7. RTF Alpe d'Seevetal, Meckelfeld (Berichte + Bilder)

Deichfahrer
Danish Dynamite
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7. RTF Alpe d'Seevetal, Meckelfeld (Berichte + Bilder)

Beitragvon Deichfahrer » 14.07.2014, 19:09

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Diesmal war die Anreise mit PKW, diesmal bei Regen. Die letzten Jahre bin ich mit dem RR bei schönem Wetter angereist und diesmal alles anders.

Die Anmeldung verlief schnell und meine Entscheidung schwankte zwischen 120er oder 150er Strecke wegen dem Regenwetter. Ich entschloss mich auf der Strecke kurzfristig zu entscheiden. Der Start ging bei Regen los. Schnell ging es raus aus Meckelfeld Richtung Elbe.

Gruppenfahrt bei Regen bringt keinen Spaß, Wasser lief langsam in die Schuhe, Klamotten wurden weicher und somit verließ ich die Gruppe. Alleine fuhr ich an der Kontrolle 1 vorbei nach Hanstedt, Schierhorn, Undeloh. In Undeloh wurde aufgetankt an der Kontrolle 2. Mittlerweile zeigte das Wetter die bessere Seite. Der Wind spielte auch sehr gut mit und so konnte ich mich schnell für die 150er Strecke entscheiden. Von dort fuhr ich in einer kleinen Gruppe weiter nach Dohle, dort war die Streckenteilung. Mit einem Mitfahrer fuhr ich über Borstel in der Kuhle nach Soderstorf, dort war Kontrolle 3. Auch hier wurde viel aufgetankt, denn wir fuhren sehr hohes Tempo. Weiter ging es über wellige Landschaften nach Salzhausen. An Kontrolle 4 bin ich durchgefahren, Reserve war noch vorhanden. Sogar die Sonne kam etwas durch, also passte alles wieder wunderbar. Weiter ging es über Garstedt, Thieshope nach Meckelfeld zurück.

Ich habe es nicht bereut, wieder auf die Langstrecke zu gehen, immerhin kamen ca. 1.000 Höhenmeter zusammen. Die Ausschilderung war wirklich top und die Strecke natürlich auch. Dafür herzlichen Dank an die Helfer und Veranstalter.
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 15.07.2014, 00:22

Um einem falschen Eindruck beim Lesen meines Berichtes vorzubeugen: Rad gefahren sind wir auch. Ich überwiegend mit der gemischten Ausdauergruppe des RV Altona und HFS, die meisten von denen wie ich die (lt.Strava) 90 km lange Runde.

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Der morgendliche Blick auf’s Regenradar verhieß Dauerregen geringer Intensität. Damit war klar, dass sich ein davon dezimiertes Teilnehmerfeld einfinden würde. Von den 580 Teilnehmern waren die Meckelfelder enttäuscht, aber man kann nicht immer Glück mit dem Wetter haben und ich fand, dass die Ausbeute in Anbetracht der Wetterumstände sehr gut war. Man darf das Wetter nicht persönlich nehmen. Den Regen fand ich übrigens max. zehn Minuten lang störend, als der etwas stärker wurde. Die Schuhe waren zwar nass, Trikot und Hose niemals durchnässt.

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Wir fuhren zumeist moderat – Bein- statt Schwanzvergleich war angesagt, Touren- gegen Rennfahrer.

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Einer hatte gar das passende Rad zu seinen Strümpfen dabei.

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Unterwegs hatte ich die Ehre und das Vergnügen ein Stück mit einem der grad erst das RAAM gefinishten German Frauleins zu fahren. Die Mädels haben noch 40 GB Bilder zu sortieren und aufzubereiten, bevor sie damit an die Öffentlichkeit treten werden. Am meisten beeindruckt hat mich die Schilderung von der Begegnung mit einem Bären. Demnächst werden die Fräuleins bei Das! Auf dem roten Sofa sitzen. Ich hoffe, den genauen Termin erfahren und im Forum bekanntgeben zu können.

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An den Depots gab es u. a. viel Obst, was bei höheren Temperaturen erst so richtig zur Geltung gekommen wäre.

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Die Meckelfelder schaffen es immer wieder meine Geschmacksnerven auf’s beste zu treffen. Es war allerdings eine Fehlentscheidung von mir, eine weiße und eine rote Wurst zu bestellen. Zusammen mit dem ebenfalls leckeren Brötchen und Ketchup und bei deren Größe hätte eine davon genügt.

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Der Kuchen wurde von Hanse Bäcker Junge, die Brötchen von Dat Backhus gesponsert, beide ebenfalls geschmacklich erste Wahl und feste Anlaufstellen bei meinen persönlichen Einkaufstouren.

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Jetzt weiß ich vermutlich auch, warum die Firma, welche die Trikots des RV Altona gestaltete, Lekker Design heißt. Die Designerin ist Holländerin. „Lekker Design“ wird folglich die niederländische Kurzform sein von „Leckere Designerin“:

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Über meine Begegnung mit meinem schönsten Fan (von der ich es leider versäumte ein schönes Bild aufzunehmen) schreibe ich besser nichts, sonst käme ich noch weiter vom Thema ab, verweise besser auf die von Heimfelder Dirk und mir geschossenen

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... index.html">>>> 147 Bilder von der RTF Alpe d'Seevetal ab Meckelfeld <<<</a>.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Stauder Volker
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Beitragvon Stauder Volker » 16.07.2014, 08:56

Dem :regenschutz: trotzend, haben sich Helmut und meine Person gegen 07.30 Uhr auf dem Weg nach Meckelfeld gemacht, u. a. haben sich viele Foris (Wosi, Corstiaan, Mad.Mad, Eden, Ledersattel, Ötzy, Heimfelder Dirk, Stefan wurden gesichtet) zur Mitfahrt angekündigt. :D :Unentschlossen: am Sonntagmorgen konnten noch zum Start umgestimmt werden. Keiner hatte es im Nachgang bereut.

Entspannte und freundliche Helfer am Start, dagegen hektisches Treiben bei den Teilnehmern vor dem Start, fuhr ich gemeinsam mit Ledersattel, Heimfeld Dirk, Wosi und Eden die Tour an. Helmut war im Rahmen seiner redaktionellen Aktivitäten wieder mal verschwunden. :mad: Zu unserer Verwunderung haben wir ihn an der Steigung, kurz vor Over eingeholt und in's Schlepptau genommen.

Am ersten Verpflegungspunkt in Ohlendorf, traf ich Dirk Lütje, meinen Trainingspartner für meine Heimtrainingsstrecke und er schloss sich uns an. :) Helmut unterhielt sich derweilen angeregt mit Heimfeld Dirk und weiteren Mitfahrern von RV Altona.

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Während die Gruppe um Heimfelder Dirk, Helmut, Wosi und Ledersattel sich für die 89 KM entschieden, fuhren Dirk und ich die 128 KM Runde. Flott ging es in einer Fünfergruppe zum zweiten Verpflegungspunkt auf schönen landwirtschaftlichen Wegen und gutem Straßenbelag.

Am 2. Verpflegungspunkt saß ein einsamer Junge, der auf Stempelwillige Radler wartete, zwei Schaaf-Skulpturen leisteten ihm Gesellschaft.

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Auch ein Ausreißer von RV Altona wurde gesichtet. Von hier aus hat sich eine Vierergruppe mit Stefan im "Alp Extrem 2014"-Trikot, Teilnehmer aus Baden Württemberg, einem Gastfahrer aus der Schweiz, und einem regionalem Teilnehmer und mir zusammengefunden. Wir sind dann im > 30' bis 35' er Schnitt, in regelmäßiger Abwechslung bis zum Ziel gefahren.

Am Verpflegungspunkt drei trafen wir noch eine gesellige Gruppe "HANSA"-Fahrer. Wir haben bewusst das Tempo hoch gehalten, trotzdem hat uns das Rhythmusfahren viel Spaß bereitet. Danke an die Begleiter. ;-) :D Ich hoffe, wir sehen uns am Sonntag zur RTF wieder.

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Im Ziel trafen wir dann auf die "Ärzte " im :D-Land: Land:Trikot in Vorfreude auf das anstehende Finale mit dem glücklichen Ende für uns.

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Einzelne der fleißigen Helfer gönnten sich eine Auszeit und Stärkung. Den Scherbenhaufen vor der Sitzfläche wurde vom Organisationsleiter verursacht. Hoffen wir, dass ihm die Scherben Glück bringen!!

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Insgesamt war es für alle Beteiligten ein gelungenes Event, der Regen war nur eine Stunde präsent, die Strecke hervorragend ausgeschildert, die Verpflegung abwechslungsreich und reichhaltig. Schöne Streckenabschnitte, primär auf Nebenstrecken und gutem Fahrbahnbelag. Ein :Danke: an den Veranstalter und seinen vielen fleißigen Helfern.
Im Vordergrund steht der Spaß und das Team
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Beitragvon Carsten » 17.07.2014, 00:38

Als bekennender Schönwetterfahrer war ich hier entgegen meiner Gewohnheiten am Start. Dummerweise hätte ich mich mit ein paar Kollegen verabredet, um die neuen Firmentrikots gebührend einzuweihen, so dass es kein Zurück für mich gab. Daraus wurde aber erstmal nichts, denn vom Start weg verschwanden sie unter den Regenklamotten.

Wir waren im letzten Startblock und zu allem Überfluss bekam ich mein Handy auch nicht mehr schnell genug in die Satteltasche, weil sich der Inhalt ungünstig verkantet hatte. Ich startete also alleine mit ca. 2 Minuten Rückstand auf den letzten Block und durfte mit kalter Muskulatur im Regen die Aufholjagd starten. Nicht gerade das, was ich als optimal bezeichnen würde. An der Brücke über den Rangierbahnhof hatte ich meine Gruppe dann aber wieder eingeholt und es ging ab da gemütlicher weiter.

Nach K1 wurde das Wetter etwas besser, der Regen hörte auf und es war nur noch von unten nass. Aber auch das wurde mit der Zeit besser und irgendwann fuhren wir tatsächlich wieder auf größtenteils trockenen Straßen. Nach der Streckenteilung wurde unsere Gruppe zusehends kleiner, da viele Fahrer entweder schon weit vor uns waren oder sich aufgrund des noch etwas unklaren Wetters für die 80er Runde entschieden hatten. Auch wenn ich es am Start noch nicht gedacht hatte, blieben wir bei unserem Plan, die 120er Runde zu absolvieren.

Da die Kollegen noch ein wenig mit dem Training im Rückstand sind ;), ging es in moderatem Tempo weiter. Um mich etwas mehr zu fordern, nutzte ich die Gelegenheit, um meine "Berg"sprintfähigkeiten zu verbessern. Oben angekommen ging es dann rollend weiter, bis der Rest der Gruppe wieder aufgeschlossen hatte. An K3 war es dann mittlerweile so warm und trocken, dass ich kurz mit dem Gedanken spielte, die Regenjacke auszuziehen. Allerdings war das Trikot nach 90 km unter der Jacke doch etwas angeschwitzt, so dass ich nur die Ärmel abzippte und die Variante "Windweste" zum ersten Mal ausprobierte, um mich nicht auf den letzten Kilometern noch zu verkühlen.

Die Kilometer bis zum Ziel waren dann schnell abgespult und gerade auf dem letzten Stück konnte ich doch sehr deutlich spüren, wie sich mein Trainingszustand im Vergleich zum letzten Jahr verändert hat. Während ich letztes Jahr schon vor K3 mit Krämpfen zu kämpfen hatte, war ich dieses Jahr bis ins Ziel in der Lage, fast beliebig das Tempo anzuziehen. Ein gutes Gefühl :D

Vielen Dank an alle Helfer, die trotz des durchwachsenen Wetters und der geringeren Teilnehmerzahl die Verpflegungsstationen für uns besetzt hatten!
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 17.07.2014, 01:06

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Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.

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