Die Stunde von Banzau'12 (Kurzbericht)

[hanseat]

Nur ganz kurz: Quick & dirty hieß es für Jens und mich am Sonntag, den 8. Juli. Unser Zeitfenster war klein, weil die Drillinge nachmittags noch ihren 1. Geburstag feiern sollten. Netterweise war die Organisation so nett, uns in der Startaufstellung weit nach vorn zu schieben und direkt nach den Frauen starten zu lassen. So war gewährleistet, dass wir zeitnah auch wieder abreisen konnten. Die Siegerehrung haben wir entsprechend ausgelassen. Im Endeffekt gut, dass ich knapp am Treppchen vorbegeschrammt bin, sonst hätte ich mich geärgert, nicht gewartet zu haben. Die Organisation um Stefan Zauner war dann nochmals so nett, uns unsere Urkunden nachzuschicken. Ein riesen Dankeschön für diesen tollen Service, den man anderswo nicht findet!

Ich habe noch eine Rechnung offen, ich möchte trotz der hügeligen Topographie bei der Stunde von Banzau mal mit über 40 km/h abschließen. Dies war mir heuer bei meiner zweiten Teilnahme aufgrund von enormen Sitz- und entsprechend Rhythmusproblemen verwehrt geblieben (Anfängerfehler: bei schwüler Hitze vergaß ich meine Bücks unter dem Einteiler auszuziehen, oh man, ich scheuerte mir einen halben Wolf!). Ergebnis: Knapp eine halbe Minute langsamer als noch 2010, dafür aber einen ordentlichen 6. Gesamtrang. Auch Jens möchte nächstes Jahr nochmal ran, er steigerte sich zwar, nun fehlte ihm aber noch gut eine Minute zur Unterbietung der "Stunde".

Ich glaub', Rocky hatte mal wieder Pech und Deutscher Diesel fuhr direkt auf Gesamtrang 3.

Next stop: Paarzeitfahren mit Peer beim "HU-Sun-Race"!

[DeutscherDiesel]

@Hanseat: Du hast Hardy noch vergessen. Der Gute hat es doch geschafft den Dritten Platz der AK40 (1 sec. fehlte ihm) zu verschenken. In seinem Geschwindigkeitsrausch ist er nämlich einmal verkehrt abgebogen! Tja, so kann es passieren
... und was ist das "HU-Sun-Race"?

Das Rocky an dem Tag vieleicht nicht ganz so gut lag, lag' vielleicht auch an mir, denn als wir uns den neuen Renner von gla einmal genauer anschauten, rasselten wir ordentlich mit unseren Köpfen zusammen. Mein Kopf scheint doch wieder recht ordentlich zu sein. Denn nach Nortorf hatte ich ja mit dieser Schädelprellung zu kämpfen und gerade als es mir wieder besser geht.... rumms!

Aber ich hatte ja eh keine allzu großen Ambitionen. Schon gar nicht bei diesem schülen Wetter. Wichtiger war Hardy ins Ziel zu bringen , wenn ich dabei auch endlich in einer Stunde ins Ziel komme sollte mir das schon genügen. Als ich dann auch noch sah, dass Stefanie W. ihre Scheibe rausholte war die Sache für mich sowieso klar.

Wie ich es dann ja auch schon geahnt hatte lief es auf der Strecke nicht so dolle, obwohl ich am Anfang viele überrunden konnte. Dann allerdings kam lange Zeit keiner mehr in Sicht, so das ich mich mehr mit meinen Wehwechen beschäftigen konnte. Erst als mich Hanseat in der 47-48 min überholte wurde ich wieder wacher. Das half mir dann aber auch nicht mehr sehr viel, denn grad als ich auf die Zielgerade (letzter km) abbog kam Stafanie von hinten angeflitzt und überholte mich ebenfalls. Erst war ich ja noch willig und setzte hinterher, aber bei der dritten und letzten Steigung machten meine Beine dicht.

Im Zielbereicht traf ich dann auch wieder auf die Anderen und mit gla verblieb ich dann dort um auf Hardy zu warten. Später sind wir dann zu dritt wieder zum Parkplatz und stießen dort auf Stefanie, die sich auf ihrer Rolle ausfuhr. Mitten in der Wahrscheinlich wollte sie endlich mal ins Schwitzen geraten.

Für die anderen und mich ging es aber erstmal zum Grill, wo wir uns wieder aufpäppelten und mit Spannung die Siegerehrung erwarteten. Während wir Damen (Ich durfte mir meinen 1. Platz der AK 40 abholen ) die denn auch noch bei schönem Wetter erfuhren, hatten die Männer nicht soviel Glück, denn ein ganz schön heftiger Regenguss überkam uns. Trotzdem sind noch einige geblieben und haben beim Abbauen der Tische geholfen, was ich ganz große Klasse fand.

Ein ganz großes Dankeschön möchte ich aber auch noch an Manfred (?) loswerden, der es tatsächlich möglich gemacht hat, das wir dort nicht mit Papptellern speisen mussten. Man kann bloß hoffen, das er noch ein paar helfende Hände gefunden hat, die ihm dann beim Abwaschen geholfen haben.