2. PCTF Hitzackers Hügel-100er (Berichte und Fotos)
Verfasst: 08.03.2015, 19:25
PCTF Hitzackers Hügel-100er
Anspruch und Landschaft
Mit Peer, Heimfelder Dirk und weiteren 17 Radfahrern nahmen wir heute bei wunderbaren Bedingungen den Hügelhunderter des Radteams Elberad-Hitzacker unter die Räder.
Angesichts meiner noch schwachen Form wollte ich wirklich nur zwei der drei 34 km-Schleifen fahren, aber auf jeden Fall sollte die Elbhöhenrunde mit ihren über 600 Höhenmetern dabei sein. Pferde-Lunge Reiner wies uns zu Beginn noch ein und schon ging es im geschlossenen Verband los auf die Görde-Runde.
Schon beim ersten Anstieg zog Dr. Schmerz an uns vorbei, somit war der geschlossene Verband für Schnellfahrende aufgelöst. Peer und ich zogen nach und wir bildeten mit ihm ein Dreier-Team. Die Görde-Runde zeichnete sich durch hin und wieder sandige und auch wenige matschige Bodenverhältnisse aus, natürlich ging es hier rauf und runter. Auf dieser Schleife waren Peer und ich mit unseren Crossern nicht gerad im Material-Vorteil.
Auf dem Reithof nahmen wir dann unsere erste Verpflagungspause ein. Das Radteam Elberad-Hitzacker hatte an alles gedacht. Wir wurden üppig verwöhnt.
Nun entschieden wir uns für die anspruchsvolle Elbhöhenrunde. Diese Schleife führte immer im Zickzack zwischen dem Elbtal und den Elbhöhen der Klötzie rauf und runter. Flachpassagen - Fehlanzeige. Zumindest war der Untergrund nun nicht unser Feind. Einige Anstiege und Abfahrten waren sogar asphaltiert. Dr. Schmerz fuhr hier seinen eigenen Rhythmus. Peer und ich machten zwei kleine Abstecher, einen hinab zum Elbufer.
<img src="https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/ ... de78184b3a" width="725">
und einen weiteren auf den Gipfel des Osterberges. Unsere Mühen wurden durch ein wunderbares Panorama belohnt:
<img src="https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/ ... 5637_o.jpg" width="725">
Eigentlich war ich für heute echt 'durch', aber Peer war unersättlich und überzeugte mich nach einer weiteren ausgedehnten Verpflegungspause mit Suppe, Würstchen und Blechkuchen noch die dritte Runde in Angriff zu nehmen. Allerdings spürte ich die bereits knapp 1.000 Höhenmeter bereits mehr als deutlich. Als wir an einer Straßenkreuzung eigentlich geradeaus durch eine Sandpiste mussten, entschied ich mich eigentlich für den Heimweg. Ich verabschiedete mich von Peer. Als ich dann aber mit Rückenwind über den Asphalt rollte, kam nochmal neue Motivation in mir auf, ich schaute auf meine Garmin-Karte und überlegte doch noch mal an die Strecke ran zu fahren und auf Peer zu warten. Zu gern würde ich die Hitzacker-Passage mit ihm gemeinsam unter die Räder nehmen.
Ich nahm ein Gel zu mir und erwartete Peer, der einen deutlich mühseligeren Weg zurück gelegt hatte. Er war überrascht mich zu sehen, aber so fuhren wir gemeinsam durch die Elbauen Hitzackers und kämpften uns gemeinsam zum Weinberg hoch, der eine wundervolle Aussicht auf Hitzacker, die Elbe und bis nach Meckenburg-Vorpommern zuließ. Im pittoresken Hitzacker herrschte buntes "Frühlingstreiben". Nur fröhliche Gesichter weit und breit.
<img src="https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/ ... 93cad4d241" width="725">
Nun ging es über die Wolfschlucht und noch einigen gemeinen Rampen wieder durchs Gelände. Ca. 5 Kilometer vor dem Ziel verabschiedete ich mich nochmals von Peer. Die letzten Kilometer zog ich erneut den Asphalt vor.
Peer war am heutigen Tag der einzige, der die komplette Distanz von knapp 105 km und 1.360 Höhenmetern zurück gelegt hat. Dabei war er an jedem Anstieg einfach brutal stark, ich habe heute wirklich kein Licht gegen ihn gesehen! Respekt und schön, dass wir den heutigen Tag gemeinsam verbringen konnten.
Im Ziel trafen wir auf den Organisator Reiner, mit dem wir uns noch bei Suppe, Erdinger alkfrei und Kuchen noch in die Sonne setzten und den heutigen Tag Revue passieren ließen. Wir lobten ihn und sein kleines herzliches Team für die perfekte, familiäre Organisation. Besonders begeistert hat uns die Kennzeichnung der Strecken mit kleinen farbigen Pfeilen, auf die man sich eigentlich immer verlassen konnte. Was für ein riesiger Aufwand bei dermaßen vielen Richtungsänderungen.
Es war ein fantastischer Frühlingstag im Wendland. Vielen Dank dafür!
Anspruch und Landschaft
Mit Peer, Heimfelder Dirk und weiteren 17 Radfahrern nahmen wir heute bei wunderbaren Bedingungen den Hügelhunderter des Radteams Elberad-Hitzacker unter die Räder.
Angesichts meiner noch schwachen Form wollte ich wirklich nur zwei der drei 34 km-Schleifen fahren, aber auf jeden Fall sollte die Elbhöhenrunde mit ihren über 600 Höhenmetern dabei sein. Pferde-Lunge Reiner wies uns zu Beginn noch ein und schon ging es im geschlossenen Verband los auf die Görde-Runde.
Schon beim ersten Anstieg zog Dr. Schmerz an uns vorbei, somit war der geschlossene Verband für Schnellfahrende aufgelöst. Peer und ich zogen nach und wir bildeten mit ihm ein Dreier-Team. Die Görde-Runde zeichnete sich durch hin und wieder sandige und auch wenige matschige Bodenverhältnisse aus, natürlich ging es hier rauf und runter. Auf dieser Schleife waren Peer und ich mit unseren Crossern nicht gerad im Material-Vorteil.
Auf dem Reithof nahmen wir dann unsere erste Verpflagungspause ein. Das Radteam Elberad-Hitzacker hatte an alles gedacht. Wir wurden üppig verwöhnt.
Nun entschieden wir uns für die anspruchsvolle Elbhöhenrunde. Diese Schleife führte immer im Zickzack zwischen dem Elbtal und den Elbhöhen der Klötzie rauf und runter. Flachpassagen - Fehlanzeige. Zumindest war der Untergrund nun nicht unser Feind. Einige Anstiege und Abfahrten waren sogar asphaltiert. Dr. Schmerz fuhr hier seinen eigenen Rhythmus. Peer und ich machten zwei kleine Abstecher, einen hinab zum Elbufer.
<img src="https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/ ... de78184b3a" width="725">
und einen weiteren auf den Gipfel des Osterberges. Unsere Mühen wurden durch ein wunderbares Panorama belohnt:
<img src="https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/ ... 5637_o.jpg" width="725">
Eigentlich war ich für heute echt 'durch', aber Peer war unersättlich und überzeugte mich nach einer weiteren ausgedehnten Verpflegungspause mit Suppe, Würstchen und Blechkuchen noch die dritte Runde in Angriff zu nehmen. Allerdings spürte ich die bereits knapp 1.000 Höhenmeter bereits mehr als deutlich. Als wir an einer Straßenkreuzung eigentlich geradeaus durch eine Sandpiste mussten, entschied ich mich eigentlich für den Heimweg. Ich verabschiedete mich von Peer. Als ich dann aber mit Rückenwind über den Asphalt rollte, kam nochmal neue Motivation in mir auf, ich schaute auf meine Garmin-Karte und überlegte doch noch mal an die Strecke ran zu fahren und auf Peer zu warten. Zu gern würde ich die Hitzacker-Passage mit ihm gemeinsam unter die Räder nehmen.
Ich nahm ein Gel zu mir und erwartete Peer, der einen deutlich mühseligeren Weg zurück gelegt hatte. Er war überrascht mich zu sehen, aber so fuhren wir gemeinsam durch die Elbauen Hitzackers und kämpften uns gemeinsam zum Weinberg hoch, der eine wundervolle Aussicht auf Hitzacker, die Elbe und bis nach Meckenburg-Vorpommern zuließ. Im pittoresken Hitzacker herrschte buntes "Frühlingstreiben". Nur fröhliche Gesichter weit und breit.
<img src="https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/ ... 93cad4d241" width="725">
Nun ging es über die Wolfschlucht und noch einigen gemeinen Rampen wieder durchs Gelände. Ca. 5 Kilometer vor dem Ziel verabschiedete ich mich nochmals von Peer. Die letzten Kilometer zog ich erneut den Asphalt vor.
Peer war am heutigen Tag der einzige, der die komplette Distanz von knapp 105 km und 1.360 Höhenmetern zurück gelegt hat. Dabei war er an jedem Anstieg einfach brutal stark, ich habe heute wirklich kein Licht gegen ihn gesehen! Respekt und schön, dass wir den heutigen Tag gemeinsam verbringen konnten.
Im Ziel trafen wir auf den Organisator Reiner, mit dem wir uns noch bei Suppe, Erdinger alkfrei und Kuchen noch in die Sonne setzten und den heutigen Tag Revue passieren ließen. Wir lobten ihn und sein kleines herzliches Team für die perfekte, familiäre Organisation. Besonders begeistert hat uns die Kennzeichnung der Strecken mit kleinen farbigen Pfeilen, auf die man sich eigentlich immer verlassen konnte. Was für ein riesiger Aufwand bei dermaßen vielen Richtungsänderungen.
Es war ein fantastischer Frühlingstag im Wendland. Vielen Dank dafür!