
Des einen Freud ist des anderen Leid. Wir sind zwar nicht am Meer, aber dennoch weht ein strammer Wind von vorne. Die (Kite)surfer freuen sich. Ich nicht ganz so sehr, hab ich mich doch eher auf kontinentale Windstille eingestellt. Aber nicht nur die Surfer sondern auch diese Kollegen hier

vermitteln das Gefühl, unsere Heimat nicht sonderlich verlassen zu haben. Echt wahr: Deiche gibt es nicht nur an Nordsee und Ostsee sondern auch zum Hinterlandschutz entlang ursprünglicher oder umgeleiteter Flussläufe.
Weitere Besonderheit rund um Leipzig: Renaturierung mit teilweiser Flutung ehemaliger Braunkohlefördergebiete.

Wie bereits oben erwähnt und erneut erkennbar: Des einen Freud ist des anderen Leid. Kohle wird nicht mehr gefördert. Energie wird dennoch benötigt und muss anders beschafft werden.
Anbei ein Blick zurück in gaaanz alte Zeiten: Auch hier haben Heidnische Völker gehaust und durften ihre Spuren nicht nur hinterlassen sondern auch verewigen:

Nach all der Wissenszufuhr soll nicht unerwähnt bleiben, dass die 'heurigen Völker' Sinn für Humor haben. Sie stellen sogar Schilder auf, damit keiner den Versammlungsort für deren Flashmob der besonderen Art verpasst:

Ja nu. Hier habe ich mich dann doch geirrt: Es handelt sich nicht um "das" Lachen mit kurzem "a" sondern um "die" Lachen mit langem "a".

Smile! Nach weiteren Kilometern durch die Elsterauen und über diverse Flussquerungen

geht es dem Ziel meiner Reise (das Ihr wohlmöglich schon aus dem Fred 'mit dem Crosser unterwegs' kennt) entgegen:

Die Belohnungsfahrt mit starkem Rückenwind verpasse ich leider. Ich war zu langsam unterwegs und da es bald dunkel wird und mein Schatz für weitere Abenteuer auf mich wartet, fahre ich stattdessen mit der Bahn zurück nach Leipzig.
SA uns SO sind wir dann zu Fuß unterwegs. Insomma ein Kessel Buntes mit vielen Eindrücken mit dem Croser unterwegs.
Lars