1.200 Km Brevet Herental-Morkhoven '12, B/F (Bericht+Bilder)

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Helmut
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1.200 Km Brevet Herental-Morkhoven '12, B/F (Bericht+Bilder)

Beitragvon Helmut » 13.07.2012, 01:36

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„Angelboot“ Hans-Hermann Wulff schrieb

<b>1.200 km Brevet Herental-Morkhoven (Belgien) 2012
Wunderschöne Landschaften, Sehenswürdigkeiten und viel Gegend</b>


<b>1. Abschnitt</b>

Für den Juli 2012 hatte ich mir etwas besonderes vorgenommen. Ich wollte im Ausland eine lange Distanz fahren. Ich fand einen 1200er Brevet in Belgien, genauer in Herental-Morkhoven, in der Nähe von Antwerpen. Die genaue Bezeichnung ist HCH2012. Von Herental nach Cosne s/Loire, der Partnerstadt von Herental, und wieder zurück. Da Cosne s/Loire in Frankreich liegt, musste viel „Gegend“ durchfahren werden. Wunderschöne Landschaften, Sehenswürdigkeiten, alles hatte diese Tour zu bieten.

Am Tag vorher reiste ich an, und übernachtete in der Pension von Jeannine Carette. Mit mir auch viele andere Randonneure. Darunter auch ein Hero der Szene, John Spooner aus Fleet in England. John hat 5 x an P-B-P teilgenommen. Er hat 6 x London-Edinburgh-London gefinisht. Eine lange Liste weiterer Langdistanzen. Zweimal war er bei Hamburg-Berlin Hamburg dabei.

John war mit dem Fahrrad über Frankreich nach Belgien angereist. Jetzt diesen 1200er gefahren. Dann geht es mit dem Rad ins französische Zentralmassiv, auch da einen 1200er. Danach die Reise über die Alpen zur Milli Miglia nach Italien, wo ich auch teilnehmen werde. Mit dem Rad geht es dann wieder nach England, wo er Mitte September zurück sein will. Zwei sehr wichtige Voraussetzungen dafür, laut Aussage von John, kein Auto und keine Frau. Und ja, danach muss er dann wieder etwas arbeiten. Im nächsten Jahr geht es nach Rußland, mit dem Rad natürlich und ähnlichem Programm.

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Yukata Moriwaki mit seiner Frau Mimi aus Japan, war aus Schweden angereist, Schweden?, Ja, er hatte diesen kleinen Umweg gewählt, um dort kurz vorher ebenfalls noch einen 1200er zu fahren.

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Zwei Schotten, ein Franzose, einige Belgier und fünf Fahrer aus Deutschland komplettierten das Feld. Darunter Thomas Schuessler aus Düsseldorf, ein ganz starker Fahrer. Und zu meiner Überraschung, der Schauspieler Uwe Rohde. In der Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ spielt er den Dorfpolizisten. Einem breiten Publikum auch als Bergmann im Film, „Das Wunder von Lengede“, bekannt geworden. Ich gestand Uwe dann: Mein Lieblingsschauspieler ist sein Bruder Armin Rohde. Er nahm es gelassen. Bleibt ja in der Familie.

Mit diesem bunten Haufen, ging ich am Mittwoch um 5:00 Uhr auf die Reise. Über Mechelen, am Atomium in der Nähe von Brüssel vorbei. Die ersten 70 km waren schon etwas „Belgisch“. 35 km Kopfsteinpflaster, etwas Straße. Der Rest dann Crossverdächtig. Aber wir waren ja in Belgien, das Land der Crosser. Die Belgier nahmen es gelassen, ich wurde nachdenklich.

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Es war ein heißer Tag. Unser erstes Etappenziel war Villeparisis nach 365 km. Nach 198 km waren wir in Frankreich. Die Straßen wurden immer schlechter. Den Belag kannte ich ja schon von P-B-P. Der Straßengrund wird aufgeraut, dann kommt eine Teerschicht darüber und anschließend ein Belag von groben Kies. Für Autofahrer in Ordnung, für Radfahrer die Hölle. Ständige Schläge auf die Handgelenke, der ganze Körper vibriert, die Muskulatur verhärtet sich. Durch diesen rauhen Belag rollt es auch nicht.

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Der Wind blies stark von vorn, richtige Anstiege, es war brutal anstrengend. Immer wieder füllten wir die Flaschen auf, Nahrung aufnehmen war wichtig. Nach 289 km, in Choisy-au-Bac, nahmen wir in einem Restaurant, gleichzeitig die zweite Kontrolle, eine warme Mahlzeit zu uns. Am Horizont zogen schwarze Wolken auf. Kurz nach dem Aufbruch ergoss sich ein Platzregen über uns. Kurz nur, aber wir waren total durchnäßt. Die Fahrt ging durch Waldgebiete, durch kleine Dörfer. Links und rechts riesige Agrarflächen. Um 22:30 Uhr erreichten wir die dritte Kontrolle, ein Formule 1 Hotel in Villeparisis, am Stadtrand von Paris. Hier konnten wir uns Duschen und etwas Schlafen. Das war das Besondere an diesem Brevet, nach jeder Etappe hatte der Veranstalter kleine Hotels gebucht. Ich mag diese Art der Fahrerei nicht so gerne.

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Man kommt aus dem Rhythmus, die Schlafzeit ist auch gering, denn um 3:45 standen wir wieder auf. Dann lieber selber Schlafgelegenheiten suchen, ist dann auch ursprünglicher, auch wenn man etwas „Geruch“ verbreitet. Da wir in den Hotels kein Frühstück bekamen, wurde aus dem Auto vom Veranstalter etwas zu Essen angeboten. Auch gab es warme Getränke. Um 5:30 Uhr ging es weiter. Quer durch Paris. Der Track führte an allen Sehenswürdigkeiten von Paris vorbei.

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<b>2. Abschnitt</b>

Auf einem Fietspad, wie der der Belgier sagt, also einem Radweg, der direkt an verschiedenen Kanälen langführte, ging der Track Richtung Paris City. Nach 25 Tageskilometern sahen wir Sacre Coeur und einen Kilometer weiter standen wir vor dem Moulin Rouge.

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Die Digi war im Dauereinsatz. Wir ließen uns Zeit. Im Zickzack zwischen dem Autoverkehr ging es weiter, teilweise haarsträubende Situationen. Dann kam ein Höhepunkt. Wir kamen zum Platz mit dem Arc de Triomphe in der Mitte. Acht Fahrspuren, schon mit dem Auto eine Herausforderung, wir mit den Rennrädern dazwischen. Wir mussten nach rechts abbiegen, aber wie? Runter vom Rad, zwischen dem Gewusel der Autos irgendwie durch. Heil durchgekommen.

Es ging weiter zum Eifelturm. Jetzt konnten wir etwas durchatmen. Es war 9:00 Uhr, noch nicht viele Touristen unterwegs. Aber auf den Straßen war weiter der Berufsverkehr der Dominator. Viele Pariser aber auch mit Rädern unterwegs. Es gibt Radwege an den Straßen, aber der Zustand ist nicht gut. Immer wieder Ampeln. Ein Blick auf Louvre und Notre Dame.

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Zwischen dem Verkehr kämpften wir uns langsam aus Paris. Aber erst nach 63 Tageskilometern waren wir am Stadtrand. In eimem Supermarkt kauften wir Getränke und verpflegten uns. 100 km, fast immer geradeaus, auf rauhen Belag, ging es jetzt Richtung Orleans. Im Touristbüro holten wir uns den Kontrollstempel, direkt an der Cathedrale.

Dann setzte der große Regen ein. Die Temperatur fiel um 10 Grad, wir fingen an zu frieren. Eine warme Mahlzeit wäre jetzt gut. In der Nähe fanden wir ein Fast Food Restaurant. Das gängige Essen wurde verzehrt. Es regnete immer noch stark. Aber wir mussten weiter. 120 km, fast immer an der Loire entlang. Schade, bei dem Regenwetter konnten wir die Landschaft nicht so richtig genießen. Etappenziel war Cosne-sur-Loire. Nach gefahrenen 650 km erreichten wir hier die Kontrolle Nr. 5. Wieder eine warme Mahlzeit, etwas Schlaf.

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<b>3. Abschnitt</b>

Dann wieder Frühstück am Begleitfahrzeug. 275 km war der nächste Abschnitt. Der härteste Abschnitt. Direkt durch die Weinberge der Champagne, zum Etappenziel Reims. Ich habe diese Kilometer genossen. Schmale Straßen, steil, auf beiden Seiten die Rebstöcke. Man konnte sehen, Rebstöcke werden heutzutage von eigenartig aussehenden Traktoren maschinell gepflegt. Man saust mit 50 km/h wieder diese schmalen Straßen runter, oft von den Traktoren verdreckt. Schon mit Risiko, aber daran denkt man in dem Moment nicht. Radfahren gibt manchmal diesen Kick. Rampen mit bis zu 18 %, Anstieg auf Anstieg, rasende Abfahrten. Für einige unserer Mitfahrer fast zu viel.

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Natürlich kann man solche Rampen und Anstiege fahren, aber nach harten 900 km in den Beinen fühlt sich das schon anders an. Auch stellten wir fest, der Leistungsunterschied in unserer Gruppe war zu groß. Man sollte hier im Forum nicht immer Sonnenschein verbreiten. Auf solchen Touren, bei diesen Anstrengungen, werden Leistungsunterschiede sofort merkbar. Thomas und ich hatten bisher immer gewartet, wollten mit den anderen weiter gemeinsam fahren. Hinzu kam, dass bei zwei Fahrern das Navi nicht funktionierte, aber die Routendetails waren optimal auch auf Papier vorhanden. Sie waren schlecht vorbereitet, auch ein eigentlich erfahrener Randonneur machte hier keine Ausnahme. Fanden sich dann wohl nicht mehr zurecht. Im Ziel dann Missstimmung. Waren wohl auch auf sich selbst sauer, weil sie gemerkt haben, dass sie nicht mithalten konnten. Wenn ich aber immer wieder darauf hinweise, diese Touren erfordern Training, Training und wieder Training, wird das abgetan. Das Gelände ist anspruchsvoll. Wir waren nicht im platten Norden.

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Thomas und ich waren verärgert. Besonders Thomas hatte viel Führungsarbeit geleistet, ich immer wieder rausgenommen, gewartet. Sind nicht schnell, nur zügig gefahren. Uns ist es auch nicht schwer gefallen. Es war ein wunderschöner Radtag, eine atemberaubende Landschaft mit allen Facetten die ich an der Brevet-Fahrerei so liebe. In Zukunft werde ich meine Touren aber wieder mehr alleine fahren. Gemeinsam nahmen wir dann aber das Abendessen ein. Ich hakte diese Disharmonie ab. Am nächsten Tag ging es ja noch 275 km nach Herental zurück. Zum großen Teil auch durch die Ardennen. Das wollte ich genießen.

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<b>4. Abschnitt</b>

Nach einer kurzen Schlafpause ging es auf den letzten Abschnitt, wie immer erstmal mit Licht und Warmweste. Nach 60 km hatte der Veranstalter eine Geheimkontrolle eingerichtet. Auf halber Höhe eines langen Anstiegs. Uns blieb auch nichts erspart, schmunzelnd holten wir uns den Stempel. Auf jetzt schönem Straßenbelag, es rollte, landschaftlich alles wieder ein Erlebnis. Sonnenblumenfelder, Mohn und Lavendel. Bilder die man sonst bei den Übertragungen von der Tour de France geboten bekommt. Abfahrten mit bis zu 60 km/h, dann wieder Anstiege. So ganz langsam näherten wir uns den Ardennen. Der erste größere Ort war Namur. Beim Fleche Wallone, einem der drei Frühjahrsklassiker in den Ardennen im Profiradsport, geht es immer über Namur nach Huy, dort geht es dann für die Profis die Mauer von Huy zu erklimmen. Uns wurde die Mauer erspart.

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Die Wallonie ist das Armenhaus von Belgien. Über 20 % Arbeitslosigkeit. Die Kohlegruben und die Stahlwerke sind geschlossen. Man versucht jetzt mit Tourismus gegenzusteuern. Das könnt zum Erfolg führen. Viele Seen, Radwege wurden gebaut. Viele Radtouristen kamen uns entgegen. Auf einer alten Bahntrasse fuhren wir zur letzten Kontrolle nach Eghezee. Ein Sportcafe, wie es viele in Belgien gibt. Radsportler kehren hier ein. An den Wänden Poster und Bilder. von Profis und Teams. Glückliches Belgien.

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Nun hatten wir noch 68 km bis Morkhofen. Auf einem breiten Radweg fuhr ich mit Thomas dem Ziel entgegen. Die Sonne strahlte, und wir auch. Ein Erlebnisbrevet ging zu Ende. Kurz nach 18:00 Uhr, am Samstag, war diese schöne Tour zu Ende. Ziel war das Cafe „De snelle Duif“,auf Deutsch: „Die schnelle Taube“. Wir stellten schnell fest, warum dieser Name? In einem großen Raum hörten wir das Gegurre von Tauben. Sie wurden vorbereitet für ein Wettfliegen. Hatten also ihre Reise noch vor sich.

Erstmal ein kühles Bier, oder waren es doch noch mehr…? Eine Stunde später traf auch Jan Geerts ein. Jan war der Veranstalter. Auch ein alter Haudegen, viele große Langdistanzen hat Jan gefinisht, auf der ganzen Welt. Eine warme Dusche machte uns wider menschlicher. Dann gab es ein Barbecue. Sehr lecker. Nachdem wir alle gesättigt waren, gab es eine Ehrung. Die Ehrung nahm eine Vertreterin der Stadt Herendal vor. Wir bekamen eine schöne Erinnerungsmedaille, und die Medaille für das Finishen eines 1200er Brevet vom Audax Club Parisien.

Mein großer Dank geht an Jan Geerts und sein Team, eine Top-Veranstaltung, ein perfekter Track. Speziell die Fahrt durch Paris war wunderschön. Verfahren war unmöglich. Auch die Papierversion gab den Weg sicher vor. Randonneure wie John fahren immer ohne Navi, nicht ursprünglich genug. Ich werde auch im nächsten Jahr einen Brevet von Jan fahren. Den 600er. Er geht in die Eifel.

Also bis zum nächsten Jahr. Ik kijk er naar uit. Kann man das so schreiben, Johanna?

Hier kommen unsere

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... .html">151 Bilder vom 1.200er Brevet in Belgien/Frankreich</a>.

Angelboot

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Zuletzt geändert von Helmut am 13.07.2012, 23:57, insgesamt 3-mal geändert.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Mirco » 13.07.2012, 07:28

:Respekt:

Und schön zu rechnen, denn 1/10 der Distanz würde mir auch reichen und nach 10 Etappen wäre ich dann auch am Ziel :HaHa:

;-)
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Johanna
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Re: 1.200 Km Brevet Herental-Morkhoven '12, B/F (Bericht+Bil

Beitragvon Johanna » 13.07.2012, 08:49

Angelboot hat geschrieben:Also bis zum nächsten Jahr. Ik kijk er naar uit. Kann man das so schreiben, Johanna?
Helemaal goed, Angelboot :OK:

Auf diesen Bericht habe ich mich gefreut, durfte ich doch als Übersetzerin im Vorfeld behilflich sein ;).
Schön geschrieben. Stimmig. Ehrlich. Sonne, Regen und Dunkelheit. Up's and downs. Glücksgefühle und kleine Disharmonien.

We zien elkaar Angelboot. Ik verheug me erop.

Anneke
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noch tiefer gelegt
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Re: 1.200 Km Brevet Herental-Morkhoven '12, B/F (Bericht+Bil

Beitragvon Speedmanager » 13.07.2012, 18:14

Angelboot hat geschrieben:Zwei sehr wichtige Voraussetzungen dafür, laut Aussage von John, kein Auto und keine Frau.
Angelboot hat geschrieben:Yukata Moriwaki mit seiner Frau Mimi aus Japan, war aus Schweden angereist, Schweden?, Ja. Er hatte diesen kleinen Umweg gewählt, um dort kurz vorher ebenfalls noch einen 1200er zu fahren.
Dann reicht es vielleicht doch, wenn man aufs Auto verzichtet. ;)

Aber toller Bericht, schöne Tour - nur ganz schön lang. Und das willst du in Italien dann auch noch toppen!

Ich werde dann im August auch mal ausprobieren, ob ich so etwas schaffen kann. Habe allerdings Bedenken, ob ich auch in der vorgegebenen Zeit bleibe. - Schaun mer ma.
Angelboot

Beitragvon Angelboot » 13.07.2012, 20:48

Speedmanager hat geschrieben:Dann reicht es vielleicht doch, wenn man aufs Auto verzichtet.
Keine Panik, das reicht.
Für deine Tour durch Bayern alles Gute. Bin dann auch gespannt auf deinen Bericht. :Radler:
Angelboot

Beitragvon Angelboot » 13.07.2012, 20:53

@Johanna
Ik wil graag nog eens rijden met Anneke.
We kunnen dan praten met Nederlandse.
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Indorain
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Was kommt als nächstes?

Beitragvon Indorain » 14.07.2012, 21:57

... Hamburg-Peking oder doch nach Kapstadt?

Hätte den Vorteil, daß man nicht noch vor- oder nachher noch diverse 1200er fahren muss um auf die gewünschte Kilometerzahl zu kommen.
Nicht passende Hotels und zu rauen Straßenbelag sind auch kein Problem, denn davon gibt es auf der Strecke größtenteils keinen. :HaHa:
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Janibal
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cosmopolitan

Beitragvon Janibal » 14.07.2012, 22:54

An internationalen Brevets teilzunehmen erfordert immer etwas Überwindung, weil es hinter den Deich der Bundessicherheitsrepublik geht. Erst mal angefahren, wird so ein cosmopolitisches Abenteuer zum Genuß. Wieder etwas gelesen, was noch verwirklicht werden sollte, zumal es um Paris, la ville de l'amour geht. Unbezahlbarer Hinweis.


Danke Angelboot
St. Jan
Angelboot

Beitragvon Angelboot » 15.07.2012, 01:44

Indorain hat geschrieben:... Hamburg-Peking oder doch nach Kapstadt?
Ein überlegenswerter Vorschlag, aber im Moment werden die Wunden geleckt. Aber dann von Hamburg über Kapstadt nach Peking.

Im Ernst: Bei dieser Tour war ein Belgier dabei, der ist von Paris nach Peking gefahren.
Janibal hat geschrieben:Wieder etwas gelesen, was noch verwirklicht werden sollte, zumal es um Paris, la ville de l'amour geht. Unbezahlbarer Hinweis.
Wenn nicht Du, wer sonst. ;-)

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