2. Ollaner Zeitfahren, Grünendeich (Berichte+Bilder)

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hanseat
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2. Ollaner Zeitfahren, Grünendeich (Berichte+Bilder)

Beitragvon hanseat » 15.05.2011, 20:07

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... s/OZF4.JPG">

<b>Ollaner Zeitfahren in Grünendeich 2011
Aufhören, wenn es am schönsten ist!</b>


Was für ein persönlicher Saisonabschluss! Bei all meinen diesjährigen Veranstaltungen in Celle, Scheeßel, Gartow, Harz, Hartenholm und Hemdingen hatte ich perfektes Wetter. Petrus wollte mir wohl einen sonnigen Abschluss bescheren. Für mein allerletztes Rennen, das Zeitfahren des Ollaner Radteams in Grünendeich sollte es anders kommen. Die Woche schaute ich noch öfter als gewohnt auf die Wetterprognosen und machte mir ein bisschen Sorgen. Erst wurde Dauerregen vorhergesagt, desto näher man dem Termin kam, wechselten die Aussichten in Richtung kühles Schauerwetter mit böigem Wind. Es könnte also ein Wetterlotterie-Wettkampf werden. Ich startete mit der Nummer 118 und war somit fast am Ende des Starterfeldes. Während Uwe, Rocky, Gbro, Ulrike, Konkursus und viele andere also bereits im Ziel waren, habe ich mich erst in Radsportklamotten geschmissen. Eigentlich gar nicht schlecht, so konnte ich gestern Abend noch den Eurovision Songcontest komplett anschauen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Heute Morgen um 9 Uhr wurden Jacky+3 und ich von einem wolkenbruchartigen Schauer geweckt, ich hoffte inständig, dass die Strecke in den nächsten drei Stunden abtrocknen sollte. Um 10:30 Uhr auf dem Weg nach Grünendeich überraschte uns ein nächster Schauer, Uwe war mit der Startnummer 3 bereits auf der Strecke, wir hielten am Straßenrand und als Uwe vorbeirauschte, feuerten wir ihn kräftig an.

Meine konkrete Vorbereitung auf das Rennen begann bereits am Freitagabend. Weil ich mir über das unsichere Wetter am Sonntag im Klaren war, wollte ich für mein letztes Rennen nichts dem Zufall überlassen. Die letzten zwei Tage verbrachten wir bei meiner Mutter in Stade und so hatte ich die Chance, die Strecke am schönen Freitagabend komplett abzufahren, um die Kurven dann im Rennen bei möglicherweise nassen Bedingungen richtig einschätzen zu können.

Im Start- und Zielbereich wurden die Fahrer im Minutenabstand gestartet. Ich parkte meinen Wagen und begrüßte den grad ins Ziel gekommenen Uwe und auch viele andere. So langsam spürte ich die Aufregung. Die Straßen waren nun ja noch nass und ich stand im Zwiespalt. Sollte ich heute nochmal alles rausholen oder fahre ich gerade bei feuchten Straßenbedingungen besser verantwortungsbewusst und nehme in den Kurven zurück? Die Antwort sollte mir später abgenommen werden.

Etwa 40 Minuten vor dem Start kam Robert Kores, der Sieger vom Run+Bike in Hemdingen ins Ziel. Trotz eines einsetzenden Schauers nutzten wir die Gelegenheit zusammen zu klönen, indem Robert sich seine Beine locker fuhr und ich mich auf einer 5 km-Schleife einrollte. Robert ist aufgrund noch weiterer anstehender Wettkämpfe heute nicht voll gefahren, konnte sich aber trotzdem wie auch sein Kumpel Eric unter den besten 15 platzieren.

Dieser Event war von besonders persönlicher Note, weil mein Vater und an anderer Stelle meine Mutter an der Strecke standen. Beide wohnen nur wenige hundert Meter bzw. Kilometer von der Zeitfahrroute entfernt. Am Start gab es noch einen Kuss von Jacky+3 und pünktlich um 11.58 Uhr wurde mir von der Ollaner Rennziege der Start erteilt.

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In der Einmündung auf die Hauptstraße standen mein Vater und seine Frau und feuerten mich an. Ich bemerkte, dass aufgrund des frischen Windes die Strecke schon nicht mehr nass war und sich in den nächsten 40 Minuten weiter abtrocknen sollte. Der erhoffte Vorteil also! Petrus ist dieses Jahr echt auf meiner Seite und versorgte mich im ersten Rennviertel mit Rückenwind! Das Kopfsteinpflasterstück nach anderthalb Kilometern rüttelte mich kräftig durch. Danach folgten viele weite uneinsichtige Kurven durch Mittelnkirchen, die ich aber nach meiner Einschätzung vom Freitag mit voller Geschwindigkeit nehmen konnte. Hier habe ich sicherlich Zeit gutmachen können.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... s/OZF5.jpg">

In Neuenkirchen ging es dann in einer Rechts-Links-Kombination über die Lühe und nun folgte ein schwerer Abschnitt, weil es von vorn gegen die vier Windstärken ging. Hier konnte ich die ersten vor mir gestarteten überholen. Nach 8,5 Kilometern galt es nun die Autobahnbrücke zu überqueren. 10 Höhenmeter bei 5 % Steigung taten gegen den Wind ziemlich weh, hier stieg mein Puls auf seinen Maximalwert von 187 bpm. Einer kleinen Abfahrt folgt eine enge Rechtskurve. Nun schließt sich ein Streckenabschnitt von 9 Kilometern an, der stets parallel zur Bahnstrecke nach Stade verläuft. Der Rhythmus wird allerdings von ein paar kleinen Steigungen, zwei engen Schikanen, einem kleinen Naturstraßenstück und dem Überqueren der Dollerner Straße unterbrochen. Bei letzterer hatte ich einen kleinen Schreckmoment, weil die Wellen beim Kreuzen der Landesstraße mir beinahe meinen Lenker entrissen! Aber alles gut gegangen! Der Wind von vorne machte einem zwar zu schaffen, aber weil sich die Strecke hier teilweise im Windschatten des parallel verlaufenden Geesthanges befindet, zeigte mir mein Garmin auch oft die 4 als erste Ziffer an.

Bei der Kurve unter der Autobahnbrücke standen dann meine Mutter, ihr Mann und Hund und motivierten mich zusätzlich. Leider blieb keine Zeit zum Grüßen, ich konzentrierte mich auf den Kurvenradius. Es folgte eine kleine Rampe hoch zur Brücke über die Ostumgehung, die ich als Kind so oft beim Inlinern runter gesaust bin. In der Abfahrt naht sofort eine enge Rechtskurve und nun wusste ich, dass ich das schwerste hinter mir hatte. Erste Glücksgefühle stiegen in mir hoch, weil ich wusste, dass für die letzten neun Kilometer quer durch die Obstgärten der Wind meist von hinten kommt. Durch den Schiebewind stieg der Speed auf Werte um 45 km/h. Hier überholte ich Thali und rief ihm nochmal „Super, Thali!“ zu. Super Leistung übrigens, Thomas, Konkursus geschlagen! Dann ging es links ins Siebenhöfener Feld, eine Straße, die sich demnächst in den „richtigen“ Navigationsgeräten und in Bing Maps wiederfinden wird (Ich habe dafür gesorgt).

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Schließlich ging es rechts auf die Hauptstraße nach Grünendeich-Steinkirchen. Aufgrund der vielen Schlaglöcher in diesem Abschnitt entschied ich mich für die mittige Variante auf der Fahrbahn. Und es lief gut. Der Wind und das Wissen, das Rennen bald erfolgreich abzuschließen, ließen mich nochmal auf bis zu 48 km/h beschleunigen. „Bam, Bam!“ Die Oberschenkel glühten! Kurz vor dem Rechtsabbiegen in den Mühlenweg konnte ich einen relativ fixen Zeitfahrer überholen! Ein großer Motivationsschub! Ich bemerkte meinen Vater an der Kreuzung, der Fotos von mir schoss! Bei Puls 185 versuchte ich diese Schikane sicher, aber schnell zu nehmen.

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Dann der letzte Kilometer auf dem schmalen Mühlenweg! Hoffentlich läuft jetzt keine Katze mehr auf die Strecke! Ich freute mich riesig auf das Ziel, wusste, dass gleich die Sporthalle links erscheinen würde. Dann kam die letzte Linkskurve, ich ging nochmal raus aus dem Sattel beschleunigte und schrie unter dem Zielbanner unter dem Beifall einiger Zuschauer mein Glück heraus! Jacky+3 stand 50 Meter weiter und umarmte mich minutenlang! Geschafft, es war vollbracht! Gesund und schnell ins Ziel bei meinem letzten Rennen! Uwe kam dazu und beglückwünschte mich. Ich bin auf die Sekunde 41 Minuten gefahren, was auf 27,8 km Streckenlänge einen Schnitt von 40,7 km/h entspricht! 179 BpM war mein Durchschnittspuls! Ich war überglücklich! Vielen Dank an die tollen Streckenposten, die auf der gesamten Strecke verteilt wirklich auf jeden Gefahrenpunkt aufmerksam machten und uns den Verkehr vom Hals hielten.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... s/OZF2.JPG">

Die Siegerehrung erfolgte und ein kleiner lustiger Faux-Pas passierte bei der Prämierung der Frauenwertung! Ein männlicher Fahrer namens Kersten wurde als Siegerin ausgerufen, aber es war natürlich Stefanie Wasmundt, die dieses Rennen gewann! Ulrike schaffte einen tollen dritten Gesamtrang! Der Einsatz für die Frauenklassifizierung hatte sich gelohnt! Bei den Männern siegte Armin Fischer, der eigentlich einem Verein in Hessen angehört, aber diese Veranstaltung aufgrund eines Kurzurlaubs im Norden mitnahm und direkt mit fantastischem Schnitt gewann! Übrigens sind die Geschwindigkeiten in der Ergebnisliste leider falsch berechnet. Hier liegt wohl eine falsche Streckenlänge als Referenz vor. Ich finde, dies sollte ausgebessert werden. Denn ich möchte mich nicht mit einem 44er Schnitt rühmen, es waren „nur“ 41 km/h.

Leider gab es keine Altersklassenwertung. Für mich etwas schade, dass ich trotz meines siebten Gesamtrangs keine Anerkennung durch Altersklassenwertung oder Urkunde bekam. Leistungsmäßig war das Ollaner Zeitfahren sicher neben dem Gartower Seeduathlon mein großer persönlicher Höhepunkt meiner kleinen Radsportkarriere. Nun muss ich mich allein an der Ergebnisliste erfreuen!

Aber im dritten Jahr möchte das Ollaner Radteam eine Altersklassenwertung einführen, für mich leider zu spät… Dennoch wird hier etwas Großes auf die Beine gestellt! Ich bin sicher, das Rennen wird sich etablieren! Herzblut der Organisation und eine tolle, anspruchsvolle Streckenführung durch die Obstgärten des Alten Lands werden dies ermöglichen.

Persönliches Fazit: Sicherlich ein bisschen bevorteilt durch trockenere Verhältnisse als bei den Frühstartern, aufgrund meiner persönlichen Motivation, an der Familie in heimatlichen Gefilden entlang zu rasen und meiner guten Streckenkenntnis konnte ich heute mein absolutes Maximum herausholen! Ich bin trotz Brot und Wasser und geringeren Trainingsumfängen direkt in der „Phalanx der Unerreichbaren“ angekommen und schaue nun etwas stolz auf den vorläufigen Ausklang meiner Radsportkarriere! Ich konnte mich in den letzten drei Jahren im Zeitfahren stets verbessern. Auch verbessertes Material führte zu stetig schnelleren Geschwindigkeiten. Mir macht es Spaß, mich auf dem Rad zu quälen und dabei meine Grenzen zu verschieben! Ich habe Blut geleckt und bin bestimmt bald aus der Babypause wieder zurück!

Euer Alex

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Zuletzt geändert von hanseat am 16.05.2011, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Ollanner Rennziege » 15.05.2011, 20:53

hanseat hat geschrieben:Übrigens sind die Geschwindigkeiten in der Ergebnisliste leider falsch berechnet. Hier liegt wohl eine falsche Streckenlänge als Referenz vor.
Moinsen,

wir sind noch bei der Fehlersuche......

Fakt ist, alle habe die gleiche Formel. Das Ergebnis der Erstplazierten stimmt, leider nicht die erreichte Zeit. Diese wird so schnell wie möglich nachgereicht.

Wir sind leider keine professinonelle Veranstaltung, arbeiten aber dran.

Ein Bericht folgt. Definitiv!

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Beitragvon Speedmanager » 16.05.2011, 08:27

Ollanner Rennziege hat geschrieben:
hanseat hat geschrieben:Übrigens sind die Geschwindigkeiten in der Ergebnisliste leider falsch berechnet. Hier liegt wohl eine falsche Streckenlänge als Referenz vor.
Fakt ist, alle habe die gleiche Formel. Das Ergebnis der Erstplazierten stimmt, leider nicht die erreichte Zeit.
Moin,

also, als ich nach meinem Ergebnis fragte, wurde mir die absolut richtige Zeit gesagt (deckte sich mit meiner selbst gestoppten).
Einzig die Durchschnittsgeschwindigkeit war utopisch. Aber ein kurzes Überschlagen ergab, das vermutlich glatte 30km statt der gemessenen 27,65 für die Berechnung verwendet wurden (?).
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Beitragvon Konkursus » 16.05.2011, 09:38

genau, mein Vorschreiber hat absolut Recht. Obwohl mein Tacho gar nicht erst losging und der hilfsweise mitgenommene Garmin mich wegen des bedeckten Himmels mich fragte, ob ich mich in meinem geschlossenen Raum befände :mad: :mad: , hatte ich ja noch meine profane 20,-- Euro wasserdichte absolut triathlonfähige Casio-Uhr (ich muss hier mal Schleichwerbung machen, weil dieses Billigteil schon su gute Dienste geleistet hat) und deren Ergebnis stimmte mit den Angaben im Ziel überein.

Dass meine Durchschnittszeit nicht richtig sein konnte war mir klar, wenn man von der ja ausgemessenen Streckenlänge von 27.65 Km ausgeht. Alles andere ist mir in meiner "Leistungsklasse" ohnehin fast wurscht.

Für mich persönlich wäre nur noch wichtig zu wissen, ob die Streckenlänge des Vorjahres so wie in diesem Jahr war oder tatsächlich 30 Km. Denn dann hätte ich mich sogar noch verschlechtert, was mir Kopfschmerzen bereiten würde, da ich bei der Fahrt selbst an und für sich ein gutes Gefühl hatte :( .

Ansonst muss man doch feststellen, eine super Veranstaltung. Nette Leute kennengelernt, Verpflegung noch im Startgeld enthalten und m.E. eine gar nicht mal so einfache Strecke. Für mich sollte es wegen der anstehenden Triathlon eine erste Standortbestimmung sein. Ich weiß jetzt, was ich ausbauen muss, das gestrige Ergebnis ist sicherlich ausbaufähig.

.....und ich weiß endlich, wer sich hinter dem Nickname gbro verbirgt. Wieder für mich einen netten Fori "enttarnt". Herzliche Grüße nach Schneverdingen, auch an Petra (habe gestern im Internet noch das Ergebnis der 24h-Veranstaltung in den neuen Bundesländern gelesen, ei, ei, das sind Sachen) :wink: :wink:

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Beitragvon Konkursus » 16.05.2011, 10:55

so, die korrigierte oder echte Ergebnisliste der Ollanner liegt jetzt ja vor.

Herzlichen Glückwunsch, Thali, musste ja nicht unbedingt sein, nicht :D :D , super Ergebnis. Gleiches gilt für Günther, was Du da rausgerockt hast bei den Verhältnissen, das ist aller Ehren wert.

Ich bin ja quasi Statistiker, meine Lieblingsbeschäftigung nach Rennen. Was ist was wert? Vergleiche wurden gemacht mit Vorjahr, anderen Rennen etc..
Das beste - und zwar mit Abstand - relative Ergebnis hatte natürlich Alex, wenn man als Vergleich das EZF HH-Stillhorn zugrundelegt (da war nämlich zugunsten der Fahrer auch nicht alles korrekt). Während viele sich teilweise erheblich verschlechtert haben, hat Alex sein Ergebnis nahezu gehalten. :cool: :cool: .


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Beitragvon Ollanner Rennziege » 16.05.2011, 18:47

Konkursus hat geschrieben:Für mich persönlich wäre nur noch wichtig zu wissen, ob die Streckenlänge des Vorjahres so wie in diesem Jahr war oder tatsächlich 30 Km. Denn dann hätte ich mich sogar noch verschlechtert, was mir Kopfschmerzen bereiten würde, da ich bei der Fahrt selbst an und für sich ein gutes Gefühl hatte :( .
Ich kann Dich beruhigen. Es ist richtig, dass wir die Streckenlänge vom letzten Jahr in der Liste noch stehen hatten. Deshalb stimmte die Formel nicht.

Da die Strecke jetzt so bleibt, wird dies im nächsten Jahr dann hoffentlich kein Problem mehr sein.

Wenn nur eine professionelle Zeitnahme nicht so teuer wäre. :cry:
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Beitragvon Speedmanager » 16.05.2011, 20:48

Zu Allererst möchte ich mich einmal bei den Ollanern bedanken: Ganz, ganz tolle Veranstaltung, die ihr da auf die Beine gestellt habt.

In der Woche vor dem Zeitfahren hatte ich schon gemerkt, dass ich nicht in Bestform war, die Hustenanfälle in Soltau waren wohl doch nicht nur auf den Staub zurückzuführen.
Natürlich war an "Kneifen" nicht zu denken, allerdings bin ich mit recht geringen Ambitionen, aber recht gelassen, nach Gründeich gefahren. Im Gegensatz dazu war Petra, meine Trainingspartnerin, in höchstem Maße beunruhigt. Sie hatte in der Streckenbeschreibung etwas von Kopfsteinpflaster und Naturstraße gelesen, dazu noch die nasse Fahrbahn - da sah sie sich schon fast in jeder Kurve auf der Straße liegen (und ich hatte Bedenken, sie würde während des Rennens durch die Kopfsteinpflasterkurve schieben. ;)

Während der Vorbereitung der Räder trieben uns immer wieder kurze Schauer in die Turnhalle, aber nützt ja nix, die Startzeiten standen fest und dann hat man am Start zu stehen, egal ob nass und frierend oder nicht. Um 10:39 war ich dann auch an der Reihe. Nach dem Start bin ich dann wie gewohnt erst einmal los getobt. Die Kopfsteinpflasterpassage bin ich dann allerdings etwas zurückhaltender gefahren, da es zwar nicht mehr regnete, die Straße aber immer noch nass war. Auf der folgenden Ortsdurchfahrt waren die unübersichtlichen Kurven doch etwas störend. Nicht, dass ich "rausgenommen" hätte, aber ich saß etwas zu aufrecht, um auf unvorhergesehene Kurvenverläufe reagieren zu können.

Bis hierhin hatte ich meinen Schnitt wenigstens noch über 38km/h halten können, aber jetzt ging es rechts ab gegen den Wind. Ging aber relativ gut, obwohl der Wind auch schon mal mit meinem Vorderrad spielen wollte. Dann plötzlich ein Pfeil nach rechts. Oder zeigt der halbrechts in den Waldweg? Ist das schon die angekündigte Naturstraße? Nee, kann nicht sein. Rechts abgebogen und wieder auf den runden Tritt konzentriert. Als dann auch wieder Streckenposten auftauchten war ich dann auch wieder sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. ;) Inzwischen war mein Schnitt allerdings drauf und dran, unter 37 km/h zu fallen, die Straße ging immer geradeaus, also kauerte ich mich tief auf meinen Auflieger und versuchte, den Speed möglichst oben zu halten.

Urplötzlich haut es mich fast aus dem Sattel. Ich hatte das angekündigte Naturstraßenstück inzwischen völlig vergessen, hatte es auch nicht gesehen und bin natürlich genau auf der Schlaglochspur dort hineingebrettert. Kaum, dass ich begriffen hatte, was das war und ich die Spur gewechselt hatte, war der Spuk auch schon wieder vorbei. Noch einmal Rechts/Links und ein weiteres Stück gegen den Wind geht es dann endlich rechts ab und der Wind bläst wieder aus der richtigen Richtung - nämlich von hinten.

Mittlerweile liegt der Schnitt unter 37 km/h, aber egal, ist sowieso nicht der Tag für (persönliche) Rekorde. Aber der Rest der Strecke läuft gut, auch die angekündigten Schlaglöcher sind gut markiert und mit Rückenwind gelingt es mir dann auch, den Schnitt wenigstens wieder auf über 38 km/h zu bringen. Flugs taucht dann auch der Banner mit der Aufschrift "Ziel" auf und ich kann da weitermachen, wo ich vor dem Start aufgehört hatte - nämlich mit all den netten Leuten zu quatschen. ;)

Dann fix duschen und Petra ins Ziel gucken. Da ich ihre "Nasse Kurven"-Phobie kenne, mache ich mir an solchen Tagen dann ab und zu doch mal Sorgen. Unbegründeterweise, wie sich heute wieder zeigen sollte - immerhin hat es für sie zum zweiten Platz bei den Damen gereicht. :D Leider wusste sie zu berichten, dass Rocky mit einem Platten liegen geblieben war – jammerschade. Schnell noch hanseat zu seinem vorerst letzten Wettkampf auf die Strecke geschickt und dann erst einmal ran an den Bratwurstgrill. :) Wahnsinn, dass in dem Startgeld auch noch die Versorgung der Athleten mit drin ist.:shock: Die Zeit bis zur Siegerehrung verging dann in netter Gesellschaft wie im Flug.

Wie bereits eingangs geschrieben, war es eine richtig tolle Veranstaltung (und auch mit dem eigenen Ergebnis bin ich sehr zufrieden). Wenn die Gesundheit es zulässt, werden ich und Petra auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.

Ein einziger Kritikpunkt würde mir einfallen: Da den Gesprächen nach wohl fast jeder dritte in die Schlaglöcher der Naturstraße gefallen ist, könnte man vielleicht vor diesem Stück linksweisende Pfeile auf den Asphalt sprayen, ähnlich wie die Markierungen der Schlaglöcher?
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Beitragvon hanseat » 17.05.2011, 11:09

Die Fotos von der Autobahnbrücke und die Actionbilder aus den Obstgärten sind großes Kino! Danke an die Orga! Hier seid Ihr ganz vorne!

P.S. Ulrike & Konkursus: sehr schnieke Bikes übrigens, auch gbros blauer Pfeil ist immer ein edler Hingucker!!!
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Beitragvon Konkursus » 17.05.2011, 11:24

...zwar noch nicht das richtige Tempo, wenngleich ich wegen Unterstützung eines Kollegen auf der Strecke etwas schneller unterwegs war als ausgewiesen (siedle mich bei 33,1..km/h an), aber erst 2-3 mal trainiert, fühle mich mit den Extensions gerade bei Wind noch zu unsicher. Hoffe, die anstehenden Triathlons mit 35-36 km/h fahren zu können.

Vielleicht etwas größenwahnsinnig, aber man wird ja noch träumen dürfen.


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Beitragvon Ollanner Rennziege » 17.05.2011, 15:16

So, nun mein kleiner Bericht zu unserem Zeitfahren:

Nach dem letztjährigen Erfolg, mit einigen Pannen, war es eigentlich klar: Es wird ein zweites Ollanner Einzelzeitfahren geben! Im Dezember 2010 begann die Planung. Ein Termin musste gefunden werden. Da der Terminkalender schon relativ voll war, nahmen wir den 15.05.2011. Dort war zwar die RTF in Lüneburg, hier im direkten Umkreis fand aber keine Radsportveranstaltung statt. Also, Termin bei der Straßenverkehrsbehörde eingereicht und Ende Januar war dieses dann auch genehmigt.

Bei der Sponsorensuche wurde ich dann von einem Sponsor dezent darauf hingewiesen, dass am 15.05.2011 der Blütenlauf in Hollern-Twielenfleth stattfindet. Laufstrecke am Hinterdeich. Unsere Fahrstrecke beim Zeitfahren. Ich habe mich dann nett mit Herrn Gruber, dem Organisator des Blütenlaufs, unterhalten. Fazit, wir mussten unsere Startzeit um eine Stunde nach hinten verlegen. Dann klappt das auch mit dem Hinterdeich. Fand ich nicht schlimm. Gesagt, getan! Schade nur, dass uns dadurch wahrscheinlich noch einige mögliche Zuschauer durch die Lappen gegangen sind.

Es folgten dann wieder hunderte Emails, Zahlungseingänge kontrollieren und die üblichen anschließenden Absagen. Anfangs hat man noch versucht Nachrücker aufzunehmen, ist aber nachher nicht mehr gelungen, da, umso näher das Event rückte, immer mehr Teilnehmer absagten.

Die Planung der Streckenabsicherung lief ebenfalls auf Hochtouren und eigentlich ganz gut. Unsere Freiwillige Feuerwehr fiel leider als Streckenabsicherung aus, da sie ihr 75 jähriges Jubiläum hatten. Die Freiwillige Feuerwehr sollte anstatt einem Posten aber drei wichtige Posten übernehmen. Also weitere Streckenposten organisieren. Nachbarn, Verwandte, Kollegen…..klappte.

Die Schlaglöcher auf der Hauptstraße in Twielenfleth wurden und mussten sogar gekennzeichnet werden. Jeder andere Streckenabschnitt bzw. Wirtschaftsweg war besser in Schuss. Peinlich für die Gemeinde.

Am Morgen des Events dann Regen. Beim Aufwachen das leise Prasseln der Regentropfen auf dem Dach…klasse. Dann werden ja nicht viele Leute erscheinen und schon gar nicht ihre Hightech Renner auf die Strecke schicken.

Kaffee rein, letzte Sachen packen und los zum Startpunkt. Der Aufbau klappte ganz gut. Sogar den Startpavillon haben wir fest bekommen (er wurde im Anschluss aber entsorgt). Und Haky hatte sogar an den Kaffee gedacht. Alles prima…nur das Wetter.

Langsam trudelten dann die Fahrer ein. Und da waren sie, die Favoriten mit ihren Maschinen. Ich war erleichtert. Sie beschwerten sich zwar über das Wetter, bauten aber ihre Renner zusammen und gingen zum Warmmachen auf die Rolle.

(Un-)Pünktlich um 09:57 Uhr wurde das Zeitfahren mit Haky als erstem Fahrer eröffnet. Es ging los. Nach 10 Minuten dann: Regen! Und es kam nicht wenig herunter. Egal, die Favoriten waren warm und starteten dann auch.

Zwischendurch dann die Meldung , dass einige Fahrer von der Fußgängerbrücke in Stade falsch nach links abgebogen waren. Das Hinweisschild war durch den starken Wind wohl umgeknickt, somit nicht mehr sichtbar. Michael musste den Start verlassen und dort jetzt den Streckenposten stellen. Unsere letzte Reserve. Starten konnte er dann als letzter Fahrer auch nicht mehr. Ich war jetzt allein am Start. Aber es lief ganz gut. Ich war sehr zufrieden.

Um 12:03 Uhr war dann der letzte Fahrer gestartet. Ich konnte die Startuhr ausmachen, hatte meinen Job soweit vorerst getan. Um 12:47 Uhr war dann auch der letzte Fahrer im Ziel. Kein Sturz, niemand verletzt. Der bestellte RTW brauchte nicht eingreifen. Das war das Wichtigste.

Die Leute aßen jetzt ihre Wurst, klönten und hatten Spaß. Das konnte man sehen, es wurde nicht gemosert. Leider mussten wir die Veranstaltung aufgrund des Regens in die Turnhalle verlegen. Die Stimmung stimmte trotzdem.

Dann die Zeitnahme. Die Eingangszeiten schienen zu stimmen. Nur die Durchschnittsgeschwindigkeiten schienen sehr hoch. Sie wurden aufgrund der alten Streckenführung ermittelt. Die Streckenlänge stimmte nicht. Dies wurde im nach hinein aber behoben und sollte jetzt stimmen.

Wir kamen dann zur Siegerehrung. Zuerst wurden die Frauen geehrt. Ja, wir hatten in diesem Jahr eine Frauenwertung! Aber ganz ohne Panne sollte es nicht gehen. Stefanie Wasmundt wurde als Zweitplazierte aufgerufen. Siegerin war: Kersten Freytag. Stille……aus dem Hintergrund. „Der ist nicht mehr da, schon los….“ „Der!“, er sagte “der“….peinlich! Das Blut stieg sofort im Kopf an. Aber es konnte sofort korrigiert werden. Siegerin war also Stefanie Wasmundt vom ETSV Gut Heil Itzehoe.

Bei den Männern gewann Armin Fischer aus Fulda vom RSC Monte Kali Neuhof. Armin war auf Kurzbesuch im Norden, hörte vom Zeitfahren und meldete sich spontan an.

Jau, alles Offizielle war nun durch. Nun konnte ich auch ein wenig schnacken und ein Pils trinken gehen. Die Last fiel von den Schultern.
Da kam Bernd aus Zeven auf mich zu und meinte, dass er ein wenig schneller gewesen sei als die gestoppten 23 km/h. Puhh…. Klärte sich aber ziemlich schnell auf. Bernd war zuerst allein mit seiner Startnummer und ca. 30 Minuten später erneut mit seiner Tochter und der gleichen Startnummer durch das Ziel gefahren.

Eine professionelle Zeitnahme wäre vielleicht ganz gut. Dann müsste aber wiederum das Startgeld drastisch erhöht werden und das liegt nicht in unserem Interesse.

Auch konnten wir Wolfram Ruth vom RSV Victoria Lövenich zurück an die Elbe holen. Wolfram lebt jetzt in Königsdorf / Westfalen und hatte seinen Ursprung (Schulzeit 1952) in Steinkirchen. Auch er hat durch das Internet von diesem Event erfahren und sich angemeldet. Das sind so kleine Geschichten, die dieses Event dann mit sich gebracht hat.

Ich möchte mich nochmals bei allen Helfern, dem DRK und auch Teilnehmern bedanken. So eine Veranstaltung klappt nur mit so einem starken Team. Wie gesagt, in diesem Jahr hätte niemand mehr ausfallen dürfen.

Wir sind keine Profis! Wenn wir etwas verbessern können, dann meldet es bitte. Kritik an der Streckenabsicherung haben wir schon aufgenommen. Das wird im nächsten Jahr verbessert. Falls es das Zeitfahren auch in den nächsten Jahren geben wird (das kann ich nicht allein entscheiden), dann zu einem festen Termin. Es wird aber dann eher zum Herbst hin etwas werden. Auch wird es dann ein Altersklassement geben. Ich freue mich bereits drauf!

Gruß Ziege
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Beitragvon Thali » 17.05.2011, 16:15

Vielen Dank allen Ollannern, hat richtig Spaß gemacht. Die kleinen Pannen machen die Veranstaltung sympathisch - "Lord Helmchen" wir damit leben müssen.

Komme im nächsten Jahr gerne wieder.
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Beitragvon Helmut » 18.05.2011, 00:15

<img src="http://actionbilder-oppermann.de/ollann ... 9708T1.jpg">

Zu den Ergebnissen und vielen schönen Aufnahmen von den Teilnehmern führen Links auf den Seiten der Ollaner. Siehe

http://www.ollanner-radteam.de/

Das Bild oben zeigt Ulrike, stammt von Actionbilder Oppermann
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Peer » 18.05.2011, 13:34

Tolle Berichte alle!

Wünsche Dir und Deiner bald großen Familie das Allerbeste für die nächsten Monate Alex!

lg
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Beitragvon Speedmanager » 18.05.2011, 20:31

Konkursus hat geschrieben:(habe gestern im Internet noch das Ergebnis der 24h-Veranstaltung in den neuen Bundesländern gelesen, ei, ei, das sind Sachen)
Ist auch dieses Jahr wieder eines unserer Highlights - würde dir und Ulrike sicher auch Spass machen ;).
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Beitragvon Konkursus » 18.05.2011, 20:43

das ist ja gerade; was ich noch alles machen möchte, da wird meine L
Lebenszeit zu knappp :HaHa:

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Beitragvon Paulspedi » 19.05.2011, 21:43

Ich bin ja so gar kein Einzelfahrer aber ich sag auch mal von Herzen DANKE für dieses kleine feine Event :P Ich werde versuchen es nächstes mal besser zu machen.Hat aber echt Spaß gemacht!L.G. :wink:
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Beitragvon Tribala-Stine » 21.05.2011, 12:33

Super Berichte habt ihr da geschrieben :)
@hanseat - Glückwunsch, ich freu mich für deinen super Saisonabschluss :hurra: hast du super gemacht und wünsche euch für eure 3 kleinen auch son einen tollen Start.

@ulrike - Pokalhoch Pokalhoch - das ist ja irre - Glückwunsch!
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Ollanner Rennziege
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Beitragvon Ollanner Rennziege » 28.05.2011, 09:31

So, jetzt sind alle Bilder online.

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