Suche guten Sattel, BROOKS B15 Swallow Classic etc.

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Suche guten Sattel, BROOKS B15 Swallow Classic etc.

Beitragvon kolo@post.cz » 04.05.2014, 13:50

hallo, mir tut der Hintern weh.

Suche gescheiten Sattel, hat jemand Erfahrung mit diesem?
BROOKS B15 Swallow Classic
Bild

http://www.bike-mailorder.de/Bike-Teile ... braun.html
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Ledersattel
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Re: Suche guten Sattel, BROOKS B15 Swallow Classic etc.

Beitragvon Ledersattel » 07.05.2014, 13:12

kolo@post.cz hat geschrieben:... hat jemand Erfahrung mit diesem?
BROOKS B15 Swallow Classic
Moin kolo, mit genau dem nicht, aber mit dem Brooks Team Prof. B232 H.
Wenn Du dazu weitere Fragen hast, gerne.
Kannst ja auch evtl. Deine E-Mail per PN senden.

Gruß
Ledersattel
Gerhard
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Beitragvon kolo@post.cz » 07.05.2014, 13:25

Bild
http://www.ebay.de/itm/Brooks-England-T ... 1131687226?
ja der "TEAM PRO Special black B232" würde auch gehen
asdfgqw
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Beitragvon asdfgqw » 03.06.2014, 14:37

kolo@post.cz hat geschrieben:ja der "TEAM PRO Special black B232" würde auch gehen
Der Pro ist der mit Abstand härteste Sattel, den Brooks im Sortiment hat. Es gibt nichts härteres, weder von Ideale noch von diesem anderen französischen Sattelhersteller, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Das Leder ist mit das dickste, was es bei den Ledersätteln zu kaufen gibt. Die Einfahrzeit kann dadurch auf bis zu 3.000 km hoch gehen. Die Einfettprozedur vor dem "ersten Mal" verschlingt fast 1 1/2 Dosen Proofide und ob die von Erfolg gekrönt ist, das ist nicht bei jedem Pro garantiert. Ich kenne welche, da gibt das Leder keinen Millimeter nach. Ich weiss nicht, ob das eine gute Empfehlung ist.
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Grotefend
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Beitragvon Grotefend » 03.06.2014, 19:31

asdfgqw hat geschrieben:
kolo@post.cz hat geschrieben:ja der "TEAM PRO Special black B232" würde auch gehen
Ich kenne welche, da gibt das Leder keinen Millimeter nach. Ich weiss nicht, ob das eine gute Empfehlung ist.
Dann habe ich wohl einen der nachgiebigeren erwischt. Ich fahre den Pro seit Jahren an meinem Trekking. Das einzige Problem ist, dass das Gewinde der "Spannstange" auf der letzten Rille angekommen ist, so viel hat er schon nachgegeben. (Allerdings bin ich auch nicht gerade ein Fliegengewicht.)
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Beitragvon Anne1963 » 05.06.2014, 11:09

Also der Sattel sieht noch relativ schmal aus. Ich bin ein Fan von sehr breiten Sitzflächen und Sattel, die vorne nur kurz sind.

Zudem sind Gel-gefüllte Sitzkissen gut und man sollte nicht hin und herrutschen. Dann kann der ausgiebigen Radtour nichts im Weg stehen. :-)

LG
Schöne Grüße

Anne
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Grotefend
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Beitragvon Grotefend » 05.06.2014, 12:20

Anne1963 hat geschrieben:Zudem sind Gel-gefüllte Sitzkissen gut und man sollte nicht hin und herrutschen.
Ursächlich für seitliches Rutschen auf dem Sattel (sog. "Geigen") ist in den meisten Fällen eine falsch eingestellte Sitzposition, z. B. zu Sattel zu hoch.

Antwort auf allgemeine Fragen zur Sattelform pp. sind beispielsweise zu finden auf: http://www.sq-lab.com/

Grotefend
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Beitragvon kolo@post.cz » 07.06.2014, 23:09

hallo habe was anderes gefunden, ich finde diesen Sattel für mich optimal, bin sehr zufrieden.

Bild

http://www.futurumshop.de/ergon-sr3-sat ... warz.phtml
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Beitragvon Cyclocross » 02.07.2014, 15:55

Auf lange Sicht gesehen, bist Du mit Brooks gar nicht so schlecht ausgestattet. Auf meinem uralten Reiserad habe ich einen Flyer, gewissermaßen einen leicht gefederten Swift, Ich war in Norwegen teilweise 10 Stunden im Sattel und habe nie Probleme gehabt. Mit Klickpedalen nervt die Federung. Auf meinem alten Crosser habe ich jetzt einen Team und bin eigentlich ganz zufrieden.

Das neue (weiße) Fett von Brooks gefällt mir allerdings nicht so ganz, es zieht zwar ohne Erwärmung ein, aber es macht den Sattel scheinbar nicht völlig wasserfest. Wenn ich es mir leisten kann, bekommt der Renner einen Swallow und der Crosser einen Swift. Beide werden die Kupfernieten haben, nicht wegen der Optik, sondern weil ich den kleinen Rissen um die Edelstahlnieten herum nicht traue. Der Flyer mit Kupfernieten ist nun fast 40 Jahre im Einsatz und in einem Zustand, dass ich ihn vererben werde. Er wird alle 4-5 Jahre unten mit Fett eingerieben und kommt für gut eine halbe Stunde bei 40 °C in den Backofen.

Ich habe einmal einen Swallow ausprobiert, obwohl er noch nicht gefettet war, wollte ich eigentlich nie wieder davon absteigen. Er ist schwer und für das Gewicht ziemlich teuer, aber bis ich den Lenker abgebe, brauche ich keine weiteren Sattel zu kaufen, es sei denn er wird geklaut. 100 g Gewichtsersparnis für die Titanversion kosten 100 Euro, aber ich denke, der Wert des Titans liegt in der Flexibilität, wenn ich das von meiner Lesebrille mal hochrechnen darf, also in einer leichten Federwirkung.

Noch eine Eigenart der Ledersättel, sie sind an den Seiten heruntergezogen und drücken daher weniger auf die Inneneite der Oberschenkel. Das merkt man allerdings erst, wenn man längere Zeit damit gefahren ist un dann auf dienen modernen Sattel umsteigt.

Wenn man allerdings Spitzenleistungen bringen will, könnten die 300 g mehr ein Argument gegen Leder sein. Für Jedermänner in Master 4 haben sie allerdings einen gewissen Reiz.

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