RTF Auf der Fährstrasse '11, Stade (Bericht+Bilder)

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Mirco
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RTF Auf der Fährstrasse '11, Stade (Bericht+Bilder)

Beitragvon Mirco » 03.07.2011, 18:43

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2038.JPG">

<b>RTF Auf der Fährstrasse
See you in Stade</b>


Moin

So, sind gerade erst aus Stade zurück. Die Autobahn hat unsere Heimkehr etwas verzögert. Bericht inkl. Bilder folgt morgen, doch eines vorweg: Die etwas über 4 Std. (inkl. K-Punkte) pedalieren waren trocken, aber windig.

Hier kommen meine

Bilder von der RTF Auf der Fährstraße.

Gruß

Mirco

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2036.JPG">
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mr.colnago
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Beitragvon mr.colnago » 03.07.2011, 21:38

Stade war genau das richtige zum Ausrollen des Wochenendes. Nachdem ich gestern in Hornburg den Vorharz plattgefahren habe, war es heute flach und windig. Der Regen hielt sich in Grenzen auf dieser Tour. Die Verpflegung war spitzenmäßig und ließ keinen Wunsch offen. Man hatte echt die Qual der Wahl, kann man sagen.

Leider blieben viele Fahrer im Bett liegen, aufgrund der schlechten Wettervorhersage. Der Veranstalter hatte wirklich mehr Starter verdient gehabt. Hoffen auf nächstes Jahr ist angesagt.

Fotos habe ich keine gemacht heute. Diese werde ich nächsten Samstag in Münster machen. Gehe nämlich wieder fremd und besuche eine unbekannte RTF. Ich liebe ja das neue und die Abwechslung im Radsport. Vielleicht findet sich ja doch ein Fori ein. Bin sehr gespannt...

Herzliche Radlergrüße von Dirk

Wer sein Colnago liebt, der schiebt es nicht, sondern fährt es :D
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Peer
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Beitragvon Peer » 03.07.2011, 22:08

Für mich war dieses Wochenende klar, dass ich am Sonntag nach Stade fahren würde, egal wie sehr es auch schüttet. Ich muss Kilometer für den Cityman abreissen und hatte keine Lust den Nachmittag auf einem Spinning-Bike zu verbringen. Ich wollte frische Luft und die sollte ich auch bekommen.

7:30 Abfahrt in Hohenfeld - prasselnder Regen. Um 8:30 schlug ich auf dem Parkplatz des Schulgeländes bei leichtem Nieselregen auf. Ca. 20 Autos und einige müde wirkende Gestalten, die sich in Regenklamotten einpackten. Vor der Anmeldung standen zwar schon ein paar Räder, aber es wurde schnell klar, dass die RTF wohl nur schwer die 100 Fahrer überschreiten würde. Den Radmarathon hiess es bei einem Käffchen vor dem Start, hätten ca. 20-30 Fahrer in Angriff genommen.

Bild

Pünktlich um 9:00 schickte der Veranstalter unsere ca. 20 Fahrer umfassende bunt gemischte Gruppe auf die Strecke. Der Regen ließ glücklicherweise etwas nach und war wirklich nur noch ein "nachtröpfeln", so dass viele sich noch schnell der Regenjacken entledigten.

Die ersten Kilometer waren noch recht nass, denn die Straßen waren nicht abgetrocknet und so kam mehr Wasser von unten, als von oben.
Vorne in der Gruppe machte Heide-Biker ordentlich Tempo und so riss die Gruppe an Windkanten oft auseinander und reduzierte sich auf 5-6 Fahrer kurz vor der ersten Kontrolle nach ca. 25 km.

Heide-Biker liess die Kontrolle aus und ich überlegte kurz, ob ich mich dranhängen sollte, entschied mich aber dann mit einer größeren Gruppe zu fahren, da wir noch die nächsten 50 Kilometer mit starkem Gegenwind rechnen mussten und ich mir meinre Form nicht sicher war.

Bei der Kontrolle wurden wir regelrecht aufgefordert zuzugreifen, denn die Verpflegung war ja nun einmal eingekauft und musste weg. Ich habe mein Bestes gegeben und obwohl ich noch vom Frühstück satt war, griff ich bei den Stullen zu, denn die konnte man ja im Gegensatz zu den Riegeln nicht mehr wiederverwenden.

Der Regen hatte nun aufgehört und auch die Straßen wurden trockener und es fing an angenehmer zu werden. Nach 10 Minuten hatten wir wieder eine 10er Gruppe zusammen, die gut harmonierte. Ich war gut drauf und wechselte mich häufig mit einem Fahrer vom Zevener Radsportverein ab und so erreichten wir trotz starkem Gegenwind gutgelaunt und frisch mit ca. 5 Mann die 2. Kontrollstelle.

Auch hier ließen wir uns Zeit, aßen soviel wir konnten und machten uns auf, die 2. Hälfte der Tour in Angriff zu nehmen, denn alle waren der Meinung, daß es heute bei 120 km bleiben sollte.

Nun ging es immer häufiger mit Rückenwind über die fast leeren Landstraßen und wir machten richtig Tempo. Auch das Wetter war uns jetzt wohlgesonnen und so kamen wir auch schnell an der kleinen Fähre an, die uns zu dritt über die Oste (?) setzte.

Bild

Auf der anderen Uferseite war Kontrolle 3, welche in einem großen Festzelt ihren Platz fand. Man konnte sich richtig gut vorstellen, was für ein tolles Spektakel diese RTF bei gutem Wetter gegeben hätte. Die letzten 30 Kilometer hielten wir die 6er Gruppe gut zusammen und rollten zurück nach Stade.

Wie auch in Norderstedt litt diese RTF natürlich extremst unter dem schlechten Wetter. Trotzdem war Organisation, Ausschilderung (bis auf eine Kreuzung, wo jemand mutwillig die Beschilderung zerstört hatte), Verpflegung und "Drumherum" total super gemacht.

Extra "Daumen hoch" für die Preise am Kaffee-Stand. 50 Cent für große Becher Kaffee, 50 Cent für dicke Stücke leckere Kuchen... sowas gefällt mir. :)

So war die RTF am Ende viel schöner als am Vorabend erwartet und ich fuhr glücklich und zufrieden nach Hamburg zurück.

Gruß
Peer
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 04.07.2011, 00:32

Peer hat geschrieben:Wie auch in Norderstedt litt diese RTF natürlich extremst unter dem schlechten Wetter.
Genauer gesagt litt auch diese RTF wie so viele unter dem schlechten Wetterbericht und extrem schlechten Wetter am Vortag.
Peer hat geschrieben:Vorne in der Gruppe machte Heide-Biker ordentlich Tempo...
Heide-Biker? Meinst Du unser aller zum Heide-Yeti mutierten Heide-Biker? :Unentschlossen:
Siehe http://heide-biker.blogspot.com/

Ich vermute, Du hast seinen Nicknamen auf dem Trikot eines Mitglieds des Team Mainplan gelesen. Das passt auch zu der Beschreibung des Fahrstils. Da steht Heide-Biker drauf, ist aber nicht immer Heide-Biker drin. :)
Siehe http://team-mainplan.blogspot.com/

Auf deren Trikots steht hinten auch Helmuts-Fahrrad-Seiten drauf, weil das aber zumeist von der Startnummer verdeckt ist, hast Du den Fahrer nicht mit mir verwechseln können... :HaHa:
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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dirksen1
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Stader Windkanten-Marathon

Beitragvon dirksen1 » 04.07.2011, 10:00

Stader Windkanten-Marathon „Auf der Fährstraße“

Soviel vorweg, zwischen diesen Bildern, die ich bei der Anfahrt am Morgen

Bild

und auf dem Heimweg am Nachmittag gemacht habe

Bild,

liegen sechseinhalb Stunden Radsport aus dem Lehrbuch für Team-, Sports- und Organisationsgeist (wenn es den Drittgenannten geben sollte, wenn nicht, hat ihn der VFL Stade erfunden:!:).

Die kleine weiße NDS-Cup-Wertungskarte ließ meinen Schweinehund bereits während der ganzen Woche ob der düsteren Wetteraussichten fürs Wochenende erzittern, so sehr habe ich ihm damit täglich den Arsch versohlt, am Samstag nach der Wind- und Regen-RTF in Hornburg war es dann soweit, :x sämtliche Regenklamotten, die nach dem tollen ersten Halbjahr sehr weit nach unten gerutscht waren in meiner Radkiste, mussten kontrolliert werden, auf einen Dichtheitstest unter der Dusche verzichtete ich jedoch, sind ja noch ganz gut in Schuss. Einen Südwester fand ich auch, ließ diesen jedoch im Regal, weil der Helm so schlecht drüberpasst. Alles ins Auto geladen, den beweglichen Teilen am Rad noch ne Extraportion WD40 spendiert (hach, wie sich mein Radel freute…) und dann früh ins Bett.

Gestärkt mit einem vollen Bauch Nudeln, Bacardi-Pina-Colada und Schmalzkuchen vom hiesigen Schützenfest fiel mir zwar das Einschlafen leicht, aber als um 04:30 Uhr der Wecker klingelte und ich den Regen schon am Schlafzimmerfenster, getrieben von Windstärke 5+, klappern hörte, war sie wieder da…diese kleine, verschlagene weiße Karte, auf der heuer 5 Stempel draufsollen…Mist!

Also raus aus den Federn, Szilvia noch irgendwas wie „bis später“ ins Ohr gehaucht und mein Wachwerdungs-Programm abgespult: Langzeit-Zähneputzen, möglichst kaltes Wasser ins Gesicht, noch mehr kaltes Wasser ins Gesicht und die Senseo auf Warp4 gestellt. Passt schon, das Müsli war lecker und ab ging‘s ins Auto, das mich mit einer WD40-Duftmarke empfing, vor der Calvin Klein sicher vor Neid erblasst wäre ;)

Nach einer 2-Stunden Fahrt im Dauerregen kam ich mitten in den letzten Vorbereitungen in Stade an, das hinderte aber die netten Damen an dem Kaffee-, Brötchen-, … Tresen nicht daran, mir meinen „2tes-Frühstück-Extra-Wunsch“ zu erfüllen (Johanna, du darfst als erste raten :P ). Super freundlich trotz der frühen Stunde und der üblichen Orgahektik so kurz vorm Start. Dankeschön dafür!

Ein kurzer Plausch mit allerlei bekannten Fahrern, mit Mr. Colnago nahm ich meinen leckeren Extra-Wunsch ein und schlenderte dann zum Auto, um mich zum Start zurechtzumachen (ihr wisst schon, die vielen Regenklamotten sollten in einer sinnvollen Reihenfolge über meinen Körper gestülpt werden).

Ups…was sehe ich da? Eine große Gruppe Rennradler rauscht an mir vorbei :o während ich noch die Überschuhe abdichte. Scheiße, allein fahren? Bei Regen und Windstärke 5? Nen Marathon? Never :!: Also rein in die Schlappen, Rad aus dem Auto, Helm auf und los! Wo sind sie abgeblieben? Scheiße hoch Zwei! Und das, wo es doch ausgerechnet gegen den starken Wind losging die ersten 20 (?) km. Treten, Andre, treten, die musst du wieder einholen, denk an die weiße Wertungskarte…

Nach ca. 10 min kamen sie in Sichtweite, ich schnaufte schon wie ein Walross, so nah und doch so fern. Dranbleiben am Sichtkontakt, vielleicht kommt ja ne rote Ampel oder ne Bahnschranke….nichts davon, war ja klar, wenn man sie mal braucht… Ok, ich kam näher, nahm Kurven und Abzweigungen im Rennstil (ich danke dem Michelin-Männchen für die gute Nässehaftung) und nach einer gefühlten Ewigkeit (nach Garmin waren es 28 min mit nem 35er Schnitt rollte ich prä-komatös an die Gruppe und ließ mich hinten im Windschatten ein wenig rollen. Nach einigen Minuten Luft schnappen konnte ich das Tempo (so um die 32 km/h) gut mitgehen und stieg auch die wechselnde Führungsarbeit ein. :D

PENG!!! Einem Pistolenschuss gleichend platze der Vorderreifen von Jürgen (?) aus Fallersleben. Die Decke war auf einer Länge von mehreren cm eingerissen, weiterfahren war nicht drin, die Telefonate mit der Orga ließen einen VW-Bus anrücken, Ersatzmaterial wurde geordert, alles gut. In Abstimmung fuhren wir ohne ihn weiter, nachdem wir an der kurz darauf folgenden K1 ein Buffet vorfanden, was mich kaum wieder aufs Rad ließ und der Ruf hinter dem Tresen „Nutella auf Rosinen Brot ohne Butter?“ ließ mein Herz aufgehen. ;-)

Unsere mittlerweile auf 4 Fahrer geschrumpfte Gruppe ließ es auf dem nun folgenden, schnellen Rückenwind-Abschnitt richtig krachen, das meinte auch der Vorderreifen unseres Belm-Mitstreiters und ließ „einen fahren“. Reifenwechsel, der Zweite, es sollte zum Glück der letzte bleiben. Zum zweiten Mal rollten wir auf den Bauernhof, stärkten uns am reichhaltigen Angebot, um nun auf die „normale“-RTF-Strecke zu gehen. Die vorbildlichen Tourteilungs-Tafeln ließen keinen Zweifel daran, dass wir nun nicht wieder schön mit Rückensturm rollen, sondern noch einen längeren Abschnitt Rtg. Nordwesten zu bewältigen hatten.

Die Strecke führte über ein großes Teilstück unterm Ostedeich durch Osten, wo die eigens angerückte Feuerwehr uns freie Fahrt durch die engen Gassen dieser schönen Stadt gewährte. Weiter bis in die Wingst, der einzige Anstieg des Tages (immerhin 4 %) wurde genommen, Rtg. Süden/Südosten ging es mit teilweise 40 km/h weiter bis zur Ostefähre bei Gräpel.

Bild

Im Festzelt gab es leckeren Nudelauflauf, Salat und ein Joghurt-Dessert am eigens für uns gedeckten Tisch. Klasse, wenn der Veranstalter auch bei deutlich weniger Teilnehmern als erwartet, das volle Programm durchzieht :!:

Nun sollte es noch mal schwer werden, eine 35 km lange Extra-Schleife stand für die Marathonis auf dem Streckenzettel, erneut strampelten wir gegen den Sturm, während die in der Region offenbar per „20% auf Alles“ verkauften Pflastersteine meine klappernde Ritzelkassette zur Daueruntermalung für halb Niedersachsen werden ließen, selbst einige Schützenfeste übertönte ich damit. :HaHa:

Auch dieser Abschnitt wurde weggedrückt, ich bekam meine üblichen Schwächelmomente, Tempo 30 im Wind war schon lange nicht mehr drin, unsere Teamarbeit musste helfen und das tat sie in vorbildlicher Manier.
Nach der zweiten Station im Festzelt ging es dann mit Motivation ob der nun nur noch kommenden etwa 40 km zunächst Rtg. Nordosten, um dann die ersehnte Rechtskurve (kann man sich mehrere Stunden auf ne profane Rechtskurve freuen? JA, man kann!) auf das schnelle Teilstück von Neuland nach Stade zu nehmen, wo wir abermals die 40 auf dem Tacho zur Reisegeschwindigkeit erhoben und noch einige Fahrer einsammelten.
: Kreisel :
Nach 06:35 h kamen wir ins Ziel. Der Garmin hat aus der Strecke einen Schnitt von 30,4 km/h errechnet. Ich danke meinen 3 Mitfahrern für eine eindrucksvolle Demonstration Teamgeist, Sportsgeist, Fairness und Spaß auf dem langen „Windkanten“-(oder heißt es Fährstraßen?)Marathon.

Die Orga?
Eine RTF zu organisieren ist komplex. Saubere Arbeit mit Sternchen (Feuerwehreinsatz in Osten, …, Verpflegungsangebot, ….).

5 verschiedene Strecken, die sich teilweise überlappen, gegenläufig überlappen, mit Extraschleifen für die unterschiedlichen Distanzen usw. derart gut auszuschildern, dass selbst erschöpfte und müde Marathonis nach 180 km noch den Weg finden, ist eine Leistung, die man wohl nicht genug hervorheben kann. Dafür sei dem VFL Stade hier mein besonderer Dank sicher. Die Tourteilungs-Schilder sind super, die vielen Hinweise vor Gefahrenstellen mit Fahrspurangaben bei Bundesstraßen-Kreuzungen habe ich in dieser Qualität noch nicht erlebt. Bedenkt man, dass es erst die 4te Veranstaltung für die Stader war, kann man sich über eine weitere Vorzeige-RTF (plus Marathon) freuen, die leider mal wieder weit weg von Hannover liegt. :mad:

Meine weiße Karte ist zufrieden .-) Von der langen Anfahrt habe ich keinen km bereut, wenn es denn die vollgestopften Terminkalender nächstes Jahr zulassen, werde ich erneut die wunderschöne Strecke, die tolle Orga, das leckere Rosinenbrot und die freundlichen und netten Helferinnen genießen. Leider habe ich keine Bilder machen können, wegen der drohenden Regenfahrt ließ ich die Kamera am Start. Ein paar Bilder hat der Veranstalter gemacht, ich hoffe, ich finde sie auf deren Seite und dem Fahrer des weißen Canyon bitte ich um ne PN oder sonstige Nachricht (z. B. an eulenexpress@gmx.de), damit ich die Bilder von der Osteüberquerung erhalten kann.

Ach so, eins noch…Petrus bekommt auch ein Lob, hat er doch zuverlässig den ganzen Tag den Regen um uns herum gelenkt, keinen Tropfen Wasser bekamen wir von oben ab der zweiten Stunde.
Zuletzt geändert von dirksen1 am 08.07.2011, 12:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Peer » 04.07.2011, 11:00

Peer hat geschrieben:Vorne in der Gruppe machte Heide-Biker ordentlich Tempo...
Helmut hat geschrieben:Heide-Biker? Meinst Du unser aller zum Heide-Yeti mutierten Heide-Biker? :Unentschlossen:
Siehe http://heide-biker.blogspot.com/

Ich vermute, Du hast seinen Nicknamen auf dem Trikot eines Mitglieds des Team Mainplan gelesen. Das passt auch zu der Beschreibung des Fahrstils. Da steht Heide-Biker drauf, ist aber nicht immer Heide-Biker drin. :)
Siehe http://team-mainplan.blogspot.com/

Auf deren Trikots steht hinten auch Helmuts-Fahrrad-Seiten drauf, weil das aber zumeist von der Startnummer verdeckt ist, hast Du den Fahrer nicht mit mir verwechseln können... :HaHa:
ahhhhhh.. ok, dann war es wohl nicht "unser Forum-Heide-Biker", sondern einer aus dem Team. Ja der Fahrer hatte das Mainplan Trikot an + HFS Logo und darunter Heide-Biker.

@dirksen: Toller Bericht und Hut ab, daß Du die große Tour an dem Tag durchgezogen hast. Bei dem Wind wirklich eine Leistung mit dem Schnitt.
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Beitragvon dirksen1 » 04.07.2011, 11:11

Peer hat geschrieben: @dirksen: Toller Bericht und Hut ab, daß Du die große Tour an dem Tag durchgezogen hast. Bei dem Wind wirklich eine Leistung mit dem Schnitt.
Danke für die Blumen, aber wenn ich mal wieder gelernt habe, dass Radsport ein Teamsport ist, dann gestern. Ich leite dein Kopliment an uns 4 weiter ;-)
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Beitragvon MQWOB » 04.07.2011, 12:20

ja vielen Dank, es hat wirklich gut geklappt in unserem 4 Mann Team.

@Dirksen Ich werde deinen Bilderwunsch an Hardy weiterleiten. ;-)
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Danke an die unerschrockenen Teilnehmer für das LOB!

Beitragvon Ingo-Flamingo » 04.07.2011, 19:07

Danke für die positiven Beiträge zu unserer RTF! Uns VFL'ern macht es immer wieder Spaß diese RTF auszurichten. Leider war es dieses Jahr mit dem Wetter nicht so berauschend, aber die 70 Unerschrockenen sind dann ja letztendlich fast trocken durchgekommen.
Als dann im nächsten Jahr am 01.07.2012 heißt es dann wieder >see you in Stade< ;-) ;-)
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Beitragvon Marit » 04.07.2011, 22:57

:Respekt: an alle die sich gestern erfolgreich dem Wind gestellt haben!!!

Es war sooooo anstrengend. Und dann war meine Motivation irgendwo zu Hause im Bett geblieben. Aber wenn Mann morgens um 5 Uhr sagt, wir fahren, dann fahren wir. (Wetterradar sagte keine Regenwolken für den Vormittag in Stade voraus; und so sollte es auch sein.) Und ich wollte doch Fähre fahren und dafür mußte man sich ja 120 oder 150 km durch den Wind quälen.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... o%2044.JPG">

Quälen ist der richtige Ausdruck! 2x habe ich den Anschluß an die Gruppe verloren und Mirco musste mich wieder einsammeln. Gott sei Dank war es jedesmal ein paar Kilometer vor der Kontrolle, so dass wir wieder mit den anderen weiterfahren konnten.

Alle waren sich einig die 120 km zu fahren und so sind wir als Gruppe bis ins Ziel zusammengeblieben. Ein Mitfahrer sagte unterwegs zu mir, als ich mal wieder über den Wind meckerte: "Gibt Körner in den Beinen! :)
Fazit: Noch nie habe ich nach einer RTF abends um 20 Uhr im Bett gelegen und geschlafen. :schlafen:

LG Marit
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Beitragvon ducdich » 05.07.2011, 07:48

@ Mirco
Die Bilder sind ja absolut spitzenmäßig!!
Wie kann man bei Sturm, engen Kurven und teilweise Nieselregen noch so tolle Fotos schießen?
Ansonsten vielen Dank an alle Unerschrockenen, die an unserer RTF teilgenommen haben.

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