IRONMAN Lanzarote 2015 (Bericht + Bilder)

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Tribelix
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IRONMAN Lanzarote 2015 (Bericht + Bilder)

Beitragvon Tribelix » 27.05.2015, 16:46

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Vorwort

Als ich vor vielen Jahren (1990) das erste Mal auf Lanzarote war, hat mich die Insel sofort fasziniert. Das erste Mal mit dem Rad hier auf der Insel (musss wohl 2005 gewesen sein), schwächelte ich fast an allen Anstiegen, nur bergab trat ich oft ins Leere. Der Mythos Ironman Lanzarote schwirrte mir damals schon durch den Kopf und war für mich ein unwirklicher Wunsch. Die beiden Ocean Lava Rennen über die 70.3 Distanz, waren für mich schon das Größte der Gefühle und die doppelte Distanz immer noch unwirklich. Erst der Ostseeman 2013 lies mich ein wenig hoffen, den Ironman auf Lanzarote zu schaffen, auch wenn die Vorbereitung den ganzen Winter über dauern würde und weit weniger Radkilometer bis zum Rennen auf der Uhr stehen würden.

Im Oktober waren endlich die neuen Reisekataloge online und das Hotel gebucht. Es lag zwar weit weg von Puerto del Carmen und La Santa, aber das Essen gibt nun mal den Ausschlag und schliesslich ist es seit Jahren mein Stamm Hotel, schon wegen der Nähe zu den Bergen im Norden.

Abflug

Eine Woche vor dem Wettkampf kam ich mit Supporter Tri-Stine auf der Insel an, nachdem die Räder montiert waren, ging es auch gleich los mit einer Laufeinheit, der Wind war an einigen Stellen so stark, dass wir uns anschreien mussten, um uns zu unterhalten, geschweige es bergab laufen zu lassen. Das fing ja gut an.

Die erste Radeinheit zog uns in den Norden, um noch Höhenmeter zu machen und die Strecke zu begutachten, viele neue Asphaltierungen gab es zu bestaunen. Nur mein kleiner Schafrichter hatte immer noch diesen blöden Asphalt und flacher ist er auch nicht geworden.

Die Ruhe und die langen Schlafeinheiten, brachten mich einfach nicht zum Strand, so dass der Pool für eine Schwimmeinheit herhalten musste. Die zweite Radeinheit ging in den Süden, um auch hier die Strecke zu testen. Der Wind pfiff ganz ordentlich in die Felgen, die Hände immer schön an den Hörnern, auf den Aufliegern war zu gefährlich. Der Neo und sein Sitz sollten auch noch getestet werden. Diesmal die Tide per Internet gecheckt, um nicht ungewollt in Schwierigkeiten zu kommen. Es sind nur 400 m geworden, die Wellen haben mich ordentlich durchgerüttelt, Wasser gab es unfreiwillig auch zu trinken und die Orientierung lies zu wünschen übrig, keine guten Erkenntnisse und wo waren meine über 50 Trainingskilometer geblieben? Der Tag wurde mit einer lockeren Laufeinheit abgeschlossen, wenigstens das lief.

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Eigentlich sollte Ruhetag sein, aber mir fehlte ein wenig Spannung im Oberkörper, also leichtes Hanteltraining im Studio.

Registrieren

Der administrative Teil fand im Club La Santa statt, Auto gemietet und hin (wir hätten das Auto länger mieten sollen). Die Registrierung war schnell abgehandelt und problemlos. Ein Rucksack als "Give Away" war schon mal der erste Anfang. Die Expo war klein und überschaubar, aber gut. Dafür wurde der Geldbeutel ordentlich bei den Merchandising-Artikeln geschröpft.

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Das Race Briefing wurde in 4 Sprachen abgehandelt, so dass es eigentlich für keinen zu Problemen kommen sollte. Die Pasta Party lies keine Wünsche übrig.

Einchecken

Die Bike, Run und Street Ware Beutel wurden Freitag Morgen präpariert und dann sollte es mit dem Bus zum Rad einchecken gehen (sollte). Fahrräder dürfen nicht im Bus mitgeführt werden und einige Bussen haben kein Gepäckabteil oder der Busfahrer hat den Schlüssel nicht. Nach dem dritten Bus, haben wir ein Taxi genommen. Der Taxifahrer hat mich noch für verrückt erklärt, bei dem Wind am Ironman teilzunehmen.

Das Rad war schnell am Sattel an der Stange angehängt und pendelte im Wind, hoffentlich bleibt das Teil hängen. Zur Sicherheit noch ein wenig Luft aus den Reifen gelassen, sicher ist sicher.

Anschliessend ging es noch zum Ocean Lava Planet Store, um noch mehr Geld los zu werden. Jennette, die Besitzerin und Tochter vom Renndirektor hatten wir noch beim Einchecken getroffen. Mit dem Bus ging es zurück und frühzeitig ins Bett.

Race Day

4:00 der Wecker klingelt (Müde). 5:00 das Taxi steht am Hotel und die Lunchpackete liegen an der Rezeption bereit. Jetzt hab ich was gemacht, das ich den Tag über bereut habe, nur wusste ich es noch nicht, ich ass einen Apfel und trank Wasser drauf. Das Rad wurde mit Gels präpariert und mit Luft getankt. Der NEO passte und fühlte sich beim Einschwimmen gut an. Ich weiß nicht, ob ich schon mal so ruhig war vor einem Rennen.

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Massen-Landstart, wie Lemminge, die über die Klippen springen wollen, stürzen sich die Bekloppten ins Wasser. Vor jeder Boje massives Gedränge und auf der Strecke immer wieder die Orientierungslosen, sowas gibt jedesmal Probleme, wenn 6 Leute nebeneinander schwimmen und einer Quer davor.

Die erste Runde lag ich gut in der Zeit, auf der zweiten Runde sah ich einen riesigen Rochen auf dem Boden gleiten, beachtlich, worauf man sich konzentriert, um sich abzulenken. Der Neo passte zu gut, die ersten scheuer Wunden machten sich bemerkbar, gleich nachdem sich Flatulenzen ankündigten, dummes Gefühl im Wasser.

Die zweite Runde lief nicht so, der Wind frischte zunehmend auf und der Rest des eben beschriebenen, tat sein übriges dazu. Ab ins Wechselzelt, traf ich dann Wanda, die schon beim Ocean Lava 2011/2012 Voluntär war und meine Abend-Begleitung. Sie cremte mich dann mit Sonnencreme ein und ein kleiner Small Talk hat noch nie geschadet. Ab aufs Rad und auf das, was da kommen möge. Die ersten Kilometer an der Promenade waren noch entspannt, doch schon die ersten Meter ins Landesinnere bliess der Wind ordentlich, die Ritzel wurden auf slowmotion geswitcht, voll gegen an. Auf der Umgehungsstraße von Puerto del Carmen kam der Wind quer, auch keine schöne Sache.

Puerto Calero zur LZ-2 bergauf und Wind von vorne, wenn das so weitergeht..... Auf der LZ-2 springt mir mal wieder die Kette ab, schwarze Finger für die restlichen 155 Km. Nach Yaiza geht es bergab nach Salinas de Janubio, treten und den Wind ignorieren. Die Strecke Salinas de Janubio nach El Golfo ist atemberaubend, an schroffen Klippen und durch Lavafelder. Wieder zurück in Yaiza geht es jetzt 7 Km geradeaus und 170 m hoch, der Wind schräg von rechts und die Höhenmeter zum Schluß. Jetzt sind wir direkt im Timanfaya National Park, diesen Streckenteil sollte man als flach bezeichnen nach Mancha Blanca/La Vegueta und trotz Gegenwind flutscht es. Was nicht flutscht sind die Flatulenzen, krampfen und sind mehr als hinderlich auf der Suche nach einer Toilette.

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Es geht mal wieder bergab, leider mit Seitenwind nach La Santa, wieder hoch nach Soo, es sind nicht viele Höhenmeter, aber immer irgendwie mit 7 % und der Wind macht kein Spaß mehr. Nach Caleta de Famara gibt es mal wieder Wind von vorne, wäre ja sonst auch langweilig, hier stoppe ich kurz vor der Verpflegung, um in einem Restaurant auf die Toilette zu gehen, was für eine Erleichterung. 89 km sind jetzt auf der Uhr und die langen Anstiege in die Berge fangen jetzt an. Die LZ-403 trifft jetzt auf die LZ-30 Richtung Teguise, hier kann man gut mit 60 Km/h runterfahren, jetzt muss ich hier mit 12 Km/h hoch, schwitzen muss ich nicht, der Wind sorgt für Abkühlung frontal.

Der grobe Asphalt vor Teguise ist weg und die kleine Steigung ins Dorf lässt sich gut im Windschatten fahren. Hinter Teguise, Wind von Vorne und bei der kleinen Abfahrt schräglage. Miardor Haria ruft, Anfahrt über Los Valles. In den Spitzkehren gibt es mal kurzfristig Rückenwind, warum gehen 8 % nicht immer mit 15 Km/h, aber nur kurz, denn es wartet die lange Gerade zum Energiepark hoch 10 % und der Wunsch auf ein E-Bike. Gegenwind hatte ich schon erwähnt, oder? Die Radar Station ist wolkenverhangen, die Temperatur sinkt ab, 18°, vorher hatten wir 27°. Die ganzen Kehren die jetzt kommen, werden sehr kühl, ich lass laufen, irgendwo muss man ja mal Zeit gut machen.

Ab Maguez wird der Asphalt wieder rauher und wie sollte es anders sein, es geht bergauf, hier kommt gleich mein Schafrichter. Es ist nur ein kleiner Ausläufer eines Kraters von Guinate nach Ye, doch die 12 % und der Asphalt sind ekelhaft. 20 m vor mir ist jemand vom Rad gekippt, einfach umgefallen, in Gedanken bin ich auf der Suche nach einem Pizzablech als Ritzel hinten.

Die 11 % Abfahrt war eine willkommene Abwechslung. In Ye geht es auf den schönsten Streckenteil, die LZ-202 nach Mirador del Rio. Die 15 % Steigung die diese Strecke enthält, wird durch den Anblick auf die Insel La Grasiosa wett gemacht. Die Straße ist einmalig. Oben sind Dixi Toiletten am Straßenrand, leider ohne Papier und die Gefahr, dass es nicht nur Flatulenzen sind........ lässt mich weiterfahren, bergab und frisch asphaltiert. Der Wind kommt jetzt von schräg hinten, hier fahre ich sonst auch schneller runter. Die Arme schmerzen, so als Stoßdämpfer in Abfahrtshaltung. Kreisel in Arrieta erreicht, frischer Asphalt und leichter Rückenwind, sind endlich das, worauf ich schon so lange warte. Da ist es auch vollig uninteressant, dass es langsam bergauf geht, viele Wellen warten nicht mehr auf mich.

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Tahiche ist erreicht. Es geht leicht bergauf mit Wind von vorne Richtung Nazaret. Abbiegen auf die schlimmste Straße auf der Insel, hier fällt alles ab, was nicht fest ist, 3 Km können lang sein. Die letzen 20 Km sind endlich für die Auflieger gedacht, scheiss auf die Wellen und Freude auf den Abfahrten. Von Conil nach Tias hatte ich den Notarzt vor mir und keine Möglichkeit zum Überholen. Beim Abbiegen zu einer Nebenstraße, sah ich meine Chance, ich konnte mir nicht vorstellen, dass er mich nicht die letzten 2 Km bemerkt hatte und auf eine Schleichfahrt auf der engen kurvigen Straße bergab hatte ich keine Lust. Leider hat er mir doch die Tür zugemacht, blödes Gefühl, wenn man mit Übersetzung 53/11 fast zum stehen kommt. Ein Polizist half mir noch beim Anschieben und der Notarzt hatte ein Einsehen und lies mich vor.

Die Umgehungsstraße um Puerto del Carmen war auch wieder die Einflugschneise und hier wackelte der Wind ganz ordentlich am Vorderrad. Safety first, nur nicht auf den letzten Kilometern abfliegen. Die Schuhe hatte ich mir schon vor der Promenade ausgezogen, die Füsse hatten ein taubes Gefühl, das wohl noch einige Km andauern würde.

Wechselzone, ich komme. Die ersten Meter laufen waren stelzen-haft. Beutel geschnappt und auf zur nächsten Toilette, die Wechsel-Zeit ist gruslig, dafür steht Wanda wieder bereit, mich mit Sonnenschutz einzucremen.

Laufen.......erster Teil 11 Km immer an der Promenade lang und am Flughafen, die Temperatur, leckere 29°.......irgendwie unendlich lang, besonders am Flughafen. Mir ist es zu warm und nach 5 Km grummelt es auch wieder. Kurz vor dem Wendepunkt eine hohe Mauer, ich wollte einfach nur diese blöde Luft los werden. Es ging danach zwar nicht besser, aber die Krämpfe waren weg.

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Auf dem Rückweg hat mich Stine beim Casino empfangen und da stand dann auch noch mal ein Dixi. Es musste zu Ende gebracht werden, der Anfang allen Übels. Bei Km 23 hatte ich keine Lust mehr, Stine hatte meine Mütze und Brille schon, denn die Dämmerung begann, ich hätte am liebsten abgebrochen....soviel Lust hatte ich noch!

2 Km weiter am Hotel San Antonio, stand ein Koch mit einer Brühe und obwohl ich schon Salztabletten genommen hatte, freute ich mich wie ein kleines Kind auf diese Brühe. Laufen musste ich zwar immer noch, aber es machte jetzt wenigstens wieder ein wenig Spaß. 4 x 5 Km und immer nur an die nächsten 5 denken. Bei Km 30 sagte ich zu Stine, sie soll mich in Ruhe lassen, es läuft gerade richtig gut. Lag wohl auch an der Temperatur, waren nur noch 22° und keine Sonne mehr. Die letzten 10 Km ging ich guten Mutes an, fühlte mich den Umständen entsprechend gut, bis 6 Km vor dem Ziel meine rechtes Knie zu maulen begann. Die Bandage kommt dann mal in die Tonne. Man überlegt, ob man die Bandagen wechseln soll oder ob es auch so weiter geht, es sind doch nicht mehr viele Kilometer.

Der letzte Kilometer ging komplett ohne Schmerzen, sie waren weg........die Musik wummert, die Menschen klatschen dich ab, sie feuern dich an, die Schultern gehen nach hinten, der Bauch spannt sich an, das Gesicht fängt an zu grinsen, Laufgeschwindigkeit 12 km/h, alles ist leicht, du wirst durchgereicht zum Ziel-Teppich, ich möchte ein Flugzeug sein und einen Looping drehen,

<IMG src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... 034916.jpg" width="360"><IMG src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... 034917.jpg" width="360">

dein Name wird gerufen: "From Germany, Thorsten Krause, YOU ARE AN IRONMAN" Scheiße Geil.....das Banner ist gespannt, man nimmt ihn in die Hand, mein Traum vom kleinen Hawaii, ist geträumt.

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Hier kommen meine

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... index.html">>>> 36 Bilder vom IronMan Lanzarote <<<</a>.
HFS Jedermann Reporter 2010 "Triathlon"
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Beitragvon Heimfelder Dirk » 27.05.2015, 18:29

:applaus: :applaus: :applaus:
:gruss:
dirk
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Speedmanager
noch tiefer gelegt
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Re: IRONMAN Lanzarote 2015 (Bericht)

Beitragvon Speedmanager » 27.05.2015, 20:03

Wie? Was? Lanzarote war schon?
Tribelix hat geschrieben:"From Germany,Thorsten Krause, YOU ARE AN IRONMAN" Scheiße Geil.....das Banner ist gespannt, man nimmt ihn in die Hand, mein Traum vom kleinen Hawaii, ist geträumt.
Ich beneide dich. :Wow:
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Johanna
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Beitragvon Johanna » 27.05.2015, 20:37

Hatte die Ergebnisliste aufgerufen, da stand nur Schwimm- und Radzeit hinter deinem Namen. Doch in dem Moment aktualisierte sich die Liste und stand da deine Gesamtzeit. So war ich bei der Bauchanspannung quasi life dabei! :Krafttraining:

Nochmals: Glückwunsch! Pokalhoch Pokalhoch Pokalhoch
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Beitragvon Harterbrocken » 27.05.2015, 22:24

Wow, eine wahre Tribelix-Leistung!!! Meinen höchsten Respekt, Alter. Je oller je doller oder was? Ein Rochen beim Schwimmen? Monoman, was durftest Du alles erleben.
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Beitragvon Helmut » 28.05.2015, 00:13

Harterbrocken hat geschrieben:Ein Rochen beim Schwimmen? Monoman, was durftest Du alles erleben.
Und der Rochen erstmal!

:Laola:

@ Tribelix: Für mich ist das leider in jeder Hinsicht außer Reichweite. Freut mich für Dich, dass Du es geschafft hast!

@ All: Jetzt ist der Bericht von Tribelix auch bebildert.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon dirksen1 » 28.05.2015, 10:13

Wie viele "Chapeaus" und "Sauber" und so weiter passen wohl in das Kommentarfeld?
Auf keinen Fall werden es genug sein für DAS!!!!

:Respekt:

Ab heute "Iron-Todder" :cool:
ES LIEGT NIE AM RAD!
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Knud
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Beitragvon Knud » 28.05.2015, 21:34

Wie schreibt Helmut gelegentlich: Da fehlt der Like-Button.

:Respekt:

Lebe Deinen Traum....
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Beitragvon Orakel » 03.06.2015, 14:04

Unglaublich, herzlichen Glückwunsch!
Da ich ja Lanzarote kenne und liebe, kann ich gut nachfühlen, wie Du dort leiden musstest.
Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.
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Janibal
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Beitragvon Janibal » 12.06.2015, 08:58

Das alles hört sich nach abwechslungsreichen Urlaub an.

Schon Urlaubsplanungen für den pazifischen Raum angestellt?

Hart erkämpfter Einstieg, glaube aber, an Urlaub könnte man sich gewöhnen. Besser als in der Bude hocken ;-)
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Beitragvon Peer » 12.06.2015, 10:40

Herzlichen Glückwunsch! Toller Bericht und tolle Leistung!
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Beitragvon Don Vito Campagnolo » 12.06.2015, 11:45

CHAPEAU!!! :gruss:

Würde ich an so etwas teilnehmen, dann wäre auf den Bilder zu sehen wie mich die Küstenwache aus dem Wasser rettet...
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Beitragvon Heimfelder Dirk » 12.06.2015, 11:53

Don Vito Campagnolo hat geschrieben:CHAPEAU!!! :gruss:

Würde ich an so etwas teilnehmen, dann wäre auf den Bilder zu sehen wie mich die Küstenwache aus dem Wasser rettet...
..Den Admin wollte man so weit ich mich richtig erinnere sogar gegen seinen Willen aus der Alster retten :HaHa:
:gruss:
dirk
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Beitragvon Ü40-Cyclist » 12.06.2015, 15:50

Ganz starke Leistung und toller Bericht. :GrosseZustimmung:

Mensch Tribelix, jetzt weiß ich auch warum Du während des Winterpokals so oft geschwommen und gelaufen bist und immer wieder in der Muckibude warst. Von Nichts - kommt halt Nichts! Wenn nicht Schwimmen und Laufen wäre, würde ich auch an einem Ironman teilnehmen :cool:

Game on! ;-)
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Angelboot

Beitragvon Angelboot » 12.06.2015, 19:20

Hallo Tribelix,

Respekt. Diesen Handschlag von Ken nach dem Zieldurchlauf zu bekommen, ist ein Ritterschlag für jeden IRONMAN Finisher auf Lanzarote.

Ich habe 2006 diesen IRONMAN auf Lanzarote gefinisht. Der Wind hat auch 2006 ähnlich aus der falschen Richtung geblasen. Wenn sich der Belag gegenüber 2006 wohl etwas gebessert hat, bleibt es aus meiner Sicht die härteste Prüfung im IRONMAN Sport.

Zum Rochen etwas zum Schmunzeln. Auch 2006 war während des Trainings und im Wettkampf ein Rochen unter uns. Thomas Hellriegel sagte damals zu mir im Spaß: Der wird jedes Jahr an einer langen Leine dort angebunden. Vielleicht ist diese Spezi auch sehr Standorttreu.
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VeloC
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Beitragvon VeloC » 12.06.2015, 21:02

Tribelix hat geschrieben:Der Taxifahrer hat mich noch für verrückt erklärt, bei dem Wind am Ironman teilzunehmen.
Kluger Mann. Glückwunsch jedenfalls zu der erfolgreich verrückten Aktion!

:Respekt:
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Grotefend
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Man müste noch mal 40 sein

Beitragvon Grotefend » 12.06.2015, 23:12

Ich weiß gar nicht, was dir besser gelingt: Der Wettkampf oder wieder mal der Bericht. Beides hat großes Lob verdient. Aber das Wettkampfergebnis wohl doch ein wenig mehr.
Große Gratulation!!!
Grotefend
Sonne in den Speichen sieht nur, wer sein Rad bewegt.

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