RTF Alma Mater, Hamburg-Harburg (Berichte)

Blues81
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RTF Alma Mater, Hamburg-Harburg (Berichte)

Beitragvon Blues81 » 27.08.2007, 08:47

War eine schöne Sache gestern. Das Wetter hat mitgespielt, es gab immer viel zu essen, die Strecke war auch schön und auch alles andere war sehr gut organisiert. Allerdings wurden die 120 km für mich wirklich anstrengend. Bei meinem Trainingsrückstand wurden die 750 Höhenmeter und der böige Gegenwind ab Km 70 zu einer echten Herausforderung.

Bei manchen Fahrern hatte ich nur das Gefühl, dass die noch Cyclassics-Adrenalin im Blut hatten. Das Tempo bis zur ersten Kontrolle pendelte häufiger um die 40 km/h. Da habe ich mich dann auch bald rausgehalten.

Wenn die RTF nächstes Jahr wirklich vor den Cyclassics ist, wird es extrem voll mit einem kleinen Parkplatz-Problem, was mir ja egal war, da ich endlich wieder mit dem Rad zum Start fahren konnte.
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Beitragvon 456hex » 27.08.2007, 09:21

Nun bin ich doch dieses Jahr einige RTF`s mitgefahren. Diese fand ich mit Abstand am besten organisiert. Die Ausschilderungen waren vorzüglich und auch die "Bewirtung" an den Kontrollstellen war bestens. Es gab nicht nur Müsli, sondern auch andere süsse Sachen. Es gab nicht nur Brot mit Cebelatwurst, sondern auch Brötchen mit Käse, Kochschinken, Marmelade und Nutella. Nochmals vielen Dank an die Organisatoren und Vorbereitenden.

Saubere Toiletten mit genügend Papier waren auch anzufinden. Ich kann nicht verstehen, warum sich dann einige so direkt bei den Pausenstellen hinstellen müssen um zu pischern. Nicht gerade ein super Anblick.

Ich bin die 120 km-Strecke gefahren und fand sie landschaftlich wundervoll aber auch sehr anspruchsvoll zumal wir doch sehr viel Wind und den fast immer von vorne hatten. Da das Wetter ja sehr schön wurde, gab es aus meiner Sicht nur einen Nachteil: der partiell stark auftretende Autoverkehr.
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RTF Alma Mater - Harburg, Bericht

Beitragvon Helmut » 27.08.2007, 17:34

Nord_heider schrieb: Hallo zusammen,

die Alma Mater war eine ganz tolle RTF die ich jedem nur ans Herz legen kann. Das fängt schon damit an, dass man einen hervoragenden und gut ausgeschilderten Parkplatz vorfindet, der für all die wie ich mit dem Auto angereisten schon einen guten Start bereitete. Für mich war es erst die zweite RTF nach Winsen/Luhe und somit fällt mein Urteil vielleicht nicht ganz so objetiv aus - aber die gesamten Rahmenbedingungen machten Lust auf mehr.

Die Anmeldung hat, obwohl ich erst so gegen 08:40 da war, sehr schnell und reibungslos geklappt (gute Idee das Formular im Internet bereitzustellen). Der Start verlief gut geordnet und diszipliniert - dann muss ich Gabi Recht geben, wurde ein ziemlich hohes Tempo vorgelegt und ich dachte schon ich habe ein deja vu von letzten Wochenende in Hamburg. So nach 20 km war wohl auch ich dann so richtig warm und die ganze Tour fing an Spass zu machen. Die Verpflegung an den Kontrollpunkten ließ für mich keine Wünsche offen. Von leckeren Rosinenbrot über Brötchen und „Studentenfutter“ war für mich von jedem was dabei.

Die Strecke als solches fand ich super wenngleich sie für mich durch „heimische Gefilde“ verlief. Da die Fahrt als solches immer noch recht zügig verlief, merkte ich in Asendorf nicht, dass dort die Feldertrennung war und so wurden aus geplanten 80 (ich höre noch die „Abkürzer“ Rufe meiner Mitfahrer) dann satte 120 Km da ich in der Kurve nach Dierkshausen leider(am Ende muss ich sagen zum Glück) innen gefahren bin. Es folgte eine mir sehr vertraute Fahrt durch die schön blühende Heide. Nach etwa 90 km wurde unsere bis dahin aus etwa 25 Fahrern bestehende Gruppe ein Opfer der Kondition – so auch meiner – und so waren wir nach dem letzten Kontrollpunkt noch 4 Fahrer in einer „Minigruppe“. Nichts desto Trotz hat es sehr viel Spaß gemacht waren es doch meine ersten 120 Km die ich dann mit einem 29,5 Schnitt beendete – vielen Dank noch einmal an die Drei von der RV Trave, mit denen ich bis zum Schluss gefahren bin.

Gruß
Olaf ( der Nord_heider )

Anmerkung Helmut (Admi): Das ist eine lange Geschichte, weshalb ich Olafs Text hierher kopiert habe, für die Olaf nix kann, sondern die Sch... Technik.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.

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