Pfingst-Tour de Kultur '11, Hitzacker (Berichte + Bilder)

[Helmut]

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<b>RTF-Permanente Rundlinge im Wendland 2011 ab Hitzacker
Pfingst-Tour de Kultur</b>

Rundlinge (Runddörfer) gab es früher überall in Deutschland, im Wendland blieben so viele in ihrer Urform erhalten, weil die Gegend seit Jahrhunderten strukturschwach ist, sich dadurch teils kaum veränderte.

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Uns als Rennrad-Touristen sollte dies recht sein, denn zwischen den Dörfern liegen immer noch verkehrsarme Straßen, auf denen uns teils mehr Rad- als Autofahrer entgegen kamen.

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Ein Auto kam uns heftig huppend entgegen. Damit zeigten uns die Leute ihre Begeisterung, dort einen so großen Pulk Rennradfahrer zu sehen. Ansonsten sieht an dort sehr viele Radwanderer.

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Ebenfalls kaum zu glauben: Trotz einiger kurzer Sandwegpassagen erlitt niemand eine Panne.

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Gestaunt habe ich auch über die auf den Bilder nur zu erahnende Größe und den Andrang auf dem Kunsthandwerksmarkt im Rundling Satemin, dem Epizentrum der „Kulturellen Landpartie“, bei der auch in den anderen Dörfern Veranstaltungen angeboten wurden. By the way: Liebe Feministinnen, müsste es nicht Kunsthandwerker/innenmarkt heißen?

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Während einige sich die Angebote der Kunsthandwerker ansahen (lauter schöne Dinge, die man nicht braucht), widmete ich mich lieber dem Kreis der mir lieben.

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Im Wendland hat sich mit der Anti-Atom-Bewegung eine grün-alternative Szene breitgemacht, die letztlich aber auch schon auf ihrer Art arriviert ist und wie alle anderen vom Umsatz lebt.

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Wir stießen auch auf Zeichen des Protests der angestammten Bevölkerung.

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In Satemin trafen wir auf HeiDi, der nach dem Rhön-Marathon zu spät die auf 11:00 Uhr verschobene Startzeit realisiert hatte, deshalb mit der „Dicken Berta“ anrückte, einem bis zu 495 kg zugelassenem Motorrad, mit dem er uns den Rest der Tour begleitete.

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Weil unser Start- und Zielort, das Hotel Zur Linde, preiswert ist, einen guten Ausgangspunkt für die Clenzer RTF und Permanente-RTF bietet, der Besitzer zudem selbst Rennrad fährt, ist die Idee eines Radsport-Wochenendes im Wendland entstanden. Mal abwarten, was 2012 sonst so alles auf dem Programm steht.

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Der Commander ließ seine Fortunen einen Sinner-Helm anprobieren, der demnächst zur Ausstattung jedes Fortunen zählen wird.

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Mein Dank geht an den Commander, der die Tour ausgewählt hatte, hanseat, der für uns den Track gefertigt hatte und mad.mat und BriMore, die mich auf der Rückfahrt per Funk bei Laune und auf Kurs hielten.

Hier kommen von Heimfelder Dirk, Michael und mir unsere

Bilder von RTF-Permanente Rundlinge im Wendland ab Hitzacker.

Bild oben: Michael

[RobertM]

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Eine wunderbare Tour war das doch... Hab mich mal auch eben durch die Bilder geklickt, gefühlte 99% waren mit nicht alkoholischen Getränken versehen.

Evtl. könnte man ja fürs nächste Jahr, wenn denn mal wieder so ein Wochenende sein sollte, wo keine weiteren Veranstaltungen sind, eine HFS-Etappenfahrt mit Besenwagen machen, dann über eine längere Strecke.
Das nur mal so als Idee in den Raum geworfen.

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[Heimfelder Dirk]

In Satemin trafen wir auf HeiDi, der nach dem Rhön-Marathon zu spät die auf 11:00 Uhr verschobene Startzeit realisiert hatte, deshalb mit der „Dicken Berta“ anrückte, einem bis zu 495 kg zugelassenem Motorrad, mit dem er uns den Rest der Tour begleitete.

Der Vollständigkeit halber: Die Dicke Berta hat ohne Pilot mit vollem Tank ein Masse von knapp 400kg, das zulässige Gesamtgewicht beträgt 600kg. Und, wie ich seit Montag weiß, bietet sie Windschutz nicht nur für Pilot und Sozia, sondern auch für bis zu 5 folgende Rennradler!
Dirk

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[Superwosi]

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... das Wetter... ein Traum...

die Truppe... ein Traum...

die Strecke... tolle Landschaften und die Rundlinge fand ich auch sehr sehr schön, also auch ein Traum.

Leckere Bio Rhabarberschorle und A.Weizen... schmeckten traumhaft und für mich als Hügel- und Bergschnecke war es zwischenzeitlich auch ein bisschen anstrengend... also auch das: traumhaft!

Zum Schluss noch die "Dicke Berta", hörte ich Musik? Ein Traum... Noch Kraft für den Schluss-Sprint? Traumhaft, meine Beine...

Dank an Alle die zu diesem traumhaften Tag beigetragen haben!!!

[Stauder Volker]

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Möchte mich beim Commander für die schöne Rundreise durch das Wendland mit gemütlicher Einkehr in einem der Runddörfer bedanken.
Es war ein tolles und entspanntes Pfingstvergnügen mit den Fahrradfreunden aus Celle. Kann gerne im nächsten Jahr wiederholt werden und dabei teile ich die Auffassung von MadMad, die Strecke sollte etwas mehr KM beinhalten, Richtung 100 KM.

[Helmut]

Manfred Galonski vom ESV Fortuna Celle schrieb:

<b>„Tour de Kultur“ durch das Wendland am 13.06.2011</b>

Nach dem ich bereits am Freitag in Hitzacker eingetroffen bin und mich im Hotel „Zur Linde“ eingemietet hatte und drei von vier wunderschönen Permanenten Radtouren, eine davon Richtung Grabow mit Corstiaan, abgeradelt hatte, stand am Pfingstmontag die „Tour de Kultur“, von uns selbstherrlich auf Grund der zu Pfingsten im Wendland stattfindenden „Kulturellen Landpartie“ genannt auf dem Programm. Eigentlich heißt die schöne Runde “Zu den Rundlingen im Wendland“. Immerhin trafen sich 17 Foris und Fortunen in Hitzacker zu dieser Tour, nach dem problemlosen Einchecken - so viele Rennradler hatte das Hotel „Zur Linde“ wohl bisher noch nicht gesehen, die eine Permanente fahren wollten. Die Fortunen Matthias, Britta, Mathias, Michael, Corstiaan, Marit und Mirco probierten vor der Fahrt noch schnell die neuen Helme von Sinner aus und dann ging es auch schon los.

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Erst einmal auf Nebenstraßen durch Hitzacker hindurch. Ein paar von uns, die einen Garmin haben, hatten sich den von hanseat freundlicherweise erstellten GPS-Track heruntergeladen, so dass keine Streckenschwierigkeiten aufkommen konnten. Ich verließ mich aber auf die exzellent zusammengestellte händische Streckeneschreibung des TSV Hitzacker. Die Strecke hinter Hitzacker begann gleich recht hügelig, denn wir fuhren ja von Nord nach Süd durch den Drawehn. Wunderschöne Landschaften und viele kleine Orte wurden von uns durchquert. Erst nach Überquerung der Bundesstraße bei Waddeweitz begann der flache Teil der heutigen „Tour de Kultur“. Im Rundling Satemin machten wir Station. Der Ort war vollgepackt mit Kunsthandwerkern, die ihre hochklassigen Waren anboten. Wir genehmigten uns aber lieber einen Kaffee und aßen den selbstgemachten Kuchen unter den Eichen mit großem Genuss.

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Als Überraschungsgast zeigte sich plötzlich unser Fortune und Fori HeiDi mit seinem Motorradboliden. Wir wurden von nun an von ihm auf der Straße ständig bewacht.

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Der nächste Rundling den wir durchquerten, war Lübeln. Dieser Ort mit seinem Kartoffelhotel lädt auch zum Verweilen ein. Nach Überquerung der Jeetzel und Vorbeifahrt an der Castor-Umladestation in Dannenberg ging es durch die Elbaue zurück nach Hitzacker. Am Ende hatten wir knapp 80 Kilometer zurückgelegt. Im Hotel „Zur Linde“ war für uns der Kaffeetisch bereits gedeckt, jedoch griffen die meisten von uns nach der sonnigen Tour lieber zu einem kühlen Erdinger Alkfrei.

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Nochmals loben möchte ich die sehr gut ausgearbeiteten und präzise Streckenbeschreibung incl. Karte und den beschriebenen Einkehrmöglichkeiten. Hierzu werden dem TSV Hitzacker „drei Sterne“ verliehen.

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Im nächsten Jahr werde ich wieder zu Pfingsten ins Wendland fahren und dort die wunderschönen und verkehrsarmen Strecken abfahren sowie an dem wirklich tollen Programm der „Kulturellen Landpartie“ teilnehmen. Vielleicht schließen sich im nächsten Jahr ein paar von uns zu diesem lohnenden Wochenendtrip an. Als Ausgangspunkt ist das Hotel „Zur Linde“ in Hitzacker sehr zu empfehlen.

Manfred

[Heimfelder Dirk]

Zum Schluss noch die "Dicke Berta", hörte ich Musik? Ein Traum... Noch Kraft für den Schluss-Sprint? Traumhaft, meine Beine...

Ja, du hast Begleitmusik gehabt . Anfangs ein wenig Santana, später hat zum Ende der Tour hin als "Cool Down" Pavarotti gesungen. Nächstes mal kann ich dich gern mit "Born to be wild" bei einem fulminanten Endspurt begleiten .
Dirk

[PferdeLunge]

Es freut mich, dass es euch im Landkreis zu Pfingsten so gut gefallen hat. Doch auch zu anderen Zeiten bietet die Gegend den RTFlern und Mountainbikern viele Möglichkeiten. Kommt massenhaft! Die Radsportler der TSV Hitzacker bieten gern ihre Dienste als Guides an.

Ein fettes Dankeschön geht an Manfred als Initiator und an alle Foris für die tollen Fotos und positiven Berichte.

PferdeLunge