RG Hamburg Tour und Nordcup - Marathon 25.6.17 (Berichte & Bilder)

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Kanarienvogel
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RG Hamburg Tour und Nordcup - Marathon 25.6.17 (Berichte & Bilder)

Beitragvon Kanarienvogel » 25.06.2017, 22:01

Ja, Ja, „Wenn der Esel übermütig wird, geht er aufs Eis tanzen“. :HaHa:

Das traf dieses Wochenende auf mich zu und wie das endet…..naja :roll: . Es lief einfach zu gut die letzten Wochen, so dass ich zwischendurch schon mal dachte eine 3-Punkte Strecke zu fahren. Machte ich aber nicht. Dieses Wochenende war ja die erste Tour des „Reha-Teams Süd“dran und Knud hatte die Parole "75 Kilometer" ausgegeben. Daher meinte ich total tollkühn, ich schnappe mir am Samstag mein Mountainbike und einen fast dreißig!!!!!!!!! Jahre jüngeren Kollegen und crosse mal ein „wenig“ bei uns durch die Wälder :mad: …………………. DAS war ein Fehler.

Aber erst einmal möchte ich allen Marathonteilnehmern der Veranstaltung in Volksdorf meine größte Hochachtung zum Ausdruck bringen :Anbeten: . Bei ihrem Start waren Marion und ich gerade auf der Autobahn Höhe Harburg/Stillhorn und es ging ein dermaßen heftiger Regenguss hinunter, dass wir unsere Geschwindigkeit wegen Aquaplaning kräftig reduzieren mussten. Und bei diesem „Schietwedder“ mussten sie starten :Unentschlossen: .

Als wir im Ahrensburger Weg ankamen, hatte das Wetter sich schon merklich gebessert, genauso wie die meisten Wetter-Apps es vorausgesagt hatten. Daher verstehe ich auch die merklich kleinere Teilnehmerzahl zum letzten Jahr nicht. Die Vorhersagen vom Vorabend stimmen doch mittlerweile sehr genau. Also liebe Leute, springt mal über euren Schatten oder aus den Betten :Schimpfen: und belohnt die Mühen der Veranstalter mit eurer Anwesenheit auch wenn bei WetterRadar mal eine größere Wolke angezeigt wird.

Der Andrang an der Anmeldung war noch nicht sehr groß und Dank Scan& Bike ging alles noch viel schneller.

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Ich hoffe der Verein behält es bei, meiner Meinung nach ist es eine tolle Sache. Marion besorgte schon Kaffee und kaum saßen wir am Tisch beim klönen kamen auch schon einige bekannte Gesichter in die Sporthalle. Corstiaan war ganz aus dem Heidekreis angereist und mein Teampartner Knud kam auch schon zu diesem frühen Zeitpunkt.

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Auf dem Weg zum Wagen um uns und die Räder vorzubereiten trafen wir noch mehr Bekannte und Freunde wie z.B. Relef und Ulrike mit denen ich letztes Wochenende gefahren war oder Armin Raible der noch einen RSG „Kanarienvogel“ dabei hatte.

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Einen unserer Jugendcracks, allerdings nicht im gewohnt gelben Trikot sondern im Raible -BlauWeiß.

Am Start mogelte ich mich durch die wartenden nach ganz vorne, damit ich die ersten Blöcke noch fotografieren konnte. Die Polizei war auch gerade vor Ort und besprach mit den Organisatoren die Absperrmodalitäten.

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Als Knud an mir vorbei fuhr sprang ich dann auch auf mein Rad und folgte ihm. Am Anfang empfand ich es als sehr nervöses fahren in diesem Block. Vielleicht lag es an der Größe, es wurden mindestens 50-60 Teilnehmer auf einmal auf die Strecke geschickt. Eventuell auch an den nassen und dadurch rutschigen Straßen, das man doch etwas sehr vorsichtig fuhr. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus allen und es beruhigte sich auch schnell, da sich aus einer großen Gruppe, viele kleinere mit verschiedenen Geschwindigkeiten bildeten. Ja, plötzlich führten auch Knud und ich eine Gruppe an.

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Das war zwar eigentlich nicht unser Ansinnen aber es lief ganz gut und so blieben wir erst einmal vorne. Zwischendurch sahen wir kurz Thali, erst sah es nach einer Panne aus, die er hatte aber er entledigte sich nur seiner Regenjacke und schloss dann auf unsere Gruppe auf. So erreichten wir schnell die Kontrollstelle in Todensdorf und wir stärkten uns an der sehr reichlich gedeckten Tafel, die neben Broten ob süß oder deftig, auch Obst und sogar Joghurt beinhaltete.

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Nachdem Thali und ich eigentlich für die Weiterfahrt schon gerüstet und bereit waren musste Knud noch eine Banane essen :trommel: und dann noch einmal telefonieren und dann noch ein Stück Obst und und und :Sehrlachend: . Wir kamen dann aber doch noch los und obwohl Knud kurz überlegte vielleicht doch 114km zu fahren blieben wir zusammen und bogen ab auf die 75er Schleife.

An einer Ampel reichte es ihm dann wohl was die beiden rekonvaleszenten Hüften da vorne so trieben und Thomas „The Maschine“ Thalheim übernahm die Führungsarbeit :GrosseZustimmung: .

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Ach ja,…….. das war toll :( . Ich merkte so langsam das ich den Tag zuvor mit dem MTB wohl doch mehr Körner gelassen hatte als gedacht :Wein: und der nette Herr da vorne schraubte mal kurz die VØ in den dreißiger Bereich :shock: . Aber wir ließen uns nichts anmerken, neeeein. Irgendwann kam mir der Gedanke, dass, wenn wir jetzt weiße Felle anhätten, sähe es wohl so aus wie eine Eisbärgruppe wo zwei Jungtiere der Mutter hinterherhetzen :Totlach: . Die Figur hätte ich zumindest. Nein, es war schon klasse wie Thali uns half die Strecke gut zu meistern, lieber Thomas dafür vielen Dank :Danke: . OK, ab und zu mussten wir ihn dran erinnern seinen Tempomaten zu drosseln :HaHa: aber sonst lief es toll und er führte uns bis ins Ziel :Empfehlung: .

Aber erst kamen wir wieder in Todensdorf an, dieses Depot diente auch als Kontrollpunkt 2. Jetzt waren hier viele Marathonis die sich verpflegten. Unter anderem auch Heimfelder Dirk, der uns erzählte wie übel es doch bei ihrem Start geregnet hatte.

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Thali und ich hörten eine Weile zu, denn wir hatten ja viel Zeit :cool: , da Knud ja mal wieder die Essenstafel plünderte appetithaben und telefonieren mußte er natürlich auch noch mal (oder zweimal??) banana . Die letzten Kilometer, von Kontrolle zwei bis ins Ziel, waren für mich richtig anstrengend. Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, diese kleinen aber langen Steigungen in der Gegend können ganz schön in die Schenkel kneifen wenn man kaputt ist und dann kam auch noch Gegenwind :Heul: . Aber wenn ich gerade von der Gegend spreche. Eine schöne Strecke haben die RGler da ausgesucht, viele verkehrsarme Straßen (zumindest bis kurz vor Schluß) und nette Landschaften. Bloß, ja bloß……..und da kann der Veranstalter nichts für……..ich hätte nie gedacht das es einen Landkreis gibt der schlechtere Straßen hat als sie es bei uns gibt :sad: . Also was sich die Politik da zusammenspielt, ich weiß es nicht :Unentschlossen: .

Kurz vorm Ziel mußten wir noch an einem beschrankten Bahnübergang auf zwei Züge warten, was mir auch ganz recht war, konnte ich doch kurz ausruhen und Kräfte sammeln. Knud nutzte die Zeit natürlich auch………………….zum Telefonieren. Oh, sorry, es war glaube ich nur eine WhatsApp abhören :Aetsch: . Ich wollte ihn eigentlich erst noch fragen ob er auch noch zwei Bananen in der Trikottasche hat für die LANGEN restlichen drei Kilometer aber da ging die Schranke schon hoch und Thali blies zum Endspurt Richtung Ziel.

Hier eingetroffen wartete Marion schon auf uns, die die 45 Kilometerrunde absolviert hatte und bei Erdinger biertrinken :Tanzen: und Bratwurst ließen wir diesen schönen Rennradtag ausklingen.

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Vielen Dank liebe Organisatoren und Helfer der RG Hamburg :Danke: für eure Mühe und Engagement. Es hat uns wieder toll gefallen. Wetter und Straßen könnt ihr nicht beeinflussen aber alles was ihr beeinflussen konntet, ob Ausschilderung oder Verpflegung etc. war Top.

………………Und ein paar (nicht ganz ernst gemeinte)Lehren ziehe ich auch aus diesem Wochenende:

- Eine gute RTF macht aus dir noch kein Kraft – und Konditionswunder NehNeh .
- Motze nicht über die Straße in deiner Heimat, es gibt Radler die sind noch viel schlimmer dran als du :sad: .
- Und zu guter Letzt: Fährst du mit Knud Fahrrad……. nimm ihm das Handy weg : :ifreumi: .

Lieber Knud, bitte verzeih mit meine Sprüche :verliebt: :verliebt:, ich mußte es einfach schreiben.

Lars

Leider sind mir heute nicht so viel Fotos gelungen, lag vielleicht auch an meiner Atemtechnik. Aber die die ich euch zumuten kann findet ihr hier: https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 5-06-2017/
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Heimfelder Dirk
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Re: RG Hamburg Tour und Nordcup - Marathon 25.6.17 (Berichte & Bilder)

Beitragvon Heimfelder Dirk » 26.06.2017, 18:53

Nach 14 Tagen ohne Training mal eben so 216km runterspulen ist eine Übung, die ich zur Nachahmung nur bedingt empfehlen kann. Nach 118km teils im strömenden Regen überwiegend allein unterwegs fand ich Aufnahme in eine kleine Truppe, deren Tempo ich für den Rest des Tages mitgehen konnte.

Nach über 9 1/2 Stunden Reisezeit waren wir beileibe nicht die letzten im Ziel. Eine große Gruppe um die RG Wedel wurde heute den Defektteufel als Dauerbegleiter nicht los. Dies führte zu einem halben Dutzend weiterer Reparaturpausen außerhalb der Kontrollen was die Bruttozeit drastisch in die Länge zog. Als Krönung wurde diese Gruppe durch einen rücksichtslosen PKW-Lenker kurz vor K5 derartig abgedrängt das beim Ausweichen 2 Fahrer zu Boden gingen. Als Folge gab es jede Menge Schürfwunden und blaue Flecken sowie ein schrottreifes Rennrad. :mad:

Großer Dank an die RG Hamburg und die nimmermüder Helfer. Bis nach 18 Uhr wurden erschöpfte Teilnehmer noch mit Bier und Bratwurst versorgt. Einer erschien nach dem Dusche gar in einem von ihm als Freizeitanzug bezeichneten Dress, ich meine es war ein Schlafanzug. :Sehrlachend:

Hätte Mike uns nicht irgendwann die Bänke unterm Hinter weggezogen würden einige wohl noch immer dort hocken. ;)
:gruss:
dirk
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Re: RG Hamburg Tour und Nordcup - Marathon 25.6.17 (Berichte & Bilder)

Beitragvon kocmonaut » 26.06.2017, 19:28

Helmut schrieb vor ein paar Jahren: "Marathonfahrer kommen auch wenn es Scheiße regnet."

Heute sitzt er oben, gießt noch einen Eimer Wasser nach (die Blümchen haben Durst) und freut sich, dass wir trotzdem unterwegs sind. Die Gute Nachricht: irgendwann hört es auf zu regnen. Die schlechte Nachricht: Füße und Sitzpolster bleiben feucht und schmutzig. Heute trainieren wir also "mentale Stärke".

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Ich trainiere zusätzlich "aktive Regeneration": Nach 170 km in meiner starken Gruppe bin ich völlig im Eimer und steige "eigentlich zu spät" aus. 30 km gurke ich allein in kleinen Gängen rum. Für diese Momente habe ich mein Tacho abgebaut: Das Elend wird nicht registriert. Aber dann? Ein Wunder! Ich bin wieder frisch und gebe Gas. 10 km vor dem Ziel taucht plötzlich ein Tiger vor meinem Rad auf. Ich kann nicht mehr bremsen und fahre ihn über.

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Für kurze Zeit ist er benommen, doch wie ich kommt auch er wieder zu Kräften. Zügig entfernen wir uns vom Tatort und schildern denen, die es verpasst haben, die turbulenten Ereignisse des Tages.
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Re: RG Hamburg Tour und Nordcup - Marathon 25.6.17 (Berichte & Bilder)

Beitragvon Kanarienvogel » 26.06.2017, 20:48

kocmonaut hat geschrieben: 26.06.2017, 19:28 10 km vor dem Ziel taucht plötzlich ein Tiger vor meinem Rad auf. Ich kann nicht mehr bremsen und fahre ihn über.
@ Kocmonaut: Mensch Lars und bei dem Foto dachte ich erst es wäre der Tiger der dir aus dem Tank gefallen ist :HaHa:

@All: Ich habe noch ein paar schöne Bilder von Knud bekommen und in die Galerie am Anfang mit eingebunden.
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Re: RG Hamburg Tour und Nordcup - Marathon 25.6.17 (Berichte & Bilder)

Beitragvon Knud » 28.06.2017, 00:14

RG Hamburg Tour - Bericht vom 25.6.17

Kanarienvogel hat ja schon das Wesentliche berichtet. Ich wollte die RTF nutzen, um eine Tracking-App zu testen. Ihren Sinn hat diese natürlich mehr bei Alleinfahrten, wenn etwa ein Sturz lange unbemerkt bleiben könnte. Dieser Test ist gründlich mißlungen. Erst sollte ich angeblich eine Stunde kaum einen Kilometer hinter dem Start liegen geblieben sein, später lokalisierte die App mich im Norden Dänemarks... Das hat für etwas unnötige Aufregung zu Hause gesorgt. :-(

Sonst war meine erste RTF des Jahres recht erfolgreich. Und damit auch der erste Auftritt des HFS-Reha-Teams. Ich war relativ früh da. An der Anmeldung war kaum etwas los. Bisher war ich was den Nutzen von "Scan and bike" angeht ja eher skeptisch. (Anmeldezettel waren zusätzlich nötig...)
Hier hat man mich in wenigen Sekunden überzeugt. Wertungskarte hinhalten - Scan - während ich bezahlt habe, wurde die personalisierte Stempelkarte gedruckt, fertig. Ich hoffe doch, dass die Meldeliste auch automatisch erzeugt wird. Nach der Rückkehr wurde die Stempelkarte noch mal gescant, so dass meine Fahrt ordnungsgemäß verbucht wurde.

Die frühe Ankunft nutzte ich für einen Kaffee und Gespräche mit Nicht-Marathonies. Aber deren Nicht-Starterquote scheint nicht ungewöhnlich hoch gewesen zu sein. Allen, die Ihr Orakel vom Start abgeraten hat, sei gesagt, sie haben einen schönen Tag mit perfekt ausgeschildeter Strecke, motivierten Mitfahrern und guter Verpflegung verpasst. Wir sind nicht wirklich naß geworden. Man muss allerdings auch sagen, dass die Straßen im Schleswig-Holsteinischem Umland von Hamburg Jahr für Jahr schlechter werden. Mit einzelnen Schlaglöchern ist immer zu rechnen.

Wir haben uns gegenseitig davon abgehalten, auf die Drei-Punkte-Strecke zu gehen. Gut für mich: Es ist mir gelungen, nicht schon vor der ersten Kontrolle zu den eigene Vorräten greifen zu müssen. Dafür brauchte ich vor der 2. Kontrolle Nachschub. Vielleicht bin ich es nicht gewohnt, dass man mir jeden Bissen in den Mund zählt. ;-)

Nach dem Start ging es mit verhältnismäßig ruhigem Tempo raus aus der Stadt. Erst als die Spitze das Tempo über 30 anzog, zerfiel die Startgruppe in mehrere Gruppen. Was nicht geklappt hat war der Führungswechsel in unserer Sechser-Gruppe. Die zweite Reihe hatte zunächst nicht verstanden und gab dann Vollgas. Die dritte Reihe macht dann gar keine Anstalten vorzurücken und so war die Gruppe auch schon Geschichte. In Todendorf haben wir dann alle fahren lassen und uns zu dritt auf den Weg gemacht. Vielen Dank an Thali und Kanarienvogel für die Begleitung.

Bei der zweiten Ankunft in Todendorf trafen wir dann auf einige Marathonfahrer. Es ist klasse, wenn einen Leute nicht nur nach drei Jahren wieder erkennen, sondern auch noch freudig begrüßen. Diese hatten allerdings noch mehr als die Hälfte des Weges vor sich, wir sind hingegen gemütlich zurück gefahren.

Im Ziel hatte sich auch die Kuchentheke an die frische Luft gewagt. Wir haben uns noch mal gestärkt und über den Tag ausgetauscht. Vielen Dank an das Team der RG Hamburg für den perfekten Rahmen für einen schönen Tag.

Knud
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Re: RG Hamburg Tour und Nordcup - Marathon 25.6.17 (Berichte & Bilder)

Beitragvon Ü40-Cyclist » 28.06.2017, 12:42

kocmonaut hat geschrieben: 26.06.2017, 19:28 Heute trainieren wir also "mentale Stärke".
Das kann ich nur bestätigen!
In Vorbereitung auf 24h Nortorf, reiste ich mit dem Rad zum Marathon an. Schlappe 20 km, Abfahrt 6.15 Uhr, Beginn des Regens 6:20 Uhr Ankunft Volksdorf 7:00 Uhr, gut eingeweicht!
Egal, es wird zu häufig übers Wetter gesprochen, nass nach Hause fahren ist keine Option. Es läuft ganz gut (auch das Wasser von oben nach unten durch :shock: ), dann ereilt auch mich ein Plattfuß, ziemliche Sauerei bei dem Wetter, aber es gibt ja ausreichend Pfützen für die Zwischenreinigung. Zwischen K3 und K4 gab es leichte Irritation bzgl. der Streckenführung :Weissnicht: und ich glaube der ein oder andere verpasste die anspruchsvolle Schleife von und wieder nach Siebenbäumen.
Ab hier war ich mit ein paar Kattenbergern unterwegs und wir blieben bis zum Schluss zusammen. Im Ziel angekommen hatte ich bereits 235 km auf der Uhr, nach 2 Stücken leckeren Kuchen schwang ich mich (stieg ich notgedrungen) wieder aufs Rad und rollte Heimwärts. Und ich muss zugeben, es viel mir schwer, der Tag mit Regen, Wind und Strecke ging nicht spurlos an mir vorbei.
Zu Hause gab es einen leckeren Kaffee und eine ausgiebige Dusche, die Reinigung von Mensch und Material dauert so lange wie nach einem CX-Rennen im Winter :Unentschlossen: . Das ist was, was man so gar nicht braucht, wenn man nur noch auf die Couch will. :HaHa:

Egal, es hat trotzdem irgendwie Spass gemacht, daher dank an den Veranstalter und alle Teilnehmer.

Game on! Gruß Mario ;-)
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Re: RG Hamburg Tour und Nordcup - Marathon 25.6.17 (Berichte & Bilder)

Beitragvon Deichfahrer » 28.06.2017, 21:30

Mein Nichtantritt hatte nichts mit dem Regen zu tun, sondern hatte am Vortag Marathon und mein Tag war lang mit wenig Schlaf. ;) ;) ;)

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