Von den ca. 110 Vorangemeldeten gaben 85 an, über ein GPS-Gerät zu verfügen. Von denen stellten sich ca. 30 als Guide zur Verfügung. Über die Anmeldung bekam der RV Endspurt so sehr viele Guides zusammen, ohne auf eigene Leute zurückgreifen oder andere Vereine extra um Hilfe bitten zu müssen. Wer zu welcher Gruppe gehörte und von wem geführt wurde, ergab sich ebenfalls fast automatisch anhand der Angaben im Web-Anmeldeformular.
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„Das ist die Zukunft des Geländeradsports.“, sagte mir Dreckschleuder Michael dazu voller Überzeugung. Für eine Radsportszene wie die zur Zeit rund um Hamburg ist dies richtig. Wenn sich aber diese Szene nicht selbst genug sein und neue Leute anlocken will, wenn sie wie in NRW große Massen an Teilnehmern zu CTF anlocken will (dort nahmen bereits mehrfach über tausend Leute teil), wird man um’s Ausschildern nicht herum kommen.
Früher startete die Endspurt-CTF an einigen anderen Stadtorten, die O-CTF der Endspurtler ab Aumühle galt einigen im Verein wohl mehr als Michaels Privatsache, das war wohl der Grund, weshalb er den Verein wechselte. Schön zu sehen, dass jetzt beides zusammengewachsen ist.
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Wie man mehr Leute in die Vereine locken kann, darüber haben sich Burkhard Sielaff („bs“) und Michael Scheibe vom Radsportverband Hamburg Gedanken gemacht. Dieser Stand mit Info-Material soll insbesondere bei RTF zum Einsatz kommen, wo um die 50 % der Teilnehmer vereinslos ist (CTF fahren bislang fast nur Vereinsmitglieder). Eine lohnende Zielgruppe. Wenn man nicht die Radfahrer aus dem Einzugsgebiet eines Vereins, die zu dessen Veranstaltung erschienen sind, werben will, wen denn sonst? Als Mitglieder suchender Verein, würde ich jedem, der an Ort und Stelle eintritt, freien Start und drei Monate kostenlose Mitgliedschaft gewähren.
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Neben den Guides kamen auch Helfer aus anderen Vereinen, z. B. half Stine von der BSG Hamburg Wasser an der Anmeldung. Die Vereine geben einem eine radsportliche Heimat, aber letztlich wollen wir doch alle das gleiche. Insofern gefällt es mir auch, dass die Guides von überall her kamen, so wie z. B. Tribelix, ebenfalls von der BSG Hamburg Wasser.
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Viele Teilnehmer sammeln Punkte für ihre Jahreswertungskarte. Dies tat auch BriMore, die im „Sternfahrtmodus“ von daheim zum Start und wieder zurück fuhr. Auch dafür gibt es Punkte, wenn man die Regeln der Ausschreibung einhält. Die kennt diesen Modus allerdings nur für RTF, nicht CTF, verlangt auch, dass man zumindest die kleine Runde mitfährt. Punkte gibt es aber auch, wenn es der Veranstalter nicht so genau nimmt. Ein Helfer nahm es genau, zahlte mad.mat das Startgeld zurück und verweigerte das Eintragen der Punkte. Endspurler bs legte erfolgreich ein gutes Wort für die Vergabe der Punkte ein, die aber wurden zu recht erst eingetragen, als Britta persönlich am Start erschien.
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Um die andere Gegend und auch um das andere Vorgehen kennen zu lernen, war BärTiger mit einem Mitstreiter vom RSV Goldenstedt angereist. Der RSV wird evtl. künftig am Termin seiner RTF auch eine CTF anbieten. Eine separate Veranstaltung wird es nicht, weil der RSV eh schon so viele auf die Beine stellt.
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Die größte Frauengruppe scharte sich wie sie oft um Wolfgang, den „Von-Frauen-Beauftragten“ des SC Hammaburg. Bei so viel weiblichen Charme vergaß ich glatt alle Mädels zusammen auch mit dem Fotoapparat abzulichten. Ich kann nicht beurteilen, warum das weibliche Geschlecht gerade seine Nähe schätzt, nur, dass Wolfgang auch Männern gegenüber ein angenehmer Zeitgenosse ist.
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Farbe in‘s Spiel brachten zudem Sonja-Sonnenschein und St. Paulis Triathletin Kathi.
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Die Kinder sollten um 10:30 Uhr las letzte losgeschickt werden, mit eigener Route, zwar ohne Depot, dafür alle mit einem liebevoll gepackten Verpflegungsbeutel. Als ich die fotografieren wollte, waren die längst weg, weil sie nicht warten wollten. Gut so!
Eine Menge Leute fuhren mit mehr oder minder schweren Erkältungen. Ich hoffe, die hörten alle auf die Signale ihres Körpers und übernahmen sich nicht. Durch hohen Puls können Viren im Körper ins Wandern geraten, im Extremfall eine Herzmuskelentzündung auslösen, die zum plötzlichen Tod führen kann. Solch erschütternde Vorfälle haben wir in den letzten Jahren im Norden einige erlebt.
Danke dem RV Endspurt, an Dreckschleuder und alle, die mitgewirkt haben. Mit den 210 Teilnehmer stellte diese CTF einen neuen Norddeutschen Rekord auf.