RTF - Irregulärer Start vor dem Start

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Helmut
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RTF - Irregulärer Start vor dem Start

Beitragvon Helmut » 16.04.2007, 22:52

Immer öfter wird beobachtet, dass sich bei RTF große Gruppen vor der Startlinie aufstellen. In Neuwiedenthal sah man z. B. eine Gruppe von 40 bis 50 Mann (!) irregulär ab dem Ehestorfer Heuweg starten.

Die Genehmigung für so manche RTF hängt an dünnen Fäden. Dieses Verhalten ist deshalb nicht hinnehmbar. Solche den Absprachen mit den Behörden zu wider laufenden Starts auf eigene Faust gefährden letztlich den Start aller.

Zudem ist dieses Fehlverhalten völlig unnötig. Wer selbst bei einer RTF mit über 1.500 Teilnehmern keine Wartezeit am Start verbringen möchte, kann etwa eine Stunde nach der ersten Gruppe samt seinen Vereinskameraden direkt durchstarten. Man würde dadurch zudem noch Wartezeit bei der Anmeldung einsparen.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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harald_legner
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Beitragvon harald_legner » 16.04.2007, 23:23

Schwierige Sache, das. Es gibt seitens der Veranstalter ja kaum Möglichkeiten auf solche Teilnehmer einzuwirken. Ich kann mir da nur die Verweigerung von Verpflegung an den Depots und Nichteintragung der Wertungspunkte vorstellen. Aber dafür müsste bekannt sein, um wen es geht und das auch noch passend kommuniziert werden. Bei "Schwarzfahrern" ohne Rückennummer fällt das eh flach. Und eine Nummernkontrolle an den Depots habe ich noch nie erlebt, erst recht bei 1500 offiziellen Teilnemern ist das wohl auch utopisch.
Dein Tipp, doch einfach erst um 10 Uhr zu starten, wird bei den fraglichen Leuten wohl auf taube Ohren stoßen, denn dann kann man ja ganz bestimmt nicht mehr "Erster" werden. Und ich gehe davon aus, dass für viele Fahrer eine RTF ein Wettkampf ist.
Trotz meiner pessimistischen Einschätzung, unterstütze ich jedoch gerne deinen Aufruf, sich an die wenigen Regeln rund um eine RTF zu halten.

P.S.: Die Sache mit dem Helmtragen ist ja glücklicherweise nur eine Bitte bzw Empfehlung, der man nicht nachkommen muss. ;-)
[hl]
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Irregulärer RTF-Start- Was kann man dagegen tun

Beitragvon Helmut » 16.04.2007, 23:40

Also, wenn die gar mit 40-50 Leuten am Straßenrand auflaufen, dürfte auffällig oft das ein oder andere Vereinstrikot zu sehen sein. Die wollen ja vermutlich auch gern als starke Gruppe wahrgenommen werden.

Vereine haben einen Ruf zu verlieren. Über den kann man die Leute evtl. packen.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Bocky » 17.04.2007, 15:50

erstens brauchen die Jungs zum regulären Start einen Stempel womit sie als erstes zu bekommen wären :wink:

ohne Startstempel kein Wertunkspunkte-fertig! einmal konsequent sein und gut iss!

zweitens gibt es teilweise für Veranstalter sogar (in "meinem" Verein ~NRW zb) die Auflage in Gruppen(Blöcken) zu starten (50-100)wegen Verkehrsfluß etc. Gerade bei bekannt großen Starterfeldern im Kohlenpott etc.

Was auch die Kontrollfahrer zu überprüfen und zu Dokumentieren(Kontrollfahrerbogen) haben. :wink:

versteh auch nicht wo da an sich datt Problem sein sollte es gibt halt immer ein paar ""Nomaden" und das ganze nennt sich Touren fahrt nicht Radrennen. und wenn halt ein Paar Strategen eher los müssen so what?
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Beitragvon Wessel » 18.04.2007, 07:45

Bocky hat geschrieben:versteh auch nicht wo da an sich datt Problem sein sollte es gibt halt immer ein paar ""Nomaden" und das ganze nennt sich Touren fahrt nicht Radrennen. und wenn halt ein Paar Strategen eher los müssen so what?
Das Problem hat Helmut oben doch deutlich gemacht:
Helmut hat geschrieben:Die Genehmigung für so manche RTF hängt an dünnen Fäden. Dieses Verhalten ist deshalb nicht hinnehmbar. Solche den Absprachen mit den Behörden zuwider laufenden Starts auf eigene Faust gefährden letztlich den Start aller.
Und es ging hier nicht ein paar Einzelfahrer.

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Beitragvon Bocky » 18.04.2007, 18:53

bin selber tätig im Verein bei Veranstaltung//RTF- Supercup//Ausrichter kenne zumindest die Auflagen für NRW und NDS sowohl vom BDR als auch von Behördenseite.Denke das datt in HH nicht anders sein wird!


Hab noch nie gehört datt zusammen gestartet werden muß!!
Will gerne meine Kontrollfahrerkollegen mal fragen aber wäre mir vollkommen neu !?

Würde mich also schon interessieren wo und wie dieser Passus aussehen soll?


Nochmals ! Startstempel!! damit wäre die Sache sofort aus der Welt.
Dazu sind die Kontrollfahrer eigentlich auch angehalten drauf zu achten sowie Startnummern etc. (vermerk im K-bogen wie schon geschrieben)

Kenne Veranstaltungen da wird das wirklich streng überprüft.
ohne Startstempel keine Punkte!

zb Rheda-Wiedenbrück "damals" noch Garant Cup da wurden sogar nur in 30 er Pulks losgefahren....die hatten da teilweise 1000 Starter... war Auflage in der RTF Genehmigung vom Landkreis!

Sacht mir bitte wer-(Verein) bitte in seiner Genehmigung drinstehen hat das der Start mit 1000 Leuten mitten in der Stadt zusammen zu erfolgen hat.!!!
Würde mich wirklich interessieren!


Gruß Frank
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Beitragvon harald_legner » 18.04.2007, 20:13

Wie hat man sich den "Startstempel" vorzustellen? Bekommt man den erst auf den Zettel gedrückt, wenn der offzielle Startzeitraum begonnen hat? Falls dem nicht so ist und der Stempel bereits beim Abholen der Startnummer gegeben wird, können sich die fraglichen Radler ja recht früh anmelden und dann halt deutlich früher als der Rest, der seine Zeit noch mit Brötchen, Kaffee und Schnacken verbringt, auf die Strecke gehen.
Ich mag da sehr pessimistisch sein, aber so, wie ich bisher RTF erlebt habe, ist ein einwandfreie Kontrolle nicht möglich (und auch nicht gewollt?). Der organisatorische Aufwand wäre ja noch um einiges höher, als er es eh schon ist.
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Beitragvon Bocky » 19.04.2007, 19:21

Startstempel hat beim Start zu erfolgen also nicht schon bei der Kartenausgabe!!! (2-3 Helfer die erst zur Offiziellen Startzeit lt Ausschreibung den Stempel geben)Eigentlich kann dann "vorher" keiner mehr weg..
und die "Schwarzen Schafe" wären beim Abmelden sofort zu erkennen weil halt kein Startstempel :wink:

Wobei noch nochmal betonen möchte das zumindest bei den RTF,s in meiner näheren Umgebung die Startstempel erst wirklich beim Start von Helfern gegeben werden.

(Auch bei "meiner" Veranstaltung)

und um jetzt noch mal etwas öl ins feuer ..zu kippen...
war schon mal einer ""Helfer"" bei einer RTF? schon mal erlebt wenn so ne Horde ankommt will Stempel, n stück Bananane ,und ruck zuck die Pullen voll haben?? kann sagen die (Helfer) sind froh wenn da n paar dabei sind die etwas früher Starten.... der RTF Fachwart und der Kassenwart sind froh über jeden der überhaupt zu den Veranstaltungen kommt... wie sehen denn in HH die Starterzahlen aus???

in meiner Umgebung/RTF gehen die Zahlen schon Jahrelang zurück.. selbst beim Supercup lassen die Starterzahlen/Serienfahrer nach.
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Beitragvon Wessel » 20.04.2007, 20:01

Bocky hat geschrieben:wie sehen denn in HH die Starterzahlen aus?
Ber der RTF, über die wir hier reden, waren 1.500 am Start. Dazu kommen
dann noch die "Schwarzfahrer".

Wessel
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Beitragvon radfahrer » 20.04.2007, 20:33

Den Startstempel halte auch ich für machbar. Und den kann
sicherlich auch ein einzelner Helfer verteilen.
Der Helfer an der Startlinie muß ohnehin eine Weile warten, bis er den
nächsten Schwung Radler losschicken kann. Also ab an die Stempellinie
und Stempel verteilen (am Unterarm oder wo auch immer).


R R R R R R
R R R R R
R R R R R R
R R R R
--------------------- Stempellinie
s s s s s s
s s s s s
s s s s s s
s s s s s s s
--------------------- Startlinie


Allerdings bin ich persönlich kein Freund solcher Maßnahmen.
Wenn jedoch der Fortbestand einer kompletten RTF-Veranstaltung
wegen ein paar Dutzend Rebellen gefährdet sein sollte (Wedel?),
hätte ich dafür vollstes Verständnis.
Bocky
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Beitragvon Bocky » 21.04.2007, 09:31

Wessel hat geschrieben:
Bocky hat geschrieben:wie sehen denn in HH die Starterzahlen aus?
Ber der RTF, über die wir hier reden, waren 1.500 am Start. Dazu kommen
dann noch die "Schwarzfahrer".

Wessel
also normal! den rest hat der radfahrer gut "aufgezeichnet" Startstempel gehört natürlich auf die startkarte.


wunder mich im moment echt das datt "da oben" keiner kennt....

:?

was mich zur nächsten frage führt mit wieviel helfern führen die die veranstaltung durch? kann das irgendwie gar nicht fassen...
scheinbar hat der veranstalter/ausrichter nicht viel erfahrung.
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RTF - Helfer und Organisatoren

Beitragvon Helmut » 21.04.2007, 16:32

Moin Bocky,

die Anzahl der Helfer wird weit über 50 betragen haben. Die Organisatoren sind weder unerfahren, noch naiv. Das Problem, dass große Gruppen an der Startaufstellung vorbei starten, ist in der Gegend um Hamburg erst seit kurzer Zeit zu beobachten.

Probleme, die man nicht hatte, musste man nicht lösen. Ob man dies künftig tun muss, wird die laufende Saison zeigen. Möge dieser Thread dazu beitragen, dass keine Gruppe sich mehr am Start vorbei schleicht.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Peter Lemke » 23.04.2007, 12:26

Bocky hat geschrieben: und um jetzt noch mal etwas öl ins feuer ..zu kippen...
......... kann sagen die (Helfer) sind froh wenn da n paar dabei sind die etwas früher Starten.... der RTF Fachwart und der Kassenwart sind froh über jeden der überhaupt zu den Veranstaltungen kommt......
Ich denke der Bocky hat das ganz gut erfasst.

Letztendlich sind es doch nur ein paar alte RTF Hasen, welche die Strecke gern als Erste in aller Seelenruhe angehen möchten, da sie keine Lust auf Streß haben und schon gar nicht in einem Pulk von mehreren hundert Newbies fahren wollen. Ich kenn da ne Menge Oldboys, die fahren schon seit zig Jahren vor den Cyclassics. Ich find das ganz O.K., die trainieren ja nicht für die Cyclassics, die fahren auch noch im Herbst und bei schlechtem Wetter die RTFs.

Bei einer RTF südlich des Harz habe ich vor einigen Jahren erlebt, wie die Leute einfach peu a peu losgeradelt sind, nachdem sie sich "fertig gemacht" haben. Ich kam spät aber pünktlich um neun zum Start, da waren die meisten Fahrer schon weg...

Zu Wedel möchte ich mal anmerken, daß die Region als Startort nicht unbedingt ideal ist. Als Zielort noch weniger. Da kommen zig Fahrer und Grüppchen, die sich gegenseitig überholen im dichten Straßenverkehr auf schmalen Straßen im zersiedelten Gebiet zusammen. Die Anlieger wissen von nichts und es kommen immer noch mehr Radfahrer...
Da ist eine RTF A-Wertung vielleicht nicht die richtige Veranstaltungsform gewesen, ein Geschlossener Verband wäre mglw. günstiger und sogar sehr gut durch die Polizei zu geleiten.
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Beitragvon Kette rechts » 09.05.2007, 13:05

Ich bezweifle das die Wertungskartenfahrer das eigendlich Problem sind.
Ich denke eher das diejenigen die ein paar Kilometer für die Psychoclassics sammeln und mal im Feld fahren wollen das Problem sind. Und dann bekommt man die Sache mit dem Startstemmpel (ansonsten eine gute Idee) nicht in den Griff.
Es ist auch immer wieder zu beobachten das nach dem Brifing "haltet Euch an die Verkehrsregeln" z.B. bei der nächsten roten Ampel einfach weiter gefahren wird.
Wenn ich mir aber die Amstel RTF mit 12000 Fahrern anschaue, und die tolleranz der Behörden, kann Deutschland nur dazu lernen.
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Bei uns bitte artig ;-)

Beitragvon RSG-Arne » 10.05.2007, 09:50

Moinmoin!

In ein paar Wochen wird unsere Premiere, der Blankeneser Rundtörn, am 3. Juni über die Bühne gehen. Die Strecken gehen überwiegend durch den Kreis Pinneberg, wir haben mit den selben Behörden zu tun wie die Wedeler.

Uns wurde u.a. auch vorgeschrieben, dass Verstöße der Polizei zu melden seien und wir dürfen die Starter nur in Kleingruppen starten lassen. Außerdem wird der Start von der Polizei überwacht.

Da wir unsere RTF nicht nur einmalig durchführen wollen, werden wir auch eigene Kontrollen durchführen.

Wir würden uns daher freuen, wenn die "schnellen Fahrer" sich ganz offiziell beim Start einreihen (alles andere passiert eh vor den Augen der Polizei) und sich vorne einsortieren. Dann dürfte das Ganze reibungslos funktionieren.

Bedenkt bitte, wenn Ihr bei uns wie die Säue fahren solltet, wird es unsere RTF im nächsten Jahr wohl nicht geben können. Und das würde sicher nicht nur uns ärgern.

Beste Grüße, Arne
von der RSG Blankenese
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Beitragvon grisu.kai » 11.05.2007, 00:26

Moin, Moin,

habe die Diskussion sehr aufmerksam verfolgt. Ich sehe eigentlich kein Problem, einen Stempel vor dem Start zu holen. Ich bin bereits mehrfach Radmarathon gefahren, u.a. in Bremen und Bimbach, und dort ist es so üblich, das zu den Stempeln der Tour auch ein Startstempel vorhanden sein muß, ansonsten ist man keinen Marathon gefahren.
Es sind dort übrigens Rund 1000 Leute allein für den Marathon unterwegs. Der Veranstalter hat 3-4 Mann durch die Reihen geschickt und die haben die Stempel verteilt. Geht doch, oder?

Und es wäre soooooo schade, wenn es immer schwieriger werden würde, die Genehmigung für eine RTF zu bekommen, oder?

Außerdem Frage ich mich die ganze Zeit:
Wo will man eigentlich 1. werden? Ein Ziel gibt es ja nirgends, zumindest habe ich keinen Zielstrich in Neuwiedenthal und Buxtetown gesehen :roll:

Greetz der Neuling
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Beitragvon RSG-Arne » 23.05.2007, 11:11

harald_legner hat geschrieben:Schwierige Sache, das. Es gibt seitens der Veranstalter ja kaum Möglichkeiten auf solche Teilnehmer einzuwirken. Ich kann mir da nur die Verweigerung von Verpflegung an den Depots und Nichteintragung der Wertungspunkte vorstellen. Aber dafür müsste bekannt sein, um wen es geht und das auch noch passend kommuniziert werden. Bei "Schwarzfahrern" ohne Rückennummer fällt das eh flach. Und eine Nummernkontrolle an den Depots habe ich noch nie erlebt, erst recht bei 1500 offiziellen Teilnemern ist das wohl auch utopisch.
Hallo,

sicher ist es nicht einfach, Schwarzfahrer und Schwarzstarter festzustellen. Wir werden bei unserer RTF aber im Rahmen der Möglichkeiten darauf achten. Wir werden Kontrollfahrer im Feld haben, die auf solche Dinge, aber vor allem auch auf verkehrsgerechtes Verhalten, achten. Da wird es - zumindest von mir - im Zweifelsfall klare Worte geben. Wir wollen auch 2008 wieder eine Genehmigung bekommen.

Gerade Schwarzfahren (kein Startgeld zahlen und trotzdem bei den Verpflegungsstellen zugreifen) halte ich zudem für äußerst unkollegial den Radkollegen gegenüber, die mit ihren Vereinen solche RTFs für alle auf die Beine stellen.

Mir fallen da zwar auch noch weitere Maßnahmen ein, die sollten im kollegialen Umgang miteinander aber nicht zur Realität werden (wie etwa Strafanzeigen). Insofern gebe ich Dir Recht, Harald, dass uns nicht viele Möglichkeiten bleiben.

Gruß, Arne

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