Drittel des Rundkurses dann wieder Seitenwind von links Vorne. Wieder wird das Feld länger, um sich kurz vor Nortorf in dem kleinen Kurvenstück wieder etwas zu sammeln.

So läuft es die nächsten 3-4 der insgesamt 7 aufgelegten Runden des Rennens. Dann setzen sich eine kleine Gruppe ab, die in den nächsten 2 Runden von weiteren starken Fahrern aus dem Feld aufgefüllt wurd. Als ich mich an einen Ausreisser hänge, der gut weg kommt und ich eigentlich an der Reihe wäre auch Arbeit im Wind zu machen, merke ich, dass mir die Tempohärte fehlt. Ich schüttel den Kopf, als er sich zu mir umdreht und lasse mich vom Feld einsammeln.

Bild

Nun fängt es an zu Regnen und mit jeder Runde wird der Wind stärker. Hier und da reißen kleine Löcher auf der Windkantenstrecke. Ich versuche so weit wie möglich vorne im Feld zu bleiben. Die erste Gruppe ist im Ziel, ich rolle mit dem Hauptfeld über den Zielstrich. Nass und ziemlich platt.

Es war trotz des kalten windigen Wetters ein schönes Rennen. Für mich mit meinen recht wenigen Kilometern in den Beinen aber schon ziemlich hart.

Ich hatte diesmal meine Lenker-Kamera am Start und habe eine Stunde aufgezeichnet (danach war der Akku leider leer...)

http://youtu.be/DnKJSYCE8pM


Wie man sehen konnte, waren wir an dem Tag nicht die einzigen, die Probleme mit dem Wind hatten: https://www.youtube.com/watch?v=JBNJF7r ... e=youtu.be

Gruss
Peer

Fotos: Rebecca Sadowsky

Sturmtief-Giro

Verfasst: 30.03.2015, 12:46
von Don Vito Campagnolo
Der Wetterbericht verhieß ja schon am Sonnabend nix Gutes und sonntags auf der Anreise lief der Scheibenwischer auch fast non-stop. Vor Ort kam aber nicht mehr noch frischer Regen runter, blieb also der Wind.

Auf dem Weg zur und bei der Anmeldung gleich ein paar bekannte Gesichter (Tex, Carsten, Peer, Manne, ...) getroffen und statt der Wartezeit im kalten Wind zu verbringen, bin ich lieber mal eine Runde abgefahren: Die lange Startgerade bekam schön Wind von rechts bis rechts-vorn. Die nächste Gerade nach der Linkskurve in Gnutz lag dafür aber in sehr angenehmen Schiebewind, ehe der nächste scharfe Knick für Wind von Links-vorn sorgte. Also würde eine sorgsame Wahl der Position im Feld recht wichtig sein.

Von den 143 gemeldeten Startern für das Jedermann-Rennen hatten einige gekniffen, schätzungsweise 80-90 Leutchen standen dann wohl am Start. Die ersten knapp 3 Runden verliefen nicht unbedingt entspannt, aber noch recht ereignislos: Das Tempo war unrhythmisch, aber niedriger als in den vergangenen Jahren, was wohl an der nassen Strecke lag – zum Glück nur noch Nässe von unten, denn der Regen hatte rechtzeitig zum Start ganz aufgehört und fing auch nicht wieder an. Insgesamt fuhren alle eher vorsichtig und diszipliniert, was unter den Streckenbedingungen sehr angenehm war.

Bild

Dank geschickter Positionierung im Feld hatte ich auch nie mit Wind von vorn und nur selten mit Kantenwind zu tun. Allerdings zeigte sich dann vor Ende der 3. Runde, dass es eben nicht ausreicht sich oft geschickt zu verhalten, wenn man sich zumindest einmal im falschen Moment ungeschickt verhält: Vor der 2. Brücke gab es weiter vorn im Feld zwei Wellen/Beinahe-Stürze. Die zwangen mich zwar nicht wirklich zu irgendwelchen Ausweichmanövern, allerdings verlor ich jeweils ein paar Plätze und trudelte so bis ans Ende des Feldes, wo ich dann auch blieb, anstatt wieder ein bisschen weiter nach vorn zu gehen. Hinter der Brücke zog das Tempo dann wieder deutlich an und mein Vordermann lies erst eine Lücke aufreißen, stellte dann die Fahrerei gänzlich ein und fuhr links heraus. Bupps – diese wenigen Augenblicke reichten, um schon eine deutliche Lücke klaffen zu lassen und voll im Wind stehend konnte ich die dann auch nicht mehr ansatzweise schließen. Aus die Maus, die paar Watt reíchen dann bei Weitem nicht, um wieder an ein rasendes Feld heranzukommen.

Von hinten war auch nichts in Sicht, also rollte ich gemächlich (~25 km/h) weiter die Runde zu Ende, über Ziel/Start … immer noch nix zu sehen. Erst weit nach der 1. Brücke des Kurses kam dann von hinten eine gut 10 Mann starke Gruppe angerauscht, der ich mich dann anschließen konnte. Die Gruppe lief recht ordentlich und alle haben sich gut abgewechselt, so dass das Tempo recht zügig blieb. Ein, zwei Mann haben immer auf der Rückenwindpassage kräftig Gas gegeben, so dass die Gruppe nach und nach auch kleiner wurde – aber ein zweites Mal wollte ich mich dann doch nicht abhängen lassen, also Kopf runter und Kette rechts.

Bild

So kamen wir schließlich noch mit 6 Mann auf die Zielgerade bzw. 2 von uns kamen nach dem links-rechts-links Kurven schon mit einigen Metern Vorsprung auf die Gerade, so dass ich nur noch den 3. Platz dieses Grüppchens ersprinten konnte - insgesamt mit P50 aber in the middle of nowhere.

An sich wäre ich ja gern mit der 1. großen Gruppe angekommen, aber dafür darf man sich dann doch nicht ganz so sorglos innerhalb des Feldes bewegen. Immerhin habe ich das Hauptziel dadurch mehr als erreicht: Eine richtig schön harte Trainingseinheit, die innerhalb der kleinen Gruppe mit weniger Windschatten und einiger Führungsarbeit dann letztlich noch spürbar intensiver ausfiel.

Bleibt noch ein dickes Dankeschön an den Veranstalter für eine erneut toll organisierte Veranstaltung, inklusive „Regen-Loch“ und sogar gegen Renn-Ende abtrocknender Fahrbahn.

Fotos: Rebecca Sadowsky

Spannendes Rennen der U11 in Ascheffel am 28.03.

Verfasst: 30.03.2015, 17:22
von frank-moelders
Hallo, Freunde des Kinder- und Jugendradsports!

In Ascheffel in Schleswig Holstein ging auch bei den Jüngsten richtig die Post ab. Ein starkes Fahrerfelder mit großer dänischer und auch schwedischer Beteiligung versprach ein anspruchsvolles Rennen. Hier ein Bericht aus dem Rennen der U11, der für die Familien unserer Jüngsten geschrieben wurde.

Grüße aus Göttingen
Frank

Radrennen U11: Der Tuspo Weende Göttingen hat mit Linus Fahrendorff und Franzi Arendt zwei rennerfahrene Starter im Feld. Beide trainieren seit vier Jahren im Verein und sind im dritten Jahr Lizenzfahrer. Ich darf heute im Führungsfahrzeug mitfahren und fotografieren. Tolle Perspektive. Hautnahes Feeling. Aber: getönte Scheiben, bewölkter Himmel, Ruckeln des Fahrzeugs, große Entfernungen zu den Fahrern. Deswegen also heute technisch weniger zufriedenstellende Fotos, aber dafür packende Rennatmosphäre.

Nach der Startkurve geht es direkt in den steilen und langen Berg: Franzi (Mitte, blauer Helm) kommt gut weg. Linus links außerhalb des Bildes.

Bild

Vorne die kleine Alma aus Schweden (Mitte), die offensiv in das Rennen einsteigt und schnell von der Gruppe weg will. Sie hat sich viel vorgenommen. Linus (links) und Franzi (rechts) an guter Position im vorderen Bereich des Feldes. Dort haben sie guten Überblick und können ggf. schnell reagieren.

Bild

Der erste steile Berg ist fast geschafft. Das Feld ist zusammengeblieben, keiner konnte sich absetzen.. Also allesamt starke Fahrer. Aber die Strecke ist mit 16,5 km nicht nur lang, sondern auch anspruchsvoll.

Bild

Es geht in die wellige Landschaft. Franzi hält das Tempo hoch. Ein erster U13er wird gestellt und muss die Jüngeren passieren lassen. Nach dem Reglement darf er nicht in diese Gruppe einsteigen. Das wissen nicht alle, so fahren später doch einige Eingeholte mit.

Bild

Fast nur Franzi, Linus und die beiden Blauen leisten Führungsarbeit. Alma versteckt sich im Feld, leistet das ganze Rennen lang keine Führungsarbeit. Sie wird sich bis in den Zielsprint an den Hinterrädern der Tempomacher festsaugen. Max aus Templin (rechts im roten Trikot) fährt stets neben dem Feld. Vermutlich funktioniert Windschatten bei ihm nicht. Dann muss er eben ein bisschen mehr arbeiten.

Bild

Zwischendurch fast ein paar Sonnenstrahlen. Die Gruppe besteht jetzt aus acht Fahrern.

Bild

Franzi und Linus machen weiterhin das Tempo. Die andern lassen sich aber auch nicht abschütteln.

Bild

Nach etwa sechs Kilometern der große Schreck. Franzi ist weg. Ich will es nicht glauben und starre wieder und wieder durch mein Teleobjektiv. Sie ist nicht mehr in der Führungsgruppe und dahinter ist nichts in Sicht. Wie sie später sagt, ist mal wieder Kette beim schnellen Schalten unter Volllast abgeflogen. Nach dem Auflegen der Kette ist das Feld bereits außer Sichtweite.

Bild

Nun ist Linus allein auf sich allein gestellt. Er bleibt aktivster Fahrer im Feld. Eine traumhaft schöne Rennstrecke durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit kurzen knackigen Anstiegen (Vermutlich hat sie die Eiszeit modelliert).

Bild

Eine nicht ganz ungefährliche Kurve über einen kleinen Bordstein läutet die zweite Hälfte der Runde ein.

Bild

Nach fast fünf Kilometern ohne Franzi taucht am Horizont ein grauer Punkt auf. Er kommt näher und nimmt allmählich die Kontur einer Rennradfahrerin an. Es ist Franzi, die sich Meter um Meter herankämpft. Ich kann es nicht glauben. Hier ist sie noch gut 250 Meter entfernt. (Das lange Teleobjektiv staucht die Entfernung.) Bergab wird Linus in Aero-Position wieder zum integrierten Teil seines Rades. Auch wenn es so aussieht: Nein, er hat sich nicht in den Lenker verbissen.

Bild

Noch gut 100 Meter Distanz für Franzi. Wird die Kraft zum Aufschließen reichen? Hinter dem U11-Feld einige eingeholte U13er.

Bild

Jetzt wird es klar, Franzi wird wieder Anschluss finden. Hut ab, vor dieser Kraft- und Willensleistung!

Bild

Wieder im Feld. Franzi (hinten) meldet sich bei Linus (vorn) zurück … und ruht sich ein paar hundert Meter im Feld aus. Wird die Kraft für den Rest des Rennens reichen oder hat sie sich völlig verausgabt?

Bild

Franzi wieder zurück bei Linus in der Spitze. Beide wieder die aktivsten Kräfte, die das Feld mitreißen.

Bild

Noch ein heftiger Berg, es geht dem Ziel entgegen. Das Tempo bleibt hoch. Kommissär und Fahrer im Begleitfahrzeug äußern sich anerkennend über die Stärke dieser Kinder.

Bild

Letzte Ortsdurchfahrt vor Ascheffel. Jetzt arbeiten die beiden Blauen wieder sehr aktiv vorne mit.

Bild

Franzi eröffnet den Zielsprint von vorn. Es geht steil den Berg hoch. Alma (noch immer unsichtbar) an ihrem Hinterrad wartet auf ihre Chance.

Bild

200 Meter vor dem Ziel geht der kleine schwedische Floh aus Franzis Windschatten und greift an. Das ist im ganzen Rennen ihre zweite Aktion. Man könnte diese Fahrweise klug nennen … Sie kommt fast auf die gleiche Höhe wie Franzi. Die sieht die Angreiferin aus dem Augenwinkel ...

Bild

... und Franzi hat die richtige Antwort: Im Sprint lässt sie einfach niemanden vorbei. Auch heute nicht. Auch Alma nicht.

Bild

Hier ist Linus noch an dritter Position. Aber Almas Kräfte reichen nicht bis zur Ziellinie. Auf den letzten Metern wird Linus noch vorbeiziehen und Zweiter werden.

Bild

Franzi gewinnt deutlich, Linus (links neben dem Foto) wird zweiter. Für beide ein verdienter Lohn, denn sie haben die meiste Führungsarbeit geleistet und im Wesentlichen auch das Rennen gestaltet.

Bild

Da ist die Ziellinie. Leider fährt das Führungsfahrzeug von der Strecke, ich erwische nur noch einen Ausschnitt. Die 10- und 11-jährigen Rennfahrer haben diese anspruchsvolle bergige Runde mit einer Geschwindigkeit von 29,3 km/h bewältigt.

Bild

Verdiente Podestplätze für Linus und Franzi!

Bild

Im U13-Rennen erkämpft sich Hannah vom Tuspo Weende Göttingen gegen eine starke Konkurrenz einen beachtlichen dritten Platz und ist schnellste Deutsche in dieser Altersklasse!

Bild

Am nächsten Tag in Nortorf wird Hannah ihr Rennen in der U13 gewinnen.
Franzi und Linus werden dort auch wieder die ersten beiden Plätze erreichen.

Herzlichen Glückwunsch!

(Vielen Dank an Peer für die Hilfe beim Einbinden der Fotos. Jetzt habe ich es kapiert.)

Verfasst: 30.03.2015, 21:18
von kocmonaut
Don Vito Campagnolo schrieb (über Nortorf): "Die lange Startgerade bekam schön Wind von rechts bis rechts-vorn. Die nächste Gerade nach der Linkskurve in Gnutz lag dafür aber in sehr angenehmen Schiebewind, ehe der nächste scharfe Knick für Wind von Links-vorn sorgte."

sieht dann so aus:

1. Startgerade von rechts bis rechts-vorn = Windkante:

<a href="https://www.flickr.com/photos/39865348@N06/16793139908" title="P1090224 by MacBady, on Flickr"><img src="https://farm9.staticflickr.com/8716/167 ... 8dd3_z.jpg" width="640" height="480" alt="P1090224"></a>

2. nächste Gerade sehr angenehmen Schiebewind = breites Feld:

<a href="https://www.flickr.com/photos/39865348@N06/16360805023" title="P1090075 by MacBady, on Flickr"><img src="https://farm8.staticflickr.com/7616/163 ... 67ba_z.jpg" width="640" height="480" alt="P1090075"></a>

3. (zurück) Wind von Links-vorn = Reihe:

<a href="https://www.flickr.com/photos/39865348@N06/16980831985" title="P1090261 by MacBady, on Flickr"><img src="https://farm9.staticflickr.com/8723/169 ... 7890_z.jpg" width="640" height="480" alt="P1090261"></a>

Der u11 ist das egal. Sie geben Gas was das Gummi hergibt:

<a href="https://www.flickr.com/photos/39865348@N06/16793171318" title="P1090106 by MacBady, on Flickr"><img src="https://farm8.staticflickr.com/7596/167 ... 8cd2_z.jpg" width="640" height="480" alt="P1090106"></a>

Ich habe meine Trainingsrunde genutzt, um die Rennen u11+u15+u17 und B/C+Jedermann zu besuchen. Habe über Wirtschaftswege verschiedene Punkte der Strecke angesteuert. Paar von Euch haben freundlich gegrüßt. Also: Gruß zurück. Nach ein paar Schauern und Windböen war ich dann aber nass und durchgefroren und bin zurück nach Hause.

Weitere Bilder u11+u15+u17 und B/C+Jedermann zum Teil mit feuchter Linse siehe

https://www.flickr.com/photos/39865348@ ... 324865054/

kocmonaut

Verfasst: 31.03.2015, 00:38
von Helmut
14 Nationen in Ascheffel am Start

Gefunden im Pressespiegel des BDR:

http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder ... 40186.html

Re: Spannendes Rennen der U11 in Ascheffel am 28.03.

Verfasst: 31.03.2015, 13:54
von Grotefend
frank-moelders hat geschrieben:In Ascheffel in Schleswig Holstein ging auch bei den Jüngsten richtig die Post ab.
Nicht nur das. Packend auch der Bericht, schon eher eine Rennreportage. Glückwunsch! Der erste Beitrag im Forum gleich so ein Knaller.

@ Bambi-Jury 2015: Vormerken als Kandidat!

Re: Spannendes Rennen der U11 in Ascheffel am 28.03.

Verfasst: 31.03.2015, 23:39
von Helmut
Grotefend hat geschrieben:Der erste Beitrag im Forum gleich so ein Knaller. @ Bambi-Jury 2015: Vormerken als Kandidat!
Danke für den Hinweis. Schon notiert.

Gefunden im Pressespiegel des BDR:

Nortorf hoch im Norden: Hart im Wind

http://www.shz.de/lokales/landeszeitung ... 50246.html

Ascheffel und Nortorf

Verfasst: 03.04.2015, 11:13
von Grauschopf
Hallo Helmut,

wunderbare Bilder vom U 11 Rennen in Ascheffel.. Unser jüngster "Renner" Max Oertzen ( gelbes Trikot ) ist dort sein zweites Straßenrennen gefahren -gleich 4. geworden. Wie komme ich an die Bilder?????

Solche Eindrücke muss man unbedingt aufbewahren - schon allein für Oma und Opa!!!!

DANKE schon mal im Vorwege!

Re: Ascheffel und Nortorf

Verfasst: 05.04.2015, 00:22
von Helmut
Grauschopf hat geschrieben:Hallo Helmut,

wunderbare Bilder vom U 11 Rennen in Ascheffel.
Danke, stimmt, aber ich war gar nicht dort.

Schick doch bitte mal ne PN an frank-moelders.

Ascheffel und Nortorf

Verfasst: 06.04.2015, 12:13
von Grauschopf
Danke Helmut,


aber ich habe keinerlei Infos zu Frank Mölders
bitte mail an:loschroeder@arcor.de

Langer Zielsprint der U11 in Nortorf am 29.03.

Verfasst: 08.04.2015, 14:58
von frank-moelders
Hallo, Freunde des Rennrad-Nachwuchses!
Der zweite Tag des schleswig-holsteinischen Rennwochenendes begann mit Kälte und Regen, wie sich das für eine Outdoor-Sportart im März gehört.
Aber immer noch besser als Schnee oder Hagel.
Ein paar Fahrer fehlen. Sind das etwa Weicheier?
Es tröstet ein wenig, wenn der Nachbar genauso bibbert. Es ist genug Regen für alle da.
Beim Start kommen alle gut weg ...
Bild

... und verschwinden am Horizont in die etwa 10 km lange Runde.
Bild

Gute zwanzig Minuten später kommt die Gruppe wieder in Sicht.
Franzi hat schon in den den engen Kurven in der Ortsdurchfahrt angegriffen und kommt mit mehr als 30 Metern Vorsprung auf die mehrere hundert Meter lange Zielgerade.
Dahinter eine Vierergruppe noch recht eng zusammen.
Bild

Die Verfolgergruppe reißt auseinander, noch drei Fahrer, die mit aufs Treppchen wollen: Alma aus Schweden, Linus aus Göttingen und Noah aus Dänemark.
Bild

Noah lässt abreißen, ihm fehlt die Kraftausdauer für den langen Sprint.
Linus geht klug in den Windschatten von Alma.
Er weiß vom Vortag, dass er sie packen kann.
Im Rennen hat er Tempo gemacht und Führungsarbeit geleistet, wie man oben im Beitrag von 'kocmonaut' sehen kann.
Aber er hat noch Power für einen letzten Angriff.
Bild

Während Franzi schon fast an der Ziellinie ist, schiebt sich Linus auf die zweite Position.
Bild
Bild

Beide Fahrer des Tuspo Weende Göttingen haben ihr letztes gegeben und sind völlig platt.
Bild

Der Start in die dritte Wettkampf-Saison war prima. In zwei Rennen haben Franzi und Linus mit starkem Fahrerfeld jeweils auf Platz 1 und 2 der Konkurrenz ihr Hinterrad gezeigt.
Chapeau!
Bild

Sehen wir uns bald wieder?
Zum Beispiel Ende April bei der Ostthüringen-Tour oder Anfang Mai bei der LVM in Otter?

Wenn ihr Lust auf mehr Bilder aus dem Kinder- und Jugend-Radsport habt, hier findet ihr:
https://plus.google.com/photos/10552504 ... 827/albums
und
https://de-de.facebook.com/TuspoWeendeRadsportNachwuchs

Radsportgrüße aus Göttingen
von
Frank

Verfasst: 22.04.2015, 21:42
von kocmonaut
Peer schrieb zur Themeneröffnung: " Nortorf 7.0 war kalt, ziemlich windig und zwischendurch auch noch nass. Smile Dank der guten Organisation der Veranstalter lief das Drumherum wie am Schnürchen. Es wurde an alles gedacht und so ist das Event auch dieses Jahr seinem Ruf gerecht geworden."

Findet auch die Tour. Kauftipp für die aktuelle Ausgabe 05/2015 (Bericht Nortorf Seiten 136-143).

kocmonaut