Letztes Jahr ist die RTF des FS St. Pauli nahezu ins Wasser gefallen. Es kamen wetterbedingt nur 36 RTF-Fahrer. Das war dieses Jahr komplett anders. Die Sonne schien von morgens bis abends. Vor dem Hintergrund des etwas durchwachsenen Sommers und der Tatsache, daß leider einige RTF abgesagt werden mußten (Helfermangel und Sicherheitsprobleme) waren nun viele Radsportler regelrecht heiß darauf, noch einmal eine RTF fahren zu können. Und so lockten die legendären Klänge „Hells Bells“ knapp 500 RTF-Fahrer und gut 100 Marathonis in Hamburgs Osten. Unter den zahlreichen Teilnehmern fanden sich auch viele HFS´ler, die zum Teil gemeinsam gefahren sind. War es auf den ersten Kilometern oft noch sehr hektisch, so beruhigte sich das Feld doch spätestens nach der ersten Kontrolle in Büttenwarder/Grönwohld. Ab da war das RTF-Fahren für alle der reinste Genuß.

Die St.-Paulianer hatten eine neue Streckenführung ausgearbeitet, die größtenteils auf Zustimmung stieß. Auch die Verpflegung unterwegs und am Ende der RTF wurde – wie jedes Jahr – von den Teilnehmern gelobt. Aufgrund des großen Andrangs mußte man zwar teilweise etwas warten, aber im Sonnenschein stört das auch nicht weiter. Und so blieb der eine oder andere Teilnehmer bei dem einen oder anderen Getränk auch gerne am Ziel etwas länger sitzen.

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