Radmarathon Wunstorf '15 (Bericht + Bilder)

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Pinarello
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Radmarathon Wunstorf '15 (Bericht + Bilder)

Beitragvon Pinarello » 07.07.2015, 11:53

Mit viel Hitze gerechnet und am Ende nass geworden ... :-)

Sonntag war wieder der Wunstorfer-Marathon. Angemeldet hatte ich mich für den Marathon, wollte aber abwarten, wie das Wetter sich entwickelt und mich erst bei der Streckenteilung 155/215 km entscheiden. Wenn wir wieder so eine Affenhitze wie am Samstag gehabt hätten, wäre ich "nur" die 155 km Strecke gefahren. Aber es zogen Wolken auf und die Temperaturen wurden angenehm. Also ab auf die Marathonstrecke.

Aber zurück zum Start... den habe ich gerade noch so geschafft, um 7 Uhr und konnte das überschaubare Feld einholen und die ersten 30 Km ordentlich Tempo bolzen. Bei der ersten Kontrolle zogen die meisten allerdings weiter ohne zu stoppen. Das Tempo war für mich eh zu heftig. Bis zur ersten Kontrolle war es ein 36 Km/h Schnitt. Also ging es in meinem Marathontempo weiter.

Im Verlauf des Tages wurden die Wolken dann immer dichter und an der Marathon-Kontrolle hörte man das erste Donnergrollen.. Naja.. Gewitter braucht wohl keiner während einer Tour. Nach der Tasse Brühe und einigen Schnitten Schmalzbrot gings dann weiter... erstmal schön bergab. Leider waren die Strassen nass.. also volle Pulle runter, ist dann nicht so angesagt.

Marathon-Kontrolle.
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Abfahrt vom Kontrollpunkt
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Bei Kilometer 150 fing es dann überflüssiger Weise an zu schiffen... es war wenigstens nicht kalt. Ging also. Diese Schifferei ging dann bis zum Aufstieg zur Schaumburg.

Der letzten Kontrolle entgegen.. diese war bereits gut geplündert worden... die Auswahl war dann auch nicht mehr so doll. :-)

Wer die Marathonstrecke nicht kennt.. sie geht auf einem guten Stück der Lauener RTF 75 Km Runde entlang... nur wird die Weser nicht in Grossenwieden per Fähre überquert. Die Marathonstrecke führt durch Rinteln, was ich jetzt persönlich nicht so gut fand. Über die Fähre in Grossenwieden wär es schöner.

Die 208 Km (hatte ich auf dem Tacho) ließen sich gut fahren. Die Steigungen sind alle gut zu bewältigen und fordern nicht das letzte Körnchen von einem... mit einer Ausnahme natürlich... der Schaumburg/Paschenburg Auftieg bei Kilometer 160 ist steil und FORDERT einen gewissen Einsatz.

Noch ein paar (wenige) :-) Bilder von der Tour.

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