Das Radfahren in Großstädten ist trotz Risiken gesund

EinarN

Beitragvon EinarN » 08.11.2015, 00:27

Ja ! Das hab ich ales verstanden. Ist auch OK. Ich nimmte den beispiel mit 1200 € weil das währe in etwa die Preisspanne "im grünen bereich".

Was ein 10.000 € Fahrrad betrifft, egal wie hoch die ansprüche des einzelnen sind, kein Arbeitgeber dieser Welt wird so was Finantieren.
Das währe wie wen man ihn ein Bugatti Veyron als Dienstwagen verlangen wurde Anstat einer.............. Toyota Yaris. :)

Wurde man so was tun, wurde der Arbeitgeber sich verarscht fülen und wen er ein Schlechten tag hat, riskiert man eine Fristlose Kündigung und wen er ein Guten Tag hat, bekommt man eventuel die visitenkarte eines Psihiater in der hand gedruckt da der Arbeitgeber davon ausgeht das man ein Sprung in der Schüssel hat. :)

Was Dacia betrifft, da haste bei mir ein wunden Punkt Getroffen. Weil das ist eine Dreckscleuder was nicht nur Verbraucht wie sau, ist auch noch teuer in der Wartung. Hier wird der Drucker Prinzip angewendet was jeder Bereits kennt. - Billiger Drucker vs. Teure Tintenpatrone. -
Von den Mizerablen Herstellungskonditionen und Betriebene Sklaverei im Werk, mal ganz zu schweigen. Der Arbeiter im Werk in Mioveni verdient monatlich Netto 500 € + lebensmitel Coupons in wert von 50 €.

Dafür muss er in 3 Schichten Am Fliesband Ackern.
Überstunden sind da was Alltägliches und werden nicht Bezahlt

In Allgemein, als Dienstwagen, Dacia ist out.
Die meisten firmen, zumindest was ich hier sehe, kaufen billige Hibryd Fahrzeuge (Toyota Yaris, Avensis usw.)
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 08.11.2015, 00:44

EinarN hat geschrieben:Was ein 10.000 € Fahrrad betrifft, egal wie hoch die ansprüche des einzelnen sind, kein Arbeitgeber dieser Welt wird so was Finantieren.
Das währe wie wen man ihn ein Bugatti Veyron als Dienstwagen verlangen wurde Anstat einer.............. Toyota Yaris. :)
Wie kommst Du bitte darauf? Ich kenne jemanden, der hat ein Fahrrad weit jenseits von 5 Mille als Dienstrad gestellt bekommen. Ein Velomobil. Und er ist einfacher Angestellter.
EinarN hat geschrieben:Die meisten firmen, zumindest was ich hier sehe, kaufen billige Hibryd Fahrzeuge (Toyota Yaris, Avensis usw.)
Wo gibt es die denn bitte billig (Avensis Hybrid ab 25 TEU aufwärts)? Wenn das so ist, möchte ich auch einen.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
EinarN

Beitragvon EinarN » 08.11.2015, 09:28

Das irgend ein Arbeitgeber ein 10.000€ Fahrrad finantiert das ist auf bundesweite ebene eher ein Ausnahmefall. solche fälle kann man quasi auf den Fingern zählen.

Was die hibryds betrifft, die rechnung ist nicht Ganz korrekt.
Die kaufen nicht beim Zwischenhändler um die Ecke sondern Direkt ab Werk. Der Listenpreis ist eine Referenz u. Verhandelbar. Bedingt vom Anzahl der gekaufte Fahrzeuge, gibt es auch noch Mengenrabat. Die MwSt fällt weg und dazu kommt es auch noch das der Staat Fleisig Mitfinantiert, besonders bei Electro u. Hibryd Fahrzeuge (Deutsche Politiker sind am Panisch Artigen Ecotripp seit Fukushima u. Schmeissen mit Steuergelder um sich herum), die Überführungskosten fallen auch weg, so das zihen wir mal etwa mindestens 30% oder 40% ab von den 24.000 €.

Eine nakte Toyota Yaris Hibryd z.B. kostet (Laut Google) etwa um die 16.400 € inklusive MwSt. Jahressteuer = 30 €

Eine Dacia mit 1,7 L maschine version Laureate, kostet bei Renault etwa 12.500 € mit Mitelmäsige Austatung (Klima, Zentralverrigelung, Radio / CD / MP3 usw.). Renault will gut 400 € Überführungskosten dazu, eine Unverschämtheit wen man Bedenkt das Das Werk nur 2000 km entfernt ist. Gehst du als Privatperson nach Rumänien (Flug ab 39 €) und Kaufst das Gleiche vom Rumänischen Zwischenhändler, bekomste das gleiche für 8900 € + 100 € Überfürungskosten. Jahressteuer - Benziner = 98 €

Nun Bedenke mal wie eine Firma Handelt was 20 Stük davon Kauft und das auch noch ab werk. Die kaufen für etwa +/- 6500 € das wofür du in Deutschland 12.500 € Bezahlst + 400 € Überführungskosten = 12.900 €.
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Beitragvon MarkusH » 08.11.2015, 09:32

@Knud: Das hast du falsch verstanden. Von deinem Bruttolohn wird die Leasingrate inkl. des Beitrages für die Vollkaskoversicherung abgezogen. Hierdurch mindert sich dein Brutto, weshalb du und der Arbeitgeber weniger Steuer- und Sozialabgaben zu leisten haben. Zusätzlich wird dann von deinem Netto noch einmal 1% des Radneuwertes abgezogen.

@Einar: Nochmals: Das Rad bezahlst du selbst und nicht der Arbeitgeber! An meiner Erklärung für Knud wirst du auch erkennen, dass dem Arbeitgeber ein möglichst teures Rad lieber sein müsste, da er selbst eine höhere Abgabeneinsparung dadurch erzielt ;)

Wen es interessiert, der kann HIER einfach mal rechnen lassen, was es einen selbst kosten würde und wie hoch die Einsparung gegenüber einem Direktkauf wäre.
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Beitragvon Jacfm » 08.11.2015, 10:14

Ein Rad für 10000€ als Dienstrad ist gar nicht mal so Abwegig, zumindest in der Theorie aus Arbeitgebersicht.

Denn es geht ja nicht um den Gegenwert des Fahrzeuges zum Preis sondern darum das der Arbeitnehmer anstatt einer Gehaltserhöhung ein Dienstvehikel bekommt, und da wird es egal sein ob 10000€ Fahrrad oder 10000€ Auto weil es halt "nur" 10000€ in Form eine fahrbaren Untersatzes anstelle Bruttolohnes sind.
Das die Klientel für ein 10000€ Fahrrad von Natur aus eher verschwindend gering ist ist was anderes. ;)
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Beitragvon Speedmanager » 08.11.2015, 15:36

EinarN hat geschrieben: Nun Bedenke mal wie eine Firma Handelt was 20 Stük davon Kauft und das auch noch ab werk.
Das eine Firma überhaupt noch irgendwelche Autos kauft, dürfte mittlerweile eher die Ausnahme sein. Normalerweise läuft das doch über Leasingfirmen und das geleaste Fahrzeug wird dem AN als Dienstwagen zur Verfügung gestellt.
Ähnlich ist es dementsprechend mit dem Dienstrad, nur das z.Zt. Jobrad als Leasinggeber noch ziemlich konkurrenzlos dasteht.

Das hier schon mehrfach genannte Paradebeispiel
Helmut hat geschrieben:
Knud hat geschrieben:Ich kenne allerdings niemanden, der so ein 1-%- Rad fährt.
Shrek fährt so eins. Sowas passiert anscheinend nur, wenn der richtige Mann in der richtigen Firma arbeitet. Die Konditionen (erinnere sie im Detail) klangen sehr überzeugend.

<IMG src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20060.JPG">
hat übrigens neben der Lohnnebenkosteneinsparung auch noch einen netten Werbeeffekt für den Arbeitgeber gebracht:
Schließlich ist Shrek mit dessen Werbung immerhin 12-Stunden Weltrekord gefahren :).
Dies hier ist übrigens besagter Arbeitgeber. Der Milan SL ist auch mit dessen Telematiksystem ausgerüstet :).
Leider wurde das Rad durch einen auffahrenden PKW am letzten WE schwer beschädigt, Shrek darf also auch ausprobieren, wie sich diese Leasing-Konstellation im Schadensfall verhält :(.
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Beitragvon Helmut » 10.11.2015, 01:39

Hier ein Testbericht mit einem Rad (S-Pedelec) für 9 Mille. Als Teil des Gehaltes ist es für viele erschwinglich.

http://www.stern.de/auto/fahrberichte/s ... 37108.html
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Beitragvon MarkusH » 10.11.2015, 12:24

Am schönsten finde ich das Fazit. ;)
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Beitragvon Knud » 10.11.2015, 21:47

Sehe ich auch so.

Manchen stört doch die Aussicht verschwitzt am Arbeitsplatz anzukommen. Und es muß ja nicht gleich 45 km/h werden.
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Beitragvon MarkusH » 10.11.2015, 22:37

Nee, da hab ich mich vertan:
Ich meinte eigentlich der letzte Satz vor dem Fazit gefällt mir am besten ;)
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Beitragvon VeloC » 11.11.2015, 19:11

Yep, der hat mich an einen meiner Lieblingswerbespots erinnert, ausgerechnet aus der Autoindustrie (die 20 Sekunden Ikea-Werbung vorab muss man ertragen):

Link

:Empfehlung:
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Beitragvon MarkusH » 11.11.2015, 19:37

:Empfehlung:

Allerdings musste ich mir statt IKEA einen halb nackten Rafael Nadal ansehen... Das schlimme daran, der Anblick macht einem ein schlechtes Gewissen ;)
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Beitragvon VeloC » 11.11.2015, 21:14

Da klick ich da extra nochmal drauf, in der Hoffnung auf einen halbnackten Rafael Nadal, aber nein: Für mich gibt's immer nur Ikea!

:Heul:
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Beitragvon Helmut » 12.11.2015, 00:02

VeloC hat geschrieben:Yep, der hat mich an einen meiner Lieblingswerbespots erinnert, ausgerechnet aus der Autoindustrie (die 20 Sekunden Ikea-Werbung vorab muss man ertragen):

Link
:Tanzen:

Es lohnt sich, den Werbespot vorher zu ertragen.
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