Wasalauf '13, Mora/Schweden (Bericht, Bilder, Videos)

sNIKE
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Wasalauf '13, Mora/Schweden (Bericht, Bilder, Videos)

Beitragvon sNIKE » 06.03.2013, 22:33

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<b>Wasalauf 2013 in Mora/Schweden
Mit 15.799 anderen auf Ski allein im Wald</b>


Die Uhr zeigt 03:00 (morgens!!!), das Thermometer 0°C, der Himmel ist wolkenlos - was liegt da näher, als ein wenig durchs Schwedische Niemandsland mit Ski zu laufen? Zugegeben eine Menge, aber der Reihe nach...

Der Wasalauf ist die älteste, längste und größte Skilanglauf-Veranstaltung der Welt. Der geht zurück auf Gustav Wasa, der 1520 vor den dänischen Besatzern auf Ski von Mora fliehen musste. Als die Kunde von einem Blutbad in Stockholm die Runde machte, entschlossen sich die Bürger von Mora Gustav Wasa in seinem Widerstandskampf zu unterstützen. Sie schickten ihre besten Skiläufer hinter ihm her. Bei Sälen schließlich holten sie Wasa ein und überredeten ihn zur Umkehr. Auf dem Weg zurück nach Mora schlossen sich immer mehr Bergarbeiter der kleinen Gruppe an. Von Mora aus gelang es Wasa die Dänen aus Schweden zu Vertreiben und wurde schließlich zum Schwedischen König gewählt.

Der moderne Wasalauf wurde 1922 ins Leben gerufen. Der verläuft von Sälen nach Mora - insgesamt 90 km! Erlaubt ist nur die Klassische Technik - also kein Skating. Damals nahmen an diesem Abenteuer nur 119 Skiläufer teil. Heutzutage muss man bei der Anmeldung nicht zögern, da die 15.800 Startplätze schnell weg sind.

Schluss mit der Geschichtsstunde ...

Über die Fähre Kiel - Oslo und schier endlose 400 km durch die Wildnis von Norwegen und Schweden erreichten wir Mora.

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Routinemäßig spulen wir unser Vorstartprogramm ab: Startunterlagen abholen, Ausrüstung vorbereiten (in diesem Fall heißt der vor allem: Ski wachsen lassen), Lage checken, ...

Dann war er da, der eingangs schon erwähnte Morgen des Starts. Auch hier hilft die Routine beim Erledigen der wichtigsten Dinge: die bereitgelegten Sache anziehen, schnell einen Happen essen, den Beutel für die Wechselklamotten schnappen und dann los!

Unsere Unterkunft liegt ca. 30 km außerhalb von Mora. Von dort soll uns ein Shuttelbus zum Start in Sälen bringen. Auf dem Weg nach Mora fällt uns plötzlich auf, dass wir die Tickets für den Bus vergessen haben. Also, 180° Wende, mit Vollgas zurück zur Unterkunft, die Tickets eingesteckt und wieder mit Vollgas durch die Schwedische Nacht nach Mora. Abgehetzt aber rechtzeitig erreichen wir den Bus. Immerhin ist der Puls schon mal aus dem Morgentief geholt. Auf der zweistündigen Busfahrt hat er aber auch Zeit, sich wieder zu beruhigen ...

In Sälen herrscht schon wildes Treiben. Die Spitzenläufer fahren sich und ihre Ski ein, der Rest versucht sich warm zu halten und die Nervosität nicht anmerken zu lassen. Als Neulinge starten wir ganz hinten im Feld.

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Wie auf 70 parallelen Perlenschnüren aufgereiht stehen alle Läufer in ihren Startgruppen. Ein Hubschrauber fliegt im Tiefflug (Wie ging noch mal die Titelmelodie von Airwolf? *g*) über die Szenerie und schießt die bekannten, immer wieder tollen Aufnahmen. Die Sonne geht langsam hinter den Bergen auf. Aber noch schaffen es ihre Strahlen nicht uns warm zu halten. Mit Gymnastik gelingt das auch mehr schlecht als recht. Ich habe kalte Zehen und Finger!

Ein Startsignal habe ich nicht gehört, aber die Masse setzt sich in Bewegung, also hinterher. Die ersten 1,5 km geht es entlang des Parkplatzes. Alle schön hintereinander. Dann wird die Straße gekreuzt und der gefürchtete Anstieg beginnt. Gefürchtet nicht, weil er so steil oder lang ist (das ist er aber trotzdem auch *g*), nein, gefürchtet vor allem wegen dem sich bildenden Rückstau. Aus 70 Spuren werden 50, dann 20, dann 10 ... Aufgrund des Anstieges kann man auch nur in einem großen V hinaufsteigen. Unweigerlich verhaken sich Ski und Stöcke. Allgemein wird aber mit Rücksicht gelaufen. Alle wissen, dass noch lange 88 km vor ihnen liegen. Langsam, unaufhaltsam, Schritt für Schritt schiebt sich der Tross nach oben.

Plötzlich schlägt das Schicksal zu

Kurz vor dem Gipfel hallt plötzlich ein Ruf den Berg hinunter. Er wird von Läufer zu Läufer weitergegeben. Ich spreche kein Schwedisch, weiß nicht, was gerufen wird. Im nächsten Moment begreife ich dennoch: Ein Mann liegt regungslos auf dem Rücken am Rand der Strecke. Um ihn herum bemühen sich mehrere Läufer um sein Leben, machen Herzdruckmassage. Hinter mir höre ich schon das Snowmobil des Arztes. Um keinen Gafferstau auszulösen, richte ich den Blick nach vorn und verlasse diesen schrecklichen Ort. Später erfahre ich, dass der Mann einfach umgekippt und mit dem Gesicht im Schnee liegen geblieben ist.

Unendliche Weiten

Der Gipfel mit der sich anschließende Hochebene ist erreicht. Kalt ist mir nicht mehr - im Gegenteil! Jetzt heißt es, sein Tempo finden! Das Bild der vor mir liegenden Landschaft könnte auch aus einem Jack London Roman (oder Film *g*) stammen: In der Ferne ein dichter Nadelwald, davor ein weißes Bett aus Schnee, das die Sonne vom strahlend blauen Himmel reflektiert. Es ist unglaublich hell. In der Mitte verläuft die Loipe bis zum Horizont. So könnte ich noch ewig weiterlaufen – halt, muss ich ja auch. Noch 85 km bis Mora.

Mehre Familien sind mit ihrem Snowmobil hierher raus gefahren und machen es sich dicht eingepackt bei einem kleinen Lagerfeuer gemütlich: DolceVita ala Köttbullar!

Die erste Verpflegungsstation ist schnell erreicht. Zwei Becher Blaubeersuppe und weiter geht’s. Es folgt die erste längere Abfahrt des Tages. Davor hatte ich gehörigen Respekt. Sich in einer großen Gruppe mit meiner begrenzten Skitechnik einen unbekannten Berg hinunter zu stürzen ... Glücklicherweise kommt alles anders: Das Feld ist mittlerweile weit auseinander gezogen, die Spuren noch gut in Schuss, das Gefälle nicht allzu groß und die meisten Stellen weithin einsehbar. Kurz vor dem 2. Depot habe ich sogar ein richtiges Hocherlebnis: Ein Streckenposten warnt vor einer Abfahrt. Hier gibt es keine Spur mehr sondern nur zwei ausgefahrenen Rinnen. Mehrere Läufer vor mir schnallen ihre Ski ab und beginnen den "Abstieg". Ein kurzer prüfender Blick - da bin ich schon steileres hinunter gefahren - und ab geht die wilde Fahrt. Erst mit breitem Schneepflug, dann immer schmaler werdend und schließlich zielsicher wieder die Loipe treffend fahre ich mich in einen Geschwindigkeitsrausch. Allein an dieser Stelle überhole ich bestimmt 20 Schweden. Und ich dachte, die können ALLE Ski fahren ...

Noch 60 km bis Mora. Ein Drittel ist geschafft. Dummerweise ist auch meine bisherige Trainingstageshöchstleistung erreicht. Ab jetzt beginnt ...

… Neuland

Der nächste Abschnitt ist von einem ständigen auf und ab gekennzeichnet. Es geht vorbei an zugefrorenen Seen mit idyllisch gelegenen kleinen Blockhütten am Ufer. Im Sommer ist es hier bestimmt wunderschön. Im Winter ist es die Hölle - Ich habe Rücken! Jede Bewegung schmerzt. Auf gerader Strecke kann ich keine Kraft mehr über die Stöcke auf den Schnee übertragen. Selbst in den Abfahrten kann ich nur noch im Stehen fahren; jede kleine Bodenwelle fühlt sich an wie tausend Nadelstiche im unteren Rücken. Irgendwie und -wann schaffe ich es nach Evertsberg - Halbzeit!

Ein Plan muss her, um die ständigen Gedanken an das warme, gemütliche Följebiehl (soweit reicht mein Schwedisch = Besenwagen) zu verdrängen: Laut Streckenplan geht es bis zum nächsten Depot nur bergab. Das sollte irgendwie noch gehen und dann sehen wir weiter. Ab jetzt wird nur noch von Station zu Station gedacht!

Die längere Pause, die ich mir vor der nächsten Etappe gönnen wollte, fällt dann doch aufgrund der Kälte kürzer aus. Die Abfahrt beginnt verheißungsvoll. Doch plötzlich sind alle Loipen weg. Nur noch seifiger Schnee oder blankes Eis. Immer wieder bilden sich kleine Gruppe von Skiläufer an den Kanten der Abhänge. Einig schnallen wieder ab - ich komme ganz gut durch! Nur der Rücken ...

Unten angekommen beginnt der Anstieg zum Oxberg. Nicht besonders steil und die Spur wurde auch wieder besser, aber nach 60 km in den Beine tut das schon weh. Komischerweise mochte mein Rücken bergauf sehr viel lieber als bergab …

Einer geht noch

Die nächste Etappe soll mich zum 9 km entfernten Hökberg führen. Eigentlich könnte man es auf der autobahnähnlichen Abfahrt von Oxberg gut rutschen lassen. Aber mein Rücken macht immer mehr Probleme. Ich kann mich kaum noch auf den Skiern halten. Eine Dehnpause am Streckenrand bringt nur kurz Entlastung. Irgendwie schaffe ich es den Berg hinunter und kämpfe mich langsam vor bis zum nächsten Depot.

Das nahe Ziel – noch 19 km bis Mora – scheint meine Schmerzen (teilweise) zu vertreiben. Ich komme wieder etwas besser in Fahrt. Dafür habe ich jetzt ein neues Problem: Es wird langsam dunkel! Lange kann ich mir darüber aber keine Gedanken machen, denn plötzlich werde ich mitten im Wald von einem Trupp Helfern angehalten. Ehe ich was sagen konnte, habe ich auch schon eine Stirnlampe auf dem Kopf und wurde mit lauten Anfeuerungsrufen weitergeschickt. Was für ein Service!

Viel hilft das freilich nicht. Man sieht nur einen hellen, weißen Fleck vor sich. Konturen sind nicht mehr zu erkennen. Ich den Abfahrten ist man nur noch Passagier. Trotzdem geht alles gut! Zudem sind jetzt immer wieder Teile der Strecke mit Fackeln beleuchtet. Auch jetzt noch sitzen Schweden im Wald feuern mich an. SUPER!

Licht am Ende des Tunnels

Das letzte Depot ist erreicht; noch 9 km bis Mora! Das nahe Ziel verleiht mir Flügel. Plötzlich werde ich nicht mehr überholt, sondern ziehe meinerseits an dem ein oder anderen vorbei!

ENDLICH taucht der rote Kirchturm von Mora aus dem Dunklen auf. Noch zwei Kurven, dann ist es geschafft! ENDLICH! Ein hartes Stück Arbeit, ein langer Weg liegt hinter mir! ENDLICH! Es ist geschafft! ENDLICH!

BTW: Der Sieger, der Norweger Jørgen Aukland, ist schon seit ca. 8 Stunden im Ziel! Er hätte nach seiner Ankunft in Mora wieder zurück nach Sälen fahren können und dann wieder umkehren können und hätte zeitgleich mit mir hier in Mora die Ziellinie ein zweites Mal überqueren können! Keine Ahnung, wie so etwas möglich ist! RESPEKT!

Wir sind / waren Pabst und die Schweden haben IHREN Wasalauf!

Der Wasalauf ist ein Mythos, der eifrig von den Schweden gepflegt wird! Das merkt man an vielen Kleinigkeiten. Es gibt entlang der Strecken neben den sieben offiziellen Verpflegungsstationen noch unzählige privat organisierte. Das fängt an bei einzelnen Personen, die auf der Strecken stehen und jedem Läufer einen Keks oder Traubenzucker in den Mund stecken, geht über kleiner Bastionen von Skiklubs oder angrenzender Ortschaften, bis hin zu großen Ständen der einzelnen Sponsoren. Selbst spät abends stehen mitten im Wald Zuschauer und feuern einen mit "HEJA, HEJA" aus dem Dunkel der Nacht an.

Im Zielbereich arbeiten Jugendliche ehrenamtlich bei der Skiaufbewahrung, im Fundbüro oder bei der Kleiderbeutelrückgabe bis spät in die Nacht.

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Tradition und Moderne treffen aufeinander. Während an der Spitze des Feldes mit HighTech um den Sieg gekämpft wird, sind mir unterwegs Leute in alten Baumwolljacken samt passender Mütze aus Großvaterszeiten und fast 3 m langen und ewig breiten Holzski begegnet. Da passt der Slogen der Veranstaltung: I fäders spår, för framtids segrar. - In der Spur der Väter, für die Siege der Zukunft.

P.S: Hier zwei Youtube-Fundstücke aus den vorangegangenen Jahren:

Helikoperflug kurz nach dem Start

Zusammenschnitt von der Strecke

Und hier von meinem Mitfahrer Frank und mir

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... x.html">31 Bilder vom Wasalauf</a>.
Zuletzt geändert von sNIKE am 07.03.2013, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Helmut » 07.03.2013, 00:22

Mensch Michael,

weiß unser künftiger IT-Vorstand eigentlich, zu welchen Leistungen seine Mitarbeiter fähig sind? Besser nicht, sonst will er das vielleicht auch auf der Arbeit ohne Bezahlung sehen. *fg*

Dieser Blick aus dem Hubschrauber über das Feld ist atemberaubend. Anfangs glaubt man, wow, welche Menschenmasse, aber dann geht es erst richtig los und der Helikopter wird immer schneller, um in angemessener Zeit bis zur Spitze des Feldes vorfliegen zu können. Irre!

Besonders beeindruckend fand ich in dem zweiten Video auch, mit welcher Gelassenheit die Schweden dieses riesige Stop & Go am ersten Berg ertragen. Man stelle sich das einmal in Deutschland vor - hinterher würden unzählige Teilnehmer den Veranstalter zum Teufel wünschen, weil ja im Stau die Uhr weiter tickt und man um jede Sekunde für seine persönliche Bestleistung kämpft.

Wenn Du die Bilder nachlieferst (*freu*) erkläre uns doch bitte, wie es Dir in Hamburg lebend gelungen ist, Dich auf einen 85 km langen Skilanglauf vorzubereiten.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Johanna
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Beitragvon Johanna » 07.03.2013, 09:17

Am Wochenende gelesen: "Meine" Maxima hatte zum Thronfolgerkränzchen eingeladen. Mary von Dänemark entschuldigte ihren Mann Frederik, der am Wasalauf teilnahm.

Wasalauf? :Weissnicht:

Tolles Abenteuer, schöner Bericht!
Wie Du das trainiert hast würde mich auch mal interessieren. Und wie es Dir am Tag danach ging ;)

:wink:
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Beitragvon sNIKE » 07.03.2013, 15:55

Das Training war wohnortbedingt recht übersichtlich:

1) Im Oktober war ich 5 Tage in Oberhof/Thüringen. Dort gibt es eine Skihalle für Langläufer! Tolle Sache! So konnte ich meine ersten Erfahrungen auf den schmallen Brettern seit 15-20 Jahren sammeln. Hierbei halfen 2 mal eine Trainerstunde.

2) Eine Woche Winder(sport)urlaub in Bodenmais/Bayern Ende Januar. Auch hier gönnte ich mir für 2 Stunden einen Skilehrer.

3) Vier Tagestouren in den Harz.

Insgesamt kann ich ca. 30 Stunden bzw. 250 km vorweisen (ohne den Wasalauf)! Laut Ausschreibung sollte man als Vorbereitung allerdings mindesten 500 km mitbringen!

Das Defizit habe ich dann auch deutlich zur spüren bekommen, getreu dem Motto: "Je mehr du im Training schwitzt, desto weniger musst du im Wettkampf bluten." (Hugo Camps, niederländischer Journalist)
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Chapeau!

Beitragvon Heimfelder Dirk » 07.03.2013, 17:44

Schöner Bericht und tolle Leistung :Hutab: :Respekt: und :applaus:
:gruss: Dirk
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Beitragvon Helmut » 26.03.2013, 00:28

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... 207525.jpg">

Hier kommen von sNIKE und seinem Mitfahrer Frank

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... x.html">31 Bilder vom Wasalauf</a>.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Pitt
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Beitragvon Pitt » 01.04.2013, 08:49

Schön gemacht!
Leider (oder zum Glück) sind die Startplätze noch schneller vergeben als bei der Vätternrundan. Ich bin bei der Anmeldung immer zu zögerlich. Wann habt ihr Euch angemeldet?
Was Mut macht, ist Dein magerer Trainingsumfang, mit dem Du losgefahren bist.
Das Leben ist ja noch lang, vielleicht bekomme ich ja einen Startplatz für 2015...
Pitt
jederzeit brachiale Leistung aus dem Drehzahlkeller...
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Beitragvon sNIKE » 01.04.2013, 17:55

Wir haben uns damals gleich am Tage der Öffnung der Ausschreibung angemeldet. Wenigstens da waren wir schnell ... :bruellwitz:

Es gibt aber auch noch sogenannte "Öppet Spår" ("Offene Spur") Veranstaltungen unter der Woche. Das sind keine offiziellen Rennen (d. h. ohne Zeitnahme), aber auf der Originalstrecke. Ob es dort Verpflegungsstationen gibt, kann ich dir aber nicht sagen.

Zum Training: Wie schon geschrieben - die gesamte Aktion war grenzwertig. Das Training ist in unseren Breiten halt nur sehr beschränkt möglich. Ich hatte aber das Gefühl, jeder Meter hilft. Für den Einstieg bieten sich meiner Meinung nach andere Renne mehr an:

http://www.worldloppet.com/calendar.php

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