<b>5. Lauf der Westfalen Winter Bike Trophy
RSV Dortmund-Nord</b>
Ich kenn den Spruch so: Nicht die Strecke macht das Rennen schwer, sondern die Fahrer.Helmut hat geschrieben:Zu viel der Ehre. Der Spruch ist nicht von mir, den hab ich von Ha.-Jo. Wullschläger von der BSG NDR.Konkursus hat geschrieben:... man kann es mit Deinem alten Spruch zusammenfassen: es ist nicht die Strecke, die einen tötet, sondern die Geschwindigkeit.
Zum heutigen Tag:
Ich muss sagen, dass ich der heutigen Ausrichtung doch sehr skeptisch gegenüber stand. Bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich (zumindest noch beim Start) kann ein Sturz doch schnell zu Erfrierungen führen. Deswegen haben die Niederländer ihre Veldtourtochten abgesagt. Die haben es natürlich auch einfacher, weil sie ja in der Regel 2 VTT im Jahr ausrichten. Da kann man den Ausfall einer Veranstaltung auch eher finanziell verkraften. Aber es war richtig, dass die Tour stattfand. Die Laune der Teilnehmer war sehr gut und die Leute waren auch adäquat angezogen. Fahrer mit kurzer Hose wie noch in Neuenrade habe ich nicht gesehen. Die hätte man dann vom Veranstalter auch nicht auf die Strecke lassen sollen.
Die Strecke war nach den doch recht schwierigen Strecken vom Bezirk und von Neuenrade angenehm leicht. Und wie oben beschrieben: Man kann es sich ja selber schwer machen. Zudem hatte ich viel Spaß an dem Spielmannszug an der Pausenstation an der Jugendherberge in Cappenberg. Leider wurden auf der großen Runde die Schilder entfernt. Für nicht ortskundige Fahrer keine schöne Sache. Die Leute, die heute morgen dachten, dass ich angesichts von Temperaturen von minus 12 Grad Fahrrad fahre und deswegen wohl einen leichten Schlag schräg habe, kann ich nur sagen: Ihr habt was verpasst. Hat viel Spaß gemacht. Ich denke, dass das Gros der 390 Teilnehmer genauso denkt.
1.) Wir schildern die Strecken aus. Dazu haben wir seitens der RWE Schilder bekommen. Die gehen während der Trophy immer von einem Veranstalter zum nächsten. Die RWE sponsert dies aber nur im eigenen Netzbezirk. Bei Euch ist das ja Vattenfall. Die sind doch auch radsportaffin. Einfach mal anfragen, ob dies auch möglich wäre. Die Schilder werden natürlich leider auch entfernt. Wir fahren die Strecke immer kurz vorm Start noch mal ab. Da kann man noch mal den Vandalismus von der Nacht rückgängig machen.Helmut hat geschrieben:lass uns doch bitte mal wissen, wie man in NRW 500-600 Leute über die Strecke gehen.
- Womit erfolgt die Ausschilderung? Schilder?
- Gibt es vorher einen Track herunter zu laden?
- Sind es Rundkurse, die mehrfach gefahren werden können öder fährt man auch auf der Langstrecke jeden Weg nur einmal?
- Startet jeder für sich innerhalb eines Zeitfensters oder ist es (wie bei vielen RTF) üblich, dass zu Beginn des Zeitfensters besonders viele Leute versuchen eine Gruppe zu finden?
2.) Bisher haben alle Veranstalter ihre Strecken auch als Track ins Netz gestellt. Die Übersicht der Veranstalter findet sich auf:
www.westfalen-winter-bike-trophy.de
3.) Man fährt die Langstrecke nur einmal (heute waren vielleicht 2 KM Überschneidung von der Jugendherberge Cappenberg bis zum Kriegerdenkmal drin). Die große Schleife kommt dann noch das zweite Mal an der Pausenstation vorbei. So mache es die meisten Veranstalter. Der Vorteil dabei ist, dass man nur eine Station aufbauen muss und den Aufwand gering halten kann.
4.) Jeder startet für sich innerhalb des Zeitfenstes von 10 bis 12 Uhr. Aber 80 % der Starter gehen dann um 10.00 auf die Strecke. Ich bin ja heute mit dem Rad aus Werne gekommen. Da war ich dann um 10.15 am Start. Das ist mir wesentlich lieber. Da ist dann nicht mehr so viel los.
Ich hoffe, dass Euch die Antworten zur Einschätzung dieser Veranstaltungen weiterhelfen.
Anbei eine Teilnehmermeinung, der ich nur zustimmen kann:
http://www.rtf-team.de/index.php/rtf-be ... h-dortmund
Nächste Woche geht es dann am Möhnesee weiter (Veranstalter Hansa Soest). Der Start ist an historischer Stelle unterhalb der Staumauer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Chastise
Dann wird es wieder schwieriger, da im Arnsberger Wald einige Höhenmeter zu erklimmen sind. Wesentlich mehr Waldgebiete und dafür weniger Industriekultur.
Ich wünsche Euch ne schöne Woche.
Daniel
Bild oben: Ulrike
Bild unten: Jochen Noll (Anmerkung Admin: Nein, es zeigt nicht Daniel)
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