Neue Zeitschrift: BIKE BILD

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Harterbrocken
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Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Harterbrocken » 23.08.2016, 17:14

Liebe HFS-Gemeinde! Heute ein kleiner Tipp in eigener Sache. Ab 31.08. erscheint eine neue und auch neuartige Fahrrad-Zeitschrift, an der ich mitwirken durfte. Wer sich jetzt schon informieren möchte, findet erste Infos dazu hier: https://www.facebook.com/bikebild/

Sehr stark interessiert mich, wie Ihr über das Konzept denkt. Fehlt Euch ein Bike-Magazin? Was für Inhalte erwartet Ihr von so einem Blatt? Oder ist eine Print-Zeitschrift heute nicht mehr zeitgemäss? Bitte lasst Euren Gedanken oder gerne auch harte Kritik freien Lauf.
Gruß
Jörg
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Deichfahrer » 23.08.2016, 17:43

@ HARTERBROCKEN,

Du bist ein Held, darauf habe ich jahrelang gewartet. Da ich Auto Bild gerne lesen, kam mir der Gedanke wie es mit Bike aussieht von Bild. Nun ausgerechnet wird der Anfang gemacht. Ich bin gespannt auf die Zeitschrift. :GrosseZustimmung:
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon kocmonaut » 23.08.2016, 18:29

Hallo Harterbrocken,

so, erst mal gucken. Nein, es ist nicht der erste April. Muss also wahr sein. Jetzt wissen wir zumindest, warum Du sich so rar gemacht hast. Fleißig am neuen Projekt gebastelt!

Auch in Zeiten neuer Medien mag ich Zeitschriften immer noch. Mich interessieren dabei inzwischen mehr die Geschichten und Erzählungen Rund ums Radfahren. Eine zehnte Testzeitschrift brauche ich nicht - kann ja auch keine zehn Räder jährlich kaufen. Bild will mit schmalem Preis sicherlich nicht nur Randgruppen bedienen sondern die breite Masse erreichen. Bin mal gespannt, welche Leserschar die Zielgruppe ist und vor allem wie sie gefüttert wird.

Kaufe natürlich am 31.08. die Erstausgabe. Bin jetzt schon gespannt - und danach bestimmt schlauer.

Lars
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Harterbrocken » 23.08.2016, 18:35

Hallo Deichfahrer, hallo Kosmonaut!

Danke fürs spontane Feedback. In der Tat hat mich BIKE BILD die letzten Monate buchstäblich gefesselt - war schon viiiiieeeel Arbeit. Nun liegt das Heft vor mir. Aber ich bin ja betriebsblind und warte gespannt auf Eure Reaktionen.

Nur mal so als exklusive Vorschau: Titan ist nicht drin, sorry Lars. Dafür Carbon-Renner zu fairen Preisen, viel MTB und auch eine Story, die mit dem Fahrrad nicht ans, sondern ins Meer führt. Neugierig? Mehr ab 31.08. ...
Knud
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Knud » 24.08.2016, 23:02

Ich habe damals ja ach gedacht, dass die Auto-Bild oder die Bild der Frau (ist die normale Bild eigentlich nur für uns Männer?) überflüssig sind. Das mag man ja auch immer noch glauben.
Aber am Ende hatte die Bild eine ausreichende Reichweite, die Projekt scheinen ja erfolgreich.
Ich denke, ihr könntet Leute erreichen, denen die anderen Rad-Zeitschriften zu abgedreht sind.

Print ist m.E. nicht generell "out", auch wenn man kaum ohne Web/Social-Media Begleitung auskommen wird. Unsere Gesellschaft zerfällt in Einzelgruppen, dem trägt das jetzt Rechnung. Ich bin durchaus skeptisch, aber auch neugierig.

Knud
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon crumble » 27.08.2016, 23:00

Harterbrocken hat geschrieben: Fehlt Euch ein Bike-Magazin?
Es gibt recht vele Magazine mit diversen Spezialisierungen am Markt, da fehlt mir keins.
Ich vermeide ehern alles mit Bike im Namen. Ich fahre Fahrräder und keine Motorräder.
Harterbrocken hat geschrieben: Was für Inhalte erwartet Ihr von so einem Blatt?
Neutrale und ehrliche Kritik. Das was am Markt ist, sind Werbezeitschriften mit Beauty-Tipps.
Die Markenauswahl der enthaltenen Produkte ist meist sehr eingegrenzt und richtet sich gefühlt nach den Anzeigekunden. Tests gleichen Produktvorstellungen und man darf etwas anscheinend einen Langzeittest nennen, wenn man an zwei Tagen damit um's Verlagsgebäude gefahren ist. Echte Probleme hätten dabei eigentlich auffallen und angesprochen werden sollen. Exotischerweise sind die Foren meisten nicht voller 5*-Bewertungen

Als Grundlage zur Kaufentscheidung dienen mir Fachzeitschriften schon lange nicht mehr. Man kann sie in meinen Augen nur dazu benutzen, um einen sher groben Marktüberblick zu bekommen. Viel wichtiger ist, was die Händler des Vertrauens anbieten können. Das ist mir wichtiger. Ausserdem sind ihre Aussagen meistens ehrlicher, selbst wenn sie das Geld direkt von mir sehen wollen. Rückläufer schmälern ihren Gewinn. Die Zeitschriften dienen ehern dazu vom Urlaub und teuren Rädern zu träumen.

Du wolltest Ehrlichkeit. Von Produkten mit Bild im Namen, gehe ich davon aus von Vorne bis Hinten verarscht zu werden. Es recht, wenn die Bike-lose Bild im Sommerloch wieder über Radfahrer herzieht. Ehrliche Tests würde ich dort als letzes suchen. Ihr dürft mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich kann sie mir ja heimlich auf dem Weg zur RTF, getarnt mit einer Nasenbrille, an einer weit entfernten Tanke kaufen :cool:
Harterbrocken hat geschrieben: Oder ist eine Print-Zeitschrift heute nicht mehr zeitgemäss?
Ich alter Sack denke, dass Zeitschriften immer noch funktionieren, wenn man im Internet Diskussionen zu den Artikeln anbietet und bei Routenvorschlägen die Routen zum Dowload . Papier funktioniert super bei Spontankäufen in Pausen oder auf Reisen. Papier liest sich wesentlich besser als kleine (Handy)-Displays. EBooks kommen an deses Lesegefühl schon ehern heran. Aber erklär ma den Journalisten und BWLern, dass Abbildungen auch mit wenigen Graustufen lesbar sein sollten und das ganze auf jedem Gerät mit DRM-losem ePup. Keine eigenen Formate. Auf vielen Dienstrechnern darf man keine eigene Software installieren, egal ob man eine gültige Lizenz hat oder nicht. Ausserdem muss man ab und zu das verkorkste Layout fixen. (kommt öfters vor als man denkt. Ich hätte nur gerne gewusst auf welchem Gerät die falsch gesetzten Ränder nicht aufgefallen sind. Einen einzelnen Kasten kann man ja ignorieren, aber mehre Kapitel lang Endungen und die letze Zeile raten?)

Nur auf Papier hat aber auch Nachteile, wenn man ein privates Archiv haben will, oder sich die Zeitschrift aus dem Ausland kaufen möchte. Bis die Papierversion da ist, ist man auch schon wieder im nächsten Hotel. Daher sollte es sie auch elektronisch ohne DRM geben. Also moment ich Schreie: OHNE DRM UND REGION LOCK. Nichts ist schlimmer als irgendwo etwas einmalig gekauft zu haben, und es dann wie bei Eurosport nicht nutzen zu können, weil man im Ausland ist, dafür durch die Hintertür auch noch ein Abo angehängt bekommt. Der globale Markt sollte nicht nur für Firmen gedacht sein. So etwas schreckt ehern ab. Genauso wie das nachträgliche entziehen der Rechte von einem Store. Papier ändert bei Grenzübertritt nicht den Inhalt und Radzeitschriften werden einen nur selten vom Zensor abgenommen. Von daher sollten die Verlage zweigleisig fahren.

Exotischerweise bekommen das nicht mal IT-Fachzeitschriften vernüftig hin. Heise bricht ohne Telefonbücher die Haupteinnahmequelle weg, also wird beim Rest die Qualität runter gefahren um immer seichteren Mist an immer mehr Fliegen zu verkaufen. Ab und zu hat man noch alte Qualität, versteckt sie aber so gut, dass potentielle Einzelheft-Käufer sie nicht finden können. In Radzeitschriften übersetzt: Die Werbestrategen meinen ich würde mir die Zeitschrift ehern kaufen, wenn man den Artikel über den "Schlauchwechsel bei Celeste-farbene Decken" als HighLight heraus stellt und den Artikel "Mit diesem Hack funktioniert dein GPS-Tacho wie vom Hersteller versprochen" im Kleinanzeigenteil versteckt. Nach einer Saison auf dem Rad dürfte es für die meisten Leute allerdings ehern andersherum funktionieren. Auch wenn das Model beim Schlauchwechsel wesentlich hübscher ist ;)

Und aehm, ihr dürft gerne bei Werbeblockern keinen Content ausliefern, aber ihr solltet dann bei technikaffinen Leute keine große Reichweite erwarten. Nach den gebrochenen heiligen Schwüren vieler Online-Magazine nur noch akzeptable Werbung zu zeigen, werden die Meisten nie wieder ihre Filter ausschalten. Genauso schlimm sind automatisch startende Videos und Sounds. Solche Seiten müssen schon verdammt gut sein, damit man sie ein zweites mal aufruft. Blöderweise habt ihr mit der Welt eine Seite, die ich aus eurem Verlag exotischerweise gut finde. Ihr vergreift euch da für Klickzahlen oft im Ton, habt aber als eine der wenigen Seiten zur Flüchtlingskrise mehrere Meinungen in eurem Portal zulässt und die Diskussionen bleiben offen. Da werde ich mir testweise eine Nasenbrille beschaffen. Vielleicht schafft ihr es ja doch das Niveau der Radzeitschriften zu heben.
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon kocmonaut » 31.08.2016, 23:34

so, jetzt ist sie gekauft, die neue Bike-Zeitschrift. Gemischte Gefühle am Zeitschriftenregal und an der Kasse - und das schon vor dem Lesen. Jetzt aber reinblättern und lesen. Also:

1. Bike Bild ist ein Fahrrad-Magazin, keine Rennrad-Zeitschrift. In der Begrüßung steht vorweg: "72 Millionen Fahrräder gibt es in Deutschland" - und Bike Bild möchte möglichst viele (Radfahrer) von den Kiddies über die Pendler bis zum Rentner ansprechen. Die Artikel sind entsprechend überwiegend kurz, um möglichst viel unterzubringen und ein breite Leserschaft anzusprechen zu können. Auch die Preisspanne der getesteten oder beworbenen Räder reicht breit gestreut von unter € 300 bis über € 10.000,- - sowohl mit als auch ohne Hilfsmotor. Mal sehen, ob sich dabei auch jeder angesprochen fühlt. Ich habe das Gefühl, dass überwiegend die Leute im Alltag aufs Rad gebracht werden sollen, die noch nicht so viel Rad fahren. Und das kann je nach Blickwinkel sowohl gesellschaftspolitisch als auch marktwirtschaftlich betrachtet werden oder motiviert sein.

Zwischenfazit eins: Ich will diesbezüglich nicht für 72 Millionen Fahrräder/Radfahrer oder nur für eine kleine Gruppe sprechen. Somit bleibt dies in der Summe wertfrei.

2. Die Aufmachung ist fast nicht so reißerisch wie von "Bild" erwartet bzw. befürchtet. Einzig ein kleines Eckchen rechts oben "Besserer Sex durch Radfahren!" macht mich peinlich. Aber so schlecht wie Woody Allen beim Zeitschriftenkauf fühle ich mich dann doch nicht, denn es hätte schlimmer sein können: die Kassierein hat nicht durch den Laden gerufen - und der Praxistest mit exklusiven Modellen bleibt uns auch verwehrt. Wer das vermisst, kann sich ja Sport1 ab 24:00 Uhr anschauen.

Auch die unzähligen Fotos "ohne Helm" missfallen mir. Fahrradzeitschriften müssten hier m. E. Vor"Bild" sein und noch mehr Fotos mit Helm veröffentlichen. Es muss sich ja keiner zur Nachahmung gezwungen fühlen...

Zwischenfazit zwei: Das sind meine negativen Eindrücke.

3. Auch bei Bike Bild scheint es künstlerische Freiheit zu geben. Hier und da entdecke ich sie: "Nein, die Sattelstütze ist nicht kaputt..." oder "Jörg Maltzahn hasst nasse Füsse beim Radfahren. Beim Prielqueren waren sie unvermeidich." (PS: Weichei!) Völlig neu für mich in Bezug auf "Bild" ist Jörgs Kommentar auf Seite 65: Bike Bild verzichtet auf "spektakuläre Fotos" und "affekthascherisches Aufbauschen". (oder war nur der Fotoapparat gerade kaputt?)

Zwischenfazit drei: Das sind meine positiven Eindrücke.

Zusammenfassung:

Auf Jörgs Blog "St.Pedali" lesen wir über seinen Briefträger. Schön bescheuert! Wen interessiert es? Mich! Man kann den Alltag so schön in Poesie verpacken - und ihn damit verschönern. Für solche Perlen gebe ich auch gerne mal € 3,50 aus. Ich freue mich tierisch, dass einer von uns/von HFS hier seinen Traum verwirklichen und sein Hobby zum Beruf und zur Berufung machen kann.
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Stockumer Junge » 01.09.2016, 21:06

Ich habe einen positiven Eindruck von der Zeitung. Warum?

Jörg hat bei den Techniktests durch seine Zeit als Autoredakteur eine ganz andere Sichtweise auf die Fahrradtechnik als reine Radredakteure. Dies erkennt man an der Darstellung der Bremswege der Cargobikes und E-Bikes bei Nass- und Trockenbremsungen. Das Versagen der Bremsanlagen bei mehreren Probanten wurde klar und deutlich aufgezeigt. Bei den anderen Zeitungen heißt es oft: Der hat eine Magurabremse verbaut und die bremst gut. Ich war noch nie der Meinung, dass ne HS-Bremse gut ist. Hier bekommt man zum ersten Mal auch ne Testbestätigung dafür. Leider war man dann nicht ganz so konsequent und hat die Räder dann mit 0 Punkten bewertet. Das ist meines Erachtens die logische Folge daraus.

Als ehemaliger Norwegenurlauber gefiel mir auch der Reisebericht über das Land. Die Telemarkroute bin ich mal selber gefahren. In anderen Zeitungen scheinen mir manche Reiseberichte von den Tourismusagenturen geschrieben zu werden, da finde ich es besser, wenn man einen Kenner des Landes befragt.

Gut gefiel mir natürlich auch, wenn "Werner Jungs" im Blatt vorgestellt werden. Früher ist Karl-Thomas Neumann RTFs durchs Münsterland und die Börde gefahren, jetzt ist er mehr Mountainbiker im Taunus. Warum nicht.

Ebenfalls gut die Kolummne "Meine neue Liebe". Radfahren kann und - nach meiner Meinung - sollte einfach sein. Dies auch in Zeiten von E-Bikes und Strava.Da tut es auch ein Torpedo 3 Gang Rad, um die Freude am Fahren zu genießen. Auch die Graphik zum Stadtverkehr ist übersichtlich und aussagekräftig.

Mir gefiel weniger der hohe Anteil an E-Rädern und das mangelnde Tragen von Kopfschutz. Das ist ja auch meinem Vorschreiber aufgefallen. Beim Thema E-Bike bin ich vielleicht zu sehr Radpurist.

In dem Sinne: Weiter so. Ich freue mich auf das nächste Heft
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon crumble » 01.09.2016, 22:24

Die positiven Berichte haben mich neugierig gemacht ;-)
Stockumer Junge hat geschrieben:Ich war noch nie der Meinung, dass ne HS-Bremse gut ist.
Die Maguras sind alles andere als perfekt. Man muss wissen wie man mit ihnen bremst, dann kann man mit ihren Nachteilen leben und darf sich an dem geringen Verschleiss der Bremsklötze erfreuen. Sie verhalten sich halt komplett anders als Seilzugbremsen. Sie fühlen sich nur halbwegs so direkt wie Bowdenzüge an, wenn der Druck hoch ist. Meine Maguras halten den aber nie und verlieren schon kurze Zeit nach der Befüllung etwas Druck, halten den dann aber sehr lange. Ist dann irgendwann zu wenig Hydraulikflüssigkeit im System, muss man schnell aber gezielt zupacken. Zieht man die Bremse zu langsam, hat man so gut wie keine Verzögerung und sollte intuitiv einen Fluchtweg wählen können. Hat man sich erst mal daran gewöhnt, sind sie nicht schlecht. Am Anfang war ich von den teuren teilen reichlich entäuscht. Die Bremswirkung ist super, die Hydraulik so naja. Wenn man sie durch ein Seil ersetzen könnte, wären die Maguras am Stadtrad tatsächlich perfekt ;)

Das könnte auch die unterschiedlichen Beurteilungen erklären. Reine Radtester sind an die Hydraulik gewöhnt oder fahren nur frisch befüllte Maguras. Da fällt einem so etwas nicht mehr auf. An einem fremden Rad zieht man die Bremsen ja auch erst mal vorsichtig. Für Maguras mit wenig Druck dann viel zu langsam.
Stockumer Junge hat geschrieben: und das mangelnde Tragen von Kopfschutz. Das ist ja auch meinem Vorschreiber aufgefallen.
Den Kopfschutz tragen halt nur Rennradfahrer und Aktivisten. Der normale Bürger fährt ehern ohne Helm. Eine Zeitschrift, die sich an Alle richten möchte, sollte das auch entsprechend abbilden. Erst recht, wenn sie mit echten Menschen und nicht mit Models arbeitet.
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Deichfahrer » 02.09.2016, 09:55

Erstmal :Danke: an Harterbrocken und seine Mannschaft für den Mut Bike Bild auf den Markt zu bringen.

:mad: die Suche im Regal war erschweren NehNeh und der Preis 3,50€ GelbeKarte

Wegen der Neugier wurde es doch gekauft und auch gelesen. :lies:

Die Erstausgabe ist inhaltlich :GrosseZustimmung:

Meine Vorschreiber haben schon vieles angedeutet, damit schließe ich mich auch an.

Weitere Anregung wäre eine Reportage über eine RTF oder Vielfahrer aus der Rennradgemeinde, insbesondere über Menschen
berichten, die mit viel Leidenschaft und Energie für den Radsport oder Radtouren arbeiten. :Empfehlung:

;-) ;-)
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Knud » 02.09.2016, 21:56

Themen gibt es wohl genug. Nur die richtigen für den Leser finden.
Ich hatte auch Beschaffungsprobleme. Zwei Zeitschriftenhändler hatten sie nicht, der dritte nicht mehr. Nun habe ich mein Exemplar auch erworben.
Erster Eindruck: Die Radwirtschaft erwartet neue Kunden, Anzeigen sind schon gut da. der Preis ist unter dem der Rennradzeitschriften, aber über Bild - täglich. Erst mal ok.
Und es geht gleich mit einigem Biß zur Eurobike los. :GrosseZustimmung:
Weiter bin ich noch nicht....
Knud
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon VeloC » 03.09.2016, 13:09

Habe mir bis jetzt auch erst einen groben Überblick verschaffen können, aber es scheint durchaus reizvoll, das richtige Lesen hinterherzuschieben. Der hohe Elektroanteil ist mir auch ins Auge gesprungen, dem stehe ich etwas gespalten gegenüber. Einerseits gut, um bisherige Autofahrer und insgesamt weniger sportliche Leute aufs Rad zu locken. Andererseits würden die zugehörigen Preise für anständige Qualität da meinen persönlichen inneren Schweinehund so richtig füttern. Sandra Wickerts olles Damenrad nebst Story fand ich da ein gutes Gegengewicht und als niederschwellige Verlockung für langjährige Radabstinenzler zugkräftiger. Von den ganzen (teil-)motorisierten Fahrzeugen gefielen mir am besten die coolen Cityflitzer und die Lastenräder. Die Verteilung der Fahrradhelme fand ich übrigens eher positiv. Sportliche Fahrer durchweg mit, Cityradler größtenteils ohne. Helm oder nicht ist eine Entscheidung, die jeder für sich allein treffen sollte. In meinen Augen wirkt es eher abschreckend auf potientielle Radfahrinteressenten, wenn es so rüberkommt, als könne man sich mit dem Rad nur zum Bäcker wagen, wenn man dabei Helm und Wahnweste anlegt. Aber die Diskussion hatten wir inzwischen so oft, die will ich an dieser Stelle nicht aufwärmen.

Tochter ist nur bis S. 11 gekommen, dann musste sie Shan Jiang googlen und losstürmen in unsere Dorfbuchhandlung, um sein Ausmalbuch zu ordern. Jetzt wartet sie gespannt auf die Lieferung und hat ihre Buntstifte schon gespitzt. Insgesamt scheint mir das ein gelungenes Magazin zu sein, das seine Leserschaft finden wird. Gute Arbeit, Harterbrocken und Team!

:Empfehlung:
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Burkhard » 04.09.2016, 11:46

Habe erst durch diesen Thread von der neuen Fahrradzeitschrift erfahren.

1. Der Name : "BIKE" ist für mich immer noch hoch korreliert mit Motorrad. Ich würde die Zeitung "Fahrrad-Bild" nennen, es heißt ja auch nicht "Car-Bild", "Sporrts-Bild" oder "Bild of Woman".

2. Der Verlag und Herausgeber: es ist nun doch wahr geworden, was ich nie wollte: ein Produkt vom ASV zu kaufen.

3. Die Macher : Vorschusslorbeeren für "Harterbrocken" . Den kenne ich nicht persönlich, aber symphatisiere für ihn wegen großem Engagement in HFS und beim Altonaer Bicycle Club. Vorschusslorbeeren für Andrea Reidl, bekannt vom leider eingestellten Blog "Velophil" bei Zeit Online im Bereich Mobiity. Sie kennt sich im breiten Umfeld Fahrradfahren wirklich excellent aus. Dass das Redaktionsteam von diesen beiden geleitet wird, hat mich erst zum Kauf des Produktes verleitet.

4. Die Themen: Wenn man das Heft durchblättert, erkennt man alle Themen rund um das Fahrradfahren wieder, es wird nichts ausgespart. Das ist wahrscheinlich unter zweierlei Aspekten sinnvoll: erstens will man mit dem Produkt Geld verdienen, also erst mal alle Fahrradinteressierten ansprechen und zweitens gibt es wahrscheinlich Resonanz von Lesern, die das eine oder andere Thema verstärkt oder gar nicht lesen wollen, dadurch wird das dann selektiver.

5. Der Inhalt: GUT: Reisebericht, Testberichte, Story über" Helikoptereltern bringen Kinder mit Auto zur Schule". MITTELMÄßIG : es fehlte mir mehr Informationen über Fahrradinfrastruktur, so wir z.B. Ruhrschnellweg. SCHLECHT und typisch reißerisch für ASV Produkte: alles mit Sex in Zusammenhang zu bringen. Weil Jens Vogte 5 Kinder hat, ist also Radfahren gut für Sex. Das ist Niveau vom RTL und eben typisch ASV.

6. Was wünsche ich mir (als Rennradler, Tourenradler und Alltagsradler) : mehr Infrastrukturthemen: Radwegepolitik und Ausbau in Städten , evtl. auch mal Vorschläge für Tagestouren. Werbung und Verständnis schaffen für mehr Miteinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer auf Straße, Radweg und Fußweg.

7. unklar bleibt, wann das nächste Heft erscheint. Preis von 3,50 € ist OK.
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon crumble » 06.09.2016, 00:43

Burkhard hat geschrieben: 6. Was wünsche ich mir (als Rennradler, Tourenradler und Alltagsradler) : mehr Infrastrukturthemen: Radwegepolitik und Ausbau in Städten , evtl. auch mal Vorschläge für Tagestouren. Werbung und Verständnis schaffen für mehr Miteinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer auf Straße, Radweg und Fußweg.
Interessant. Ja, so was würde ich mir auch wünschen. Exotischerweise kam es mir aber nciht in den Sinn. Wichtiger wäre es aber sicherlich, wenn das quer durch den Verlag gehen würde ;)

Nach dem Lesen hatte ich für mich nur festgestellt, dass ich nicht die Zielgruppe bin und mir eigentlich nur wieder eine Ausgabe kaufen würde, wenn darin die verschiedenen Liegedreiräder wie die Lastenräder vorgestellt werden. Allerdings hätte ich mir dann etwas mehr Tiefgang bei den Begründungen gewünscht. Warum? Weil mich die "fachfremde" Meinung von Fahrradkundigen dazu interessieren würde, die nicht von dem Bereich leben müssen. Das Probleme mit Bremsen und Rahmenflattern offen angesprochen wurden, gefiel mir eigentlich ganz gut. Auch wenn es bei den Bremsen so wirkt, als ob man gleich mit der Erstausgabe den "vertrau uns, wir kämpfen für Dich"-Status aufbauen wollte.

Warum ich mich als nicht als Zielgruppe sehe. Das Alter scheint perfekt zu passen. Aber ich muss nicht zwingend mit einer etwas veralteten Jugendsprache und längst verklungenen Trends gegen meine MidlifeCrisis ankämpfen ;-) Für mich als Rennradfahrer ist auch zu wenig Inhalt dabei. Der dabei ist, ist mir auch nicht sportlich genug. Dieselbe RTF konnte ich jedenfalls mit einem hübscheren Rad und sportlicher Überhöhung überleben. Bis auf die Stockbilder scheint ihr mit einer Überhohung von 0 zu fahren. Da erwarte ich kaum Themen, die mich interessieren werden. Da sind einige Stadträder auf den Abbildungen sportlicher aufgebaut. Anscheinend wollt ihr nicht in dem vollem Markt der Rennradzeitschriften wildern. Da bin ich mal gespannt, ob die Bike Bild es im nächsten Frühling schafft ein paar Normalos RTFs schmackhaft zu machen.

Über das KleinkraftRennRad vwar ich sehr erwundert. EIn Artikel bei dem ein teueres Produkt vorgestellt wird und niemand mag es? Warum hat man nicht ein hübscheres und sportlicheres Modell für die Erstausgabe gewählt? Ja, die 25Km/H sind im Flachen nicht viel, in den Bergen ist man damit aber nicht als letzter am Passschild. Bei der Konzentration auf den Norden hätte ich mir dann auch einen rennradtouglichen Tourenvorschlag gewünscht. Damit hättet ihr euch von den Höhenmeter zentrierten Süddeutschen abheben können. Aber so bleibe ich den RTF erhalten und finde darüber schöne, abwechslungsreiche Touren. Oh, ich habe gerade doch etwas interessantes gefunden. Eine Gruselrundfahrt für den freien Tag bei beim Velothon.

Was mir bei den Tests aufgefallen ist. Abwertungen gibt es hauptsächlich für die Teile (insbesondere die Bremsen), nur selten für den Rahmen/Gesamtrad. Tests für Teile scheint es keine zu geben. Dabei sollte man in dem getesteten Preisrahmen diese doch relativ frei aussuchen können. Erst recht wenn man beim Fachhändler kauf. Exotischerweise fehlen in den Konfigurationsangaben der Lastenrädern dann ausgerechnet die verbauten Bremsen/Felgen :mad: und die Übersicht fand ich ehern unübersichtlich.

Bitte auch günstige Teile testen. Beim querlesen hatte ich durch die vorgestellten Leuten den EIndruck man will nur Dinge vorstellen, die man sich als Manager oder die vom ihnm geschiedene Sekretärin ohne viel zu überlegen kaufen kann. Es gibt Leute, die wollen ihr Rad auch mal im dunkeln unbeaufsichtigt anschliessen können. Ausserdem dachte ich bisher, dass diese Zielgruppe Produkte mit Bild im Namen in ihrer Freizeit nur heimlich liest. Muss ich mich wohl gründlich geirrt haben.

Gut finde ich, dass in der Zeitschrift auch Dicke beim Sport Spass haben können. Auch wenn er durch den eMotor wesentlich leichter ist. Oder wollte man zeigen, dass man ja nie mit dem Training aufhören soll??? Hilfe, ich gehe verletzt in den Winter appetithaben prrosit :Kuehlen: möge ich den Ergometer auch mal vom Sattel aus sehen.

Da fallen mir dann auch noch zwei Themenvorschläge ein.
  • Eine Hack-Ecke wie beim GCN. Meinen Ergometer musste ich mit Lederresten leise während der Tour leise machen und die Hose vor zu viel Kontakt schützen.
  • Einen Test für Ergometer-Motivations-Hilfen. Mein Computer am Ergometer ist furchtbar doof und langweilig. Den müsste ich mal irgendwie erweitern. Ein paar Ideen können da nicht schaden
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Jessetiu » 30.09.2016, 16:52

Seit ihr sicher, dass ihr keine Markenrechte damit verletzt? Währe nicht schön eines Tages Post vom Bild Verlag zu bekommen.

Markenrechte kann man hier nachschlagen: https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/einsteiger
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon axiom 1 » 30.09.2016, 17:32

Jessetiu hat geschrieben:Seit ihr sicher, dass ihr keine Markenrechte damit verletzt? Währe nicht schön eines Tages Post vom Bild Verlag zu bekommen.
:oops: :oops: :oops:

Moin Jessetiu,
ich vermute, dass hier etwas sortiert werden muss: Bike Bild wird von Axel Cäsar seine Nachfahren und Verlagsfritzen nach dem Kiosk hingeschickt!
BIKE Bild ist tatsächlich vom berühmt-berüchtigten Springer Verlag.
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Jessetiu » 30.09.2016, 22:39

axiom 1 hat geschrieben: BIKE Bild ist tatsächlich vom berühmt-berüchtigten Springer Verlag.
Oh mein Fehler, Ich hatte automatisch angenommen ein offizielles Magazin vom Springer Verlag hätte eine eigene Webseite und postet nicht ausschließlich auf Facebook.
Und das "kleiner Tipp in eigener Sache" hat mich schon auf die falsche Fährte gebracht, dass das Magazin von Harterbrocken herausgebracht wird.

Tschuldigung
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon axiom 1 » 01.10.2016, 11:02

Harterbrocken ist zwar nicht Herausgeber, aber treibende Kraft :cool: bei bike bild
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Tomcat » 25.10.2016, 11:02

Mich hat die Bike Bild überraschenderweise gut unterhalten und informiert. Da sie sich nicht ausschließlich auf eine Art des Radfahrens konzentriert, habe ich auch mal Einblick auf andere Radsparten bekommen.

Rein subjektiv habe ich das Gefühl beim Lesen gehabt, dass sie sich vorzugsweise an Leser wendet, die bisher noch gar kein Rad fahren.

Wie auch immer, die nächste Ausgabe würde ich blind kaufen.

Gruß

Thomas
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Harterbrocken » 16.02.2017, 04:14

Liebe Vorschreiber! Danke für die Meinungsäußerungen, für Kritik und Lob. Das hilft. Es wird nicht bei einer BIKE BILD bleiben. 2017 sind vier Exemplare geplant. Die nächste erscheint am 23.3. Und wieder würde ich mich über ein Feedback freuen. Versprochen: Komische Sex-Stories gibt es dieses Mal nicht, dafür viel zum (Reiz)-Thema E-Mountainbikes. Und auch Rennradfahrer wird was geboten - besonders wenn sie mit dem Sport anfangen wollen. Es wird ein buntes, vielseitiges Heft.
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon Knud » 16.02.2017, 23:26

Das ist doch eine spannende und auch gute Nachricht.
Viermal jährlich ist wohl das Mindestmaß, sonst müsst ihr jedes mal wie eine neue Zeitschrift den Markt aufmerksam machen.

Knud
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon FS » 20.02.2017, 18:58

Im Grunde finde ich die Idee eines disziplinübergreifenden Fahrradmagazins, das sich auch an nicht-wettkampforientierte Freizeitradler richtet, ziemlich gut - aber ich lese und kaufe grundsätzlich nichts aus dem unsäglichen Springer-Verlag, vor allem nicht der Marke BILD, die ja nicht gerade für niveauvollen und qualitativ wertvollen Journalismus steht sondern mehr für manipulativen Boulevardmist. Von daher, nichts für mich. Gab oder gibt es nicht die Möglichkeit, sowas unter dem Dach eines seriöseren Verlages zu machen? So einer wie Delius Klasing zum Beispiel. Das fände ich interessant.
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon UweK » 20.02.2017, 19:40

Harterbrocken hat geschrieben: 16.02.2017, 04:14dafür viel zum (Reiz)-Thema E-Mountainbikes.
oh da bin ich gespannt - ich plane ein E-Bike Berichtsserie auf HFS / Startseite, E-MTB hab ich auch schon ein paar Ideen, bzw. die Tour von Pitt
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon kocmonaut » 20.02.2017, 22:44

Hallo FS,
Hallo allerseits,

im Grunde genommen bin ich genauso (vor)urteilbelastet wie Du und wie andere Zweifler. Ich brauche auch (noch) keine E-Bikes, Kinderanhänger, Lastenräder oder was weiss ich, was dem Durchschnittsbürger die Mobilität per Zweirad näher bringen soll.

Die Leser von HFS sind sicherlich überwiegend Rad"sport"freaks, die in ihrer Freizeit Rad"sport" betreiben. Harterbrocken hilft mir jedoch, das Konzept "Rad und alternative Mobilität" zu verstehen.

Aber und hauptsächlich: Hast Du schon mal gesehen, wie die Augen von Harterbrocken leuchten, wenn er vom Rad fahren, basteln, schreiben ... erzählt? Ob nun Bild oder nicht Bild: er ist einerseits dem Wahnsinn verfallen und andererseits authentisch. Und hat damit wohl auch Herrn Springer und Konsorten angefixxt, um ein paar Mäuse in ein waghalsiges Projekt zu investieren. Insofern bleibe ich am Ball - äh - (nicht täglich aber quartalsweise) am Laufrad ...

Jo mei, was gibt es sonst noch anzumerken? Genau: Zwischen den Quartalen gibt es sicherlich auch was zu berichten ...

Lars
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Re: Neue Zeitschrift: BIKE BILD

Beitragvon UweK » 21.02.2017, 00:06

kocmonaut hat geschrieben: 20.02.2017, 22:44Aber und hauptsächlich: Hast Du schon mal gesehen, wie die Augen von Harterbrocken leuchten, wenn er vom Rad fahren, basteln, schreiben ... erzählt? Ob nun Bild oder nicht Bild: er ist einerseits dem Wahnsinn verfallen und andererseits authentisch. Und hat damit wohl auch Herrn Springer und Konsorten angefixxt, um ein paar Mäuse in ein waghalsiges Projekt zu investieren. Insofern bleibe ich am Ball - äh - (nicht täglich aber quartalsweise) am Laufrad ...
besser kann man es nicht in Worte fassen
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