25. Internationaler Alsterlauf, HH-Zentrum (Berichte+Bilder)
Verfasst: 07.09.2014, 21:08
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Heute war es soweit, meine erste Teilnahme am Alsterlauf. Ich liebe sie, die großen Sportevents in Hamburgs Innenstadt! Auch wenn der Alsterlauf im Vergleich zum Triathlon und den Cyclassics etwas kleiner ausfällt, war ordentlich Bahnhof an der Mönckebergstraße.
Bis etwa 9 Uhr konnte man auf dem Läufermarkt seine Startunterlagen abholen. Nachdem dies geschehen ist, schaute ich mich etwas um. Die megagroße Anzahl an Messebuden war nicht zu finden. Dafür gabs die Möglichkeit, in geräumigen Zelten sich ohne auf die Füße zu treten umzuziehen. Auch eine großzügige Abgabemöglichkeit für Taschen war gegeben. Spannend fand ich den E.ON-Stand mit der Möglichkeit, sich an einem elektronischen Biathlongewehr zu versuchen. Diese Möglichkeit nahm ich gern an.
So, nun ging's Richtung Start. Es wurde aus der Mönckebergstraße und der Steinstraße parallel gestartet. Kurz vom Start traf ich noch HFS-Fori Claras Oma, welche die Strecke walkte. Um 10 Uhr erfolgte der Startschuss. Los ging's gegen den Uhrzeigersinn um die Alster.
Und mir gelang das, was mir bei RTFs kläglich zumeist versagt bleibt: Ich fand eine Gruppe!!! Naja, beim Alsterlauf kann ich ja schlecht spätstarten. Eine Viererkombo, welche nach kurzer Zeit nur noch aus einem Pärchen bestand, lief ein tolles Tempo und zogen mich mit. Wir liefen einen Schnitt zwischen 5:00 und 5:30 Min. pro km. Ich konnte mit meinen knappen 108 Kilos mithalten und hoffte spätestens bei km 5 auf Trinkverpflegung. Leider vergebens - es wurde nur im Ziel verpflegt.
Das ging an mir vorbei, hätte die Ausschreibung besser lesen sollen. Nun verlor ich durstig den Kontakt "zur Gruppe" und mir schwoll so ein wenig der Kamm: im kalendarischen Sommer massig Jedermänner auf die 10 km ohne jegliche Zwischenverpflegung zu schicken, halte ich sowohl für fahrlässig, als auch unprofessionell; egal ob angekündigt oder nicht.
Im Ziel angekommen, wollte ich diesen Unmut auch äußern, aber die nette junge Deern, die mir lächelnd die Medaille nach 57:30 Minuten überhing, ließ sämtlichen Unmut verfliegen. Dazu auch die vielen jungen Helfer - ich schnautz ja keine Kinder und Jugendlichen an. Nun wars auch egal; ich freute mich über meine Zeit unter 1 Stunde.
Im Ziel gabs unterschiedlichste Hella-Getränke en Masse sowie Erdinger alkoholfrei und Bananen.
Fazit: Bis auf den Punkt, dass man auf der Stecke die Läuferinnen und Läufer "auf dem Trockenen" lässt, fand ich eine toporganisierte Laufveranstaltung vor, die aus meiner Sicht schier keine Wünsche offen ließ. Aber künftig würde ich mich auch unterwegs zumindest auf ein Getränk freuen; nicht nur im Ziel.
Bild: Heiko Dobrick, Laufen-in-Hamburg
Heute war es soweit, meine erste Teilnahme am Alsterlauf. Ich liebe sie, die großen Sportevents in Hamburgs Innenstadt! Auch wenn der Alsterlauf im Vergleich zum Triathlon und den Cyclassics etwas kleiner ausfällt, war ordentlich Bahnhof an der Mönckebergstraße.
Bis etwa 9 Uhr konnte man auf dem Läufermarkt seine Startunterlagen abholen. Nachdem dies geschehen ist, schaute ich mich etwas um. Die megagroße Anzahl an Messebuden war nicht zu finden. Dafür gabs die Möglichkeit, in geräumigen Zelten sich ohne auf die Füße zu treten umzuziehen. Auch eine großzügige Abgabemöglichkeit für Taschen war gegeben. Spannend fand ich den E.ON-Stand mit der Möglichkeit, sich an einem elektronischen Biathlongewehr zu versuchen. Diese Möglichkeit nahm ich gern an.
So, nun ging's Richtung Start. Es wurde aus der Mönckebergstraße und der Steinstraße parallel gestartet. Kurz vom Start traf ich noch HFS-Fori Claras Oma, welche die Strecke walkte. Um 10 Uhr erfolgte der Startschuss. Los ging's gegen den Uhrzeigersinn um die Alster.
Und mir gelang das, was mir bei RTFs kläglich zumeist versagt bleibt: Ich fand eine Gruppe!!! Naja, beim Alsterlauf kann ich ja schlecht spätstarten. Eine Viererkombo, welche nach kurzer Zeit nur noch aus einem Pärchen bestand, lief ein tolles Tempo und zogen mich mit. Wir liefen einen Schnitt zwischen 5:00 und 5:30 Min. pro km. Ich konnte mit meinen knappen 108 Kilos mithalten und hoffte spätestens bei km 5 auf Trinkverpflegung. Leider vergebens - es wurde nur im Ziel verpflegt.
Das ging an mir vorbei, hätte die Ausschreibung besser lesen sollen. Nun verlor ich durstig den Kontakt "zur Gruppe" und mir schwoll so ein wenig der Kamm: im kalendarischen Sommer massig Jedermänner auf die 10 km ohne jegliche Zwischenverpflegung zu schicken, halte ich sowohl für fahrlässig, als auch unprofessionell; egal ob angekündigt oder nicht.
Im Ziel angekommen, wollte ich diesen Unmut auch äußern, aber die nette junge Deern, die mir lächelnd die Medaille nach 57:30 Minuten überhing, ließ sämtlichen Unmut verfliegen. Dazu auch die vielen jungen Helfer - ich schnautz ja keine Kinder und Jugendlichen an. Nun wars auch egal; ich freute mich über meine Zeit unter 1 Stunde.
Im Ziel gabs unterschiedlichste Hella-Getränke en Masse sowie Erdinger alkoholfrei und Bananen.
Fazit: Bis auf den Punkt, dass man auf der Stecke die Läuferinnen und Läufer "auf dem Trockenen" lässt, fand ich eine toporganisierte Laufveranstaltung vor, die aus meiner Sicht schier keine Wünsche offen ließ. Aber künftig würde ich mich auch unterwegs zumindest auf ein Getränk freuen; nicht nur im Ziel.
Bild: Heiko Dobrick, Laufen-in-Hamburg