RTF Alma Mater, 15.7.2018 (Berichte und Bilder)
Verfasst: 15.07.2018, 21:29
Heute sollte es für uns mal wieder die Alma Mater werden. Da diese RTF nach unserer Erfahrung mit dem einen oder anderen Höhenmeter gespickt ist, haben wir uns für die 2-Punkte-Tour entschieden. Um es vorweg zu nehmen: Es war definitiv die richtige Entscheidung. Wenn nochmal jemand behauptet, Norddeutschland ist flach, soll derjenige doch bitte mal in dieser Gegend Radfahren. Puh! Rauf, runter, rauf, runter usw. Und dann war da ziemlich am Anfang noch eine ziemlich steile Rampe. Ich war noch nicht einmal warm gefahren – und dann das. Aber gut, auch das ließ sich bewältigen.
Aber von Anfang an: Wir sind recht frühzeitig losgefahren und waren, weil wir gut durchgekommen sind, relativ zeitig vor Ort. Und da war doch schon einiges los. Insgesamt durfte die RG Uni Hamburg ca. 450 Teilnehmer begrüßen. Wir trafen bekannte Gesichter wie StauderVolker,
TomCat
und natürlich Kanarienvogel.
Auch RSGARne war wieder mit seinem Infostand für den Radsportverband Hamburg vor Ort.
Kurz vor dem Start suchte ich mir ein passendes Plätzchen für die obligatorischen Startfotos. Das war heute nicht ganz einfach, weil ich gegen die Sonne fotografieren mußte. Aber wer will sich schon über die Sonne beklagen?
Nach dem Start war es – gefühlt – erst etwas hektisch. Solide Zweier-Reihen bilden sich immer erst später. Und wenn dann Autos am Straßenrand stehen und Gegenverkehr kommt, ist es schnell etwas ungemütlich. Spätestens an der ersten richtigen Rampe (siehe oben) sortierte sich das alles. Wir fuhren erstmal zu sechst weiter (u.a. mit Henning, den ich seit meiner Kindheit kenne). Aber dann war uns das Tempo doch zu hoch, so daß wir lieber zu zweit weiterfuhren: rauf, runter, rauf, runter …
Kanarienvogel war eigentlich schon vorgefahren, blieb dann aber zum Fotografieren stehen und fuhr dann mit uns zusammen weiter. Als Ortskundiger beruhigte er uns: „Das wird bald flacher“ – naja, etwas flacher wurde es, aber im Grundsatz bleibt sich die RTF treu: rauf, runter, rauf, runter.
Nach ca. 25 km erreichten wir K1 in Klecken. Dort gab es –wie angekündigt – keine Pappbecher, sondern große Getränkekanister zum Selbstzapfen.
Das fand ich . Wenn sowieso jeder Teilnehmer eine Trinkflasche dabei hat, sind zusätzliche Pappbecher an den Depots tatsächlich überflüssig. Die Kanister sollten daher meiner Meinung nach Schule machen und auch auf anderen RTF´s eingeführt werden.
Nach K1 machten wir uns gemeinsam ua. mit Kanarienvogel, Konkursus und Ulrike auf die nächsten Kilometer. Zusammen rollte es wirklich sehr gut.
Da die anderen auf die 3-Punkte-Tour gingen, trennten sich unsere Wege jedoch bald, so daß wir wieder zu zweit unterwegs waren. Das war aber nicht schlimm, weil wir so komplett unser eigenes Tempo fahren und die Landschaft genießen konnten. So blieb u.a. der Blick für den Storch rechts auf der Wiese. Besonders gut gefiel mir der Abschnitt zwischen Horst und Lindhorst. Sehr idyllisch!
Mike667 legte zwischendurch noch einen Sprint ein, nachdem wir von einem Auto sehr knapp überholt wurden. Da das Fahrzeug noch einen Anhänger mit sich führte, der breiter als das Auto war, wurde es richtig eng. Als wir die rote Ampel sahen, an der der Wagen halten mußte, gab Mike667 Gas und führte ein klärendes Gespräch mit der Autofahrerin, die sich immerhin entschuldigt hat.
Der Rest der Strecke lief problemfrei, so daß wir nach 83 km etwas erschöpft, aber zufrieden wieder an der TU Harburg ankamen. Von dort ging´s schnell weiter nach Hause, um die Roubaix-Etappe der Tour zu verfolgen.
Im Ergebnis: eine anstrengende, aber gut organisierte RTF. an alle Helfer!
Ach ja, meine Bilder (und später sicherlich noch die vom Kanarienvogel) gibt es hier: https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 15-7-2018/
Aber von Anfang an: Wir sind recht frühzeitig losgefahren und waren, weil wir gut durchgekommen sind, relativ zeitig vor Ort. Und da war doch schon einiges los. Insgesamt durfte die RG Uni Hamburg ca. 450 Teilnehmer begrüßen. Wir trafen bekannte Gesichter wie StauderVolker,
TomCat
und natürlich Kanarienvogel.
Auch RSGARne war wieder mit seinem Infostand für den Radsportverband Hamburg vor Ort.
Kurz vor dem Start suchte ich mir ein passendes Plätzchen für die obligatorischen Startfotos. Das war heute nicht ganz einfach, weil ich gegen die Sonne fotografieren mußte. Aber wer will sich schon über die Sonne beklagen?
Nach dem Start war es – gefühlt – erst etwas hektisch. Solide Zweier-Reihen bilden sich immer erst später. Und wenn dann Autos am Straßenrand stehen und Gegenverkehr kommt, ist es schnell etwas ungemütlich. Spätestens an der ersten richtigen Rampe (siehe oben) sortierte sich das alles. Wir fuhren erstmal zu sechst weiter (u.a. mit Henning, den ich seit meiner Kindheit kenne). Aber dann war uns das Tempo doch zu hoch, so daß wir lieber zu zweit weiterfuhren: rauf, runter, rauf, runter …
Kanarienvogel war eigentlich schon vorgefahren, blieb dann aber zum Fotografieren stehen und fuhr dann mit uns zusammen weiter. Als Ortskundiger beruhigte er uns: „Das wird bald flacher“ – naja, etwas flacher wurde es, aber im Grundsatz bleibt sich die RTF treu: rauf, runter, rauf, runter.
Nach ca. 25 km erreichten wir K1 in Klecken. Dort gab es –wie angekündigt – keine Pappbecher, sondern große Getränkekanister zum Selbstzapfen.
Das fand ich . Wenn sowieso jeder Teilnehmer eine Trinkflasche dabei hat, sind zusätzliche Pappbecher an den Depots tatsächlich überflüssig. Die Kanister sollten daher meiner Meinung nach Schule machen und auch auf anderen RTF´s eingeführt werden.
Nach K1 machten wir uns gemeinsam ua. mit Kanarienvogel, Konkursus und Ulrike auf die nächsten Kilometer. Zusammen rollte es wirklich sehr gut.
Da die anderen auf die 3-Punkte-Tour gingen, trennten sich unsere Wege jedoch bald, so daß wir wieder zu zweit unterwegs waren. Das war aber nicht schlimm, weil wir so komplett unser eigenes Tempo fahren und die Landschaft genießen konnten. So blieb u.a. der Blick für den Storch rechts auf der Wiese. Besonders gut gefiel mir der Abschnitt zwischen Horst und Lindhorst. Sehr idyllisch!
Mike667 legte zwischendurch noch einen Sprint ein, nachdem wir von einem Auto sehr knapp überholt wurden. Da das Fahrzeug noch einen Anhänger mit sich führte, der breiter als das Auto war, wurde es richtig eng. Als wir die rote Ampel sahen, an der der Wagen halten mußte, gab Mike667 Gas und führte ein klärendes Gespräch mit der Autofahrerin, die sich immerhin entschuldigt hat.
Der Rest der Strecke lief problemfrei, so daß wir nach 83 km etwas erschöpft, aber zufrieden wieder an der TU Harburg ankamen. Von dort ging´s schnell weiter nach Hause, um die Roubaix-Etappe der Tour zu verfolgen.
Im Ergebnis: eine anstrengende, aber gut organisierte RTF. an alle Helfer!
Ach ja, meine Bilder (und später sicherlich noch die vom Kanarienvogel) gibt es hier: https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 15-7-2018/