RTF Durch Marsch und Heide '11, Winsen (Berichte+Bilder)

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Der Kran
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RTF Durch Marsch und Heide '11, Winsen (Berichte+Bilder)

Beitragvon Der Kran » 02.06.2011, 17:28

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<b>RTF Durch Marsch und Heide 2011 des TSV Winsen</b>

Noch schnell mit der Familie gefrühstückt; dann ging es los zu meiner ersten RTF. Ein guter Anlass das HFS-Trikot auszuführen. Zum Start sind es nur ca. 5 km. Die Nebenstraßen dorthin sind noch ruhig – die Buden vom Stadtfest am Schloss sind noch geschlossen. Winsen ist noch nicht ganz erwacht.

Kurz vor 10:00 Uhr ist es bei der Anmeldung auch sehr ruhig. Schnell die Nummer abgeholt und einer 3er-Gruppe angeschlossen. Über Roydorf und Luhdorf haben wir Winsen dann verlassen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 30 km/h dieser Gruppe war mir eigentlich etwas zu langsam, aber alleine zu fahren ist auch doof.

Auf dem Weg nach Bahlburg zog eine flottere Dreiergruppe an uns vorbei, der ich mich dann anschloss. Wir sind dann zu viert die 120-km-Runde (na ja, ganz so weit war es nicht) bis zu Ende zusammen gefahren. War ’ne schöne Gruppe. Thorsten, Frank und ??, vielen Dank dafür.

Bei den Verpflegungsstellen wurde kurz gehalten und dann im Viererverbund wieder weitergeradelt. Zwischen Schierhorn und Dierkshausen konnte ich Helmut (dem anderen Helmut von der Haspa), der wartend auf dem Radweg stand, kurz eine „Moin Helmut“ zurufen. Waren wir doch gestern noch im Rahmen des Mittwoch-Trainings am Elbdeich zusammen geradelt.

In Stelle war ein extremer Ausläufer des Vatertages zu beobachten: Zwei junge Männer zogen eine Bierkiste hinter sich her und das mitten auf der Straße – geht’s noch. :mad:

Nach der etwas stärker befahrenen Elbuferstraße von Fliegenberg bis Hoopte war die letzte Schleife über Laßrönne, Tönnhausen, Hunden usw. wieder schön ruhig. Bei der letzten Verpflegungsstelle konnte ich noch kurz mit einem ehemaligen Arbeitskollegen sprechen, der bei der Ausrichtung der RTF mitmacht. Dort gab es auch besonders leckere selbstgebackene Kekse in Radfahrerform.

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Bei der Brücke über den Ilmenau-Kanal gab es einen kurzen außerplanmäßigen Halt. Die Brücke ist schmal, der Trecker vor uns war groß und die entgegenkommenden Radfahrer waren auch etwas breit, so dass der Trecker kaum dran vorbei kam.

Zurück bei der MTV Turnhalle in Winsen habe ich von den Foris als erstes Nichtraucher und Stine draußen in der Sonne sitzen sehen. In der Turnhalle selbst saßen andere Foris mit Helmut zusammen. Zu diesem lustigen Haufen habe ich mich denn auch gesellt und lecker Kuchen gegessen. Ich glaube Johanna schmollt etwas mit mir wegen des langen Weges. :( Anmerkung Admin: Nein, tut sie nicht. Es war ein Missverständnis. Ihren Scherz hattest Du nicht verstanden.

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Insgesamt war es ein sehr schöne RTF bei super Wetter – sonnig, aber nicht zu warm. An den Verpflegungsstellen gab es genügend zu trinken und zu essen. Dadurch, dass wir nicht im großen Pulk gefahren sind, ging es auch immer recht entspannt beim Verpflegen zu.

Da ich normalerweise mit dem Sonn- und Feiertagstraining fast fertig bin, wenn eine RTF beginnt, werde ich sicherlich nicht sobald wieder bei einer RTF anzutreffen sein. Obwohl Spaß gemacht hat es schon – ist halt was anderes, als alleine seine Runden zu drehen.

Beim Heimweg zeigten sich die Wirtschaftswege zu mir nach Hause auch in einem anderen Bild als am frühen Vormittag: Das klassische Vatertagsbild mit biertrinkenden Ehemännern scheint es nicht mehr zu geben. Es ist wohl mehr zu einer Jugendveranstaltung mutiert. Mehrere Teams (weiblich, männlich und mixed) Heranwachsender waren unterwegs, die an diesen sonnigen Tag zu Fuß Party machten.
;-)

Hier kommen von Heimfelder Dirk und Helmut

Bilder von der RTF Durch Marsch und Heide.

Der Kran

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Bergamo
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Viel Verkehr

Beitragvon Bergamo » 02.06.2011, 20:12

Zum ersten Mal in Winsen gefahren. Es war schon beeindruckend, wieviel Radsportler sich heute hier zur RTF getroffen haben. Bin mal auf die Zahlen gespannt, aber gefühlt war es die bisher teilnehmerreichste RTF, an der ich teilgenommen habe.

Bin aber in meinem Urteil doch etwas zwiespältig. Die Landschaft war natürlich erste Sahne. Da ich unweit von Westergellersen und Luhmühlen aufgewachsen bin, taten da nostalgische Gefühle ein übriges. So haben denn auch meine Eltern eine 28 km Radtour gemacht und mich am ersten Kontrollpunkt in Luhmühlen überrrascht. ;-) Ja und Undeloh und die Heide sind natürlich ein Traum - auch schon bevor alles blüht. :)

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Aber für mich waren es viel zu verkehrsreiche Straßen. Dies machte ein Fahren in Zweierreihe ob der vielen (und genervt hupenden) Autos zu einem kleineren Vergnügen, welches wir dann irgendwann auch aufgegeben haben. Also Einerreihe. Es ist vermutlich schwierig, weniger befahrene Straßen dort zu finden. Der Veranstalter wird da sein bestes getan haben. Trotzdem bin ich noch nicht sicher, ob ich nächstes Jahr wiederkomme.

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Genossen habe ich in jedem Fall meine erste sonnige und warme RTF für dieses Jahr. :cool: Leichtsinniger Weise habe ich großzügig auf Sonnencreme verzichtet - schließlich hatten wir Ostern schon Sonne.:shock: Das rächt sich nun mit diversen krebsroten Hautstellen. Naja, bin mal optimistisch, dass ich nicht gleich meine persönlichen Melanom Werbewochen eingeleitet habe.

Allen ein schönes Wochenende und denjenigen, die wie ich am Freitag arbeiten müssen, einen kurzen Arbeitstag.

Olav

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Rennrad statt Bollerwagen

Beitragvon Harterbrocken » 02.06.2011, 21:12

Es waren sechs. Genau sechs. Mehr nicht. Exakt sechs Bollerwagen samt jugendlichem Partyvolk konnte ich auf der 118er Runde zählen. Finde ich nicht viel. Vor 15 oder 20 Jahren waren das doch mehr oder? Was ist nur aus dem Vatertag geworden? Er ist offenbar zum Sauftag für Pubertierende geworden. Aber ich schweife ab. Während der RTF konnte ich auch zwei Kinderanhänger, gezogen von kräftigen Papis, bestaunen. Eindeutig die symphatischere Variante den Vatertag zu gestalten.

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Wetter, Strecke, Orga, das war alles super; die Streckenführung durch die schöne Nordheide wunderbar. Ich hab's genossen, erst im Windschatten einer Sportkameradin auf einen Titan-Renner, dann hinter zwei seeeeeeehr schnellen Kollegen von SV Buxtehude bis zur K2. Dort gab es auch wieder meine geliebten Schaumküsse - wunderbar! Für mich sind die Dinger Grund genug, bei einer RTF aufzukreuzen.

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Bei der K2 traf ich meine Vereinskollegin Sylvie vom SC Hammaburg. Bis zur Streckenteilung fuhren wir zusammen. Sylvie bestreitet Sonntag ihren ersten Triathlon in den Vierlanden. Viel Glück Sylvie.

An der K3 ist mir vor allem die dicke, alte Dorfeiche, unter der die Verpflegung aufgebaut war, in Erinnerung geblieben. Der arme Kollege dort war ganz allein für Essens- und Getränkeausgabe zuständig.

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Die Reststrecke flog nur so unter den Rädern dahin: Stelle, Fliegenberg, Elbdeich und noch ein paar Dörfer und dann war sie auch schon wieder da, diese wunderbare Turnhalle aus längst vergangenen Tagen. Was für eine Antiquität! Und gegenüber jede Menge Vereinskollegen beim Sonnenbad.

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Fazit: Ein perfekter Sonntag.
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Manfred
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Beitragvon Manfred » 02.06.2011, 22:03

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Es war wieder ein toller Tag in Winsen. 810 Teilnemer waren sicherlich mit der Strecke, der Orga und dem Verpflegungsangebot zufrieden. Hierzu mein Dank an Organisator Peter Raddatz und sein Winsener Team. :D

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Und dann noch die vielen Foris. Einfach super. Danke an Uwe für die unermüdliche Tempoarbeit. 8)

Manfred

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Gewinner bekommen Pokale - Sieger Telefonnummern
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Beitragvon Helmut » 03.06.2011, 00:40

Seit dem Jahr 2004 fahre ich diese RTF. Jedes Jahr gab es die gleiche Strecke, die gleiche Verpflegung und doch ist es immer wieder schön und dank der Leute immer wieder etwas anders als sonst. So wird diese Veranstaltung in meinem Kalender fest gesetzt bleiben.

Von Jahr zu Jahr treffe ich mehr bekannte Leute (nicht nur Foris, auch Arbeitskollegen, u.v.m.) und so kam es, dass ich begeistert war, wie früh wir wieder in der Halle waren, ich vermeintlich ebenso früh wieder bei meiner Holden wäre, mich dann aber festquatschte, noch den ein oder anderen traf und spät wie immer den Heimweg antrat.

Das war ein Kampf gegen die Müdigkeit, die ich am Steuer sitzend fast verlor. Dies ist der entscheidende Grund dafür, weshalb ich mich nicht für eine Teilnahme an RTF erwärmen kann, zu denen ich über eine Stunde anreisen müsste. Ganz anders ist da Halvtreds drauf. Der reiste 50 km je Strecke mit dem Rad an und ab.

An der Strecke wüsste ich nichts zu verbessern. Wer auf Straßen durch die Lüneburger Heide fahren möchte, muss sich damit abfinden, dass man sich dort die wenigen Straßen mit motorisierten Ausflüglern teilen muss. Richtig Spaß macht eine Fahrt durch die Heide erst abseits der Straßen mit dem Crosser oder MTB.

Die Verpflegung fand ich etwas einseitig. Gern hätte ich etwas handfestes, wie eine Scheibe Schwarzbrot zu mir genommen. Es bleibt aber festzustellen, dass das Angebot grundsätzlich O.K. war. Im Raum Hamburg ist man halt sehr verwöhnt, was die Verpflegung bei RTF betrifft. In anderen Gegenden kann man von so einem Angebot wie in Winsen nur träumen. Begeistert hat mich, dass sich der Veranstalter dem enormen Andrang an Teilnehmer gewachsen zeigte, nicht nur was die Menge der Verpflegung an den Depots und im Ziel betraf.

Es ist immer wieder toll zu erleben, wie viele nette Leute wir rund um das HFS-Forum um uns geschart haben. Man sollte aber nicht vergessen, dass auch eine RTF keine arschlochfreie Zone ist, wie der Diebstahl eines Rades bei der RTF letzten Sonntag in Uelzen bewies. Ein anderer u. a. unter dem (zwischenzeitlich von mir gelöschten) Forumsnamen „Winsengirl“ vermeintlich anonym auftretender „sehr spezieller Freund“ von mir weilte unter den Teilnehmern in Winsen. Ich habe einige Zeit überlegt, ob und was ich hier über ihn schreiben soll, hab mir dann aber überlegt, dass der selbst diese Art der Aufmerksamkeit nicht verdient.

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Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon dirksen1 » 03.06.2011, 07:34

02.06.2011 RTF Winsen/Luhe

Früh? Nein, sehr früh klingelt mich der Wecker aus dem Schlaf, in irgendeinem nicht näher beschreibbaren Geisteszustand habe ich mich kurzfristig entschlossen, die RTF in Winsen/Luhe zu fahren. Also Courage bei den Hörnern gepackt, nach einer faktisch nicht vorhandenen Nacht raus aus den Federn, rein ins Auto, ab auf die A2/A7 Richtung Norden.

War die letzten Jahre am Himmelfahrts-Tag immer die Nordenhamer Windschlacht angesagt, kam mir die Abwechslung heute durchaus recht. Dort angekommen gab es erst einmal schöne und nette menschliche Überraschungen:

Anneke und Uwe waren da, „meine Amstels“ :-) zu denen sich noch Condal aus dem Kreis der Keutenberg-Bezwinger gesellte.

Von unseren Fortunen waren Heimfelder Dirk, MadMat und BriMore, Mirco und Marit sowie Jens mit Waltraud ebenfalls zugegen, Hubertus traf ich erst kurz vor der Startaufstellung, an der endlich auch der Commander vorbeirollte, sein morgendlicher Zeitplan war irgendwie eine Stunde nach hinten gerutscht.

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Kaffee, Nutellabrötchen hatte ich bereits beim Plausch mit unseren Vereins- und HFS-Kollegen, so konnte es pünktlich um 09:00 Uhr auf die Strecke gehen, die lange Runde hatte ich mir vorgenommen. Leider ließ der Start-Aufseher Condal hinter dem Absperrband verrecken, so schloss ich mich Anneke und Uwe an, laut HeiDi hatte der Commander heute „freies Fahren“ gewährt, also durfte ich ohne zu erwartende Repressalien ruhig an ihm vorbei- und ihm schließlich wegfahren. Und wie ich das tat. Dort vorn wurde ein Tempo angeschlagen, Uwe war so richtig in seinem Element. Wie ich später erfuhr, war in der Gruppe der amtierende (?) Straßenweltmeister der Senioren II, entsprechend knackig ging es zur Sache, selten unter 40 - 45 km/h rollten wir bis zu ersten Kontrolle, die bei dem Tempo mit einem Schnitt > 39 km/h schnell erreicht war.

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Kurze Absprache mit Anneke und Uwe, mir war es auf die Distanz zu schnell, auch wenn es sicher angenehmer ist, 45 im Windschatten zu fahren als 35 im Wind. Aber es kamen ja noch die typischen Wellen der Heide, an denen hätte ich eh abreißen lassen müssen. So warteten wir auf unsere Vereinskollegen, Condal traf ebenfalls ein und auch Helmut hatte eine gute und schnelle Gruppe erwischt. Celle-HFS-Amstel-Gathering an der Labestation.

Wie sollte es weiter gehen? MadMat, BriMore, Jens, Waltraut, Mirko und Marit hatten sich die kurze Distanz vorgenommen und waren auch für eine gemütlichere Gangart. So strampelten wir „Amstels“ mit Hubertus los, zunächst allein, es gesellten sich immer mehr Fahrer zu uns und dank Uwe konnten wir das Tempo hoch halten. Für mich unglaublich, mit welcher Tempohärte er unterwegs ist. Eine Klasse für sich.

Durch die Wellen der Heide fuhren wir so bei schönstem Sonnenschein, reichlich Gegenwind und staunend über die tolle Landschaft bis schließlich an die Elbe. Dort ging es noch mal richtig zur Sache, der Wind trieb uns nun (hatte ich erwähnt, dass es nach wie vor Uwe war, der das Tempo vorgab und dieses auch vorn im Wind fuhr? Ach ja, hatte ich…) mit über 45 km/h an dem Deich entlang bis zur letzten Verpflegungsstation, die wie alle anderen davor ausreichend bestückt war, z. B. gab es neben den üblichen RTF-Speisen leckeren Joghurt und Original-Super-Dickmanns von freundlichen und gut gelaunten Helfern.

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Im Ziel nach 155 km und 04:23 h Fahrzeit gab es nach der Dusche noch ein Paar Bockwürstchen, viele Teilnehmer hätten sich wohl gefreut, wenn es die Möglichkeit gegeben hätte, eine Grillwurst und dazu ein alkoholfreies Hefeweizen draußen zu sich zu nehmen, denn in der Halle waren es gefühlte 35°C, aber die Helfer an der Kuchentheke gelobten Besserung für das nächste Jahr.

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Die RTF war für mich die bisher schönste dieses Jahres, tolle Landschaft, einwandfreie Orga mit durchgängig klasse Ausschilderung, ausreichendes Verpflegungsangebot. Schade, dass man aus dem Hannover-Raum immer so weit anreisen muss, um so eine klasse Veranstaltung zu erleben, aber jeder der knapp über 300 Auto-km haben sich doppelt und dreifach gelohnt.

Bilder habe ich heute keine gemacht, unser Fotoapparat wurde für unsere neuen Interims-Mitbewohner daheim dringender gebraucht, kräh…krähh…
ES LIEGT NIE AM RAD!
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Superwosi
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Nichts ist immer gleich

Beitragvon Superwosi » 03.06.2011, 09:44

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Son Vaddertag... war auf dem Rad doch wieder extrem erquickend. Ich war froh meinen "Bahnentermin" abgesagt zu haben, auch wenn diesmal irgendwie alles anders war...

Schlaf

Wurde wie immer überbewertet. Sehr müde quälte ich mich aus dem Bett und machte mich, irgendwie wieder knapp getaktet, auf den Weg nach Winsen.

Ankunft

Gut durchgekommen fand ich mit meinem Smart schnell einen Parkplatz, (Stine und Nichtraucher waren auch gerade gelandet und bastelten ihre Räder zusammen) und machte mich eilig auf den Weg zur Anmeldung. Leider musste ich mir einen Weg bahnen durch die Reihe der sich schon zum Start aufgestellten Starter... das war leider gar nicht so einfach... und irgendwie doof. Immerhin traf ich schon Kathrin, eine Radkumpeline aus Meridian Zeiten... sehr schön, weiter gehts. Vor der Anmeldung gleich Helmut, Ulrike und Konkursus gesichtet, prima. Auch Volker "die Wade" war da, die anderen vermutete ich draussen...

Start

Zack, angemeldet, Wertungskarte abgeben, Nummer dran. Raus. Doch wo waren alle? Ulrike und Konkursus sah ich, die anderen nicht. Da ich die Befürchtung hatte, sie könnten ein extrem ambitioniertes Tempo einschlagen, habe ich nach BriMore und Mad.mat Ausschau gehalten, leider ohne Erfolg. Oldboy winkte fröhlich, aber ich wusste ja, dass er die Sprintstrecke im Auge hatte, ich war eher auf die "ganz lange" Distanz scharf. Auch von Tierfreund und Robert keine Spur. Die Wade und ich machten uns dann "allein" mit einer guten Gruppe auf die ersten Kilometer.

Glück

Ich empfand wieder großes Glück auf dem Sattel der die Welt bedeutet, und war froh die Sonne über mir, den Wind im Gesicht und zügiges Pedallieren bei einem Schnitt von um die 30 km/H geniessen zu können.

Tatsachen

Dass RTFs unterschiedlich sind ist klar. Nach dem ich bei vorherigen meist mit den Foris unterwegs war, war es eine neue Erfahrung RTF Abschnitte allein zu fahren, da die Wade natürlich irgendwann voraus eilte, und ich mein Tempo gefahren bin. Schönes Unterlenktertraining, mein Nacken weiß bescheid heute!

Erste Station: Kein WC. Zweite Station: Kein WC. Dritte Station: Kein WC. Vierte Station: Kein WC. "Wer soll das bezahlen?". Mann, Mann, Mann. No further comment.

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Highlight an K2: "Meine Foris" waren endlich da. Schnell wurde mir ein Becher Wasser (Danke HeiDi) und ein Riegel in die Hand gedrückt (Danke Mat) und weiter ging es. Ach, wie schön... dafür habe ich auch die "long distance" verworfen, man muss Prioritäten setzen.... :) Mein neues Radhöschen wurde auch gebührend eingeweiht, nee wat schön! (Tierfreund, bitte nicht mit Mat schimpfen)

Locker flockig (meistens jedenfalls) und fröhlich quatschend und lachend (Britta, so schön) haben wir die gut 100 Kilometer zuende gebracht. Ich erwähnte es ja schon, ich hätte gern noch ein paar Kilometer mehr "gemacht", aber das hole ich nach. Schnitt von 29 km/h war genau das Richtige!!!

Schön auch, dass Ulricke und ich uns... lach, obwohl wir doch gar nicht... ich drück noch mal nach. Klasse, dass wir auch mal zusammen gefahren sind... aber das mit dem Marathon könnte noch etwas dauern...

Bin auf dem Rückweg am Steuer und im Stau allerdings auch fast eingeschlafen... Helmut, I know what you mean. Darum übernachten wir in Walsrode ja auch...

Freude

Der Tag war wieder super mit Euch, und ich freue mich auf unsere Permanente am Sonntag!!! :cool: :cool:
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Beitragvon Heimfelder Dirk » 03.06.2011, 10:22

dirksen1 hat geschrieben: Wie ich später erfuhr, war in der Gruppe der amtierende (?) Straßenweltmeister der Senioren II, entsprechend knackig ging es zur Sache, selten unter 40 - 45 km/h
mit Armin Raible, Weltmeister 2009, warst du da unterwegs. www.arminraible.de
:gruss: Dirk
:gruss:
dirk
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Re: Seniorenweltmeister

Beitragvon Superwosi » 03.06.2011, 10:46

Heimfelder Dirk hat geschrieben:
dirksen1 hat geschrieben:Wie ich später erfuhr, war in der Gruppe der amtierende (?) Straßenweltmeister der Senioren II, entsprechend knackig ging es zur Sache, selten unter 40 - 45 km/h
mit Armin Raible, Weltmeister 2009, warst du da unterwegs. www.arminraible.de
Heee, sind hier nicht Ulrike und Konkursus links oben auf dem Foto??? Cooool.

http://www.arminraible.de/leistungen.html
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Mirco
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Beitragvon Mirco » 03.06.2011, 18:18

Moin

Entgegen unserer ursprünglichen Planung, mal auszuschlafen und eine heimische Permanente zu fahren, wurden Marit und ich durch die Teilnahme vieler Fortunen und HFS-Foris auch nach Winsen/Luhe gelockt. Somit standen am Vatertag also erst einmal 1,5 Std. Autobahnfahrt auf dem Programm. Wie mittlerweile obligatorisch, erreichten wir die nostalgische Turnhalle in Winsen ca. 1 Std. vor dem Startschuss der RTF.

Dieses großzügige Zeitfenster erweist sich übrigens immer wieder als Goldrichtig. Parkplatzprobleme gibt es so früh noch nicht und es bleibt genug Zeit für ein zweites Frühstück, inkl. netter Gespräche mit den HFS-Foris und den eigenen Vereinsmitgliedern, sofern Sie den Wecker nicht auf eine Std. zu spät eingestellt haben.

Seitens unseren Commander Manfred war in Winsen freie Fahrt / Jagd angeordnet und somit war es auch nicht verwunderlich, dass schon kurz nach dem Start sämtliche Vereinsmitglieder sowie HFS-Foris mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf unterschiedlichen Streckenlängen unterwegs waren. Gesehen wurde sich, wenn überhaupt, nur an den zahlreichen Kontrollpunkten. Die Abstände wurden mit ca. 25 km so gewählt, dass die RTF sehr kurzweilig war.

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Marit und Ich entschieden uns die 118 km Distanz zu bestreiten und fuhren unseren eigenen ca. 32er Schnitt. Von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt hatten wir ständig andere Begleiter und waren immer mit einer 6er-8er Gruppe unterwegs. Zweierreihe und Wechselintervalle funktionierten ganz gut, sofern nicht wieder mal eine etwas größere Welle zu erklimmen war. Dort zeichneten sich dann schnell die Grenzen einiger Mitfahrer ab. Zwei- oder drei Mal war also entspanntes dahinpedalieren angesagt, um die Gruppe beisammen zu halten.

Landschaftlich hatte die RTF auch so einiges zu bieten. Neben den Wellen der Lüneburger Heide hat mir die Elbstrasse, nicht nur des Rückenwindes wegen, sehr gut gefallen. Schade nur, dass der Elbabschnitt so kurz war.

Schon vor dem Elbabschnitt hatten wir einen ortskundigen Fahrer in unserer Gruppe. Ausschilderungen brauchten wir also nicht mehr und die Kontrollpunkte wurden mit noch zu fahrenden Km angegeben. Sehr praktisch also, einen Navigator dabei zu haben, wobei die Ausschilderung und auch die Verpflegung perfekt waren.

Nach 3:17 reiner Fahrzeit und 107 km auf dem Tacho erreichten wir mit unserer Gruppe wieder die nostalgische Turnhalle in Winsen. Innerhalb der Gruppe wurde sich noch dankend für diese schöne Ausfahrt verabschiedet. Marit und ich waren vorerst die einzigen Fortunen bzw. HFS-Foris, die sich mit Kaffee, Kuchen und Bockwurst mit Kartoffelsalat stärken konnten. Nach und nach erreichten weitere bekannte Gesichter das Ziel der 118 km (107 km) Distanz und so konnten noch kurze Erfahrungen vor der Abreise ausgetauscht werden.

Gruß

Mirco

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Beitragvon Tribelix » 03.06.2011, 21:44

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20023.JPG">

Das war mal wieder eine coole RTF. Da Stine Sonntag noch den Traithlon auf dem Zettel hat, sind wir nur die 118 km gefahren. Ich muß wohl die letzten Jahre wegen Regen gefehlt haben, denn die sternförmige Startaufstellung kannte ich hier noch nicht.

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20038.JPG">

Sind erst um 9:15 auf die Strecke gekommen, was alle hinter uns gefreut hat, da ich das erste mal auf einer RTF keine Lust hatte, den ersten Platz zu verlassen. Einer hatte extra den ersten Kontrollpunkt ausgelassen, um weiter hinter uns herfahren zu können.

Da ich keine Wertungskarte habe und nie eine haben werde, gewöhne ich mir es gar nicht erst an, überall zu halten höchsten einmal. So haben wir dann auch zwischendurch Superwosi aufgesammelt und wieder verloren und die anderen beim K2 schlemmenden Foris überholt. K3 dann endlich der erste Halt, als wir wieder los wollten, schlugen ein Haufen Foris auf und wir verlängerten den Aufenthalt für diverse Unterhaltungen. Das restliche flache Stück haben wir dann Gruppe an Gruppe zusammen geführt, nur gegen den Wind mußte ich ein wenig raus nehmen, Stine fand nie den richtigen Windschatten. Das letzte Teilstück war für mich Premiere, da die RTF eigentlich so früh im Jahr ist, dass ich immer die 89 gefahren bin.

War ein sehr schöner Tag mit bombigen Wetter, super Temperaturen und netten Leuten, was will man mehr am Vatertag.

Zu den Straßen in der Heide: Davon sind auch die anderen RTF´s betroffen Buchholz, Harburg usw. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, gibt es nunmal wenig asphaltierte Wirtschaftswege, wie z. B. in Südstormarn, als Agrargebiet. Besser Autos, als unkontrollierte Boßelkugeln (sind mir auch schon entgegen gekommen :Sehrlachend: )
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Beitragvon Helmut » 03.06.2011, 21:56

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20047.jpg">

Von Jens Nolte vom ESV Fortuna Celle gibt's

weitere 55 Bilder von der RTF in Winsen.

Link jetzt korrigiert.
Zuletzt geändert von Helmut am 04.06.2011, 21:06, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Blueberry » 04.06.2011, 09:29

Moin Moin,

eigentlich ist ja schon alles zu dieser RTF hier gesagt worden, aber lagen die anderen Strecken genauso weit mit der KM - Angabe daneben wie die 118ner?

Ist ja nun kein Weltuntergang, aber mich würde mal interessieren, wie das einem so erfahrenen und gutem Veranstalter passieren kann.

Ansonsten war's schön! Danke an den Veranstalter.
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Beitragvon mad.mat » 04.06.2011, 09:37

War wirklich eine sehr schöne RTF. Besonders gut fand ich auf der 118er Strecke, dass es vier Kontrollpunkte gab. Das mag für "Racer" mit Wertungskarte zwar etwas lästig sein, für mich als Erlebnisradfahrer, aber angenehm und abwechslungsreich.
Wir sehen uns da oben, Tschüss Helmut
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Beitragvon Tribala-Stine » 04.06.2011, 10:11

Eigentlich brauch ich gar nicht mehr viel schreiben - Nichtraucher hat ja schon unseren Tag beschrieben. :)

Nach den 24. Std Alfsee musste ich mich erst einmal langsam wieder an mein Rennrad gewöhnen. :Freu:

Es war wirklich eine sehr schöne RTF - für mich die 3. überhaupt - ich würd mal so sagen, sie passte so in den Trainingsplan - Trainer Nichtraucher hat das Tempo vorgegeben und ich war froh das ich es bis Hoopte gut halten konnte - dann kam der Wind und meine Beine machten sich bemerkbar :mad: - mein Tacho zeigte dann am Ende einen Schnitt von knapp 32 km/h an , dass fand ich richtig gut. :D (Da hatte ich mir die vier Kugeln Eis mir viel Sahne schon verdient :Wow: )

Mit am schönsten an einer RTF es immer wieder die ganzen Foris wieder zu treffen, neue kennen zu lernen und ein Klönschnack zu halten.

Stine :wink:

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Re: RTF Durch Marsch und Heide '11, Winsen (Berichte+Bilder)

Beitragvon Helmut » 04.06.2011, 16:21

Der Kran hat geschrieben:Ich glaube Johanna schmollt etwas mit mir wegen des langen Weges. :(
Nein, tut sie nicht. Schmollen macht Falten. Das ist nicht Johannas Art.

Es war nur ein Missverständnis. Ihren Scherz hattest Du nicht verstanden.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 04.06.2011, 21:07

Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Manfred
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Beitragvon Manfred » 08.06.2011, 18:26

<img src="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... %20042.JPG">

Peter Raddatz, dem Organisator der Winserner RTF, wurde eine große Ehre zu teil. Er wurde für seine über 25-jährige Tätigkeit als Veranstalter der wunderschönen RTF "Durch Marsch und Heide" vom Radsportverband Niedersachsen mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. :D

Hierzu auch mein Glückwunsch mit der Bitte noch weitere RTF´s in den nächsten Jahren in Winsen zu veranstalten. :wink:
Gewinner bekommen Pokale - Sieger Telefonnummern
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Stauder Volker
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Beitragvon Stauder Volker » 12.06.2011, 21:38

Da ich das erste Mal diese RTF fuhr, war für mich der sternförmige Start ungewöhnlich. Aber wie auch in der Turnhalle und bei den einzelnen Verpflegungsständen wirkte die Tour und auch das Drumherum für mich angenehmen und familiär und wie man in Schwaben sagen würde "es i'sch ois heimelig".

Mit Superwosi an meiner Seite und natürlich, wie es sich für einen Genlemen gehört, in meinem Windschatten, sind wir gemütlich bis zum K1 geradelt. :GrosseZustimmung: Hier trafen wir auch Oldboy und wollten ihn überreden mit uns weiterzufahren, was er aber im Hinblick auf seine persönliche Geschwindigkeitsvorstellungen ablehnte. :D

Die Strecke war wunderschön und hatte auch ein paar anspruchsvolle Asphaltwellen. Aber wie Superwosi schon erwähnte, irgendwann musste ich mein eigens Tempo fahren und habe mich, als wir uns einer größeren Truppe anschlließen konnten, freundlich von ihr verabschiedet. Ab dem K4 hatte ich eine Gruppe gefunden, die mit einem >40er Schnitt die letzten Kilometer absolvierte. Das machte schon Spaß. :wink:

Vermisst habe ich nur das gute Rosinenbrot an den Verpflegungsständen bzw. einige Fahrer waren eben schneller unterwegs. :sad: Genossen habe ich bei dieser RTF den Austausch mit den Forenmitgliedern und Mitfahrern.
Ein Dankeschön an die Veranstalter und Herrn Raddatz zu seinem Jübiläum. :Danke:
Im Vordergrund steht der Spaß und das Team

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