Jubiläums-RTF 25 Jahre RG Wedel (Bericht & Bilder)
Verfasst: 11.07.2016, 20:24
Das war den Wedelern zu gönnen. Prächtiges Wetter und so wie ich gehört habe doppelt so viel Teilnehmer wie im Vorjahr. Es war ja ihre Jubiläums RTF zum 25 Jährigen Bestehen ihres Vereins. Dafür noch einmal herzlichen Glückwunsch.
Für uns (Marion und mir) stand diese Veranstaltung leider unter keinen guten Stern. Da konnten sich die fleißigen und freundlichen Helfer noch so anstrengen. Wollten wir doch das Paarzeitfahren gewinnen ……….hat leider nicht geklappt . Nein , Im Ernst…… Marion musste am Samstag noch zur Notfallwurzelbehandlung zu unserem Zahnarzt. Ich in meinem Übermut hatte für Samstag einen MTB-Guide-Job durch unsere schöne Heimat angenommen und bin dafür am Freitag mit dem Crosser schon einmal die Strecke abgefahren. Eigentlich wollte ich ja aber auch mit Knud am Sonntag wieder unser REHA Team bilden und auf die 110er Strecke los. Am Samstag entschieden wir dann, Marion mit dicker Wange und ich mit schweren Beinen, zusammen die 86er Strecke zu bewältigen.
Am schwersten viel es mir, Knud zu beichten das ich nicht mit auf die 3 Punkte Tour komme . Er nahm es aber gelassen auf und ist wohl auch gut durchgekommen, jedenfalls sah er gut aus als er uns überholte. Vorm Start noch schöne Gespräche mit einigen Bekannten Gesichtern, wie zum Beispiel Heimfelder Dirk, der trotz seiner Teilnahme beim Rund um Hamburg Marathon in Wedel am Start war. Bei der Startaufstellung noch eine Begrüßung mit Uli und Peer und nachdem ich alle Startblöcke auf meiner Speicherkarte festgehalten hatte ging auch ich auf die Strecke und folgte meinem Schatzi.
Was mir beim Start noch komisch (oder vielleicht auch negativ) auffiel. Unheimlich viele Teilnehmer stellten sich nicht in die Startblöcke, sondern fuhren vorher oder dazwischen los. Ich weiß nicht was das soll????? Hat das irgendwelche Vorteile????? Für den Veranstalter sicher nicht.
Kurz vor Ende der Deichpassage hatte ich Marion eingeholt und wir fuhren gemeinsam „unsere“ Wedel RTF. Schön an der Deichpassage fand ich, nein nicht den Straßenbelag , sondern das die RG Wedel für jeden Teilnehmer eine Wildgans zum Mitnehmen ans Ufer der Elbe gestellt hatten . Hat sich jemand bedient? Wir erreichten die fast 130 Jahre alte Kleevendeicher Drehbrücke und kamen sogar in den Genuss sie in Aktion zu sehen. Schön das mir der Drehbrückenwart (oder wie nennt man denjenigen der sie bedient) freundlich noch einiges zur Brücke erläuterte, obwohl ich eigentlich gar nicht so weit nach vorne durfte. Kurz vor der ersten Kontrolle überholten wir noch einen Fahrer der RG Hamburg der sich uns anschloss. Nachdem wir uns dort ordentlich gestärkt hatten, ging es weiter Richtung Appen. Auf diesem Streckenteil machte sich bei Marion kurz vorm Depot dann der Zahn wieder bemerkbar und zwar in Form von Kopfschmerzen. Natürlich war auch eine Portion Erschöpfung dabei aber sie hat tapfer durchgehalten . In Appen angekommen wurden wir von freundlichen Helfern empfangen die fleißig Nachschub an vielen Leckereien produzierten. Die Stempelstation war gleich doppelt mit zwei gut gelaunten Damen besetzt. Nach einem kleinen Plausch mit einem Wedeler mit dem ich zusammen letztes Jahr die RTF in Hemmoor gefahren bin, machte ich noch ein Foto von der Zickenzone der Appener Feuerwehr (Marion, Danke für den Tip) und weiter ging es Richtung Ziel.
Und hier kommt mein einziger aber leider großer Kritikpunkt.
Die letzten Kilometer dieser RTF.
Führte die Strecke vorher schon öfters über viel von Autos frequentierte Straßen, ging es jetzt bergauf über die Rissener Landstrasse und dann zurück bergab die Kösterbergstrasse. Beide Überfüllt mit meist männlichen Großstadtjuppies die ihre Edelkarrossen spazieren fahren mussten …….“Und dann fahren auch noch diese dämlichen Rennradfahrer auf IHREN Straßen“. Da wurde abgedrängelt, gepöbelt, ein langsamer Autofahrer überholt, obwohl wir entgegenkamen und und und . In einer einspurigen Baustelle fuhr ein netter KFZ Mitbürger Marion so dich an das Hinterrad das nur noch Zentimeter zu einer Berührung fehlten. Als er merkte dass ich ihn dabei fotografierte fragte er mich noch frech, was ich für ein Problem hätte . Diese Streckenführung finde ich vom Veranstalter nicht nur sehr unglücklich gewählt, sondern ich würde es sogar unverantwortlich bis fahrlässig nennen. Das habe ich dem Wedeler Team bei der Anmeldung auch mitgeteilt und hoffe dass ich nicht zu aufgebracht war und euch sachlich meinen Eindruck geschildert habe. Ansonsten verzeiht mir bitte , ich hatte doch etwas Angst um Marion, die Aufgrund dieser Aktionen öfters abgestiegen ist und ihr Rad schob.
Somit komme ich zu meinem letzten drolligen Erlebnis an diesem Tag. Kurz vor Schluss, es muss wohl der Tinsdaler Weg gewesen sein. Marion legte aufgrund ihrer oben beschriebenen Probleme und den Grad ihrer Erschöpfung wieder eine Schiebepassage ein, überholte uns ein älteres Rennradpärchen in kompletten Cyclassicsoutfit. Auch älteren Datums und es war der Spruch zu hören: „ Peinlich, Peinlich, ein HFS’ler der schiebt.“ Eigentlich glaube ich es immer noch nicht was ich da gehört hatte und ich werde es auch unter der Rubrik „Kuriose Ereignisse in einem Radsportleben“ verbuchen aber Hey, Leute, wenn ich jemand am Wegesrand schieben sehe und nicht weiß was los ist, frage ich ob man helfen kann!!!!!!!! Aber so ein Spruch………. geht gar nicht.
So, nun aber mal Schluss mit dem Gemotze. Trotz allem haben wir die RTF genossen und mit einer etwas anderen Streckenführung wären wir begeistert gewesen. So waren wir es nur von den super Helfern/innen und sagen Dankeschön.
Ach ja, demnächst kommen noch meine Fotos.
Für uns (Marion und mir) stand diese Veranstaltung leider unter keinen guten Stern. Da konnten sich die fleißigen und freundlichen Helfer noch so anstrengen. Wollten wir doch das Paarzeitfahren gewinnen ……….hat leider nicht geklappt . Nein , Im Ernst…… Marion musste am Samstag noch zur Notfallwurzelbehandlung zu unserem Zahnarzt. Ich in meinem Übermut hatte für Samstag einen MTB-Guide-Job durch unsere schöne Heimat angenommen und bin dafür am Freitag mit dem Crosser schon einmal die Strecke abgefahren. Eigentlich wollte ich ja aber auch mit Knud am Sonntag wieder unser REHA Team bilden und auf die 110er Strecke los. Am Samstag entschieden wir dann, Marion mit dicker Wange und ich mit schweren Beinen, zusammen die 86er Strecke zu bewältigen.
Am schwersten viel es mir, Knud zu beichten das ich nicht mit auf die 3 Punkte Tour komme . Er nahm es aber gelassen auf und ist wohl auch gut durchgekommen, jedenfalls sah er gut aus als er uns überholte. Vorm Start noch schöne Gespräche mit einigen Bekannten Gesichtern, wie zum Beispiel Heimfelder Dirk, der trotz seiner Teilnahme beim Rund um Hamburg Marathon in Wedel am Start war. Bei der Startaufstellung noch eine Begrüßung mit Uli und Peer und nachdem ich alle Startblöcke auf meiner Speicherkarte festgehalten hatte ging auch ich auf die Strecke und folgte meinem Schatzi.
Was mir beim Start noch komisch (oder vielleicht auch negativ) auffiel. Unheimlich viele Teilnehmer stellten sich nicht in die Startblöcke, sondern fuhren vorher oder dazwischen los. Ich weiß nicht was das soll????? Hat das irgendwelche Vorteile????? Für den Veranstalter sicher nicht.
Kurz vor Ende der Deichpassage hatte ich Marion eingeholt und wir fuhren gemeinsam „unsere“ Wedel RTF. Schön an der Deichpassage fand ich, nein nicht den Straßenbelag , sondern das die RG Wedel für jeden Teilnehmer eine Wildgans zum Mitnehmen ans Ufer der Elbe gestellt hatten . Hat sich jemand bedient? Wir erreichten die fast 130 Jahre alte Kleevendeicher Drehbrücke und kamen sogar in den Genuss sie in Aktion zu sehen. Schön das mir der Drehbrückenwart (oder wie nennt man denjenigen der sie bedient) freundlich noch einiges zur Brücke erläuterte, obwohl ich eigentlich gar nicht so weit nach vorne durfte. Kurz vor der ersten Kontrolle überholten wir noch einen Fahrer der RG Hamburg der sich uns anschloss. Nachdem wir uns dort ordentlich gestärkt hatten, ging es weiter Richtung Appen. Auf diesem Streckenteil machte sich bei Marion kurz vorm Depot dann der Zahn wieder bemerkbar und zwar in Form von Kopfschmerzen. Natürlich war auch eine Portion Erschöpfung dabei aber sie hat tapfer durchgehalten . In Appen angekommen wurden wir von freundlichen Helfern empfangen die fleißig Nachschub an vielen Leckereien produzierten. Die Stempelstation war gleich doppelt mit zwei gut gelaunten Damen besetzt. Nach einem kleinen Plausch mit einem Wedeler mit dem ich zusammen letztes Jahr die RTF in Hemmoor gefahren bin, machte ich noch ein Foto von der Zickenzone der Appener Feuerwehr (Marion, Danke für den Tip) und weiter ging es Richtung Ziel.
Und hier kommt mein einziger aber leider großer Kritikpunkt.
Die letzten Kilometer dieser RTF.
Führte die Strecke vorher schon öfters über viel von Autos frequentierte Straßen, ging es jetzt bergauf über die Rissener Landstrasse und dann zurück bergab die Kösterbergstrasse. Beide Überfüllt mit meist männlichen Großstadtjuppies die ihre Edelkarrossen spazieren fahren mussten …….“Und dann fahren auch noch diese dämlichen Rennradfahrer auf IHREN Straßen“. Da wurde abgedrängelt, gepöbelt, ein langsamer Autofahrer überholt, obwohl wir entgegenkamen und und und . In einer einspurigen Baustelle fuhr ein netter KFZ Mitbürger Marion so dich an das Hinterrad das nur noch Zentimeter zu einer Berührung fehlten. Als er merkte dass ich ihn dabei fotografierte fragte er mich noch frech, was ich für ein Problem hätte . Diese Streckenführung finde ich vom Veranstalter nicht nur sehr unglücklich gewählt, sondern ich würde es sogar unverantwortlich bis fahrlässig nennen. Das habe ich dem Wedeler Team bei der Anmeldung auch mitgeteilt und hoffe dass ich nicht zu aufgebracht war und euch sachlich meinen Eindruck geschildert habe. Ansonsten verzeiht mir bitte , ich hatte doch etwas Angst um Marion, die Aufgrund dieser Aktionen öfters abgestiegen ist und ihr Rad schob.
Somit komme ich zu meinem letzten drolligen Erlebnis an diesem Tag. Kurz vor Schluss, es muss wohl der Tinsdaler Weg gewesen sein. Marion legte aufgrund ihrer oben beschriebenen Probleme und den Grad ihrer Erschöpfung wieder eine Schiebepassage ein, überholte uns ein älteres Rennradpärchen in kompletten Cyclassicsoutfit. Auch älteren Datums und es war der Spruch zu hören: „ Peinlich, Peinlich, ein HFS’ler der schiebt.“ Eigentlich glaube ich es immer noch nicht was ich da gehört hatte und ich werde es auch unter der Rubrik „Kuriose Ereignisse in einem Radsportleben“ verbuchen aber Hey, Leute, wenn ich jemand am Wegesrand schieben sehe und nicht weiß was los ist, frage ich ob man helfen kann!!!!!!!! Aber so ein Spruch………. geht gar nicht.
So, nun aber mal Schluss mit dem Gemotze. Trotz allem haben wir die RTF genossen und mit einer etwas anderen Streckenführung wären wir begeistert gewesen. So waren wir es nur von den super Helfern/innen und sagen Dankeschön.
Ach ja, demnächst kommen noch meine Fotos.