Technisches Problem: Was hätten die Foris gemacht?
Verfasst: 11.04.2011, 21:27
Britta und ich fuhren letzte Woche einen Teil des Ochsenweges von Flensburg nach Wedel. Im Zuge dieser Tour, die wir im Übrigen aufgrund verschiedener Umstände bereits am ersten Tag abbrachen – dies an dieser Stelle aber nur zur Info – geschah u. a. folgendes:
Ich hatte eine große Vaude Sattelstützentasche (Offroad Bag) an meinem Rad montiert, in der wir Ersatzschläuche und Regenkleidung verstauten. Ca. 500 m von unserem Zuhause entfernt fuhr ich einen Kantstein runter und die Tasche „flog“ aus der Klick Fix Halterung. Wir versuchten mehrfach die Tasche wieder zu befestigen – langsam unter Zeitdruck, da wir zum Bahnhof zum Zug nach Flensburg wollten – aber es ging nicht. Kurzerhand haben wir die Sachen in unseren Rucksäcken verstaut und die Tasche kurz zu meinen Eltern, die um die Ecke wohnen, gebracht. Schnell sind wir dann zum Bahnhof geradelt und haben glücklicherweise die Bahn noch geschafft. Nachdem wir noch einmal gedanklich die ganze Sache Revue passieren ließen, überlegten wir uns, wie wohl andere Foris reagieren würden. Dies kam dabei raus:
• Helmut hätte die Bahn wahrscheinlich ohnehin verpasst und somit genügend Zeit gehabt die Tasche nach Hause zu bringen und umzudisponieren.
• Manfred hätte sofort einen seiner Celler Fortunen losgeschickt um ihm Ersatz zu bringen.
• Janibal – unser kreativer Ingenieur – hätte sich vermutlich kurzerhand eine Konstruktion gebaut und die Tasche auf dem Kopf befestigt.
• Thali hätte vermutlich irgendein Ersatzgerät dabei, mit dem er die Tasche trotz der Verbiegung hätte wieder am Rad fixieren können.
• Uwe und Johanna wären wahrscheinlich ohnehin so schnell unterwegs gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hätten, dass die Tasche verloren gegangen ist.
• Schnuffi wäre bei der Verfolgung von Uwe und Johanna der Tasche vermutlich geschickt ausgewichen.
• Konkursus hätte die Tasche vermutlich gemeinsam mit dem Rad ins Gleisbett oder von der nächsten Brücke geschmissen.
• Ulrike hätte dabei sicher lieber mal die Klappe gehalten.
• Heimfelder Dirk hätte sicher – mit Verlaub – aus der Sattentasche einen Survival-Rucksack gezaubert, indem er neben vielerlei sinnvollen Zubehör die Tasche hätte weitertransportieren können.
• Nichtraucher hätte vor Wut die Tasche auf Cola-Dosen-Größe zusammengedrückt und in der Trikottasche verstaut.
• Stine hätte die Tasche einfach an Nichtraucher weitergegeben.
• Hanseat hätte sich die Tasche aufs Vorderrad gebunden, um so bei jeder Radumdrehung Höhenmeter zu sammeln.
• Bagdad-Biker hätte sich spätestens im Forum mit jeden über dieses Missgeschick angelegt.
• Tierfreund hätte dem nächsten Hund die Tasche apportieren und nach Hause bringen lassen.
• Quasarmin hätte vermutlich ohnehin eine Retrotasche mit Lederriemen gehabt, die nicht verbiegen können.
• RobertM hätte wahrscheinlich eine Fotostudie des verbogenen Halters angefertigt.
• kolo@post.cz hätte sofort gewusst, wo es eine günstige Alternativtasche zu erwerben gibt.
• Grotefend hätte schon den Gesetzestext über den Umtausch von defekten Waren zur Hand.
• Oldboy – als Shorttrack-Fahrer – hätte ohnehin nie so eine große Tasche dabei gehabt.
• Dreckschleuder und Halvtreds wären so sehr in ihren GPS-Tracks vertieft, so dass sie vermutlich den Verlust der Tasche nicht bemerkt hätten.
• Superwosi hätte wahrscheinlich wieder einfach nur alles doof gefunden.
Viele Grüße
Mathias & Britta
PS: Im Übrigen war das Problem, warum sich die Tasche nicht mehr befestigen ließ, dass sich die Halterung verbogen hat. Kaum vorstellbar, aber wahr. Die verdutzten Mitarbeiter im Fahrradcenter Harburg (Trenga.de) staunten nicht schlecht. Aber das ist alles halb so schlimm, denn die Tasche wurde nach einem Anruf bei Vaude problemlos sofort (!) im Center umgetauscht – toller Service.
PPS: Hat noch jemand andere Ideen, wie es anderen Foris hätte ergehen können?
Ich hatte eine große Vaude Sattelstützentasche (Offroad Bag) an meinem Rad montiert, in der wir Ersatzschläuche und Regenkleidung verstauten. Ca. 500 m von unserem Zuhause entfernt fuhr ich einen Kantstein runter und die Tasche „flog“ aus der Klick Fix Halterung. Wir versuchten mehrfach die Tasche wieder zu befestigen – langsam unter Zeitdruck, da wir zum Bahnhof zum Zug nach Flensburg wollten – aber es ging nicht. Kurzerhand haben wir die Sachen in unseren Rucksäcken verstaut und die Tasche kurz zu meinen Eltern, die um die Ecke wohnen, gebracht. Schnell sind wir dann zum Bahnhof geradelt und haben glücklicherweise die Bahn noch geschafft. Nachdem wir noch einmal gedanklich die ganze Sache Revue passieren ließen, überlegten wir uns, wie wohl andere Foris reagieren würden. Dies kam dabei raus:
• Helmut hätte die Bahn wahrscheinlich ohnehin verpasst und somit genügend Zeit gehabt die Tasche nach Hause zu bringen und umzudisponieren.
• Manfred hätte sofort einen seiner Celler Fortunen losgeschickt um ihm Ersatz zu bringen.
• Janibal – unser kreativer Ingenieur – hätte sich vermutlich kurzerhand eine Konstruktion gebaut und die Tasche auf dem Kopf befestigt.
• Thali hätte vermutlich irgendein Ersatzgerät dabei, mit dem er die Tasche trotz der Verbiegung hätte wieder am Rad fixieren können.
• Uwe und Johanna wären wahrscheinlich ohnehin so schnell unterwegs gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hätten, dass die Tasche verloren gegangen ist.
• Schnuffi wäre bei der Verfolgung von Uwe und Johanna der Tasche vermutlich geschickt ausgewichen.
• Konkursus hätte die Tasche vermutlich gemeinsam mit dem Rad ins Gleisbett oder von der nächsten Brücke geschmissen.
• Ulrike hätte dabei sicher lieber mal die Klappe gehalten.
• Heimfelder Dirk hätte sicher – mit Verlaub – aus der Sattentasche einen Survival-Rucksack gezaubert, indem er neben vielerlei sinnvollen Zubehör die Tasche hätte weitertransportieren können.
• Nichtraucher hätte vor Wut die Tasche auf Cola-Dosen-Größe zusammengedrückt und in der Trikottasche verstaut.
• Stine hätte die Tasche einfach an Nichtraucher weitergegeben.
• Hanseat hätte sich die Tasche aufs Vorderrad gebunden, um so bei jeder Radumdrehung Höhenmeter zu sammeln.
• Bagdad-Biker hätte sich spätestens im Forum mit jeden über dieses Missgeschick angelegt.
• Tierfreund hätte dem nächsten Hund die Tasche apportieren und nach Hause bringen lassen.
• Quasarmin hätte vermutlich ohnehin eine Retrotasche mit Lederriemen gehabt, die nicht verbiegen können.
• RobertM hätte wahrscheinlich eine Fotostudie des verbogenen Halters angefertigt.
• kolo@post.cz hätte sofort gewusst, wo es eine günstige Alternativtasche zu erwerben gibt.
• Grotefend hätte schon den Gesetzestext über den Umtausch von defekten Waren zur Hand.
• Oldboy – als Shorttrack-Fahrer – hätte ohnehin nie so eine große Tasche dabei gehabt.
• Dreckschleuder und Halvtreds wären so sehr in ihren GPS-Tracks vertieft, so dass sie vermutlich den Verlust der Tasche nicht bemerkt hätten.
• Superwosi hätte wahrscheinlich wieder einfach nur alles doof gefunden.
Viele Grüße
Mathias & Britta
PS: Im Übrigen war das Problem, warum sich die Tasche nicht mehr befestigen ließ, dass sich die Halterung verbogen hat. Kaum vorstellbar, aber wahr. Die verdutzten Mitarbeiter im Fahrradcenter Harburg (Trenga.de) staunten nicht schlecht. Aber das ist alles halb so schlimm, denn die Tasche wurde nach einem Anruf bei Vaude problemlos sofort (!) im Center umgetauscht – toller Service.
PPS: Hat noch jemand andere Ideen, wie es anderen Foris hätte ergehen können?