Sieben-Berge-RTF Sarstedt '08 (Bericht + Bilder)

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Helmut
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Sieben-Berge-RTF Sarstedt '08 (Bericht + Bilder)

Beitragvon Helmut » 01.09.2008, 07:54

<IMG SRC="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de/RTF & Radmarathon/Sarstedt - Sieben-Berge-RTF '08/slides/RTF Sarstedt 2008 027.jpg">

12. Sieben-Berge-RTF in Sarstedt am 31.08.2008

Manfred Galonski vom ESV Fortuna Celle schrieb: Nach der gestrigen Sternfahrt zur RTF in Schellerten starteten wir heute gleich wieder mit fünf Radsportlern vom ESV Fortuna Celle zur 156 km Runde in Sarstedt. Zum gestrigen Team gesellten sich noch Jürgen und Hubertus. Während Eckart und Rocky anderen Verpflichtungen nachgehen mussten. Bei angenehmer frischer Außenluft fuhren wir nach einer unkomplizierten Anmeldung im herrlichsten Sonnenschein von Sarstedt los.

Einzelne Fahrer aus Bad Harzburg, Hannover und Wolfsburg (man kannte das Forum von Helmut) schlossen sich uns bis zur ersten Kontrolle nach 25 Kilometern in Brüggen an. Zwei freundliche Helfer begrüßten uns. Das Verpflegungsangebot war äußerst übersichtlich ausgelegt. Des Weiteren verweigerte man uns die Mitnahme einer ganzen Banane. Aber wir waren ja auch nicht gekommen um uns hier den Bauch voll zu stopfen, sondern um Radzufahren. Auch die rücksichtslose Unsitte mit dem Rennrad bis an den kleinen Tisch herzufahren, wurde wiederholt festgestellt. Na ja, manche von uns sind eben auf der Flucht.

Weiter ging es über Alfeld in einer reizvollen schönen welligen Landschaft über Winzenburg, Freden nach 55 Kilometern zur 2. Kontrolle in Delligsen. Hier gab es die gleiche eintönige Verpflegung wie vorher und auch nachher bei Kontrolle 3 und 4, bis auf den Unterschied, dass man uns eine ganze Banane „schenkte“. Ab Kaierde begann der erste richtige Anstieg mit 12 % auf den 400 Meter hohen Hils. Nach der Rackerei wurden wir mit einer rasanten erfrischenden Abfahrt über mehrere Minuten entlohnt. Weiter ging es an den Ausläufern des Sollings entlang nach Rengershausen und weiter nach 88 Kilometern nach Stadtoldendorf zur 3. Kontrolle.

Mit der Zeit stiegen die Temperaturen auf deutlich über 20 Grad und regelmäßiges Trinken war angesagt. Über die nächsten Hügel fuhren wir nach Eschershausen, von wo der Anstieg auf den 470 Meter hohen Ith begann. Unser kleines Feld wurde hier deutlich auseinander gerissen, jedoch nach der schnellen Abfahrt mit über 65 km/h schlossen alle zurückgefallenen Fahrer wieder auf. Über Weenzen, Marienhagen mit dem nächsten Anstieg ging es über Eime, Sehlde zur letzten Kontrolle nach 131 Kilometern in Mehle. Nach Abschluss der Formalitäten bei drei freundlichen Helfern und Auffüllen der leeren Trinkflaschen fuhren wir nun mit deutlich erhöhtem Tempo dem Ziel entgegen. Zuvor musste noch der kurze Anstieg zur Waldgaststätte überwunden werden. Dann ging es über Holtensen, Hallerburg, Adensen, Schulenburg, Jeinsen und Ruhte zurück nach Sarstedt.

Am Ende legten wir die 156 Kilometer-Runde mit einem Schnitt von 29,5 km/h zurück. Insgesamt wurden von uns auf der anspruchsvollen Tour 1.720 Höhenmeter zurückgelegt. An der RTF nahmen 340 Radsportler teil. Die Strecke war perfekt ausgeschildert. Es war wieder eine schöne und abwechselungsreiche Runde im Weserberglandbereich, zu der wir trotz der Verpflegungseintönigkeit auch im nächsten Jahr wieder kommen werden. Diese RTF gehört bestimmt zu den 10 anspruchvollsten Touren in Norddeutschland.

Die Bilder von der geführten RTF-Permanente ab Aurich wurden von unserem Hillclimer Michael gemacht. Sie stehen hier

Manfred
Zuletzt geändert von Helmut am 01.02.2009, 08:21, insgesamt 3-mal geändert.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Helmut » 02.09.2008, 01:21

Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Beitragvon Bertl » 03.09.2008, 19:19

Perfekt ausgeschildert ist hier wohl leicht übertrieben. Schon in Nordstemmen gab es etliche Irritationen über den richtigen Weg Richtung Burgstemmen, was sogar einen Zusammenstoß zur Folge hatte. :mad:
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Manfred
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Beitragvon Manfred » 03.09.2008, 19:36

Hallo Bertl, :shock:

ich weiß nicht welche Strecke du gefahren bist, aber wir hatten mit der Ausschilderung überhaupt keine Probleme. Manchmal läßt man sich auch vom Vordermann irritieren, der seinen Kopf auf dem Lenker hat. Dann passieren natürlich in solchen Situationen die Unfälle, weil alle plötzlich anfangen zu bremsen. Die Strecke war schon toll und vor allem auf der langen Runde (150 km) recht anspruchsvoll.

Aber ich finde es schön, dass du unseren Bericht wenigstens zur Kenntnis genommen hast. Vielleicht sieht man sich in Pattensen auf der langen Strecke. :wink:

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